Einmessen DBA

Du brauchst immer den gleichen Speaker als Timing Reference! Wenn du L misst, bleib bei Links und ändere bei diesem die Laufzeit nicht. Der Linke hat somit keine Verzögerung zur Timing Reference. Ach du sitzt nicht mittig auf dem Referenzplatz, okay. Check. Dann miss die LCR noch einmal und ab nun alle mit dem gleichen Speaker als Timing Reference. Bei diesem Speaker veränderst du auch keine Laufzeit mehr! Da er den 0-Punkt darstellt. Veränderst du diesen mittendrin, sind alle anderen Messungen dann für die Katz

Zoome mal bitte noch eine ganze Ecke auf. Durch die kleineren Vorimpulse kann man das nicht gut erkennen. Erstreflexion bei 80cm rum ist der Boden?

-0,5ms bis 1ms reicht völlig. Sieht aber soweit schon recht gut aus.

Erhöhe mal die Entfernung im AVR für den Center und den Rechten Main um 4cm und messe mal gegen, je nachdem wo der Sprung im AVR liegt, kann es sein dass die Impulse dann vor dem braunen liegen. Im Idealfall direkt darauf. In der Summe ist das kaum ein Unterschied, es geht darum dir das Verständnis dafür näher zu bringen, was wann zu welchem Zweck warum passiert. Danach misst du die Surrounds und bringst die auch auf den Impuls des linken Mains. DBA geht dann noch einmal separat.

Ich würde wohl die ersten starken Impulse (also dein Pfeil) aufeinander legen. Insgesamt ist die Impulsantwort aber nicht der Hit. Lass dich davon aber nidht verunsichern. Wie vermutet, ist der Sprung schon recht groß. Du kannst ja mal mit kleineren Werten (R und C -2cm) testen, ob du dalle 3 Ausschläge auf einander bekommst. Wenn nicht, entscheide dich für die Variante bei der alle am nächsten beieinander sind. Das machst du dann noch mit den Surrounds.

Martin,

meinst Du nicht, dass Norman die Boxen in die falsche Richtung schiebt?

Sowohl orangebraun als auch grün sind ja jetzt "zeitlich eher" am Mikrofon" als die Left...

LG

Uwe

Ja weil der Schritt im avr zu groß ist. Man kann zwar 1cm einstellen aber er springt alle paar steps nur. Daher der Test mit einem kleinen Schritt zurück um vielleicht noch einen step dazwischen zu erwischen.

Ja dachte ich mir, dass der Sprung zu groß ist, dann lass es so wie davor und gleiche die surrounds noch an.

Hallo Norman, also wenn du nun alle Lautsprecher zeitlich mit dem Erstimpuls übereinander gelegt hast, begrenzt du nun den Sweep auf den Bereich, den sowohl Sub als auch die Mains wiedergeben. Wenn du also den LFE diskret anpspielst, läuft dieser ja von 20-250Hz mit einem Fulrangesignal. Die anderen Speaker mit bei einem 80Hz Filter ja z.B. von 50-20000kHz.

Somit begrenze ich das Signal z.B. von 50-200Hz je nach Speakertyp. Je höher die Frequenzen sind, umso spitzer wird der Impuls in der Messung und der Sub, sowie die anderen Speaker lassen sich dann schlechter einschätzen. Daher misst du nun den Center und den LFE mit einem begrenzten Sweep von 100-150Hz z.B. und legst dann die Impulsspitzen wieder übereinander. Wichtig ist nun, nur noch den Sub zu verändern.

Das dient erst einmal nur der groben Anpassung, danach verfeinern wir das Ganze über eine Additions- / Subtraktionsmessung.

Hast du das Signalband begrenzt? Dort musst du mehr Rauszoomen, je tiefer die Frequenz, umso größer die Länge der Schwingung.

Beide speaker 50-150hz. DBA und den Main.