Beiträge von Dirk-S.

    Der Quake hat einfach mehr bewegte Masse, um dem IBeam tief und merkbar was zu entlocken ist viel Leistung nötig.

    Aber sicher auch nicht gesund für den Kleinen.

    um die Masse geht es nicht.

    dann wäre der Buttkicker deutlich stärker.


    Wie setzt sich die Kraft eines Shakers zusammen?


    Je mehr die Frequenz abnimmt, desto mehr kinetische Energie muss ein Shaker bereitstellen, um die Frequenz glaubhaft darzustellen, zu können.


    Die gesamte Kraft eines Shakers ist eine Kombination aus

    • Beschleunigung der Schwungmasse = Impulstreue
    • Geschwindigkeit der Schwungmasse= Präzision
    • Strecke/Hub der Schwungmasse = tiefster Impuls
    • Gewicht der Schwungmasse = tiefster Impuls/Impulstreue
    • Bremsgeschwindigkeit der Schwungmasse = Impulstreue/ Präzision

    Impulstreue / Definition (Wenn ein Impuls nicht wiedergegeben wird, werden Signale verschluckt, was Genauigkeit kostet.)

    Steinigt mich, aber eine Frage zum Verständnis:

    Der Bass-Shaker (bei mir IBeam) erzeugt keinen Ton, sondern Bewegung über eine Spule oder so darin. Das ist doch eigentlich „an/aus“ in verschiedenen Stärken, je nach Lautstärke? Wieso kann ein EarthQuake dann weiter runter in der Frequenz als mein IBeam?

    weil der Ibeam an Gummistäben aufgehängt ist und eine Resonanz von ca 42Hz hat mit EQ kommst auf ca 32 Hz dann ist aber auch ende da er sehr steil abfällt.


    Funktionsweise des Quake/Buttkicker²

    Diese Shaker funktionieren, wie jeder andere Shaker auch, mit einem Massemagneten jedoch unterscheidet sich die Bauweise gravierend von den anderen (lentz coil braking system). Er besitzt schon mal keine Zentrierspinne für den Massemagneten, die für die Kraftübertragung und Resonanzfrequenz zuständig ist.


    Als Ersatz dient ein Massemagnet mit zwei verpolten Magnetsegmenten (die Schwungmasse wiegt ca. 1,2 kg BK / 0,66 kg Quake (dafür stärkeren Neodym), mit einer maximalen Auslenkung von ca. 21,4 mm; über 21,4 mm schlägt der Buttkicker an/Quake 30 mm an), der in einem Aluzylinder von einem zentrierten Magneten, entsprechend zum Schwingmagneten verpolt, schwebend gehalten wird. Der kegelförmige Magnetkolben (Quake10.0b) sorgt dafür, dass das Magnetfeld vor dem Verlassen des Magnetfeldes so stark wird, dass der Schwungmagnet bei richtiger Dimensionierung das Magnetfeld nicht verlassen kann (täte er es doch, würde er anschlagen), siehe Tuning.


    Durch diese Bauweise verhält sich die Feder extrem progressiv, was den Wirkungsgrad bei diesem Prinzip gering hält, da keine direkte Kraftübertragung über die Membran auf das Gehäuse erfolgt, aber dafür sorgt, dass hochfrequente Signale mit geringer Auslenkung keine Vibrationen verursachen können; nur starke Schläge kommen durch, deren Auslenkung groß genug ist, dass das Magnetfeld eingreifen kann, somit wird die Energie auch auf das äußere Gehäuse übertragen jedoch mit Verlusten, da das Magnetfeld ja nicht unendlich groß ist. Eingebremst wird ein solches System zusätzlich mit dem Wirbelstromeffekt, der sich ergibt, wenn ein starker Magnet in einem Alurohr bewegt wird. Bereits der freie, unbeschleunigte Fall des Magneten durch ein 1 m langes Alurohr mit Originaldurchmesser dauert über 5 Sek.


    Diese Bauweise lässt keine Möglichkeit von ungenauen Impulsen zu, wie es bei anderen Shaker-Bauformen der Fall ist, da der Massemagnet sofort durch Gegeninduktion und vom gegenüberliegenden Magneten gebremst wird und nicht auf die schwach bremsende Wirkung einer physischen Sicke angewiesen ist.


    So kommt es bei den Shakern mit Sicke zu Überschwingern, da weder das Magnetfeld noch die Feder stark genug dimensioniert wurden um die Masse ausreichend zu Bremsen, was Impulstreue kostet. Ein Nachteil ist das bei geringen Signalströmen der Magnet im Rohr rotiert, bis der Signalstrom stark genug ist bis es zur Bewegung kommt, zwar kommt es nicht zu Schwingungen was ein Vibrieren verhindert, jedoch ein Rattern verursachen kann. Dies wird durch die Einstellung des Noisegates, worauf später eingegangen wird, verhindert.


    Wenn es auf präzise Schläge ankommt (wie im Kinoeinsatz), führt kein Weg an einem Quake 10.0b vorbei, wer jedoch auch das Gezupfe einer Gitarre wert legt (Hi-Fi) ist mit den anderen besser bedient (tiefster Ton der Gitarre, die Note E, mit 84 Hz). Jedoch sollte nicht vergessen werden, dass es auch darauf ankommt, wie schnell die Schwungmasse wieder eingebremst wird.



    Funktionsweise des I-Beam

    Der elektrische Antrieb ist elliptisch angeordnet. Die Zentrierspinne verfügt über eine nicht lineare Progression der Polymere, dies wird erreicht durch unterschiedliche Ausführung oberhalb und unterhalb des Schwungmagneten.


    Die Spulen sind fest mit dem Außengehäuse aus Aluminium verbunden und leiten so die Wärme ab. Anstatt runder Magnete werden viereckige Stabmagnete benutzt


    Allerdings bekommt man den Eindruck, dass der I-Beam bedeutend mehr kann, er durch den eingebauten PPTC jedoch gebremst wird.


    Insgesamt arbeitet er nicht anders als die anderen Shaker mit Zentrierspinne.

    Shaker nutzt man bis maximal 23Hz, da darüber die Schwelle zu Vibrationen zunimmt

    zudem ist ein Noisegate im DSP Pflicht

    Noise Gate

    Mit einem Noise Gate können kleinste Signale, wie sie bei Feuer oder Wind im tieffrequenten Bereich vorkommen, unterbunden werden. Es lässt erst Signale ab einem gewissen Schwellenwert durch und es bleiben nur die starken Impulse. Die kleinen Signale dieser Geräusche erzeugen nur Vibrationen, das verdirbt die Integration ins System und verhindert, dass man dauerhaft glücklich wird.

    Sorry falls Off Topic: wieso keine Class D?


    Die Aussage klingt so absolut…

    Endstufe analog oder digital

    Endstufen für tieffrequente Signale benötigen große Strommengen und müssen große Spannungsspitzen liefern können. Das können nur Endstufen mit einem großen Ringkerntransformator und Transistoren und ausreichender Siebung der Kondensatoren liefern (2x10.000uF pro 100W sollten in Endstufen verbaut sein). Verstärker auf Basis von Chips und Smd´s anstelle von Transistoren und Transformatoren, können nicht die für eine optimale Ansteuerung erforderliche Rohstromfähigkeit aufweisen. Am besten können das Class A/B-Verstärker aka "Eisenschweine", da Schaltausgangsverstärker (Class D und höher) nicht für den Betrieb für Frequenzen unterhalb von 30Hz konstruiert sind, denn diese Frequenzen kommen dem Gleichstrom sehr nahe, die in der Regel über einen Hochpassfilter oder einen Modulator-Limiter verfügen, um das Durchlassen von extrem niedrigen Signalen zu verhindern.



    Tieffrequente Signale sind belastend für Verstärker

    Geringe Frequenzen verbrauchen trotz geringer Lautstärke enorm viel Leistung. Der Leistungsbedarf steigt exponentiell, mit sinkender Frequenz. Nicht umsonst haben Subwoofer oft Endstufen mit vielen hundert, manchmal sogar über 1.000 Watt verbaut. Regulär bewegt sich die Spule innerhalb des Magnets durch den Strom, der durch die Spule fließt und dabei ein Magnetfeld generiert. Wie bei allem in der Elektrotechnik funktioniert das aber auch umgekehrt.


    Durch Bewegung der Schwingspule im Magneten werden Ströme erzeugt. Gerade bei ultratiefen Frequenzen schwingt das Chassis kräftig nach und erzeugt Strom, der in die Endstufe zurückfließt. Sowas ist für Endstufen ebenfalls eine große Belastung.



    Ausnahme Class H Endstufen ohne Subsonicfilter

    Ein Class-H-Verstärker ist im Prinzip ein Class-A/B-Verstärker, bei dem die Versorgungsspannung in Abhängigkeit vom Signal verändert werden kann. Bei Endstufen hoher Ausgangsleistung wird das Class-H-Konzept eingesetzt, um den Spannungsabfall bzw. die Verlustleistung in den Endtransistoren beträchtlich zu reduzieren.



    Wer also keine von den unten genannten Endstufen nimmt, muss damit rechnen, dass die unterste oder sogar zwei der untersten Oktaven nicht übertragen werden, da viele Endstufen eingebaute Subsonicfilter haben. Für Lautsprecher ist diese Schaltung absolut zu empfehlen, aber in Kombination mit Shakern leider kontraproduktiv, da sie das Nutzsignal für den Shaker komplett abschneiden.

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.
    Atmos auf Windows bitte vorher aus dem Store installieren, bei Apple die dateien auf einem Stick und vom Media Player oder Disc Player extern abspielen.

    Gemessener Abstand von Vorne Links nehmen

    diesen Abstand * 0.87463556851 in den AVR übernehmen (gilt aber nur für die älteren Geräte)


    Auszug

    Der Abstand vom Mikro zum Lautsprecher kann nur optimal ermittelt werden, wenn man ein Interface hat mit

    Analogeingängen hat, diese Funktion übernimmt der AV während des Einmessens.


    Wer über so ein Interface verfügt, kann es zur Kontrolle nutzen.

    Über einen Eingang schließen Sie Ihr Mikrofon an, über den anderen eine Verbindung von einem anderen Kanal, der idealerweise von einem Line-Ausgang des Geräts kommt, das die Lautsprecher antreibt.

    Durch die Messung mit "Loopback als Timing-Referenz" können Sie dann die Verzögerung zwischen Mikrofon und Lautsprechern bestimmen. Dabei wird die Loopback-Verbindung als Referenz für den zeitlichen Ablauf verwendet, um Verarbeitungsverzögerungen durch das Gerät zu eliminieren. Das Messergebnis wird in Zeit und Entfernung angezeigt.


    "AVRs machen das bereits intern"


    Deshalb passt man dann den Center Abstand an den vorderen Linken an und danach alle anderen, an den Center da dieser als Timing Referenz in den Dateien hinterlegt ist unter Berücksichtigung der Abweichung des Centers.

    4 Quakes (1 Vorne Links, 1 Vorne Rechts, 2 LFE)

    2 Aurasound AST02-4 (1 Surround Left 1Surround Right )

    4 Basspump 3 getunt (2 Surround Back Left, Surround Back Right)

    2 Shaker DIY (LFE)

    2 Hovereze (LFE+FL, LFE+FR)


    aber nicht über die Feiertage

    Ist Dirac auch bereits bekannt

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.
    ab 24min

    GO Guy hatte das auch schon gepostet