Beiträge von MiCo1972

    Heute wurde die neue Leinwand geliefert. Hat von der Angebotsanfrage bis zur Auslieferung jetzt weniger als eine Woche gedauert. Und das für eine individuell gefertigte Leinwand. Freue mich schon aufs auspacken!

    Halt Stop! Die Folie wird flattern, dass kann ich dir versichern, selbst erlebt!

    Unkrautvlies oder so noch davor anliegned, dass die Folie an die mineralwolle gedrückt wird, so bitte nicht lassen :cray:

    Oh, danke für den Tipp. Gut, dass ich den Zwischenstand schon gepostet habe. Dann werde ich mal Unkrautvlies besorgen.

    So, habe den Umbau dieses Wochenende begonnen.



    Zuerst mal Material abgeholt.



    Dann musste die bisherige „Leinwand“ dran glauben. Hier war dann die erste Schicht fertig (10cm Luft).



    Und hier die zweite Schicht (40cm Glaswolle mit 5.000kPa/s).


    Davor baue ich jetzt erst einmal den Beamer und die Surround-Backs in die zweite Luftschicht von 50cm Tiefe. Davor kommt dann noch einmal 8cm Glaswolle. Wie ich das realisiere weiß ich noch nicht genau. Moe hat für seine Absorber Kästen gebaut. Vielleicht baue ich die nach, um die dann einfach davor zu stellen. Ich würde dann mehrere Elemente bauen, das mittlere würde ich dann vielleicht als,Türe bauen, damit ich leicht an den Beamer komme. Dann könnte ich auch die ganze Technik in den Luftraum verbannen. Eigentlich muss ich da ja selten ran.


    Die neue Leinwand habe ich Dienstag in China bestellt (xyscreens mit Soundmax 4K in 4m Breite). Gestern ist sie schon in Köln angekommen. Wird dann wohl Anfang der Woche geliefert werden.

    War es nicht so, dass Du ein SBA machen wolltest? Scheinbar mit der Dämmung zusammen mit den Subwoofern hinter der Leinwand? Bei einer Gesamtaufbauhöhe von 50cm und dann noch die Türe und die Fläche der ganzen Lautsprechern abgezogen bleibt nicht mehr viel, was absorbieren kann. Da bin ich skeptisch, ob das klappen kann. Wieviel Sitze sollen es denn werden? Vielleicht wäre bei der Größe des Raums dann ja eine Multisub-Anordnung besser oder ein DBA. Ich weiß jetzt nicht, wie tief Deine LCR sind, aber ein DBA sollte mit insgesamt 50cm Raumverlust machbar sein.

    Bei mir hat es scheinbar wunderbar funktioniert. Die Filme wurden mit **** erstellt.


    Hier das Ergebnis eines kleinen Testlaufs:


    FINAL RESULTS

    Total Number of Files: 68

    Total Number of Files with Forced Subtitles: 61

    Total Number of Modified Files: 61

    Total Number of Files to Check Manually: 1

    Total Number of Errors: 0

    Total Number of Warnings: 0


    Es funktioniert übrigens problemlos, die Files auf einer Netzwerkfreigabe zu modifizieren. Man muss nur vorher die Freigabe als Netzwerklaufwerk verbinden.


    Hier die Ausgabe des Films, der überprüft werden sollte:


    "Z:\Filme\HQ\****.mkv"

    Pre-Analyses of Subtitles:

    ST=2 GST=2 FST=#none FSTF=0

    #,id,lan,frames,default,forced

    1,4,deu,964,0,0

    2,5,deu,3250,0,0

    Calculate Changes to Forced Subtiltes:

    Change Forced Subtitle from #none to #1 Forced Subtitle is big #1 (964)! Check It!

    Changes to mkv Header:

    Changed Forced Flag to Subtitle #1

    Post-Analyses of Subtitles:

    ST=2 GST=2 FST=#1 FSTF=964

    #,id,lan,frames,default,forced

    1,4,deu,964,0,1

    2,5,deu,3250,0,0

    Result:

    Modified/Check It


    Das hat aber wohl mehr mit dem Film zu tun, da der nicht wenige erzwungene Untertitel hat. Die von Deinem Programm gewählte Spur war die richtige. Also von mir alle Daumen hoch. :respect: Jetzt muss ich nur noch überlegen, wie ich das automatisiere. Vermutlich lege ich mir aber einfach eine Skript auf den Desktop, welches ich dann nach dem rippen nur noch durch einen Doppelklick ausführen muss. Damit kann ich dann auch gleich die Filme aufs NAS schieben. Ich rippe erst auf meine lokale Platte und verschiebe die nach Erfolg aufs NAS.

    Bisschen unfair die Anzeige, immerhin hast du mit Luft mehr Platz verwendet, sonst müsstest bei dem Absorber1 jeweils noch die Luft in Absorptionsmaterial ändern und ebenfalls vergrößern, dann ändert sich das ganze wieder auch ein wenig ;)

    Unfair ist relativ. Ich wollte eigentlich nur die Frage beantworten, ob Luft hinter dem Absorber einen Effekt hat. Wenn ich 50cm Absorber + 10cm Luft mit 60cm Absorber vergleiche würde könnte man das auch als "unfair" bezeichnen, weil letzteres mehr Masse und damit auch höhere Kosten verursacht. Luft kostet "nur" Raum.


    Je nachdem, wo der Absorber platziert wird, sollte die "Incidence" (Auftrittswinkel) geändert werden bei der Simulation.


    Das sollte ja nur ein Beispiel sein (siehe oben). Im Detail kann (und sollte) man sicherlich noch viele Einflussgrößen mit einbeziehen.

    Warum erwähnst du speziell den Abstand? Nur wegen die zusätzlichen Kosten, oder hat das eine akustische Wirkung?

    Ja, es hat einen akustischen Effekt, der bei 10cm bzw. 2cm aber nicht so viel ausmacht. Hier mal der Vergleich von 50cm Sonorock mit und ohne Luftschicht:



    Und hier die Auswirkungen der Luftschicht bei dem Termarock:



    Wenn man die Luftschicht vergrößert, erhöht sich auch der Effekt.


    Eine andere Frage ist aber der Taupunkt und damit verbunden eventuelle Schimmelbildung. Da ist es oft besser, eine Luftschicht zu lassen.

    Ich überlege noch, mit was ich die hintere Wand verkleiden soll. Ich könnte einfach Molton nehmen, müsste dann aber die hinteren Lautsprecher davor stellen. Oder was schalldurchlässiges. Hat jemand Erfahrungen mit Schleiernessel BW mit 90g/qm von Gerriets als Bespannstoff? Im Musterkoffer ist nur das dünnere 75g in grau, welches sehr durchsichtig ist. Gut gefallen hat mir der Akustikstoff von Holger (Heimkinobau), welches es aber leider nicht in 3m Breite gibt. Dann gäbe es natürlich noch den Stoff von Lars Mette, welcher aber schon recht teuer ist.

    So, nachdem ich im Thread


    Zwei Center oder doch besser AT-Leinwand - Lautsprecher - Heimkinoverein


    gute Hinweise bekommen habe, habe ich mir heute eine AT-Leinwand in 4m Breite bestellt. Ob mein Beamer dafür dann hell genug sein wird, wird sich zeigen. Notfalls projiziere ich erst einmal kleiner und rüste dann auf. Der 12000er Epson sollte dann ja ausreichend sein.


    Für die Rückwand ist der Dämmstoff bereits gekauft und dann wird es nun hoffentlich bald an die Umbauarbeiten gehen. Ich werde als nächstes aber erst einmal den Plan überarbeiten und dann das restliche Material zusammenstellen. Mit dem Bau des Zusatzgehäuses für meinen Center (Aufrüstung auf vollwertige Topas Plus) habe ich bereits begonnen und die notwendigen Weichenbauteile sind auch schon angekommen.


    Bei der Rückwand wird es eine Änderung geben. Entgegen dem obigen Plan werde ich die Rückwand mehrschichtig aufbauen (10cm Luft, 40cm Dämmwolle, 50cm Luft, 80mm Dämmwolle, von der Rückwand aus gesehen). Das sollte die Bassabsorbtion noch weiter verbessern aber insbesondere auch einen Raum für den Beamer schaffen (innerhalb der 50cm Luftschicht). Der Aufbau wird hierdurch für mich eigentlich sogar einfacher, da ich die rückwärtige dicke Dämmschicht ohne Unterbrechung geschlossen aufbauen kann. Ich habe nur schon darüber nachgedacht, ob ich die den Zwischenraum, indem der Beamer kommt, aktiv belüfte. Nicht das der Beamer sonst den Luftraum zu sehr erhitzt und dann den Hitzetod stirbt.


    Aufgrund der Platzierung des Beamers zwischen den beiden Dämmschichten kann ich dann vielleicht sogar auf eine Hushbox verzichten. Das werde ich dann erst einmal ausprobieren.

    Hierbei sollte man dann aber den Unterschied zwischen Ausrichtungswinkeln und Elevationswinkel kennen und beachten. Das eine beschreibt die Ausrichtung des Heights und das andere den Winkel zur Sitzposition. Ist im oben verlinkten Guide gut beschrieben.

    Na die Wandbreite sollte in einem rechteckigen Raum ja üblicherweise der Raumbreite entsprechen. Das Verhältnis der Abstände der Chassis ist abhängig von der Anzahl der Chassis. Bei den von Dir angedachten 2x2 Chassis ist es so wie oben beschrieben. Wenn Du bspw. drei Chassis in der Breite betreiben würdest, wäre der Abstand untereinander halt nicht 1/2 Raumbreite sondern 1/3 Raumbreite und der Abstand zur Wand die Hälfte davon, also 1/6.