Beiträge von suke

    Ich kann dazu hier nur sagen, dass der Oppo das einzige Gerät war, das keine Probleme gemacht hat. Dafür sind Oberfläche und Steuerung grottig.


    Wenn ein moderner Mediaplayer auch alles kann, würde ich mich freuen.

    Killing Eve

    Da habe ich die ersten drei Staffeln gesehen und dachte, damit wäre Killing Eve beendet. Da ich das Ende nicht ganz verstanden habe, habe ich im Netz gesucht und festgestellt, dass es eine finale vierte Staffel gibt. Da dort das Ende beschrieben wurde, war ich froh, dass ich mir die vierte Staffel nicht gegeben habe. Die ersten drei waren aber gut.

    Three Thousand Years of Longing


    Film: Alithea Binnie (Tilda Swinton) ist eine Literaturwissenschaftlerin. Auf einer Reise nach Istanbul findet sie eine Glaskaraffe, die einen gefangenen Djinn enthält. Als sie ihn befreit, hat sie die üblichen drei Wünsche frei. Aus ihrem Beruf (und ihrer Leidenschaft) weiß sie aber, dass die drei Wünsche meist im Verhängnis enden, so dass die sich nichts wünschen will. Der Djinn (Idris Elba) will sie überzeugen, sich doch etwas zu wünschen und erzählt ihr seine Geschichte.


    Aus der durchaus interessanten Ausgangslage macht George Miller (Mad Amx) leider erstaunlich wenig. Die fantasievollen Geschichten des Djinns sind die Höhepunkte des Films und wissen durch ihre märchenhafte Athmosphäre zu gefallen (bis auf die Geschichte mit dem dicken Bruder). Umso mehr fällt der Kontrast zur dürren eigentlichen Geschichte auf. Sowohl Alithea als auch der Djinn bleiben in der heutigen Welt ziemlich blass und uninteressant. Ihre Beweggründe bleiben unklar und interessieren den Zuschauer auch nicht. Der Film kann sich nicht wirklich entscheiden, wo die Reise hin gehen soll und mäandert sich zu einem langweiligen Ende. Zudem bleiben einige eigentlich nicht ganz unwichtige Handlungsstränge unaufgeklärt.

    5/10


    Bild: Dass eine 4K-Scheibe vorlag, hat man jetzt nicht unbedingt gesehen.

    6,5/10


    Ton (D, Atmos): Direktionale Effekte waren einige vorhanden, aber so richtig stark habe ich den Ton leider nicht wahrgenommen.

    6,5/10

    Code Ava


    Film: Ava Faulkner (Jessica Chastain) ist eine Auftragskillerin mit kaputter Familie und eine trockene Alkoholikerin. Als ein Auftrag schief geht, landet sie auf der Abschussliste ihres Auftraggebers.


    Die Geschichte ist nicht neu, und leider fügt Code Ava dem Genre keine neuen Ideen zu. Die Geschichte ist austauschbar und nicht immer logisch, was angesichts des ohnehin überschaubaren Plots schade ist. Der Film lebt eigentlich nur von Jessica Chastain, die gewohnt souverän und sympathisch die Ava verkörpert. Die Actionszenen sind ganz nett, aber auch nichts Besonderes. Letzten Endes ist der Film durchaus unterhaltsam, aber eigentlich nur für Fans von Jessica Chastain wirklich sehenswert.

    6/10


    Bild (Blu-ray): Gute Optik, alles okay.

    7,5/10

    Film: Nach 5, 6 Jahren ist die Ehe zwischen John und Jane Smith zerrüttet, so dass sie zum Paartherapeuten gehen. Beide sind Profikiller, aber der Partner weiß nichts davon. Ein Job, auf den sie beide angesetzt wurden, geht schief, und sie kommen sich gegenseitig auf die Schliche.


    Auch nach 18 Jahren ist der Film unterhaltsam, da man den beiden gern zuschaut, wie sie sich gegenseitig zoffen und umbringen wollen. Zwar im Gewande eines Action-Films lebt Mr. und Mrs. Smith von der Interaktion zwischen der hier einfach heißen und hinreißenden Angelina Jolie und Brad Pitt. Die Wort- und anderen gefechte sind schön anzusehen, wobei diverse Wortspiele in der Synchronisation verloren gehen, also am besten im englischen Original ansehen. Das Action-Finale ist storytechnisch zwar irgendwie sinnlos, aber schön inszeniert, hätte aber etwas kürzer sein können. Egal, der Film macht Spaß.

    9/10


    Bild (Blu-ray): Was man vom Bild nicht sagen kann. Eine nicht wirklich gute Blu-ray. Falls mal eine 4K-Scheibe erscheinen sollte, müsste diese ganz schön nachbearbeitet werden. Ich würde mich aber freuen.

    5,5/10

    Blacklight (2022)


    Film: Travis Block (Liam Neeson) arbeitet freiberuflich für den FBI-Direktor Robinson und rettet Agenten aus gefährlichen Situationen. Seine Frau hat ihn verlassen und seine Tochter vertraut ihm nur ungern ihre Tochter an, da Travis gestört ist und durch seinen Beruf an Verfolgungswahn leidet. Als eine politische Aktivistin getötet wird und ein Agent auffälliges Verhalten zeigt, soll Travis ihn retten, aber - Überraschung - es ist nicht so, wie es scheint.


    Die Story reißt schon in der Kuzbeschreibung keine Bäume aus, und so bleibt es bis zum irgendwie unlogischen Finale. Dass der Film dennoch gut unterhält, ist Liam Neeson zu verdanken und der irgendwie recht tueren Anmutung des Films. Blacklight ist nicht langweilig, aber wenn man ihn nicht gesehen hat, hat man auch nichts verpasst.

    6/10


    Bild (4K-Blu-ray): Sieht schon gut aus, gerade die Schärfe.

    7,5/10

    Film: Evelyn (Michelle Yeoh) betreibt mit ihrem Mann Waymond einen Waschsalon. Sie bekommt keinen Aspekt ihres Lebens auf die Reihe, und ihre Beziehung mit ihrer Tochter Joy ist auf einem neuen Tiefstand, Waymond will sich scheiden lassen, was sie aber nicht mitbekommt, weil sie nie Zeit hat für ihn. Evelyn muss zum Finanzamt, wo die zuständige Sachbearbeiterin Deirdre (Jamie Lee Curtis) ihr die Hölle heiß macht und droht, den Waschsalon zu verpfänden. Im Aufzug gibt ihr Mann Evelyn plötzlich Matrix-mäßige Anweisungen, worauf die Situation im Finanzamt eskaliert, denn ihr Mann aus einem anderen Multiversum benötigt diese Evelyn, um die Welt zu retten. Bis hierhin soweit so gut. Aber was dann folgt, ist eine irrwitzige Mischung aus SciFi, Fantasy, Martial Arts, Komödie und Familienfilm. Manchmal werden Anspielungen und Witze im Sekundentakt abgefeuert, so dass man nur noch atemlos dem Handlungsgewitter zuschauen kann.


    So etwas habe ich noch nicht gesehen. Was hier an Absurditäten und Fimzitaten/-anspielungen zusammengetragen wurde (der Waschbär! :big_smile: ), macht einfach nur Spaß und ist der helle Wahnsinn. Anfangs noch normal dreht der Film auf und lässt nicht mehr los, was für eine Achterbahnfahrt. Die Grundhandlung ist jetzt nicht der große Brüller, dafür ist der Umgang mit dem Thema Multiversum hier sehr viel eleganter und in die Story integriert und nicht so ein Selbstzweck wie in den Marvel-Filmen, also keine Scheu, auch wenn das böse Wort Multiversum gefallen ist. Der gesamte Film dreht sich um Michelle Yeoh als Evelyn, die das hervorragend ausspielt, die verschiedenen Facetten von Evelyn und auch die Martial Arts-Szenen.


    Obwohl der Film den Oscar für den besten Film erhalten hat, ist er unterhaltsam und wirklich ungewöhnlich, einfach Klasse. "Daneben" gab es noch Oscars für die beste Regie, das beste Drehbuch, dioe beste Hauptdarstellering, die beste Nebendarstellerin und den besten Nebendarsteller und den Schnitt. Dazu vier Nominierungen. Ungewöhnlich, dass die Academy mal einen unterhaltsamen Film kürt. Mit einem Einspiel von 143 Mio. USD war der Film bei Kosten von 20 Mio. USD sehr erfolgreich. Bei IMDb gibt es 7,8/10, von mir

    9/10


    Bild (Blu-ray): Insgesamt okay, manchmal etwas dunkel.

    7/10



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    Je mehr Freiheiten man also seitens Trinnov dem User gibt, desto größer ist das Potential - für besseren/gefälligeren Klang, aber leider auch für eine Verschlimmbesserung/Verrennen.

    Aber das war schon immer so mit der Trinnov. Wobei ich eher formulieren würde, dass ein Nutzer alles schon ganz gut einstellen kann, aber erst ein Profi (extern oder man selbst, wenn man dass Fachwissen und die zeit hat) das Letzte herausholen kann.

    Ich meine aus den Zeilen herauszulesen, dass die Nachhallzeit mit dem Waveforming noch niedriger gestellt werden kann als mit einigen DBAs. Und das dann so kurz, dass es nicht mehr so gut klingt, weswegen man die Nachhallzeit in der Trinnov je nach Geschmack einstellen kann.


    Ursache könnten u.a. nicht ideale Raumverhältnisse sein, die mit dem Waveforming und der Einzelwooferansteuerung besser angegangen werden können als mit einem DBA.

    Ist denn die Messung zu WF eine eigene?

    Je nach Größe des Raumes diverse Messungen auf zwei Höhenebenen.

    Für das Egoistenkino reicht eine Messung.

    Fürs Waveforming allerdings nicht mehr. Hier ist man vermutlich mit einem üblichen Mikrostativ mit Galgen besser bedient, da es sich flexibler ausrichten lässt. Oder Aries baut für jede Messposition einen eigenen Rahmen. :byebye::sbier: Hoffentlich muss man beim Ausrichten des Mikros fürs Waveforming nicht auch so penibel sein...

    Anscheinend gibt es in den USA eine eintätige Vorführung in echten Kinos, interessant. Die Bildqualität sieht für einen Film aus dem Jahr 1989 zum Teil sehr gut aus, wobei die Gesichter leicht wächsern wirken. Über eine 4K-Blu-ray liest man leider immer noch nichts.


    The Abyss ist für mich der schwächste Cameron-Film (ohne die Piranhas), bei dem ich noch nie das Bedürfnis hatte, ihn noch einmal zu sehen. Allerdings handelte es sich um die 137-minütige Kinoversion. Ist die Special Edition (164 Minuten) deutlich besser?

    Obwohl mir der Vorgänger recht gut gefallen hat, lag A Quiet Place 2 lange bei mir herum. Zu unrecht.


    Die Handlung beginnt mit Tag 1, und da zeigt der Film all seine Stärken. Athmosphärisch dicht wird die Invasion aus Sicht einer Kleinstadt gezeigt, toller Ton und toller Schnitt. Danach setzt der Film den ersten Teil fort mit stärkerem Fokus auf die taube Regan (Millicent Simmonds, im echten Leben auch gehörlos). Man sieht die Aliens bei Tag, was seinen eigenen Reiz hat, und die Schauplätze verändern sich.


    Während die Story recht überschaubar bleibt, punktet der Film durch seine tolle Athmosphäre. Die leblosen Ortschaften und die Drehorte sind überaus intensiv und der Ton ist wieder grandios geworden. Der Kontrast von Stille zu den Eruptionen und Aliens ist großartig. Zwar ist das Ende ein wenig unbefriedigend, aber dafür gibt es die stille Hoffnung auf einen dritten Teil. Vorher soll aber das Prequel A Quiet Place: Day One im Juni 2024 herauskommen, allerdings nicht mit Johan Krasinski als Regisseur.


    International hat der Film 297 Mio. USD eingespielt ggü. 341 Mio. USD beim Vorgänger. Bei 61 Mio. USD Produktionskosten (Teil 1: 17 Mio. USD) waren beide Filme finanziell sehr erfolgreich. Verdient abgesichts der durchaus innovativen Herangehensweise.

    8,0/10


    Bild (4K-BR): Da das Bild absichtlich etwas schmutzig ist (was auch gut passt) und es keine nennenswerten Schärfe-, Farben-oder HDR-Effekte gibt, sieht das Bild aus wie eine gute Blu-ray.

    6/10


    Ton (d, DD 5.1): Das war ein Fehler. Ich hätte mir die englische Atmos-Spur anschauen sollen und dafür mit Untertiteln. Aber selbst der deutsche Ton ist grandios, natürlich auch, weil der Sound so großartig in den Film eingebettet wurde.

    9,5/10

    Sorry, aber was soll denn diese Eingeschnapptheit und dieses Ausweichen? Hier wurden ganz normale Fragen gestellt. Da braucht man sich über schlechte Stimmung nicht zu wundern.

    Das sagt der Richtige. Wieder mit ausgesucht freundlicher Wortwahl, die garantiert keine schlechte Stimmung zur Folge hat.

    Wenn man sieht, wie in letzter Zeit Waveforming hier in teils unangenehmer Manier zerredet wurde inkl. Hiebe Richtung gewerblicher Teilnehmer, dann kann ich eine Zurückhaltung sehr gut verstehen. Offensichtlich ist Waveforming besser als das DBA vorher. Dann wird hier aber diskutiert werden, dass nicht Waveforming gut ist, sondern das bisherige DBA schlecht. Würde ich als gewerblicher Teilnehmer nicht klasse finden. Beim nächsten Mal wird er auch die 2dB nicht mehr erwähnen, was ja dann ganz toll fürs Forum ist.


    Bei mir hat Thorsten einen hohen Vertrauensbonus, da er immer besonnen, faktenbasiert und neutral agiert, im Gegensatz zu einigen seiner Kritiker.