Beiträge von George Lucas

    Genau, was heißt schon selektiert. Wenn ich die mit gerader Seriennummer in den Norden verkaufe und die anderen in den Süden, dann habe ich auch selektiert.

    Das hat Lars Mette damit aber nicht gemeint.

    In seinen Videos beschreibt er sehr gut, was er unter Selektion versteht. Ebenso andere Händler wie Ekki und Grobi. Ich finde diese Äußerungen glaubhaft und nachvollziehbar.

    Denn in aller Regel handelt es sich hier ja um kalibrierte Geräte.

    HERR DER RINGE: DIE GEFÄHRTEN


    4K-Blu-ray


    Film: 9,5/10 Punkte (Kinofassung) - 10/10 Punkte (Extended Edition)

    Menschen, Elben und Zwerge werden alle Betrogen. Sie erhielten Zauberringe mit unvorstellbarer Macht. Doch es gibt noch einen weiteren Ring. Geschmiedet in den Feuern des Schicksalberges. Dieser eine Ring beherrscht die übrigen Ringe und dient nur Sauron, einen finsteren Herrscher, der eine riesige Armee aufstellt. In Besitz der friedlebenden Hobbits schließen sich neun Gefährten zusammen, um diesen einen Ring in den Feuern des Schicksalberges zu zerstören.

    Regisseur Peter Jackson schuf 2001 ein beeindruckendes Fantasy-Spektakel mit glaubwürdigen Charakteren, das auch nach fast 20 Jahren nichts an Faszination eingebüßt hat. Die Extended Edition besitzt gegenüber der Kinofassung noch zahlreiche neue und erweiterte Inhalte, die im Kapitel-Register gekennzeichnet sind.



    4K-Bild: 8,5/10 Punkte (nach UHD-Kriterien)

    Der weitgehend rauschfreie CinemaScope-Transfer besticht über weite Strecken mit einer hervorragenden Schärfe. Wer ganz genau hinschaut, erkennt ein paar stehende Rauschmuster in hellen Hintergründen, die auf eine Rauschfilterung schließen lassen. Damit einher gehen in defokussierten Hintergründen Aquarell-Effekte. Nennenswert beeinträchtigen tun diese Dinge mein Filmvergnügen nicht. Viel zu sehr bin ich vom Detailreichtum begeistert. Sind auf der alten Blu-ray-Fassung die Heere der Menschen, Elben und Orks nur als "Matsch" erkennbar, schält die 4K-Version sogar einzelne Soldaten klar und deutlich heraus. Der warme Gelbfarbton wurde ebenfalls behoben und ist auf der UHD-Version einem neutraleren Grading gewichen. Gandalfs Bart ist nur wirklich Weiß und der Himmel natürlich Blau. Die Farbenpracht dank HDR und größerem Farbraum ist immer wieder beeindruckend. Die Feuer im Schicksalsberg leuchten in einer Farbenpracht, dass ich nur mit der Zunge schnalzen kann vor Begeisterung. Explosionen, Feuerwerk sprühen nur so vor Leuchtkraft. Obendrein sind dunkle Inhalte jetzt bestens durchgezeichnet. Aber auch Wolken weisen jetzt viel mehr Struktur auf, die der Full-HD-Fassung abgehen. Einen qualitativen Unterschied zwischen Kinofassung und Extended Edition ist mir nicht aufgefallen. In Summe ist die Bildqualität des Films auf der 4K-Version der Full-HD-Fassung in fast allen Belangen deutlich sichtbar auf der Leinwand überlegen. Alleine dafür hat sich für mich das Upgrade gelohnt!



    Ton: 9,5/10 Punkte (Kinofassung) - 8/10 Punkte (Extended Edition)

    Auf der 171 Minuten langen Kinofassung befindet sich ein exzellenter "Dolby Digital Surround EX"-Mix, der alle Speaker permanent ins Klanggeschehen einbezieht. Vor allem die Back-Surround-Speaker geben immer wieder direktionale Effekte wieder. Wenn der Feuerwerksdrachen die Hobbits überfliegt, die Reiter am Zuschauer vorbei galoppieren oder die Kamera durch die Kriegsschmiede der Orks schwebt, dann geht das mit wuchtigem Tiefbass einher, sogar im Surround-Bereich. Die Stimmen klingen klar und kräftig, laufen aber eine kurze Zeit lang etwas asynchron.

    Auf der 218 Minuten langen Extended Edition ist ein "DTS-MA 6.1"-Mix enthalten. Diesen habe ich gestern nur kurz zum Vergleich herangezogen und finde, dass er vor allem etwas lauter abgemischt ist. Auch ist der Tiefbass ein wenig zurückgenommen. Backsurround-Effekte sind weniger vorhanden im direkten Vergleich. Dennoch eine kraftvolle und räumliche Tonmischung.

    Der Score von Howard Shore flutet buchstäblich das Kino. Einzelne Instrumente sind klar ortbar.

    Zwei dynamische Steuerungen würden sich auch nicht vertragen (Iris + Laser). Nur es wäre trotzdem gut für gewisse User die Lichtmenge gegen Kontrast zu tauschen, anstatt nur die Laserleistung zu verringern, was dann nichts am Nativkontrast verändert.

    Ein höherer Kontrast ist immer erstrebenswert, auch bei hoher Lichtausbeute.

    Aber über was diskutieren wir hier denn zur Zeit?

    Der Sony GTZ380 hat einen Kontrastumfang von 13.000:1 - 20.000:1 (nativ On/Off). Das ist bei der Lichtausbeute ein richtig guter Wert.

    DLP-Kinoprojektoren in diesem Preissegment erreichen bei gleichem Lichtstrom diese Werte nicht annähernd ab Werk. Nativ!


    Die immer wieder auftretenden "Werbeangaben" von DLP-Projektoren mit dynamischer Blende finde ich für einen Vergleich wenig hilfreich, wenn diese am Ende nativ einen Kontrastumfang von 1.300:1 - 4.000:1 mit Blendentuning erzielen. Da liegt der Sony ganz weit drüber, und zwar ganz ohne Tuningmaßnahmen.


    Viel interessanter finde ich zu erfahren, in welchem Maße Gamma/Farbraum/Kontrastdrift noch stattfinden beim GTZ380.

    SONY GTZ380


    In Kürze erscheint Sonys neues Heimkino Flaggschiff: Der GTZ380.


    Hier schon mal ein Video des Vorseriengerätes:

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    Deine Aussage deckt sich schon mal mit dem Review auf blu-ray-rezessionen.net. Da wird dem Originalton auch eine schlechte Verständlichkeit bescheinigt.

    Im Kino gibt es definierte Wiedergabepegel. Werden diese nicht eingehalten, weil die Räumlichkeiten suboptimal sind oder das Equipment, kann in einem zu leise abgespielten Film schon mal die Sprachverständlichkeit leiden. Auch können Dröhnen und übersteuerte Lautsprecher zu Klangeinbußen führen.


    Das gleiche zu Hause: Wenn es starke Raummoden gibt, wird der Bass in Tenet mal so richtig dröhnen. Minutenlang!

    Wird der Volume-Regler deshalb runtergedreht, was ich nur zu gut verstehen kann, sind Dialoge zu leise.


    Überdies finde ich, dass der Film ohnehin lauter abgemischt ist. Insgesamt zirka 5 Dezibel.

    Der GTZ380 hat doch ein dynamisches Laserdimming. Was wollt ihr da noch zusätzlich mit einer mechanischen Auto-Iris?

    In aller Regel arbeitet das Lichtdimming viel schneller und unauffälliger als eine mechanische Blende.

    In der nächsten Ausgabe der Audiovision thematisiere ich das.

    Grundsätzlich können für Ultrakurzdistanz-Projektoren, wie für jeden anderen handelsüblichen (Front) Beamer, mattweiße Gain-1,0-Leinwände verwendet werden. Nur sollten diese wirklich plan sein. Wellen führen zu "Schattierungen".

    Einer Nutzung im Heimkino mit Ultrakurzdistanz steht also nichts im Wege.


    Diese CLR-Leinwände sind für Wohnzimmer konzipiert, in denen es typischerweise Restlicht gibt. Diese Spezialleinwände (ab 900 Euro in 100 Zoll) lenken nur das Licht eines Ultrakurzdistanz-Projektors, das von unten kommt, zum Zuschauer. Alles andere Umgebungslicht wird "absorbiert", dank der Struktur der Spezialleinwand. Damit eignen sich diese Leinwände ausschließlich für Ultrakurzdistanz-Beamer.


    Andere Spezialleinwände wie die typischen ALR für Wohnzimmereinsätze sind schlichtweg ungeeignet für Ultrakurzdistanz. Diese lenken das Licht "Einfallswinkel gleich Ausfallswinkel". Ab einem Winkel von 30 Grad halbiert sich die Lichtausbeute in aller Regel. Vom UST-Beamer kommt also kaum Lichtausbeute damit beim Zuschauer an.


    Bezüglich Studiotek 130 befürchte ich, dass mit einem Ultrakurzdistanz-Projektor die Nachteile überwiegen. Das bedeutet: Aufgrund der Abstrahlcharakteristik, Lichtbündelung und lichtverstärkender Partikel geht viel Lichtausbeute verloren. Besser eignet sich eine Studiotek 100, wie ich hier festgestellt habe - auch schalldurchlässig!

    TENET


    4K-Blu-ray

    Film: 9/10 Punkte
    Bei einem Terroranschlag in Kiew sind nicht nur Russen, sondern auch CIA-Agenten beteiligt. Es geht um ein Behältnis mit Plutonium. Als "Der Protagonist" erfährt, dass die Existenz der ganzen Menschheit an einer Person hängt, spitzt sich die Lage zu. Denn Kräfte aus der Zukunft wollen diese Person töten.
    Christopher Nolan schuf einen inhaltlich dichten Sci-Fi-Action-Film, der zum Großteil von seinen audiovisuellen Eindrücken lebt.
    Der Film überzeugt mit glaubwürdig agierenden Schauspielern wie John David Washington und Robert Pattinson, die ihre Rollen vorzüglich verkörpern. Letztgenannter, den viele aus Twilight und Harry Potter kennen, wirkt überaus erwachsen. Washington führt den Zuschauer durch die Handlung. Das Publikum weiß immer nur so viel wie der von ihm gespielte "Protagonist".
    Großartiges Zeitreisespektakel.


    4K-Bild: 9/10 Punkte
    Der Film wechselt ständig zwischen den Bildformaten 2,20:1 auf 16:9. Eine inhaltliche Logik habe ich darin nicht erkennen können. Das Bild ist jedoch durchweg gestochen scharf. Die IMAX-Szenen können sich allerdings nicht nennenswert von den übrigen Inhalten absetzen. Wie üblich lässt Nolan dunkle Inhalte immer mal wieder ins Schwarz absaufen. Die Farbpallette reicht von düsteren Blaufarben bis hin zu sommerlich warmen Farbtönen. Dank HDR erhalten dunkle Aufnahmen durch gezielte Spitzlichter und satte Farben eine sensationelle Brillanz. Schon das knallrote Warner-Logo am Anfang lässt mich vor Freude mit der Zunge schnalzen. So satt Rot habe ich es bislang noch nicht gesehen. Die Detailauflösung ist fantastisch. Im Theater (Kapitel 1) sind alle Zuschauer erkennbar. Panoramaaufnahmen zeigen bis zum Horizont Feindetails.



    Ton: 10/10 Punkte
    Der "DTS-HD MA 5.1"-Mix tönt überaus wuchtig. Große Lautsprecher und potente Subwoofer können unter Pegel all ihr Potential entfalten. Stimmen klingen herrlich natürlich und sind inmitten des Sound-Spektakels bestens zu verstehen. Leisere Töne gibt es nur selten. Wenn, dann werden trotzdem die Surround-Speaker permanent ins Klanggeschehen mit einbezogen. Action-Szenen schöpfen das vollen Potential des Heimkinos aus. Surround-Speaker werden mit Tiefbass versorgt. Schüsse tönen fast schon realistisch. Die Fahrt mit dem Katamaran, der Flugzeug-Chrash und die zahlreichen Explosionen schieben mächtige Druckwellen ins Kino. Minutenlang! Höchstwertung!

    Grundlagen für den Heimkinobau
    https://www.heimkinoverein.de/…uer-den-heimkinobau#68670


    WOW da hast Du Dir aber richtig Mühe gegeben. :respect: Ich bin noch nicht ganz durch. Wie können wir an einem weiteren Feintunig des Artikels arbeiten?
    Wünscht Du die Diskussion hier in den nachfolgenden Threads darüber zu führen ? Alle erledigten Beiträge könnten danach wieder gelöscht werden.

    Hallo,

    könnte der Link mal aktualisiert werden, damit der Thread wieder direkt auffindbar ist?

    Der Link läuft leider ins "Leere".


    Gruß

    Mi hael

    Eine Sache muss ich jetzt mal sagen,und zwar dass der Artikel wo man sich wundert warum der Film ab 6 Jahren freigegeben ist denn Rest meines Lebens zerstört hat denn ich habe denn Film das erste mal gesehen als ich drei Jahre alt war und ich von dem Film nie Albträume bekommen und seitdem ich den Film das erste mal sah hat er mich durch meine gesamte Kindheit begleitet und jetzt bin ich Mutter von zwei Kindern und meine Kinder lieben den Film genauso wie ich,meine Töchter haben den Film auch das erste mal mit drei Jahren gesehen.Wenn meine Töchter jemals im Internet diesen Artikel finden werden (beide sind 12) wird das denn Rest ihrer Kindheit zerstören

    Ganz offensichtlich Spam!


    Angeblich 2006 geboren und hat mit 14 Jahren schon zwei (!) 12-jährige Töchter.


    Ganz offensichtlich haben einige schon wieder Ferien.


    Trotzdem wäre es schön, wenn dieser Unsinn vom User Lost gelöscht wird.

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