Da der Subwoofer hinten mittig steht, wird die 1. Quermode gar nicht angeregt. Es entsteht auch kein Einbruch.
Also quasi ein Single Bass Array "ohne Array", mit ebener Wellenfront bis zur 1. Quermode?
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Da der Subwoofer hinten mittig steht, wird die 1. Quermode gar nicht angeregt. Es entsteht auch kein Einbruch.
Also quasi ein Single Bass Array "ohne Array", mit ebener Wellenfront bis zur 1. Quermode?
Nabend,
das ist interessant wir hören also keinen Pegel bzw. fühlen auch nichts.
Bezogen auf die 1. Quermode ist das gemeint, natürlich haut der bei der 2. in der Mitte richtig rein, kann ja auch imposant wirken, wäre aber am Ziel vorbei.
Irgendwie solltest du vielleicht mehr in der Praxis arbeiten, als in der Theorie, was nicht böse gemeint ist.
Die Physik bleibt halt nunmal gesetzt und an Praxis mangelt es mir nicht keine Sorge
zudem sind hinten + vorn massiv Absorber verbaut,
Ja das ist mir bekannt, es geht aber um die Quer-Anregung.
Deshalb meine Frage, was wurde unternommen, um dem Schnellemaximum auszuweichen, das halt faktisch gegeben ist?
Was hat es mit der mittleren Positionierung des hinteren Subwoofers eigentlich auf sich?
Die Wände sind ja massiv schallhart, so daß hier unweigerlich bei rund 20Hz ein Schallschnellemaximum herrscht und kein Pegel generiert werden kann, da wo ja eigentlich der Haupteinsatzbereich >20Hz des Subwoofers liegt.
Auch eine 2m große Membran wirkt ja bei 20Hz nicht wie ein Array.
Wie soll das funktionieren?
Die hier können verdammt viel und sind sehr sehr hochwertig verarbeitet.
Mich wundert es, dass es nicht linearer verläuft.
Schau mal auf die Skalierung, 2db Schritte.
Was meinst du damit?
Veritakeles Abstrahlverhalten?
Das Diagramm ist/kann/muss vertikal sein oder?
Ich find's langsam echt lächerlich macht kein Spaß mehr. Jetzt wird einem schon vorgegeben, wie er hätte ja antworten können, obwohl alles sachlich und fachlich war, nur die Erwartungshaltung des TS nicht erfüllt wird.
Bin hier raus Kündigungen kommt die tage.
Restaurants sind hier auch ganz weit oben in Sachen grauselige Akustik, das ganze geklimper von Besteck und Tellern und lautstarkes unterhalten einfach nur fürchterlich.
Du kannst dir ja die Option modular offen lassen, um mit Absorbern und Diffusoren nach der Erstreflexion zu experimentieren, gut ist was gefällt.
Genau
Nur der gelbe Winkel in der Zeichnung beim Center sieht breiter aus. So ca. 60 Grad.
Daher denke ich , dass das nicht mehr so kritisch ist.
Ja das könnte in der Tat so hinkommen, sieht recht breit aus.
Im hörkritischen Bereich sind dann so zwischen -6db bis -9db.
Mit Laufzeit und andere Gegebenheiten wären es selbst ohne Absorbtion vermutlich schon zwischen -15db bis -20db zum Direktschall und somit voll im soll.
Zwischen 1-3kHz konstant 0db bei 45°?
Zwischen 4-10kHz konstant bei 30°?
Der strahlt doch sehr breit über eine sehr hohe Bandbreite, also erst recht absorbieren, oder was meinst du?
Den Center Stufe ich zwingend als "Rot" ein, der soll wie festgenagelt sein. Ohne Absorbtion shiftet dieser nach links und rechts.
Ist aber eine frage der Zielsetzung.
Musst du nur mal schauen, wie du das optisch umsetzt. Jetzt sind die Absorber ja bündig mit Ober- und Unterkante des FW.
Wobei das im Prinzip so bleiben kann, nur den ersten Absorber, wo die Erstreflexion sitzt erhöhen.
Vielen Dank für die Klarstellung, ich war da immer unsicher ob das auch für eine Mehrkanalsystem 1:1 umlegbar ist, weil diese Betrachtungen/ Konzepte ja meistens auf Stereowiedergabe abstellen.
"Nötig" ist es bei Mehrkanal nicht, da alle Informationen bezüglich "Größe" auf diskreten kanälen liegen.
Hier gilt aber natürlich auch was gefällt.
Es gibt auch den Ansatz, nur die "ersten" Erstreflexionen von LCR zu bedämpfen und danach diffus zu gestalten. Sprich rechter LS an der rechten Wand bedämpfen, linker LS an der Linken Wand und Center an beiden Wänden.
Danach rechter LS an der linken Wand und linker LS an der rechten Wand diffundieren, so hat Aries es glaube ich nach Toole.
Das ganze mit den Back Surround umgedreht dann quasi.
Nun....ich habe die Teile eben auf 24 Grad eingedreht, was wohl so nicht richtig ist.
Dann werde ich Morgen auf 18,5 eindrehen und noch mal messen.
Was hat das "Eindrehen" mit der Stereobasisbreite zu tun?
Verwechselt du hier was oder stehe ich auf dem Schlauch?
3.60 gerade Linie Hörplatz zum H. Center
Okay das war aus deiner Antwort nicht ersichtlich.
Bin zwar nicht daheim, aber ich weiß das der Abstand Mitte Höchtöner !-----! 2,42 m. sind.
Vom Referenzplatz und Messpunkt zum Hochtöner sind es 3,60 m.
Also deiner Beschreibung nach so.
Was wäre denn eine vernünftige Größe für den Überstand? Etwas im Bereich 30-40cm oder mehr?
Da sich das Zentrum Mittel/Hochtöner bildlich ja noch im Absorber befindet, wären hier tatsächlich 30-40cm völlig ausreichend, auch notfalls 25cm, da drüber ja nicht schallhart ist.
Wie berechnet sich das od. macht man das eher nach Gefühl/ Erfahrung?
Frequenzabhängige Reflexionen sind aufgrund unterschiedlicher Faktoren nur bedingt zu berechnen, außer es sind alle Konstante bekannt.
Messtechnisch lässt sich das mittels REW und "Decay" in den ersten 20ms betrachten. Hier sollte zwischen 300-8000Hz eine lineare Differenz von mindestens 10db vorhanden sein.
Mit unterschiedlicher Platzierung der vorderen Seitenabsorber wird man dann einen Unterschied erkennen.
Weiterhin lässt sich Mittel eingeschränkter Frequenzrange und ETC ermitteln, ab oder bis wann die Reflexionen nicht mehr vorhanden bzw. stark abgeschwächt ist.
Frage: Bin ich aufgrund der vertikalen Abstrahlcharakterisitk mit den Absorbern zu niedrig bzw. zu tief unten da die Absorber nur knapp 14cm über das Zentrum des Hochtöners reichen?
Das ist arg knapp, Reflexionen mit etwas größerer Wellenlänge sind nicht mehr im Absorber drin. Darüber 2D Diffusoren?