Die Senke bei 55Hz bitte nicht schmalbandig per EQ mit +10db auffüllen, dass kommt akustisch nicht an und überlastet das Chassis und/oder führt zu hohen Verzerrungen.
Lass es mal ohne EQ und höre einfach mal ne zeit lang, da wird nicht wirklich viel an Informationen verloren gehen, da recht schmalbandig.
Mir gings ja nur um die Hushbox. Für nen neuen Beamer brauchst du ja wieder ne neue Hushbox.
Nene, einfach eine Box, wo links und rechts an die aktive Belüftung mit 125mm Durchmesser und ordentlich Volumenstrom angeschlossen ist.
Versuch mal die Asio4all Version v2.14 damit sollte das knacken weg sein.
Das Thema ist ja hier DBA. Aber hier bei mir (2 portet subs in diagonalaufstellung), wähle ich eine übergangsfrequenz, die nicht von einer mode oder Auslöschung belastet ist.
so wie ichs verstehe finde ich eh nur da phasenverläufe von sub und LS, die sich dort gleichermassen gutmütig gegeneinander verhalten
Ja das ist soweit eine gute Herangehensweise und eine Phasendifferenz von 35° ist im Bereich 120Hz wirklich nicht so viel. Das wären rein rechnerisch 5,5db Addition, bei 0° Differenz 6db.
Bei rund 104-105Hz wäre noch besser, da steht beides auf 0°.
Ist sicherlich besser, als die nackten Wände, weil ich so Flatterechos mangels Parallelität vermeiden kann.
Was meint ihr?
Definitiv, parallele schallharte Flächen sollten in einer von beiden Dimensionen nicht größer als ca. 25cm sein.
Lässt sich sicher einplanen.
Du meinst also, dass es unter den gegebenen Umständen (50cm vorne + 40cm hinten) mit dem DBA mit hoher Wahrscheinlichkeit zu Problemen mit Interferenzen kommen wird?
Ich kann nur aus Erfahrung herau sagen, das es sich schon im kritischen Bereich befindet, aber vielleicht durchaus noch funktionieren kann.
Daher ist Option mit nachträglichen beplanken.
Bei mir ist es z. B. so, dass Vorne ca. 60m Abstand DBA Chassis zur Wand und hinten ca. 45cm. Raumlage 8.37m. Das funktioniert ganz gut nur bei einer Sitzreihe. Weiter hinten schlägt die erste Mode(19Hz) schon aus. Wäre die Raumlänge kürzer gewesen, hätte man damit spätestens bei 2 Reihen ein Problem.
Bedenke aber, dein Raum ist deutlich länger und die Moden tiefer. Je tiefer, desto mehr wird im Zeitbereich verziehen und 20Hz und 40Hz beugen sich ja trotz Bedämpfung noch gut durch, das ist immer alles individuell zu betrachten.
Das ist natürlich alles ein Argument und auch auf der 2. Sitzreihe wirds mit nem DBA besser.
Vielleicht baust du die Front so, dass diese später im Notfall noch Schallhart beplankt werden kann.
Hier aber dann mit >40kg/m2. Im Idealfall.
Genau das ist der Knackpunkt. Die Fronten. Nicht die Rückseite.
Ja, es gibt einen gewissen Punkt des Abstandes, an dem das ganze durch die Schallbeugung anfängt zu kippen. Durch die zusätzliche Bedämpfung, beugt sich zumindest die 1. Längstmode trotzdem zu einen großen Teil durch und wird von der Rückwand reflektiert, so dass aus 50cm dann 1m Schallbeugung werden.
Die Frequenzen ab 2. Längstmode aufwärts, werden dann meist so gut absorbiert (bis teilweise Alpha 0,8), dass diese sich nicht mehr beugen und man erhält somit 2 virtuelle Raumlängen und somit Delay's, was zu Interferenzen führt und immer eine Senke entsteht, die auch noch Positionsabhängig ist.
Die hier geplanten 50cm und 40cm könnten gerade noch so gehen, befinden sich aber im SEHR kritischen Bereich.
Ich würde hier persönlich auf einen Schallhart beplanke Baffle Wall in der Front setzen, um kein Risiko einzugehen.
Ab 2x60cm ist definitiv Schluss bei 5,5 - 6,5m Raumlängen, so meine praktische Erfahrung.
Bei Moe waren es glaub ich 2x50cm wo es auch nicht mehr funktioniert hat, das ist sehr nah dran an 50+40cm.
Bei 2x40cm hat es in mehreren Räumen mit ähnlicher Länge gut funktioniert.
Nein, mittlerweile ist ein DBA geplant. Habe so einfach mehr Freiheit in der optimalen Positionierung der Surrounds.
Passt das denn nicht trotzdem? Ob jetzt 40 oder 80cm rückwand weg ist?
Das SBA wäre mit deiner Sitzposition von 41% Raumlänge inklusive der Bedämpfung schon wirklich sehr gut, zumindest für die erste Sitzreihe.
Wie weit wären die Fronten der Subs denn jeweils dann von der Rückwand entfernt?
Vorne 50cm und hinten 40cm?
Du hast doch ein SBA mit 80cm Bedämpfung 60cm Material 20cm luft) geplant?
Bei einem SBA sehe ich hier keine Bedenken, da SBIR bei 50-60cm weit außerhalb des Übertragungsbereiches liegt.
Bei einem DBA gibt's ab ca. 50cm Abstand "beider" Gitter und je nach Raumlänge starke Interferenzen, bei offenen Ständerwerken wohlgemerkt.
Stimmt hier irgendwas mit dem Preis nicht?
Das Kit Pro LS kostet fast soviel wie der HT selbst
Wenn es kein Problem für jemanden ist, alles dahinter schwarz zu halten und die Laufrichtung des Stoffes zu beachten, dann ist der Lars Mette Stoff rein Akustisch besser als Akustikstoff.com. Irgendwo hier im forum hatte ich auch mal Messtechnisch verglichen, das war schon sehr eindeutig. Höchste Dämpfung des Lars Mette Stoff war 0,5db, bei Akustikstoff.com über 1db, bei welcher Frequenz weiß ich jetzt nicht genau.
Der Mette Stoff fängt aber auch erst deutlich später an zu dämpfen, das ist bei einer gesamten Raumauskleidung nicht unerheblich, da hier mit zunehmenden Abstand ein toller Strömungsabsorber entsteht.
Bei dem Budget kann ich immer wieder nur auf die Open 1001 hinweisen.
Geht auch in CB wenn eh Sub drunter läuft, technisch gut abgestimmt, klingt neutral ohne Auffälligkeiten und kann vor allem verzerrungsarmen Pegel.
Eine CB Kiste ohne aufwändiges Finish ist quasi für jeden machbar.
Hier je nach Wandstärke ca. 700€ mit Zarge in SSK3.
In der Praxis zieht man hier -wenn man keinen Akustiker mit im Team hat - üblicherweise 6 dB vom Katalogwert ab.
Im schlimmsten Fall ist das sogar noch sehr konservativ berechnet. Die Füllung der Zarge mit "Masse" (kein Zargenschaum) möglichst dicht, die Dichtung, der Anpressdruck der Türe und die Einstellung der Bodendichtung können hier locker bis zu 12db verlieren.
Davon mal abgesehen, sind 100 oder 150mm TBW mit Doppel Diamant nicht wirklich Schallschutz für ein Kino, das ist viel zuwenig Masse und/oder Luft.
Mit einem Array hat das nichts zu tun. Die 1. Mode quer zur Wand löscht sich immer selbst aus, wenn der Subwoofer in der Mitte der Wand steht. Das liegt daran, dass der Weg zur seitlichen Begrenzung und zurück 1/2 der Wellenlänge entspricht und sich somit die 1. und 2. Halbwelle der Reflexionen gegenseitig neutralisieren.
Ist ja exakt das selbe, wie einen Tieftöner in der Gehäusemitte zu verbauen, 1. Mode auf der Achse wird nicht angeregt, keine Ahnung wie ich auf das Schnellemaximum gekommen bin, Schande über mein Haupt 
Es muss nicht immer DBA sein.
Nein ganz und garnicht, wenns anders geht natürlich gerne.
Erstens sind auch die Quermoden inkl. die erste "behandelt"
Das war ja meine Frage was unternommen wurde, damit der Sub auch performt, längstmodal sind mir die Maßnahmen in deinem Kino ja bekannt.
Dann passt es doch.
Insofern soviel "Zeugs" hat bisher sicher noch niemand, im Verhältnis in so ein Kino verbaut.
Bezogen auf professionelle Akustikmodule unterschiedlicher Bauart gibt's gewiss Kinos, in denen noch deutlich mehr verbaut ist im Verhältnis zum Raumvolumen.
