Leinwand Dynamikproblem

  • Kann man versuchen, das Prinzip ist dabei in Ggs. zu Sylomer allerdings doch mehr Hoffnung, als Berechnung:big_smile:

  • :) jep, one after the other..


    - wie Moe schrieb, idealerweise auch das Gesamtgewicht erhöhen, sofern es die Montage zulässt.

  • Jup, bei den Gegebenheiten am besten das Brett direkt gegen eine grosse gehwegplatte / Fliese austauschen und die entkoppelt auflegen. Lässt sich mit der flex und der richtigen trennscheibe easy und preiswert anpassen / umsetzen.

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  • Das wird nicht gehen, weil fröhliche Dilettanten die Gaube einst gebaut haben und diese auf der Fensterseite BREITER ist als vorne.

    Also ist der Prokiparkplatz ein wildwinkeliges Trapez.

    Schon die Montage der Platte mit den beiden Seitenleisten hat einigen Hirnschmalz gekosten.

    Vom Gewicht her würde ich mich nicht trauen, auch nur eine kleinere, rechtwinklige Platte daraufzulegen. Wie gesagt hängt man seitlich im Rigips und teils sogar dazwischen, nämlich genau im Stoß zwischen senkrecht und schräg.

    Und das hat leider auch seinen Grund, denn wenn tiefer und damit im geraden Teil der Seitenwand geht das Fenster nicht mehr auf.

  • Man könnte auch einen schwereren Projektor auf das Brettchen stellen. :big_smile:


    Ich würde überlegen ob man bei der Gewichtserhöhung der Bodenplatte nicht sicherheitshalber Winkeleisen verschraubt.

  • Bist du wegen dem Zoomfaktor bis nach hinten oder eher wegen dem Lüftergeräusch?

    Wenn du weiter nach vorne kannst könnte man sogar Stahlseile zum Abhängen verwenden.


    Mir ist noch eingefallen dass es damals solche SSC Entkopplungenbasen mit einer Stahlseilkonstruktion als Platten gab.

    Darauf wurden dann z B. Laufwerke plaziert. Evtl bekommt man das am Gebrauchtmarkt.

  • Also ich sehe da keine Hindernisse die befestigung einfach etwas massiver auszuführen und eine Platte einzupassen. 10 linke Daumen sind da natürlich hinderlich. Aber so ganz ohne irgendwelche Eingriffe wirds wohl keine Verbesserung geben, zumindest wenn der Bass bleiben soll:big_smile:

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  • Ein Stück Yoga/Fitnessmatte zurecht geschnitten und drunter geschoben wäre sicherlich effektiver und würde nicht so auftragen.


    Oder die Stressbälle.

    Aber auf mich hört ja keiner 😁


    Und wenn die Füße noch abgeschraubt werden, trägt da sicher kaum was auf.

  • Aber auf mich hört ja keiner 😁

    Isjagarnichwahr!

    Versuchsweise erstmal 4 Stückchen aus einem restlichen Sportbodensegment geschnipselt, in Ermangelung eines Jogadingses.

    Drunter gestopft, unter die Füße vorne und das Gehäuse hinten.

    Beamer wieder ausgerichtet (kriegt die Leinwand immer noch voll, ohne den Balken zu treffen).

    Was wirklich LAUTES reingelegt. (V for Vendetta)

    Rumms-Peng-Bumms.

    Und...

    Tataaaaa.

    Man hat sich ausgebildwackelt.

    War nicht die Leinwand.

    War das Brett.

    Das nun entbeamerkoppelte.

    Der werten Gemeinde, die hilfreich zur Seite stand, den herzlichen.

    Dank nämlich.

    Und Felix ist der Größte.

    Aber das weiß er ja sowieso...


    Und jetzt habe ich Gummi-Klötze für zweieinhalb Waschmaschinen übrig.

    Einmal editiert, zuletzt von mordsfilm () aus folgendem Grund: Mal wieder geschlampt...

  • Der ultimative Test lief übrigens gestern Abend und mit einem Film, bei dem man sicher als Letztes Brutalo-LFE allererster Ordnung vermuten würde:

    The Addams Family (2019, animiert).

    Hier flatterte die Leinwand immer wie eine Betttuch auf der Leine.

    Gestern: Himmlische Ruhe, jedenfalls in optischer Hinsicht.

    Interessantes psychakustisches Phänomen übrigens: Wenn das Bild nicht wackelt, empfinden Ohr und Bauch den Bass als sehr viel "sauberer" und machen damit den Filmgenuss insgesamt deutlich entspannter.

  • ...und 24 Stunden später.

    So viel zum Thema "leichter Projektor" und Yoga-Matte.

    Was hat gestern bei "Sing 2" wieder alles gebebt.

    Ich dachte schon, ich hätte am Vorabend Halluznationen in Bezug auf Ruhe gehabt.

    Dabei hatte die doch angeblich so federgewichtige Bildkiste den untergelegten Gummi so komprimiert, dass NULL Absorbtionswirkung übrig blieb.

    Jetzt liegen also die 80kg-Waschmaschinenklötze drunter.

    Mal sehen, wie lange die schützen und stützen.

    Spaß macht es natürlich auch, jedes Mal die Kiste für die Bildlage einigermaßen neu zu justieren und an den Füßchen herumzuschrauben.

    Die dann doch wieder bis zum Abend ein Stück einsinken.

    Und so.

    Also weiter auf der Spur des Zitterbildes...

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