DIY S8 Kickbass-Subwoofer

  • Hi Chris,


    natürlich gibt es eine Menge besser PA Endstufen, für mich hat jetzt am Anfang einfach erst mal eine gebrauchte Inuke herhalten müssen, auch mit dem Gedanken das es erst mal eine Class D sein sollte um meine Stromleitung nicht zum glühen zu bringen wenn hier alles auf Attacke steht :D.
    Aber das ist ja auch wieder was anderes ob Ringkern oder ... :sbier: Ich bin ja wie viele hier jemand der gerne ausprobiert und aus seinen Fehlern lernt ;-).


    Stimmt im Raum sieht der Frequenzgang ganz anders aus, die Aktion im freien sollte mir ja auch nur aufzeigen wie der FG ohne Räumliche Einflüsse aussieht. Quasi ein Perfekt gedämmt Raum :boss:


    Meine Idee an dem Ganzen war ja auch, dass wenn das nicht klappt mit dem Kickbass-Project, dann sollen die Kickbass Subwoofer so umgebaut werden dass sie meine jetzigen SVS Subwoofer ablösen. Am besten ohne ein neues Gehäuse zu bauen.


    Mein kleines DBA läuft ja bis 120 hz ganz gut, musste auch fast gar nicht mit dem EQ nachhelfen. Klar es ist nicht mit einem 4x4 zu vergleichen was die gleichmäßige Verteilung des Basses angeht aber ich möchte es schon nicht mehr missen.


    Zitat

    Tschuldigung für so viel OT. Handwerklich gefällt mir dein Projekt übrigens gut :respect:


    Btw. danke für die Blumen.


    Hi Jochen,


    danke für die Einstellung deiner Messungen,


    hmm ich sehe schon Ähnlichkeiten zwischen unseren Kickern.
    Meine Mode liegt genau bei 34hz, kann morgen gerne mal eine Messung davon nachreichen. Ich hatte jetzt die Trennung bei mir ja genau bei 50hz, evtl kann ich diese ja noch etwas nach oben verschieben. Dennoch sorgt die hohe Steilheit des Filters von 48db/oct ja für eine sehr hohe Gruppenlaufzeit die dann mein kleines DBA wieder aus dem Gleichgewicht wirft. Bei dir Scheint dein DBA das ja irgendwie zu schlucken.


    Zitat

    Vielleicht kannst Du nochmal schreiben was Dein genaues Ziel ist, damit ich Dir besser helfen kann.


    Ich wollte es eigentlich wie bei dir machen, nur mit weniger Chassis :rofl: .
    Vorderes DBA ab einer bestimmten Frequenz trennen und dann die Kickbässe arbeiten lassen.
    Hinteres Array soll von beiden Systemen die Energy vernichten.


    Die Deep 2 1600 hatte ich auch schon im Einkaufswagen, hatte dann aber Angst das sie in meiner Wohnung die Sicherungen sprengt. :big_smile:


    Zitat

    - Warum soll es mit Kickbasssubwoofer besser sein bzw warum soll ein Subwooferchassis nicht den kompletten (kleinen) Frequenzbereich von x-120hz abdecken können? Wenn man dran denkt was ein TMT oder gar HT alles wiedergibt...


    Ich habe mal gelesen: Das wenn ein Subwoofer Tiefbass kann, dann kann er kein Kickbass, wieviel Wahrheit da drin steckt kann ich dir nicht sagen, aber vllt bauen deswegen manche leute ein 2-Wege Bass?


    Gruß
    Norman

  • Ersteinmal ein :sbier: um die Nerven zu beruhigen.


    Zitat

    Die eine rauscht, die andere klirrt und die übrigen haben nicht ansatzweise eine vergleichbare Ausgangsleistung.


    Das ist aber stark verallgemeinert. Alte Eisenschweinboliden hattten teils durchaus hohe Leistungen jenseits 1,5kw und waren zudem großzügiger dimensioniert als moderne Billigendstufen. Deine Kritik an der Inuke kann ich aber nur unterschreiben, man schaue sich auch noch die Häufung von Defekten dieser Geräte an.


    Zitat

    Für einen wohl eher weniger, für zwei aber schon doppelt soviel und so weiter...


    Eher anders herum, wenn man nicht parallel dazu die Leistung erhöht. +3db bei gleicher Leistung bzw. +6db möglicher Maximalpegel (da bedarf es dann der doppelten Leistung)


    Zitat

    Also, das ist nun wirklich absoluter Nonsens. :angry:
    Wieviel Leistung ein Chassis braucht ist von vielen Faktoren abhängig, hauptsächlich aber von den TSP des Chassis und noch mehr vom Sitzabstand.
    Wenn ich einen Dayton UM18 mit 1000 Watt betreibe, kommen bei mir am Sitzplatz gerade mal 100dB an. Bei 16 Hz sind es nichtmal 90dB.


    Ich sprach natürlich vom Leistungsbedarf eines Chassis im Kickbassbereich im Vergleich zum Tiefbass. Einen Ultimax o.ä. mit hoher Induktivität als Kickbasssubwoofer wird wohl kaum einer einsetzen. Natürlich kommt es auf den Sitzabstand an, aber es ging mir nicht um das System "Subwoofer" im Raum, sondern einzig um die theoretisch benötigte Leistung je nach Frequenzbereich.


    Zitat

    Was deine gesamte Theorie vom Leistungsbedarf über den Haufen wirft, weil der eine 12 Kilowatt Endstufe an den, (wieviel Chassis waren das gleich noch mal) verwendet, (summenaddition der Schallquellen) und auf die 150dB Maximalpegel nicht angewiesen ist und darum den Pegel im oberen Bassbereich um schätzungsweise 30dB abgesenkt hat und die Leistung für den Infrabassbereich nutzt :beat_plaste


    ???


    Zitat

    6,4 KW.


    .



    Das wars aber auch von meiner Seite mit dem OT. Versprochen.




    MfG
    Chris


  • Die Ep4000 liefert zuminest "echte" 2x850 Watt an 4 Ohm, oder 2x1100W an 2 Ohm,
    ist im Gegensatz zu vielen anderen tatsächlich 2 Ohm stabil (auch länger als 2 Sekunden).


    Hier gibts einen Bericht der inuke 3000 von 2x 600W bei einer Klirrfaktorgrenze bis zu 1 Prozent bei 4Ohm berichtet:
    http://www.tools4music.de/uplo…032_038_Behringer_low.pdf



    Da schau ich aber :waaaht:
    4 Stück :waaaht: bzw. 8 Stück :waaaht:


    Die Eminence Lab12 haben Power Rating*
    Program Power 800 W
    Watts 400 W
    Ich bin damals immer von 400W ausgegangen.


    Was meinen die mit Programm power?
    Na ja da könnte die inuke ja wirklich etwas zu wenig sein für 8 LAB12 aber es gibt ja mehrere DBA Nutzer die eine inuke i6000 für ihr DBA nutzen. Über Lautstärke kann ich nicht unbedingt klagen und die Endstufe kommt auch nicht ins Klipping. Muß mal schauen ob ich die roten Leuchtdioden in intensiven Bassszenen zum leuchten bring.
    Was wäre denn als potente Endstufe zu empfehlen? Evtl. mit DSP?


    Danke und lg Alpi

  • Ja, den Test der Inuke kenne ich. Die anderen Tests sind sehr ähnlich, was die Glaubwürdigkeit untermauert.



    Zitat

    Was meinen die mit Programm power?


    Die dynamische Leistung, oder auf deutsch Impulsleistung, die die Schwingspule auf Dauer verkraftet und das Chassis normalerweise benötigt um seine maximale Auslenkung zu erreichen und somit auch seinen max. Pegel.


    Das sind bei dir in der Summe 8x800 Watt=6400W, bzw. 2 x 3200W.
    Ich bin in Mathe nicht durchgefallen. : q
    Für das hintere Gitter wirst du etwas weniger Leistung brauchen, da du vermutlich nicht in der Mitte des Raumes sitzt und in Folge der Pegel des hi.GItters nicht so stark absinkt wie vom vorderen.


    Außerdem ist die Gehäuseausführung mitentscheidend. Geschlossen mit kleinem Volumen braucht mehr Power für denselben Pegel, als große BR-Kisten.
    Letzlich ist natürlich auch die Anschlußimpedanz des Gesamtsystems von Bedeutung. PA-Endstufen sind nicht dafür berüchtigt hohe Leistungen an 8 Ohm zu liefern.
    Blöderweise sind die billigen auch nicht oder nur eingeschränkt 2 Ohm stabil.



    Zitat

    Was wäre denn als potente Endstufe zu empfehlen? Evtl. mit DSP?


    Das kommt stark auf den Geldbeutel an.
    Absolute Nummer 1 wäre für mich die ----->Hoellstern 12.4 DSP.


    Eigentlich unkaputtbar. Kann man also auch gebraucht kaufen, was die Sache wieder erschwinglich macht.
    Dämpfungsfaktor 1500 und 1 Ohm stabil. Gibt es im PA Bereich von keinem anderen Hersteller.
    Außerdem sind alle Endstufen für 16A-Hausautomaten ausgelegt, das heißt auch bei voller Leistung fliegt die Sicherung nicht.
    Ein Techniker hat mir das mal erklärt: Hängt mit der Trägheit der Sicherungsautomaten zusammen.


    Ansonsten die üblichen Verdächtigen, z.B. LAB Gruppen. :woohoo:


    Einen guten Eindruck hatte ich auch von einer RAM Audio S, aber empfehlen würde ich die niemandem.
    Ein Kollege aus der Veranstaltungstechnik sagt, die rauchen ständig ab. :shock:


    Gruß
    Junior

  • Zitat

    na das sind sicher super Endstufen aber auch gebraucht nicht in meinem Budget.
    Was sagst du dazu?.......


    zu 1.) Hmm, wenn ich 8 Inuke addiere sind die schon teurer als die Hoellstern. :think:


    zu 2.) Hab ich oben schon was zu geschrieben.
    Die Dynacord hat an 8 Ohm dieselbe Leistung wie die EP4000,
    mit dem Nachteil daß der Dämpfungsfaktor für die Tonne ist und das Netzteil viel zu schwach für die angegebene Leistung.
    Für den Preis einer DYN bekommt man vier EP4000. Das ist ne Menge Leistung nur für den Aufpreis eines DSP :rofl:


    [Blockierte Grafik: https://www.production-partner.de/wp-content/uploads/2018/04/L36-Power-2Ohm.png]


    Unterhalb 50 Hz im 2 Ohm Betrieb bricht die Leistung um sagenhafte 50 % ein.
    Oder mit anderen Worten von den angebenen 2x 3200 Watt kommen tatsächlich noch 1700W an. Die Maximalleistung kann die nur für EINE Millisekunde aufrechthalten. Ich finde das grenzt an Beschiß. :angry:
    Bei 16 Hz kannst du nochmal ca.30% abziehen, falls die nicht schon vorher abschaltet.


    Ich bleibe dabei, entweder einmal richtig oder mehrmals billig einkaufen.
    Im Bereich zwischen 500-1000€ sind die Unterschiede nicht signifikant genug um mehr Geld zu investieren.
    Ob die günstigen Endstufen sich letztlich bezahlt machen, bzw. überhaupt mehr als 3 Jahre durchhalten steht auch in den Sternen.


    Gruß
    Junior

  • Hi,


    hab mal kurz bei mir mit der inuke 6000 gemessen.


    Es spielt nur das DBA


    Die inuke ist so mit dem Gain (7 Teilstriche ca. 11Uhr) eingestellt wie ich sie mit den Mains eingemessen habe und ca. 3-5db Spasspegel habe.


    1)
    Mit REW einen Pink PN abgespielt, Laustärkeregler am AVR auf +5db (so hör ich nie)
    im REW Frequenzgenerator auf -3db voll offen.
    Es leuchteten 1-2 Lämpchen an der inuke
    Am Ausgang 19V
    Gemessene Lautstärke 105db


    2)
    Sinus mit 50Hz abgespielt
    Es leuchteten 2 Lämpchen an der inuke
    Am Ausgang 29V
    Gemessene Lautstärke 106,2db


    3)
    Sinus mit 40Hz abgespielt
    Es leuchtet 1 Lämpchen an der inuke
    Am Ausgang 16,5V
    Gemessene Lautstärke 105,7db


    4)
    Sinus mit 30Hz abgespielt
    Es leuchtet 1 Lämpchen an der inuke
    Am Ausgang 10,3V
    Gemessene Lautstärke 104,3db


    5)
    Sinus mit 20Hz abgespielt
    Es leuchteten 1 Lämpchen an der inuke
    Am Ausgang 23,2V
    Gemessene Lautstärke 102,5db




    Dann hab ich den Gain an der inuke auf 12 Teilstriche gestellt (ca. 1.30 Uhr)
    Sinus mit 30Hz abgespielt
    Es leuchteten 3 Lämpchen an der inuke (das vierte wäre rot)
    Am Ausgang 57V
    Gemessene Lautstärke 125db




    Es geht noch mehr hab kurz auf 128db gedreht aber da leuchten schon die roten Lämpchen.


    Die db brauch ich bei einem Sinus nicht, drückt unsympatisch aufs Ohr und ich war nur wenige Minuten dem Level ausgesetzt aber eigentlich sollte die Endstufe das packen? Ich habe geschlossene SUBs in 50l. Natürlich sind Peaks im Film recht hoch aber auch kurz. Das sollte doch reichen oder?
    Ich kenne den Unterschied nicht und vlt. hört sich das DBA mit potenteren Endstufen vieel besser an keine Ahnung? Drum die Frage wie würden sich potente gute Endstufen im Kinobetrieb auswirken?
    Nilsens betreibt ja auch sein DBA mit einer inuke3000 und die Berichte der Besucher sind sehr gut!


    25Hz ist für mich noch hörbarer Bass, 20Hz spür ich und es hat etwas gerappelt inkl. Couchmassage, bei 15Hz spür ich auf der Couch den Bass, eine feine Massage :-).
    Keine Ahnung ob die Messungen aussagekräftig sind aber über 120db ist ja auch nicht schlecht.


    lg Alpi

  • Cooles Multimeter. :respect:



    Zitat

    Am Ausgang 57V
    Gemessene Lautstärke 125db


    Welche Impedanz hat das Array denn nun?
    Hast du die Inuke jetzt mono gebrückt, oder wie hast du beide Ausgänge gleichzeitig gemessen, oder ist das pro Channel ?
    Nach den ganzen Tests ist es schwer vorstellbar daß die tatsächlich 2x3kW liefert Und das auch noch länger als 5 sekunden.


    Gruß
    J

  • Alt aber gut das Multimeter!


    Ein Array hat 6Ohm, zwei in Serie =12Ohm und die zwei dann paralell ergibt wieder 6Ohm.


    Jeder Kanal befeuert ein Array, Spannung gemessen am hinteren Array (ist um 1db leiser als das vordere). Könnte aber auch beide Kanäle messen.
    Die 125db schafft die ohne dass die roten Lämpchen aufleuchten.


    Drum meine Frage, würden sich zwei potente Amps positiv im Filmbetrieb auswirken?


    Wär ja direkt mal interessant zwei EP4000 gebrückt zu betreiben, jeweils eine für ein Array, einen Kanal hätt ich bei meiner zweiten DCX noch frei, also DSP vorhanden.

  • Zitat

    Ich kenne den Unterschied nicht und vlt. hört sich das DBA mit potenteren Endstufen vieel besser an keine Ahnung?


    Ja, das ist in der Tat so, aber eine völlig andere Diskusssion, die einige wieder ins Reich des Voodoo verbannen würden.
    Stimmt aber so nicht. : q
    Ein Bekannter ist in der Veranstaltungstechnik unterwegs und damit meine ich mehr in Wacken, als im Jugendheimkeller. :woohoo:
    Alle Erfahrungen und auch Messungen können das auch belegen.
    Zum einen geht den richtig potenten Endstufen nicht der Saft aus, vor allem nicht Impedanz- Frequenz- und/oder Phasenabhängig.
    Da gibt es genügend Chassis und auch Lautsprecher die darauf nicht amused reagieren.


    Dann gibt es noch den Dämpfungsfaktor, der im wesentlichen den Innenwiderstand der Endstufe beschreibt und damit auch alle elektrischen Nachteile.
    Zu guter Letzt natürlich auch noch die Anstiegszeit der Mosfets, die eine Endstufe eher "knackig" oder "träge" wirken lassen.
    Natürlich in Kombination aller Faktoren. Das ist ja das Problem:
    An irgendeiner Stelle muß man den Rotstift ansetzen, sonst wäre eine Endstufe im Kilowattbereich so günstig niemals zu bekommen.
    Ob und inwieweit man das bei den Subs heraushört, und inwieweit einem der Mehrpreis gerechtfertigt erscheint, kann man nur selbst beurteilen.


    Ich kann dir aber versichern daß der Unterschied der meisten PA-Endstufen im Vergleich zu meinem ASR Emitter genauso erschreckend ist, wie der Preisunterschied. :shock:
    Genauso kann ich dir aber auch versichern, daß niemand so ein Koloss auscchließlich für den Subwooferbetrieb einsetzt.
    Das wäre wirklich wie Perlen vor die S.. zu werfen. ;)


    Gruß
    Junior

  • Zitat

    Wär ja direkt mal interessant zwei EP4000 gebrückt zu betreiben, jeweils eine für ein Array,



    Der Vorteil wäre jedenfalls, daß beide Arrays von seperaten Netzteilen versorgt und die Stufe somit entlastet wäre.
    Irgendwie habe ich schon erhebliche Zweifel daran, daß die Inuke wirklich dauerhaft stabile 6 KW liefert. :think:



    Gruß
    Junior

  • Das glaub ich auch nicht schon allein wegen dem Netzteil. Aber Peaks mit 1500 bis 2000W pro Kanal kann ich mir schon vorstellen.
    Die Hoellstern hat ja auch ein getaktetes Netzteil also kein "Eisenschwein" aber ich kenne die Siebung nicht und bei der Leistung sollten anständige Elkokapazitäten verbaut sein.
    Die schauen gut aus aber leider auch sehr teuer und für ein DBA wahrscheinlich Luxus.


    Gruß Alpi

  • Zitat

    Die Hoellstern hat ja auch ein getaktetes Netzteil also kein "Eisenschwein" aber ich kenne die Siebung nicht


    Das einzige Eisenschwein das noch übrig ist bei mir, ist der Emitter mit gigantischen 110KG für zwei Kanäle und 250W/8Ohm mit VIER ! Mantelschnitttrafos und über 1 Farad Gesamtsiebkapazität. Völlig IRRE, aber Megastabil bis 1 Ohm und über 3,5kW :dancewithme
    Liegt aber schon im fünfstelligen Preisbereich.


    Bei der Hoellstern läuft das mit der Schaltung völlig anders.
    Die Schaltung ist anscheinend in der Lage kurze Stromimpulse bis zu 48A aus der Leitung zu saugen.
    Wegen des geringen Innenwiderstandes wohl auch recht zügig. :respect:


    Zitat

    Die schauen gut aus aber leider auch sehr teuer und für ein DBA wahrscheinlich Luxus.



    Ja, so wie das gesamte Hobby. :poppy:
    Die EP4000 oder zwei würden vermutlich auch reichen für den durchschnittlichen Filmabend,
    aber jubelnd vor Freude springe ich deswegen auch nicht durch die Hütte. :rofl:


    Gruß
    Junior


  • Die dynamische Leistung, oder auf deutsch Impulsleistung, die die Schwingspule auf Dauer verkraftet und das Chassis normalerweise benötigt um seine maximale Auslenkung zu erreichen und somit auch seinen max. Pegel.


    Das sind bei dir in der Summe 8x800 Watt=6400W, bzw. 2 x 3200W.
    Ich bin in Mathe nicht durchgefallen. : q
    Für das hintere Gitter wirst du etwas weniger Leistung brauchen, da du vermutlich nicht in der Mitte des Raumes sitzt und in Folge der Pegel des hi.GItters nicht so stark absinkt wie vom vorderen.


    Nochmals zu den LAB12 bzw. zu den vielen DBA's die eigentlich mit viel zu wenig Leistung befeuert werden.
    Der LAB12 hat 400W Dauerleistung und 800W Impuls. Der Verstärker sollte demnach 800W Dauerleistung haben, so wirds empfohlen. Die Verstärker die ich dazu benötige sind sehr dünn gesät und extrem teuer.
    Auch mit Peerless, Scanspeak oder JBL usw. tu ich mir da schwer einen bezahlbaren amtlichen AMP zu bekommen denn die liegen auch alle zw. mind. 2,4KW und 4KW bei 8Stück. Bei 16 Stück liege ich auch bei 8KW!
    Eigentlich dürften ja diese DBA's bei einer Befeuerung mit einer oder zwei inukes auch nicht richtig funktionieren, auch nicht mit einer bzw. zwei EP4000 die 850W pro Kanal an 4Ohm leistet. Detto die LD Systems Deep2 1600.


    Schwierig hier den richtigen AMP zu finden, mehr als zwei möcht ich nicht in meinem Turm stehen haben.


    lg Alpi

  • Horst,
    ich habe ein iNuke6000DSP, mit aktivierten Limiter und Lautstärke-Regler bei 13Uhr.



    Ich habe nicht die Erfahrung mit Leistung von Endstufen, aber das die iNuke die 6000W nicht dauerhaft leisten kann zeigt schon der Taschenrechner: 6000W/220V=27A. Das braucht sie aber auch glaube ich gar nicht bei meinen 8 Peerless. Da mich aber die Unterschiede interesseiren, Ende Juli dann die EP4000. Dann weiss ich mehr


    --
    Gruß
    Michael

  • Ich verstehe den Thread und das Problem nicht...
    Ihr könnt doch in WinISD einfach simulieren wie viel Power ihr benötigt. Die 800Watt haben in unserem Bereich doch gar keine Bedeutung!!!
    Wenn du 800Watt auf einen LAB12 lässt, dann kannst du ihn von der Wand kratzen und es stinkt im Heimkino... Dann würde er nämlich die 3fache Auslenkung machen, die überhaupt möglich ist.


    Der LAB12 verträgt in 50Litern max. 200Watt bei 20HZ. Danach schlägt der an.
    D.h. für deine 8 LABs brauchst du rund 1600Watt RMS. Das leistet schon eine Inuke 3000. Mit einer 6000er kannst du die Sub abschießen.




    Gruß
    Nilsens

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