Beiträge von Wisl

    Ich habe jetzt auch das BS-65K meiner Hollywood-Screens iMasque manual durch die Opera ersetzt, da mir das alte Tuch zu dunkel war.
    Konfektionierung und Tausch hat ohne Probleme funktioniert. Erster optischer Eindruck ist sehr gut.
    Hatte befürchtet, dass die Akustik stärker leidet, aber das kriegt man noch ganz gut in den Griff:

    Hier die Messungen (nativ, ohne Einmessung/Eq) am Hörplatz.

    Mit einem High-Shelf Filter lässt sich das kompensieren:


    Ggfs. lass ich einen Roll-Off zu, so dass ich max. 3db anheben werden. Muss sowieso nochmal neu einmessen

    Neben der Verkürzung des Nachhalls hat Dirac ART 2 weitere Vorteile:


    Gleichmäßige Bassverteilung bei unterschiedlichen Messpositionen. Hier am Beispiel meines Centers:



    Für alle LS bekommen ich am Haupthörplatz den gleichen Frequenzverlauf /Targetcurve hin. Insbesondere in dem klassischen Übergangsbereich SW zu LS habe ich keine
    Einbrüche oder deutliche Unterschiede zwischen den LS

    Was mir besser bei DLBC gefällt ist, dass man die Targetcurve für das Gesamtsystem aus SW+LS bzw. dem Kanal vorgibt und nicht für SW und LS separat.


    Wenn das akustische Zentrum 15 cm von der oberen LS Kante liegt und aufgrund der Befestigung des LS nochmal 5 cm verlierst, dann ist das Zentrum nur 90 cm über deinen Ohren. Das würdest du dann um 90 cm nach vorne bzw nach hinten schieben


    EDIT: habe anscheinend deine Installation falsch verstanden. Habe gedacht die sind hochkant installiert und dann auf den Hörplatz geneigt

    ich würde das immer auf das akustische Zentrum und auf die Frontfläche beziehen.

    Somit würde ich auch nicht die Distanz Ohr-Decke heranziehen sondern den Versatz aufgrund des akustischen Zentrums noch berücksichtigen.


    Ob das wirklich so entscheidend ist ..... keine Ahnung

    Das scheint mir aber ein Upmixer zu sein so wie es auf der Storm Seite beschrieben wird.

    Das wäre dann schon noch mal ein grosser Unterschied zum Renderer der Trinnov.

    Ja, so verstehe ich es auch. Storm kann nativ 24 Kanäle decodieren. Mittels StormXT könnte man dann z.B. zusätzlich den Height Center und VOG (falls man die LS verbaut hat) nutzen.
    Dabei arbeitet StormXT als eine Art Upmixer . Es soll dann aber auch nur der "Ambience" Anteil der benachbarten LS extrahiert, gerendert und über die zusätzlichen LS wiedergegeben werden.
    Ich nutze es aktuell auch nicht und die Doku ist eher mau

    Als ich zuletzt vor einigen Jahren mit dem Storm Entwickler gesprochen habe konnte Sie es nicht. Würde mich auch interessieren, ob die mittlerweile mehr kann. Scheint aber nicht so zu sein. Vielleicht kann ein Storm Besitzer mal einen Screenshot vom Menü machen, wo man das Boxenlayout auswählt?


    - Remapping: Heißt bei der Storm "Channel Remapping" wurde vor über einem Jahr angekündigt. Ist aber noch nicht umgesetzt
    - Nutzung von weiteren LS: Das heißt bei der Storm StormXT und nutzt vom Decoder nicht genutzter LS um die Immersion zu erhöhen

    ggfs kann man ja auch schauen in welcher

    Achse man die grösste Varianz hat und gezielt darauf achtet, dass kein einziger Messpunkt bezogen auf dieser Achse auf der gleichen Koordinate liegt.


    Bei mir habe ich ein 8fach SBA mit nicht genügend Dämmung an der Rückwand meines Raumes.

    Somit habe ich in quer-Richtung und in der Höhe eine sehr geringe Varianz. In Längsrichtung nicht. Da könnte es Sinn machen in Längsrichtung alle Messpunkte etwas versetzt zu messen.

    Bei neun Messpunkte würde man dann die Längsachse anstatt mit 3 (perfekte Box) mit 9 Punkte diskretisieren.

    Ist auch mein Verständnis. Alle weiteren Messpunkte haben keinen räumlichen Bezug, da Dirac keine Informationen über die Positionen der LS und des Messmikrofons hat.

    Die Darstellung der Messpunkte in Dirac dient nur als Vereinfachung für den Anwender.

    Zum Thema Remapper:


    Ich hatte es immer so verstanden, dass Trinnov die vorhandenen LS im Raum als Stützstellen nutzt um zwischen diesen Stützstellen die LS virtuell zu "verschieben".

    Es geht nicht um diese Art von Virtualizer um z.b. in Stereo den Effekt zu haben, dass ein Geräusch von hinten kommt.


    Wenn man z.b. FW hat, dann können diese LS genutzt werden, um eng stehende (40°) Fronts virtuell auf 60° zu positionieren.
    Das wird wahrscheinlich ganz gut funktionieren. Wenn man aber nur Sidesurrounds auf vielleicht 90 oder 100° hat, dann wird es bestimmt nicht ganz so optimal sein wie mit FW.

    Somit wird es Installation geben wo der Remapper gut oder auch schlechter funktioniert - unabhängig davon ob man diesen benötigt oder nicht.

    hier ist es ganz gut erklärt

    Ab ca 7:35


    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    ...


    Was mich sehr irritiert an der Software ist das Einlesen einer Target Curve. Diese habe ich immer wieder hinterlegen müssen bis Sie endlich auch geblieben sind. Hat das auch jemand beobachten können?

    Die Targetcurve kann verschwinden, wenn man aus Versehen zwischen den beiden Modi der Targetcurve wechselt - kontinuierlich (Bass / Treble Level) und Kontrollpunkte.
    Ich meine die beiden kleinen Kästchen oben in jeder LS-Gruppe.

    Mir ist das öfters mal passiert.

    Die Darstellungen und Bezeichnungen sind anders. Mir war lediglich nicht bewusst, dass sich die Bezeichnungen Before, After, Filter-Linien konkret auf Audyssey bezogen haben.

    Habe es eher Allgemein beantwortet

    Ah, ok. Nutze nur Dirac. Deswegen hat es mir nichts gesagt.