Beiträge von kms

    Gibt imho doch einige sehr gute und schaubare Filme aus den 70ern. Bin mal durch die Aussage angefixt bei der IMDB Top 250 nach den 70ern auf die Suche gegangen:

    Quelle: https://www.imdb.com/chart/top/


    Mankra und Stoermerchen tut Ihr Euch mit diesen Klassikern auch schwer?

    Sehe ich jetzt nicht so das Problem. Damit die Wand weiter atmen kann, würde ich Dir einen Silikatputz empfehlen. Darfst Du nur nicht mit Dispersion streichen oder tapezieren oder sowas. Dann musst Du 5-10 Zentimeter Abstand zur Dämmung für die Hinterlüftung lassen und für eine gute Luftirkulation sorgen. Dazu einfach ober- und unterhalb der Dämmung wieder etwas Abstand lassen.


    Das kannst Du natürlich auch noch mit Zu- und Abluft über eine Belüftungslösung, einem Luftentfeuchter und/oder Klimaanlage kombinieren.


    Ist jetzt total am Thema vorbei :D

    Wo siehst Du denn Probleme?

    Die Subs vorne könnten ggf auf 1/4 Raumbreite. Hinten müsste man vielleicht mal was probieren, wie die nicht symmetrisch Raumanregung im vgl zu vorne am Besten funktioniert?

    also laut REW Simulation (recht rudimentär) geht das mit 6+4 schon ok. Deckt sich auch mit Follgotts Analyse. Für 4 in der Front ist der Raum schon etwas zu breit.

    Ich würde auch überlegeb das Podest wegzulassen wenn es nicht regelmäßig benutzt wird.

    ...

    Wie hoch ist denn die Rückenlehne von den Sitzen auf dem Podest insgesammt?

    Wir sind mit fünf Kindern und den Großeltern im Haus tendenziell regelmäßig zuviele für die Couch. Bei den Sitzen hinten könnten wir auf zwei Poängs zurückgreifen. Ist aber recht schnurz, weil bei 30-40 cm Podesthöhe eigentlich immer der Rear verdeckt ist, wegen der 2m Deckenhöhe.

    Interessante Variante!


    Die Atmos .4 habe ich jetzt erstmal weggelassen, weil die nicht so das Problem darstellen und hier etwas abgelenkt hätte. Den Technikraum bräuchte ich nicht unbedingt, da ich dafür auch noch was zur Verfügung hätte. Aber das ist auf jeden Fall auch eine interessante Variante. Das muss ich mal im Detail durchspielen. Danke schon mal :)

    Hallo liebe Heimkinofreunde,


    ich bin seit einiger Zeit am Planen meines Heimkinos in einem Kellerraum. Der Raum hat die Maße 6,19m x 3,80m x 2,00m. Neben der niedrigen Deckenhöhe (die ich aber recht gut in den Griff bekomme), plagt mich die Rückwand. Hier befindet sich sowohl ein Kaminschacht, als auch eine Türöffnung. Eine richtige Türöffnung ist es nicht, da der Raum in einem Anbau liegt und tiefer ist als der Rest des Kellers. Man hat also die knapp 40 cm dicke Außenwand, eine Stufe und sehr niedrige Durchgangsöffnung. Meine Idee war daher schnell die richtige Tür in den Raum per Trockenbau zu setzen. Hier plane ich ein DIY-Schallschutztür zu bauen, die sowohl Masse als auch poröse Absorber in Kinorichtung mitbringt.



    Durch den dämlichen Kamin und die dämliche Türposition habe ich etwas zu kämpfen mit der Positionierung der DBA-Subwoofer. Hier komme ich halbwegs gescheit nur auf 6 vorne und 4 asymmetrisch hinten oder halt ein SBA mit kniffliger Bedämpfung (haut aber bei Mankra z.B. auch ganz gut hin). Da ich zwei Sitzreihen brauche, präferiere ich dennoch das DBA, um noch halbwegs Platz für das Podest hinten rauszuholen.


    Desweiteren komme ich mit dem rechten hinteren Surround in die Bredouille, da der wegen der Tiefe des Kamins und der Türposition schlecht zu positionieren ist und kaum auf den gleichen Abstand zum Referenzplatz zu bekommen ist. Ziehe ich den linken ähnlich vor, wird es da wiederrum schwierig den Winkel einzuhalten und die Podestplätze säßen hinter dem linken hinteren Surround, auch unschön. Hier ein paar Impressionen von der problematischen Rückwand - und meinem zweitjüngsten Sohn :) :


    Das Schwarmwissen ist gefragt. Was soll ich Eurer Meinung nach am besten in Angriff nehmen? Und welche Kompromisse würdet Ihr dabei in Kauf nehmen? Irgendeinen Tod werde ich sterben müssen, das ist mir schon klar.


    Bin dankbar für jeden Input, auch, wenn Euch was anderes auf der Zunge liegt dabei, nur raus damit! :)


    CIao

    K-M

    Mich reißt sowas, sofern ich es nicht erklärt bekomme wieso das so ist/funktioniert, wirklich stark aus dem Film.

    Das ging mir an der Stelle genauso.


    Zum Film im Allgemeinen: Ich finde The Creator macht fast nichts richtig neu, aber auch nichts richtig falsch. Man merkt direkt, dass bei Blade Runnder, A.I. und Co. abgeschaut wurde. Das ist jetzt nicht besonders innovativ, aber es gibt schlimmeres, als sich an herausragenden Vorbildern zu orientieren. Mich hat der Film gut mitgenommen, die recht simple Geschichte wurde vielschichtig erzählt, dazu noch der Sci-Fi-Bonus - auf jeden Fall für mich sehenswert. Das Bild hat mich gar nicht so sehr gestört wie andere hier. Da finde ich die Logiklöcher und fehlende Erklärungen schlimmer. Z.B. hätte ich mir mal eine kleine Erklärung gewünscht, warum man bei den Cyborgs durch den Kopf sehen kann und was da sich immer so hin- und herdreht. Das wirkt recht beliebig, damit jeder Depp erkennt, dass es kein Mensch ist, aber man von vorne noch genug menschliches Gesicht über hat, um beim Drehen des Kopfs einen Aha-Moment zu erzeugen. Macht natürlich auch die Produktion günstiger, wenn man den Cyborg von vorne zeigen kann ohne überhaupt was rendern zu müssen. Die Story fand ich ganz gut, die 2, 3 Twists leider alle vorhersehbar. Am Ende war's etwas langweilig, weil man einfach alles davon vorhersehen konnte. Dennoch kein schlechter Film, der aber vermutlich nicht nur wegen des Bildes, sondern auch wegen der Emotionalität nicht für jeden was ist. Wenn man sich mit dieser identifizieren kann, kann man sich auf eine philosophische Reise begeben, nach der man vielleicht das ein oder andere mal noch grübeln kann: Was macht einen Menschen aus? Was bedeutet Verlust? Wann wird ein künstliches Objekt menschlich? Usw.


    Spannend - aber auch nicht neu :)

    Moe Das habe ich mir auch schon gedacht :)

    Ich empfinde es dabei nicht sehr schwarz-weiß. Ein guter Film kann aus vielen Gründen toll sein und es ist ja auch viel Geschmack dabei. Finde es auch spannend, wie unterschiedlich die Definition eines Cineasten auch ausfallen kann. Film ist einfach mehr als nur Bild und Ton, sondern auch Handlung, Kunst, Zeitgeist usw. Was macht einen guten Film denn gut? Da gibt's keine pauschale Antwort. Jeder Teilaspekt kann für sich begeistern, aber auch nicht jeden. Da kann man genauso diskutieren, wer die beste Musik macht: Bach, Deep Purple, Aqua oder Capital Bra? Hat ja alles seine Anhänger und Gegner.


    Zurück zum Film: So einen Film wie Apocalypse Now schaue ich nie mit dem Anspruch einen Film von 2024 präsentiert zu bekommen. Das ist eher wie eine Reise, auf die man sich einlassen muss, um sie überhaupt genießen zu können. Die Erwartungshaltung entscheidet bei sowas stark darüber, ob man gelangweilt oder begeistert ist. Ich finde den Film toll, aber das ist nichts, wenn ich mal kurz unterhalten werden möchte. Wer Aquaman erwartet, wird enttäuscht. Wer 2001 erwartet, wird's nicht ;)