Beiträge von marc_b_koeln

Soweit ich weiss werden im Studiobereich auch alle Teile der Signalkette maximal ausgepegelt für die beste Auflösung. Dh geht die Vorstufe im Signalpegel nie über 50% hast da immer maximal 0,5V anliegen und verstärkst dann Rauschen doppelt wenn du das in der Endstufe ausgleichen willst. Ebenso muss man sich natürlich auch anschauen, wann die Vorstufe beginnt zu rauschen (also oben und unten) und dann alles so einpegeln dass man minimales Rauschen rauskriegt.

Ich selber habe in meinem Setup 2 IOTAs und ne Dynacord (für den Bass). Da hab ich im letzten kein Rauschen erlebt im Bass und die IOTAs haben ne feste Gaineinstellung, also da kann man gar nichts dran einstellen. Dh man lebt einfach damit was man hier hat. Funktioniert aber alles erstaunlich gut.

Zitat von Charon

Boah, Marc - das kann ich kaum sagen, da ich ohne Schachuhr arbeite.

Im Ernst: Ich hätte jetzt gesagt 1,5 Stunden pro Box.

Ich frage nur aus Neugier, hab für meine 8 Subwoofer im Selbstbau auch ewig gebraucht mit sägen, schleifen, streichen, zusammenbauen, verkabeln etc. Aber beim ersten Mal dauert wohl alles immer länger, bis man den Arbeitsprozess etwas optimiert hat.

Klingt nach einem plausiblen Vorgehen

Zitat von Charon

Wer das versteht, ist alt

Ich hab die Serie geliebt und es war die einzige amerikanische Serie die meine Mutter auch gut fand ;)

Steht irgendwo wie lange du gebraucht hast alle LS zu montieren?

Dann würde ich doch sagen, Gain auf 100% oder? Wenn mit den niedrigen Ausgangsspannungen vom Yamaha gar nicht ans Limit kommst?

Da sollte nichts passieren. Zumal du bei Cinch auf XLR eh nochmal -6db verlierst. Viele Vorstufen geben sogar 4 Volt aus (also 2+2) und mir ist nicht bekannt dass da schonmal ne Endstufe durchgebrannt wäre, ausser du hast eine Selbstgelötete die keinen Standards entspricht. Dazu kommt dass die 2 Signale bei XLR (in erster Linie) nicht für den Pegel sind, sondern um Signalstörungen in Leitungen rauszurechnen, die bei langen Kabeln im Konzertcontext vorkommen können (200m und länger). Dazu kommt noch, dass alle Endstufen ein Clipping haben, dh übersteuerst du die oder hast zu viel Gain schalten die ab bzw clippen und das hörst du in starken Verzerrungen. Dann kannst du den Gain etwas runterdrehen.

Da es immer wieder Verwirrung gibt empfehle ich ein Vorgehen aus der IT, zb um ein Ticket zu schreiben bei Problemen, ebenso aus der QA.

Man macht sich eine Liste von Vorbedingungen und Inhalten zb beantwortet man sich folgende Fragen:

1. Welche Beamer standen im Vergleich?

2. Welche Laufzeiten hatten diese?

3. Wie Groß war die Leinwand? Hatte sie ein Maskierung? Gibts Nits Messungen der Setups?

4. War der Raum abgedunkelt?

5. War MadVR oder ähnliches im Einsatz?

6. Wurde Zwischenbildberechnung verwendet?

6. Welche Filmeszenen (Filme + TimeStamp) wurden geschaut?

(7... Fragen die ich noch vergessen habe).

=> Impressionen: Schwarzwerz, Durchzeichnung, Helligkeitseindruck beschreiben. Gefühlter Farbraumunterschied und HDR-Eindruck (subjektiv).

Mit sowas als Basis könnte man Beamervergleiche recht nachfragenlos posten Sonst gibts halt immer ein hin und her und man kommt nie zu einer Entscheidung was einem nun tut. Spannend halt immer für Leute die das "Fahr zum Händler" nicht so einfach umsetzen können.

Ja, mit DHCP kann man Geräten auch eine feste IP zuweisen. Man kann aber auch, wenn man gerne voll manuell arbeitet, den DHCP-Adressbereich verändern, zb erst ab .10 beginnend und seine feste IPs im Gerät manuell konfigurieren (zb auf 192.168.1.9).

Da aber DHCP noch mehr liefert wie zb. Standard-Gateway, DNS-Server, Zeitserver etc würd ich bei der Option "Feste IP per DHCP" bleiben. Auch weil man so auch in der Lage ist einfacher mal VLANs umzuziehen, wenn man bessere Hardware im Einsatz hat wie zb die Ubiquity DreamMachine.

Zitat von Die Zwei

Wenn man so ein Gerät bündig in eine Frontwand einbauen will sieht es Sch§/(" aus

Immer diese Edge-Cases

Ist diese minimale Krümmung denn ein Problem? Ist doch fürs Sehfeld eher positiver.

Zitat von Pascal

Ich hatte testweise (wegen D-Box) einen Denon Receiver an dem 2. HDMI Ausgang. Da hab ich kein Signal bekommen - woran das im Detail lag hab ich nicht weiter untersucht (habe auch noch das alte Bord mit HDMI 1.4 und HDMI 2.0).

Hab für 50€ ein HDMI 2.1 Splitter gekauft (1-in-2-out) und damit funktioniert alles wie erwünscht :-).

Ich hab das jetzt bei mir am Denon 3800er mit den 2 HDMI-Outs umgesetzt. Dafür muss der AVR aber an sein und man muss die HDMI-Outs gezielt aktivieren. Habe das über die QuickSelect gemachts und schalte so um und kann damit sogar 2 Kinos in 2 Räumen betreiben. Nur der Handshake beim Umschalten kriegen die Geräte oft nicht hin, da der Beamer HD ist und der TV im anderen Raum ist 4K.

Die andere Möglichkeit ist hier Zone2 aber da fand ich die Bedienung irgendwie umständlich und es gab Probleme.

Zitat von th_viper

Mus man ja auch nicht mit Kraft machen. Ziel ist doch nur, das Ende reinzukriegen, ohne dass sich Einzellitzen abbiegen. Wenn man das locker verdreht, wird sich die Quteschstelle nicht groß ändern.

Und in der Wagoklemme kannst das Ding dann ja nochmal etwas rückwärts drehen um es wieder etwas zu entzwirbeln. Ohne leichtes eindrillen kriege ich die Dinger auch kaum da rein ohne dass Litzensalat entsteht.

Was hier aber oft vergessen wird ist, das Akustikplanung und Einmessung im Grunde zusammen gehören. Grade wenn man kein 2000 Euro Kino baut, würde es schon Sinn machen einen externen Berater vor dem Bau heranzuziehen. Dann kann man das Kino so bauen, dass das optimale Einmessergebnis am Ende auch möglich wird.

Trotzdem kann ich jedem DiY-Bauer empfehlen sich mit REW zu beschäftigen und den Raum einfach mal zu messen und auch was passiert, wenn ich Akustikelemente einbringe. Was passiert im Nachhall, was passiert mit der Impulseresponse (habe ich Reflektionen), da lernt man dann sehr viel und kann mit Hilfe des Forums zu einem sehr guten Ergebnis kommen (wenn man Zeit hat und lernwillig ist). Wer aber das Thema REW nicht anfassen will, dem rate ich vor! dem Bau einen Experten zu beauftragen für eine Planung.

Na ja wenn du die Fronts auf 30 Grad haben willst müsstest du sie nach vorne ziehen an der Decke, sieht man in vielen Videos auch so. Ist aber auch nicht kriegsentscheidend. Ich würde die Decken-LS hinten einfach an die Wand setzen über die Surrounds und es damit gut sein lassen. Neu einmessen und geniessen. Das wird schon funktionieren

Zitat von AlArenal

Keine Ahnung was Masimo mal ursprünglich überhaupt auf die Idee gebracht hat.

Mein Kenntnisstand: Masimo macht Gesundheitsgeräte wie zb Fitness-Tracker und wollte mit SoundUnited in die Wohnzimmer vordringen. Aber wer will schon einen AVR der deinen Blutdruck beim Film anmeckert

Letztlich hat es dann so nicht geklappt und nun muss der Bereich wieder abgestoßen werden.

Zitat von AlArenal

Bislang ist das ja immer so verlaufen, dass der Endkunde im Grunde nichts daovn mitbekam.

Nicht ganz, man denke an die Preispolitik wo es einige Händler in Schwierigkeiten gebracht hatte.

Schade dass die Abspaltung nicht in sich wieder zu einem eigenständigen Unternehmen werden kann. Ein potentieller Käufer wird ggf wieder alles durcheinander bringen.

Von mir auch grossen Lob für den Einsatz, das Thema steht bei mir auch jetzt an und da hat man dann einen guten Ankerpunkt für die Integration

Der Boxenturm sieht schon ziemlich sexy aus Viel Spaß beim Einbau und dem ersten Probehören.

Finde das Prinzip der Aufhängung wirklich top, damit kann man sie superleicht dran schrauben. Gut designed Speaker Base