Nur mal ein kurzer Zwischenstand bezüglich des von mir gerade in der Mache befindlichen Kodi/MPV-Setups:
Grundlegend funktionieren die wichtigsten Dinge bereits, aber ich möchte es wirklich rund haben und so sind es dann Kleinigkeiten die Zeit kosten.
Ich habe auch mittlerweile Displaycal integriert, welches ich dann direkt per Kodi-Addon aufrufbar machen will, so dass man dann für die ICC-Profilerstellung nicht noch ein anderes System benötigt. Mit Displaycal ist es leider nicht mehr so einfach, da es seit 2019 nicht mehr weiterentwickelt wurde, noch auf Python2 basiert und damit aus allen aktuellen Repros rausgeflogen ist. Aber es gibt eine Möglichkeit das Ganze in einer Sandbox laufen zu lassen, was aber beim Setup etwas tricky ist, da Displaycal aus der Sandbox heraus auf die USB-Schnittstellen der Messgeräte zugreifen muss.
Mal grob die (unvollständigen) Todos:
- Einbindung NAS-Laufwerk: Auf Netzwerk warten und vor MPV-Aufruf warten, dass das Netzlaufwerk ggf. aus dem Standby aufwacht.
- Boot- und ggf. Shutdown-Logo
- Fertigstellung Displaycal-Integration
- Customize Kodi-Start-/Shutdown-Menü (Eintrag "Verlassen" macht bspw. keinen Sinn)
- Ich habe mich im Übrigen für die FLIRC-Integration zur Steuerung per Fernbedienung entschieden, da ich denke, dass es so für alle User am einfachsten ist und das Ding mit ca. 25€ auch nicht die Welt kostet.
- Finalisierung des LUA-Scripts zum optionalen Framerate-/Resolution-Switching (funktioniert, ist aber derzeit noch quick&dirty)
- Größte noch offene Baustelle: Wenn möglich ein zentrales Install-Script mit der ein oder anderen Konfigurationsmöglichkeit
Nicht enthalten sein wird eine Optimierung der MPV-Konfigurationsparameter oder spezielle hier auch schon diskutierte LUA-Scripts für Leinwand-Formatanpassungen etc., da hier die Anforderungen seitens der User zu verschieden sind.
Und ansonsten: Habe ich schon gesagt, dass ich eines an Linux richtig hasse: Weshalb müssen die Entwickler dauernd die Pfade für irgendwelche Dinge ändern? Sieht manchmal echt konzeptlos aus.