Beiträge von hayatepilot

    Sollte sich das in echt bewahrheiten heißt Pixelfehler also stehen lassen und heim fahren ? Oder treten die immer wieder mal auf und gehen auch wieder ? Sorry, bin wie gesagt echt neu in dem ganzen.

    Ein Pixelfehler bei DLP bleibt bestehen. Da ist ein Pixel defekt und meistens sind sie dann dauerhaft weiss. Als Testbild eignet sich dafür ein schwarzes Bild.

    Ich würde keinen Projektor mit einem Pixelfehler kaufen, es sei denn es ist wirklich nur ein einzelnes Pixel am Bildrand wo es nicht gross stört.

    Ich habe mal versucht es anhand des Universal Logos zu Fotografieren.

    Zuerst SDR:


    Nun Nativ HDR:


    Schliesslich das hochkonvertierte SDR to HDR:


    Man sieht durch das Hochkonvertieren stimmt der Schwarzwert nicht mehr und es wirkt ausgewaschen.

    Per Auge ist es noch extremer als mit der Kamera.

    Zudem erkennt der Beamer (Sony VW760) das Bild nicht als HDR-Inhalt.


    Die Option ist also wirklich nicht zu empfehlen. Möglich dass es mit einem anderen Projektor besser funktioniert.

    Getestet wurde mit Coreelec 21.0 auf einem Beelink GT King (Amlogic S922X).


    Gruss

    :sbier:

    Im Wohnzimmer habe ich eine akustisch transparente „VNX Black Horizon“ Kontrastleinwand (sitze da normalerweise 4,5m weg) und habe mich testweise 2,70m nah dran gesetzt.

    Dort hat es mich nicht gestört.

    Da hast du deine Antwort.

    Bisher waren alle mikroperforierten Tücher die ich gesehen habe ab etwa dem gleichen Abstand sichtbar.

    Wenn es dich beim VNX bei 2.7m stört, dann wird es dich auch mit der Stewart stören.

    Siehe auch hier: Kleinste bekannte Mikroperforation


    Ich würde erst ab 4-4.5m auf eine mikroperforierte Leinwand gehen.


    Gruss

    :sbier:

    Aber du merkst schon den Unterschied des Headroom’s? Ich meine damit, am Umik 1 kann man den Gain auf 100% stellen und die Lautstärke kurz bis man den Schlüssel öffnen muss, der die Lautsprecherbeschädigungswarnung abgibt.


    Beim Umik 2 muss ich entweder den Gain (was ich versuche zu vermeiden) oder die Laustärke über die Beschädigungswarnung hinaus stellen.

    Richtig, die Mikros haben nicht die gleiche Grundverstärkung.

    Mein UMIK-1 zeigt in Dirac ohne Signal -55dB an. Das UMIK-2 hingegen -70dB.

    Dirac empfiehlt ja ca. 40dB über dem Grundpegel zu messen. Das heisst beim UMIK-1 bei -15dB und beim UMIK-2 bei -30dB.

    Das sollte auch in etwa die gleiche Lautstärke ergeben.

    Wichtig ist schlussendlich der SNR (Signal to Noise) und wegen dem geringeren Eigenrauschen vom UMIK-2 kann prinzipiell leiser gemessen werden und trotzdem eine gute Messung erhalten.

    Der Streifen ist im Heimkino der Hammer.

    Bild und Ton der japanischen UHD sind sehr gut gelungen.

    Man spürt die gewalt der Schritte wenn Godzilla die Stadt Ginza angreift. Und die Explosion vom Hitzestrahl lässt die Buder erzittern.

    Die Story ist zwar einfach und ohne grosse Überraschungen, aber trotzdem sehr unterhaltsam und nie langweilig. Auch mit der Musik kommt Nostalgiefeeling auf.


    Film: 8/10

    Ton: 9/10

    Bild: 7/10

    Die Pegel überprüfe ich immer mit dem Sweep und UMIK und nicht mit dem Rauschgenerator und externer Pegelmesser.

    Das UMIK ist wesentlich genauer, da man hier auch noch Information zum Frequenzgang sieht.

    Es ist ja eigentlich ganz einfach: Wenn man Kanal 1 zum Messen nimmt, dann muss der Pegel aus dem Subwoofer 85dB betragen sofern eine gerade Zielkurve vorliegt. Denn hier sollte der AVR den Frontkanal und Sub korrekt mixen.

    Wenn man den Kanal 4 (LFE) zum Messen nimmt, dann muss der Pegel 95dB sein, da hier die Weiche im AVR umgangen wird und direkt auf den LFE Kanal gegangen wird mit den bekannten 10dB Reserve.

    Der LFE Kanal (Kanal 4 in REW) muss aber bei 0dB am AVR 95dB machen! Jedenfalls wenn der Messpegel in REW auf -20dB eingestellt ist.

    Besser ist natürlich die Endstufe vom Sub zurückzudrehen, damit man am AVR nicht so stark ins Minus gehen muss.

    Zitat

    Im Vergleich zu unserem Laserprojektor der ersten Generation* hat sich die Helligkeit des Projektors pro effektiver Wattleistung um das 1,9-fache erhöht, wodurch Strom gespart wird. *Im Vergleich zum DLA-Z1

    Das verspricht schon mal weniger Wärme in der Lichtquelle und somit möglicherweise auch leisere Lüfter.

    (Bei gleicher Lichtstärke)

    Passt zum Thema:

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    :rofl:

    Könntest fast einen 2. Tieftöner hernehmen um mehr Headroom zu haben

    Wie sind denn die Pegeleinstellungen der einzelnen Treiber?

    Mit dem Headroom für die Entzerrung sind die Pegel am DSP bei -19.5dB für den Hochtöner, -14dB für den Mitteltöner und -10dB beim Tieftöner.

    Rein von der Maximallautstärke brauche ich sicher keinen 2. Tieftöner und ich würde befürchten dass dadurch das vertikale Abstrahlverhalten zu ungleichmässig wird.


    Ach ja, falls jemand an einem Nachbau interessiert sein sollte, der kann sich ruhig melden, ich kann dann die genauen DSP Einstellungen (für MiniDSP) teilen.

    Leider wird der Beyma CP-380M Hochtöner nicht mehr hergestellt und es sind nur noch Restposten verfügbar.

    Ich habe mich entschieden, das Gehäuse vom Tieftöner zu behalten.

    Das bedeutet die alte Mittel-Hochtoneinheit wurde abgesägt und bündig gefräst.


    Um das neue Gehäuse mit dem Alten zu verbinden entschied ich mich für ein Scharnier. So kann ich die Hochtoneinheit später vertikal genau auf Ohrhöhe ausrichten.


    Für die Verkabelung wurd ein 8poliger Neutrik SPEAKON verwendet.


    Nun ging es ans Einmessen und einstellen der Aktivweiche.

    Als Trennfrequenzen habe ich 450Hz (LR 24dB/oct) und 2600Hz (Linkwitz 48dB/oct) gewählt.

    In Nahfeldmessungen (ca. 40cm) wurden die einzelnen Zweige auf die ideale Kurve entzerrt. Dann wurden die Pegel und Delays eingestellt.

    So sieht das Ergebnis aus:

    Messung wurde im Raum mit 7ms Fensterung gemacht, darum ist sie unter 200Hz nicht aussagekräftig.


    Die Verzerrungen sind extrem gering und auch bei 103dB auf 1m im wichtigen Mitteltonbereich noch deutlich unter 1%.


    Das Abstrahlverhalten habe ich nicht extra gemessen, da es zu dem Horn schon ein paar Messungen gibt und ich keine geeignete Messeinrichtung für das Abstrahlverhalten habe.

    Hier das horizontale Abstrahlverhalten der HCS LTB MAX von macelman :

    Auch die Beckersounds B500 hat dasselbe Horn und ein geniales Abstrahlverhalten.


    Im Beschreiben vom Klang bin ich nicht so gut, und habe erst ein Film und ein wenig Musik gehört, aber der Klang gefällt mir richtig gut. Sehr neutral und mit einer wahnsinnigen Dynamik.

    Insgesamt war es ein schönes Projekt und der Bau hat Spass gemacht.


    Gruss

    :sbier: