Da hat man eine grosse Auswahl an Kopfhörern und Inears welche mit demselben Kunstkopf vermessen wurde wie ihn auch Harman bei der Definition der Zielkurven verwendet.
Das Tool hat dann eine automatische Equalizerfunktion. Damit werden automatisch bis 11 parametrische Filter erzeugt, um den gewählten Kopfhörer auf die gewünschte Zielkurve zu entzerren.
Anschliessend kann es als Textdatei exportiert werden und direkt in ein Equalizer Programm (ich benutze EqualizerAPO) eingefügt werden.
Funktioniert wirklich super und ist nur zu empfehlen, da es auch komplett Gratis ist.
Den Pegelgewinn brauch ich nicht, aber schadet auch nicht.
Die Richt wirkung kann aber dann nur im Summationsbereich von MT und HT beeinflusst werden?
Mit dem DSP habe ich momentan steile Flanken (48dB/okt) um den Bereich schmal zu halten. Das hat Vorteile im vertikalen Abstrahlverhalten.
Ziel wäre sicher ein möglichst konstantes und gleichmässiges Abstrahlverhalten.
Das Limmer 042 bündelt etwas stärker als mein momentanes SEOS. Das hat vor und Nachteile: Vorteil weniger Raumeinfluss, Nachteil Pegelverlust auf den seitlichen Plätzen.
Hmm schwierig. Kann einfach nicht beurteilen, ob es den Aufwand und Geld wert ist. Andererseits ist es ein Hobby und hätte etwas zum Werken.
Und warum nimmst Du dann nicht einfach das 630 bc?
Das wäre sicher eine Möglichkeit. Ich habe mir natürlich auch deine JS Speaker angeschaut. Ein fantastisches Projekt!
Aber auch da hat das Limmer 630 in der Surroundvariante die leichte Aufweitung zwischen 1 und 2kHz. Das WG für den MT ist ja nur ca. 3cm tief...
Zudem ist das Hochtonhorn mMn. schlechter als mein jetziges SEOS Horn.
Und so viel günstiger als das 042 ist es auch nicht.
Die Frage bleibt aber wie gross der Unterschied am Masterplatz durch ein zusätzliches Waveguide wäre. Ich kann mir leider mangels Referenz keinen Eindruck verschaffen was ich womöglich verpasse...
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Der neue Film von Tommy Wiseau, dem Schöpfer von The Room (der beste schlechte Film).
Da bin ich sehr gespannt ob er mit The Room mithalten kann.
Bei meinen DIY Aktivlautsprechern in der Front gibt es naturgemäss wegen fehlendem Waveguide am Mitteltöner eine Aufweitung des Abstrahlverhaltens zwischen 700Hz und 2kHz:
Jetzt die Frage:
Würde sich hier ein Waveguide für den Mitteltöner lohnen?
Wie stark ist da die Verbesserung einzuschätzen wenn die Erstreflexionspunkte im Raum schon mit Absorbern bedämpft sind?
Anbieten würde sich hier sicher das Limmerhorn 042p. Das kostet aber über 240€ pro Stück.
Oder ich entwerfe selber ein flaches Waveguide (ähnlich Mitteltonteil Limmer 630). Herstellen könnte ich es per 3D Druck und Glasfaserverstärkung. Die Frage wäre dann welche Parameter es haben müsste. (Konisch, Traktrix, Länge, Munddurchmesser...)
Das hätte den Vorteil, dass ich das sehr gute SEOS Horn weiter verwenden könnte.
Dass hielt ich immer für keine gute Idee Messungen mit unterschiedlichen Pegeln zu verheiraten
Das ist kein Problem und hat keine Nachteile.
Zitat
Nachträglich prüfen mit SPL Meter ist nicht das Problem - das geht ja leicht in der Vorstufe oder im AVR.
Nachmessen mit UMIK und REW ist viel besser.Beim SPL Meter hat man mehr Unsicherheit, da man den Frequenzgang nicht sieht. Womöglich ist nur eine Frequenz zu laut und das zeigt das SPL Meter an, aber im Mittel würde es passen.
Nachträgliches Reduzieren ist zum Teil nötig, wenn z.B. die ersten paar Positionen OK waren, aber dann eine Messung zu laut ist. Dann kann die zu laute Messung wiederholt werden, ohne die guten Messungen zu verlieren.
Wenn ich nach getaner Messung die Pegel abgleiche sind die Surrounds und Deckenlautsprecher immer zu leise. Viel zu leise. 5, 6, 7db zu leise. Warum ? Kontrollieren tu ich dass mit dem internen Testtongenerator im Arcam AVR10. Hier stellt sich mir die Frage ob das überhaupt korrekt ist. Welches Frequenzband hat dieser Testton ? Ist er bei den Hauptlautsprechern anders als beim Sub ? Sollte er wohl.
Mit was misst du den Pegel? UMIK, REW und der Pegelmessfunktion?
Probier mal den Pegel mit der RTA Funktion in REW zu messen. Da siehst du auch gleich welche Frequenz wie Laut ist und das Frequenzband des Testtons.
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