Beiträge von hayatepilot

    Hallo Zusammen


    Ich habe inzwischen noch eine viel bessere und einfachere Methode gefunden um die Parameter für die Equalizer zu erstellen:

    Kopfhörer Vergleichstool von Crinacle

    Vergleichstool für Inear Kopfhörer


    Da hat man eine grosse Auswahl an Kopfhörern und Inears welche mit demselben Kunstkopf vermessen wurde wie ihn auch Harman bei der Definition der Zielkurven verwendet.


    Das Tool hat dann eine automatische Equalizerfunktion. Damit werden automatisch bis 11 parametrische Filter erzeugt, um den gewählten Kopfhörer auf die gewünschte Zielkurve zu entzerren.

    Anschliessend kann es als Textdatei exportiert werden und direkt in ein Equalizer Programm (ich benutze EqualizerAPO) eingefügt werden.



    Funktioniert wirklich super und ist nur zu empfehlen, da es auch komplett Gratis ist.


    Gruss

    :sbier:

    Gibt es vielleicht noch weitere Beschreibungen von Vor- und Nachteilen einer breiten vs. engen Abstrahlcharakteristik?

    Für all diejenigen, welche sich die empirische Evaluation erleichtern wollen und dass man eine Idee hat wie sich die Unterschiede anhören können.

    Ja, es sollte sich schon besser messen.

    Es ergäbe sich dann ja eine B500 mit dem TT der B300. 12" statt 15".

    Ich denke das sollte auch einigermassen passen, da 15er ja nicht viel mehr bündeln bei der Trennfrequenz von ~500Hz.

    Werde dann mal ein 042 bestellen. Oder gleich 3 und Versandkosten sparen?


    Werde dann auf jeden Fall das Ergebnis dokumentieren.

    Den Pegelgewinn brauch ich nicht, aber schadet auch nicht.

    Die Richt wirkung kann aber dann nur im Summationsbereich von MT und HT beeinflusst werden?

    Mit dem DSP habe ich momentan steile Flanken (48dB/okt) um den Bereich schmal zu halten. Das hat Vorteile im vertikalen Abstrahlverhalten.


    Ziel wäre sicher ein möglichst konstantes und gleichmässiges Abstrahlverhalten.

    Das Limmer 042 bündelt etwas stärker als mein momentanes SEOS. Das hat vor und Nachteile: Vorteil weniger Raumeinfluss, Nachteil Pegelverlust auf den seitlichen Plätzen.

    Hmm schwierig. Kann einfach nicht beurteilen, ob es den Aufwand und Geld wert ist. Andererseits ist es ein Hobby und hätte etwas zum Werken. :opi:

    Und warum nimmst Du dann nicht einfach das 630 bc?

    Das wäre sicher eine Möglichkeit. Ich habe mir natürlich auch deine JS Speaker angeschaut. Ein fantastisches Projekt!

    Aber auch da hat das Limmer 630 in der Surroundvariante die leichte Aufweitung zwischen 1 und 2kHz. Das WG für den MT ist ja nur ca. 3cm tief...

    Zudem ist das Hochtonhorn mMn. schlechter als mein jetziges SEOS Horn.

    Und so viel günstiger als das 042 ist es auch nicht.


    Die Frage bleibt aber wie gross der Unterschied am Masterplatz durch ein zusätzliches Waveguide wäre. Ich kann mir leider mangels Referenz keinen Eindruck verschaffen was ich womöglich verpasse...

    Big Shark

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    Der neue Film von Tommy Wiseau, dem Schöpfer von The Room (der beste schlechte Film).

    Da bin ich sehr gespannt ob er mit The Room mithalten kann. :zwinker2::rofl:

    Hallo Zusammen


    Bei meinen DIY Aktivlautsprechern in der Front gibt es naturgemäss wegen fehlendem Waveguide am Mitteltöner eine Aufweitung des Abstrahlverhaltens zwischen 700Hz und 2kHz:


    Jetzt die Frage:

    Würde sich hier ein Waveguide für den Mitteltöner lohnen?

    Wie stark ist da die Verbesserung einzuschätzen wenn die Erstreflexionspunkte im Raum schon mit Absorbern bedämpft sind?


    Anbieten würde sich hier sicher das Limmerhorn 042p. Das kostet aber über 240€ pro Stück.

    Oder ich entwerfe selber ein flaches Waveguide (ähnlich Mitteltonteil Limmer 630). Herstellen könnte ich es per 3D Druck und Glasfaserverstärkung. Die Frage wäre dann welche Parameter es haben müsste. (Konisch, Traktrix, Länge, Munddurchmesser...)

    Das hätte den Vorteil, dass ich das sehr gute SEOS Horn weiter verwenden könnte.


    Was ist eure Meinung dazu?


    Gruss

    :sbier:

    Dass hielt ich immer für keine gute Idee Messungen mit unterschiedlichen Pegeln zu verheiraten

    Das ist kein Problem und hat keine Nachteile.

    Zitat

    Nachträglich prüfen mit SPL Meter ist nicht das Problem - das geht ja leicht in der Vorstufe oder im AVR.

    Nachmessen mit UMIK und REW ist viel besser.Beim SPL Meter hat man mehr Unsicherheit, da man den Frequenzgang nicht sieht. Womöglich ist nur eine Frequenz zu laut und das zeigt das SPL Meter an, aber im Mittel würde es passen.

    Florian87

    In Dirac kannst du nachträglich den Pegel reduzieren, ohne dass die erfolgreichen Messungen verloren gehen.

    Beim Pegelabgleich muss man natürlich schon darauf achten, dass alle etwa gleich laut sind. Wenn da mit dem UMIK um -20dB rauskommt sollte es passen.

    Sonst nur die Kanäle reduzieren, welche das Clipping verursachen und nicht beim Master.

    Das Mikro braucht schon etwas Headroom.

    Denn bei verschiedenen Messpositionen können dann Moden das Mikro überlasten.

    Bei deiner Beschreibung würde ich einfach den Pegel nochmal um 5dB reduzieren.


    Wenn ich nach getaner Messung die Pegel abgleiche sind die Surrounds und Deckenlautsprecher immer zu leise. Viel zu leise. 5, 6, 7db zu leise. Warum ? Kontrollieren tu ich dass mit dem internen Testtongenerator im Arcam AVR10. Hier stellt sich mir die Frage ob das überhaupt korrekt ist. Welches Frequenzband hat dieser Testton ? Ist er bei den Hauptlautsprechern anders als beim Sub ? Sollte er wohl.

    Mit was misst du den Pegel? UMIK, REW und der Pegelmessfunktion?

    Probier mal den Pegel mit der RTA Funktion in REW zu messen. Da siehst du auch gleich welche Frequenz wie Laut ist und das Frequenzband des Testtons.

    holymann

    Schön dass es jetzt besser passt bei dir.

    Vielleicht ein Tipp: Ich würde nicht die verschiedenen Targets mischen, denn sonst kann der Bass ungleichmässig sein bei der Übernahmefrequenz.

    Zwischen Harman und Storm wird es einen Sprung geben da sie nicht aufeinander abgestimmt sind.

    Wie die Warnung schon sagt, misst er einen hohen Klirrfaktor, was auf Clipping irgendwo in der Kette hinweist.

    Das Mikro ist es nicht, da hast du ja noch 16dB Headroom.

    Ich würde mal versuchen die Pegelsteller der Subwoofer zu erhöhen und dann nochmal bei demselben akustischen Pegel zu messen.


    Das sollte eventuelles clipping im AVR oder Subwoofereingang oder DSP verhindern.


    Gruss

    :sbier:

    Ich würde den Kurveneditor wieder auf den Bereichsmodus setzen und dann einfach den Slider für den Bass um den gewünschten Betrag anheben.

    Am Besten mal bei 5-6dB anfangen und schauen wies klingt.


    Und den obere Frequenz für den Subwoofer würde ich auch auf der Standardeinstellung lassen. Dann funktioniert die Integration besser.