Beiträge von DonGyros

    Bedeutet das dann z.B. beim linken Sub in einem SBA das die linke Gehäusekante des Subs nach ein Viertel Breite von der linken Wand beginnt oder sollte sich die Mitte des Sub Chassis auf 1/4 befinden?

    Ich denke es müsste die Mitte des Chassis sein, bin mir aber nicht ganz sicher.


    In meinem Fall wäre das dann ja jeweils ca. 75 cm von der linken und rechten Wand entfernt. Da bleibt dann ja nach links bzw. rechts Richtung Wand nicht mehr viel Platz um FL und FR sinnvoll unterzubringen (je nach Bauform der Sub Box).

    Allerdings sind "normale" Subwoofer meist sehr tief, da sind die 20cm tiefen DBA Gehäuse evtl. platzsparender. Zumal an der Front ja sowieso Platz hinter der Leinwand für die anderen LS vorhanden sein muss.

    An der Front sehe ich bezüglich Unterbringung der Subs keine Probleme (habe hinter der Leinwand noch um die 50 cm Platz nach hinten zur Wand.



    Vielleicht habe ich es auch nur übersehen: Wie viele Plätze sollen denn in dem 3 x 3 Meter-Raum beschallt werden?

    Es sind genau 3 Plätze, nicht mehr und nicht weniger wobei ich alleine zu rund 90 % Prozent alleine auf dem Referenzplatz sitzen werden.


    Aus Platzgründen würde es sich anbieten, Verbundplattenresonatoren bzw. BKA an den Seiten und der Rückwand zu verwenden. Die sind nur 10 cm dick. Und da der Raum recht klein ist, wäre die Investition vielleicht noch akzeptabel. 6 Stück würden ja schon reichen.

    http://www.renz-solutions.de/f…upload/Datenblatt_VPR.pdf

    Dazu die Bafflewall offen, könnte ein SBA reichen.

    Das wäre eine Überlegung wert. Die wären aber nur bei Verwendung eines echten SBA empfehlenswert oder generell auch wenn ich einfach 1-2 fertige Subs in die Bühne unter der Leinwand packe?

    Spricht man bei mehreren fertigen Subs auf einer Seite nicht auch schon von einem SBA!?

    Zuerst hatte ich ja vor den Beamer an die Decke zu hängen, Problem ist nur das bei den UST Geräten Dinge wie Zoom, LensShift usw. fehlen, die Ausrichtung ist also ein ziemliches Gefrickel und da bin ich mir nicht sicher wie gut ich das gelöst bekomme?

    Zusätzlich hätte ich den Vorteil bei Installation an der Decke das ich meine Leinwand weiter runterbekomme und so die Leinwandmitte passend zu meinem Blickwinkel mittig ausrichten könnte.

    Vom baulichen Aufwand wäre das auch sicherlich die Variante die einfacher wäre (mal von der Problematik der Ausrichtung abgesehen).

    An sich benötigt man irgendeine Art Halterung die man stufenlos nach vorne\hinten, rechts\links sowie auch geneigt bekommt.


    Die zwei Subs von meinem Freund die ich jetzt demnächst mal zum Testen hier haben werde, sind 12-Zoller. Ich bin da auf jeden Fall schon gespannt wie sich das damit anhören wird.

    Richtig, ich habe einen Raum-in-Raum Ansatz verfolgt den ich aber sicherlich mit dem ein oder anderen Kompromiss erkauft habe.

    Mir ging es nie darum den Schall komplett im Kino zu behalten sondern soweit wie möglich die Schallausbreitung im Haus zu vermeiden.

    Durch einen entsprechenden Vorher\Nachher-Test ist mir das auch ganz gut gelungen. Oben wo wir schlafen kommt nach den Umbaumaßnahmen deutlich weniger an als zuvor.

    Kann lautere Pegel (als zuvor) fahren und Frau und Kind schlafen durch ohne sich gestört zu fühlen.


    Durch die Idee den Beamer im Fußboden einzulassen, glaube ich nicht unbedingt das dadurch etwas schlechter wird als zuvor.
    Warum auch? Hab in dem Raum bereits einen schwimmenden Estrich. Bin jetzt hier zwar kein Fachmann aber ich denke das man da schon ein Loch in den Boden schneiden kann und das irgendwie gebacken bekommt (das werde ich auch nicht selbst machen sondern entsprechend bei einem Spezialisten beauftragen).

    Ich gehe davon aus das man dann in dem Loch eine Art Wanne gießen\bauen kann so das einerseits nach unten hin alles dicht ist und meine Situation bezüglich dem Schall nicht wirklich schlechter wird als der Zustand zuvor ohne Loch im Boden (das zumindest ist meine Hoffnung :)).

    Ja, das mit dem eh schon kleinen Raum ist das was mich momentan noch am meisten beschäftigt.

    Auch wenn sich das mit dem Nahbereichssubwoofer interessant anhört, wird das nicht in Frage kommen.

    Habe zwar momentan noch die Übergangssitze in Form von drei Pöangs hier rumstehen, die finalen Usit Kinositze sind aber momentan schon unterwegs.

    D.h. unter die Sitze ist dann nicht mehr wirklich und als Fußhocker auch nicht denkbar (wobei ich da auch nicht nochmal irgendwas zwischen Sitzen und Leinwand rumstehen haben will :)).

    Unter die Usits kommen auf jeden Fall noch Bass-Shaker dran.


    Ein Freund von mir zieht demnächst um und muss deswegen seine ganze Technik abbauen. Werde mir in dem Zuge seine zwei Subs mal für ein paar Tage ausleihen, bei mir in den Raum stellen und etwas damit rumspielen.

    Mal sehen was passiert und wie gut oder schlecht sich das anhört.

    Da Thema mit dem Aufwand bei einem DBA wurde ja angesprochen und ist tatsächlich das was mich noch ein wenig grübeln lässt (bin mir noch unschlüssig ob ich mir das aktuell wirklich antun will).
    Ich denke aber das ich mit dem DBA klanglich einfach besser fahre und mögliche Probleme einfach besser in den Griff bekomme bei dem kleinen Raum.


    Jetzt stellt sich nur die Frage wie viel Platz ich beim Einsatz von 12" hinten noch opfern muss (vorne sollte das eigentlich kein Thema sein da die Baffle Wall ca. 50 cm Tiefe hat).

    Meint ihr ich komme mit maximal 20 cm hinten aus?


    Und ja, ich habe tatsächlich einen UST im Einsatz. Mir war von Anfang an das größtmögliche Bild in meinem Raum wichtig (was ich jetzt mit 290cm Bildbreite, also fast 100% Raumbreite -> 21:9 realisiert habe).

    Als Projektor war eigentlich damals (als ich angefangen hatte das Kino zu bauen) ein JVC angedacht, da es aber damals neben dem damaligen JVC (ich hatte mich glaub ich auf den X35 eingeschossen) kein Gerät gab was aus der Entfernung ein 2,9 m breites Bild hinbekommen hätte ohne einen Weitwinkelvorsatz bzw. Anamorphot und das zusammen mit dem Projektor (zuletzt hatte ich den N5 geplant) eine ziemlich teure Lösung geworden wäre und ich nicht bereit war das für eine "Bastel"-Lösung hinzulegen, ging es jahrelang im Kino nicht vorwärts da ich gehofft hatte das in der Zukunft entsprechende Geräte auf den Markt kommen (qualitativ auf N5 Niveau). Da dies aber nicht der Fall war und ich endlich mal einen Film im eigenen Heimkino genießen wollte, habe ich dann erstmal bei dem Optoma P1 zugeschlagen der nun unter der Leinwand steht und von dem ich positiv überrascht bin. Zusätzlich hat es den Vorteil das das Gerät nun vorne unter der Leinwand steht und nicht wie ursprünglich geplant ein Projektor der direkt über meinem Kopf hängt.

    Hier spiele ich aber noch mit dem Gedanken das Gerät im Boden einzulassen, sprich an der Stelle den Boden aufzureißen und tiefer setzen zu lassen so das der UST nicht wirklich sichtbar im Raum rumliegt -> aber das ist nochmal eine andere Geschichte :)

    schauki: da sieht so nach Trial & Error aus:big_smile: Und genau das wollte ich eigentlich vermeiden um am Ende nicht die komplette Kette durchzugehen. An sich ist der Ansatz ja nicht verkehrt aber das könnte wenn es schlecht läuft einiges an Nerven kosten (zwei normale Subs kaufen, merken das man damit nicht glücklich wird, wieder zurückschicken oder weiterverkaufen, dann ein DBA aufbauen, merken das die 8" 2+2 Variante doch nicht ausreicht, aufstocken auf 4+4, auch nicht das wahre also weiter auf 10", 12" usw.:big_smile:, du siehst im schlimmsten Fall kann das ausarten ).

    Die Frage ist halt ob ich bei zwei fertigen Subs vs. einem DBA nicht eher bei ersterer Variante mit den Raummoden zu kämpfen haben werde und das mit dem DBA eventuell\hoffentlich etwas geschmeidiger abläuft


    pillepalle123: habe ich dich richtig verstanden, du schlägst also vor eher auf 12" zu gehen und dann vorne und hinten jeweils 2 bzw. 4? Oder war die Empfehlung anstatt dem DBA auf ein SBA zu setzen?

    Hmm, dann sollte sich das eigentlich schon im Preis bemerkbar machen denn gerade die Zustellung innerhalb Deutschlands ist ja die Position wo man bei einer Sammelbestellung was sparen kann wenn mehrere Leute den selben Lieferort haben.

    Ich gehe davon aus das ihr den gesamten Nachlauf-Preis (aus dem Angebot von CIS) anhand Volumen jedes Bestellers für jeden einzelnen neu berechnet habt und nicht einfach durch die Anzahl der Besteller den Gesamt-Preis geteilt habt?


    In unserem Fall hat sich das schon bemerkbar gemacht (das war jetzt zwar nicht die Welt da wir an meinem Lieferort auch nur zu zweit waren von insgesamt 6 Leuten).

    Hi zusammen,


    mein derzeitiges Kino ist relativ klein, irgendwas zwischen 9-10 qm.


    Ich war eine Zeit lang nicht wirklich so der Sound-Fetischist, natürlich wollte ich das es für mein Empfingen gut klingt, hatte mir da aber lange Zeit nicht direkt ausgemalt das ich doch mal damit anfangen werde das Thema Sound so weit es geht in meinem kleinen Raum zu optimieren.

    Jetzt nimmt das Thema allerdings Fahrt auf und ich möchte diesen Thread hier nutzen um mir schon mal Tipps, Ratschläge und Erfahrungen von euch einzuholen.

    Habe mir mal auch das UMIK Mess-Mikrofon Bestellt und werde da demnächst versuchen erste Messungen mit REW anzugehen um ein besseres Bild über den aktuellen Ist-Zustand zu erhalten.


    Generelles zum Raum\Kino:


    - das Kino wurde als Raum-in-Raum gebaut um das Thema Schall zu berücksichtigen (nicht zum Nachbarn, das ist nicht relevant, sondern eher im eigenen Haus zu optimieren)

    - Raumlänge 304 cm (von Rückwand bis zur akustisch transparenten Leinwand), Raumbreite 298 cm, verbliebene Deckenhöhe 200 cm (nach allen bisherigen Baumaßnahmen)

    - Baffle-Wall an der Front (ca. 50 cm Tiefe) wo unter anderem die Fronts und der Center untergebracht sind (alles dazwischen wurde mit Sonorock ausgefüllt und abschließend die Baffle-Wall mit dünnen MDF Platten verschlossen so das nur die Lautsprecher noch rausschauen)

    - an der Decke habe ich im vorderen Bereich an den Erstreflektionspunkten 8 cm dicke Basotect Absorber angebracht. Das letzte Drittel der Decke (direkt über der Sitzreihe) wurde komplett mit 8 cm dicke Basotect Absorbern beglückt (ansonsten bisher keinerlei weiteren Absorber\Diffusoren usw. im Einsatz)

    - auf dem Boden liegt eine Lage Egalsoft und da drauf ein Teppich


    Mein derzeitigs Setup besteht aus Klipsch Lautsprechern:


    - an der Front 3 x RB-81 II

    - Surrounds 2 x RS-62 II (Bipol Lautsprecher)

    - und für eine mögliche 3D-Sound Erweiterung habe ich mir mal zwei Klipsch SLM-5400-C Deckeneinbaulautsprecher bestellt mit denen ich mal ein 5.x.2 Atmos Setup testen werde


    Bisher hatte ich eigentlich geplant auf einen Subwoofer komplett zu verzichten und dafür nur Bass-Shaker einzusetzen (um hier auch dem Thema Raummoden aus dem Weg zu gehen).

    Mittlerweile will ich es aber doch wissen :-) Jetzt stellt sich nur die Frage wie ich das genau in diesem kleinen Raum angehen soll? Was ist sinnvoll und was absoluter Overkill?


    Erste Überlegung war eventuell 1-2 Klipsch Subwoofer zu holen und die unter die Baffle-Wall in die kleine Bühne zu packen.

    Hier stellt sich mir allerdings die Frage wie gut ich die Raummoden, die definitiv da sein werden, in den Griff bekommen kann?

    Arg viel Platz für sinnvolle Bassfallen werde ich nicht haben bis auf den Raum in der Bühne, also da wo die zwei Subs stehen sollen.

    Zusätzlich würde es wohl Sinn machen die MDF Platten von der Baffle-Wall zu entfernen damit das Sonorock in der Baffle-Wall zusätzlich als Absorber verwendet werden kann.


    Auf Grund dessen denke ich jetzt ernsthaft über ein DBA nach (2 Treiber pro Gitter). Ich bilde mir mit meinem gefährlichen Halbwissen an dieser Stelle ein das dies eventuell der beste Ansatz wäre um den Bass in diesem kleinem Raum einigermaßen gut hinzubekommen.

    Da ich auf Grund der Raummaße um jeden Zentimeter kämpfe, hatte ich mir gedacht hinten direkt an der Rückwand zwei kleine 8" Chassis mit rund 15cm Gehäusetiefe (Netto-Volumen ca. 30 L) in ein Ständerwerk einzubauen und z.B. mit Sonorock auszufüllen.

    Vorne dann das ganze mit einem akustisch tranpsarentem Stoff zu machen.

    Da hier nun meine Sitzreihe allerdings ziemlich direkt vor dem hinteren DBA stehen wird, frage ich mich wie sinnvoll das ganze ist? Sollte da ein gewisser Mindestabstand vorhanden sein?


    An der Front habe ich wie gesagt bereits eine Baffle-Wall wo die Fronts und der Center untergebracht sind. Hier könnte ich zwei weitere 8" Chassis unterbringen.


    Was sagen die Profis unter euch zum DBA Ansatz?

    Völlig absurd und lieber einen (oder zwei) kleinen Subs "irgendwo" hinstellen und es damit probieren oder es doch mit dem DBA angehen?
    Oder doch alles vergessen und einfach nur mit den Bass-Shakern versuchen glücklich zu werden?

    Ich gehe davon aus das du aus Gründen des Schalls eine Raum-in-Raum Lösung anstrebst oder?

    Das war damals bei mir auch der treibende Grund. Generell solltest du es vermeiden hinterher dein Raum-in-Raum Konzept zu löchern wie ein Schweizer Käse.

    Jede unnötige Öffnung bietet dem Schall Möglichkeiten nach außen zu dringen.


    Ich habe damals bei mir versucht so gut es geht entsprechendes Spezial-Material (für das Thema Schall) zu verbauen.

    Was die Profile für das Ständerwerk angeht habe ich folgendes verbaut.



    Boden- und Deckenprofile werden mit einem speziellen Silikon-ähnlichen Produkt entkoppelt.



    Dann habe ich auch entkoppelte Direktschwingabhängern von Knauff für die Decke verwendet,



    Beplankt habe ich das ganze zweifach.

    Erst eine Lage Knauf Silentboards gefolgt von einer Lage Knauf Diamont (das Ständerwerk wurde mit Sonorock ausgefüllt).

    Das Sonorock wird in das Ständerwerk gesetzt und von diesem in Position gehalten.


       

    Also,


    es ist gestickt und das Logo sollte in einem der folgenden Formate geliefert werden: *.ai, *.cad, *.psd oder *.cdr .
    Der Inhalt des Logos können alphanumerische Zeichen sein und Grafiken\Icons die allerdings nicht zu kompliziert sein dürfen (das muss also ziemlich einfach gehalten werden).

    Farbverläufe werden nicht unterstützt (hatte da ursprünglich in meinem Logo Design oben so eine Art Gold Textur verwendet was aber natürlich so nicht umsetzbar war da gestickt).

    In meinem Fall, mehr oder weniger selber gemacht (mit Hilfe eines Freundes der z.B. in Adobe Photoshop deutlich fitter ist als ich und Ideen usw. relativ schnell umgesetzt bekommt).

    Zuerst einmal benötigst du eine Idee wie das Logo ungefähr aussehen soll bzw. könnte.

    Im Idealfall benötigst du hier ja keine "professionelle" Hilfe.

    Im nächsten Schritt musst du dann natürlich die Skills und Tools mitbringen um das in digitaler Form abzubilden.

    Es reicht da schon wenn du jemanden zur Hand hast der z.B. mit Adobe Photoshop umgehen kann und deine gedanklichen Ergüsse umsetzen kann :).

    Ja, hatte sowas ähnliches ursprünglich auch vor.

    Wollte aber eher anstatt Zahlen was nehmen was man nicht unbedingt erwarten würde und den Anfangsbuchstaben der Namen von den Hauptgästen des Kinos verwenden (Ich, Frau und Kind) eventuell im Rückenteil (irgendwo in den unteren zwei Dritteln).
    War mir dann aber nicht sicher ob ich da zuviel Unruhe rein bringe. Aber wenn man es dezent macht dann sollte das schon passen :-)

    heidax:


    du meinst mich oder :-) ?
    Also in diesem Fall heißt das Kino "Pantheon Cinema" (100% lateinischen Buchstaben).

    Das Wort Pantheon wurde bewusst mit griechischen Buchstaben geschrieben um da ein gewisses Extra in das Logo zu bringen :-)


    Der Begriff Pantheon (aus dem altgriechischen) hatte mehrere Bedeutungen. Ursprünglich verwendet um ein allen Göttern geweihtes antikes Heiligtum zu benennen.

    In meinem Fall -> ein allen Film-Göttern geweihtes Heiligtum\Kino :big_smile: