Beiträge von Lefreck

    An der Vorstufe

    Bei der Trinnov gibt es unter Sources Config zwar den Punkt « Output Delays ». Zur Auswahl stehen hier: Unchanged, Inhibit oder as in preset. Keine der 3 Einstellungen ändert die Asynchronität zwischen Ton und Bild. Bei +8ms am Envy sind ATV und Zidoo-Mediaplayer lippensynchron , wobei ich bei der ATV das Gefühl habe dass es noch nicht ganz passt…

    Ja, diese Funktion ist sehr praktisch. Wie schnell geht es beim Envy mit der Umschaltung der Formate?

    Also ich habe den Proki gerade noch Mal ausgerichtet und mit "Tenet" getestet: Ich habe die Zeit nicht gestoppt, aber ich schätze max. 2 Sekunden im Film. Beim "Umschalten" aufs Menu dauert es ein bisschen länger, aber nicht so lange wie der HDMI-Handshake bei meinem ehemaligen JVC X7900.

    Hallo,

    Ich habe letzte Woche meine neue Leinwand im 2.20:1-Format erhalten und aufgehängt und gestern Abend dann versucht, mittels dem Scope Screen Setup Guide, die automatische "Formatumschaltung" über den Envy einzustellen, anstatt immer am Projektor das Format manuell einstellen zu müssen. Wenn man bis begriffen hat, wie es funktioniert (und da habe ich echt ein bisschen gebraucht :blush:) und es eingestellt ist, finde ich die Funktion grossartig, vor allem wenn man z.B. ins Menü der ATV zurückgeht nach dem Anschauen eines Cinemascope-Filmes und dieses komplett auf der LW erscheint. Ich muss die Prozedur leider noch Mal wiederholen, da ich den Projektor ein bisserl verschoben habe und er jetzt wohl nicht mehr genau im rechten Winkel auf die LW abstrahlt...



    LG

    Thierry

    An die Cinemascope-LW- & Envy-Nutzer:

    Nutzt ihr die "Screen Boundaries"-Funktion des Envy oder die Lens-Memory-Funktion des Prokis, falls vorhanden? Wenn ich es richtig verstanden habe ist Ersteres komfortabler, aber mit einem Auflösungsverlust bei 16/9-Material verbunden, über die Lensmemory-Funktion des Prokis ist es genau umgekehrt, und die Formatumschaltung ist ev. nicht so präzise (wegen mechanischer Zoom/Shift-Abweichung des Prokis).


    LG

    Thierry

    Bei der geringen Breite von 2,5 Metern würde ich eine 16:9 Leinwand nehmen, da das 16:9 Bild sonst zu klein wird (meiner Meinung nach).


    Außerdem wäre eine Zwischenlösung, also weder 16:9 noch 21:9 für kein Format passend und man wäre immer dabei am Zoom herum zu spielen.


    Ich habe 16:9, 2,8 Meter breit und sitze ca. 2,2 Meter von der Leinwand entfernt. Ich sage nur IMAX... Ich finde es geil, aber das ist ja alles Geschmacksache.

    Ich weiss jetzt nicht ob der Post mir galt. Wenn Ja: 2,50m Breite habe ich aktuell im 16/9-Format. 2,9m Breite strebe ich an, aber nur im Cinemascope-Format, zum Einen weil 16/9 in der Breite von der Höhe her bei mir nicht mehr passt (wegen Geräte und Center-LS) und ich bei 1.85:1-Material nicht das ganze Beamer-Panel nutze, um Overscan zu vermeiden.

    Mit Zoom rumhantieren muss ich nicht wegen Lensmemory und Envy.


    LG

    Thierry

    Ja, 3 Seiten müssten mit dem 790er reichen. Habe momentan auch nur eine horizontale Maskierung oben, für Cinemascope-Filme mit der 16/9-LW.

    Der LW-Händler hat mir zu einem 1,9:1-Format in 2,8m Breite geraten, wegen dem 17:9-Format des Beamers. Dabei missfällt mir die Reduzierung der Breite um 10cm sowie die Vergrösserung des 16/9-Bildes. Ausserdem will ich bei 16/9-Material nicht das ganze Beamerpanel nutzen, um den dann vorhandenen Overscan zu vermeiden… Gibt es eigentlich 2,20:1-Filaterial. Netflix-Serien sind ja oft im 2,00:1-Format, oder nicht?

    Hallo,

    Bislang wurde hier ja ausschliesslich über 16/9 (ca. 1,78:1) oder 21/9 ( ca. 2,33:1) diskutiert. Das sind natürlich die gängigsten Formate, die bei "Fertig"-LW normalerweise angeboten werden. Da ich aber meistens Kinofilme im HK kucke, sollte meine nächste LW im Format 2,40:1 sein (OK, müsste eigentlich in 2,39:1 sein, wenn man vom Filmmaterial ausgeht). Dadurch würde mein 1,85:1-Bild aber wesentlch kleiner als bislang (223cm breit anstatt 250cm). So kam mir die Idee, das Format doch weniger in der Höhe zu "limitieren" in der bei mir max. Breite von 2,9m (Konstante Bildhöhe (CIH)).

    In der Höhe bin ich begrenzt, d.h. 1,85:1 passt nicht (würde ich auch bei einem Sehabstand von ca. 2,8m nicht wollen, da das momentane 2,5m breite 1,85:1-Bild schon das maximal Zumutbare ist, m.E.). Jetzt frage ich mich, ob ich ein "Zwischenformat" nehmen soll, wie z.B. 2,20:1. Damit wäre 1.85:1-Material nahezu so gross wie aktuell, ich hätte aber einen schmalen "grauen" Streifen bei 2,39:1-Material, den ich ev. maskieren müsste...


    LG

    Thierry

    Das vermute ich auch. Und wenn, dann wahrscheinlich nur bei Breitbändern oder 2-Wegern.


    Ich finde es immer etwas bedenklich, wenn ein Hersteller seine ganze Forschung nur auf ein Teilgebiet konzentriert und andere links liegen lässt. Mir ist z.B. kein namhafter Hersteller im Profimarkt bekannt, der Regelungen einsetzt (über deren Nachteile habe ich von Profis allerdings schon etwas gehört). Dafür ist inzwischen aber allgemein anerkannt, dass das Abstrahlverhalten wichtig ist und optimiert werden sollte. Die Geometrie der Silbersandgehäuse sieht aus wie aus dem letzten Jahrtausend. Einfaches Quader, fertig. Mit all den Kantendiffraktionen. Und keine DSPs an Board zur Raumanpassung (hätte viel mehr Effekt als die Regelung). Der Fortschritt konzentriert sich hier aus meiner Sicht auf die falschen Dinge. Aber irgendwie muss sich eine "High End"-Firma ja von der Konkurrenz abheben...

    Tja, und trotzdem klingen die Silbersand, in meinen Ohren, einfach toll. Und das ist das, was für mich zählt. Ich habe auch vor einigen Jahren in Zweibrücken die Delphi im Vergleich zur Kii3 gehört... Bei beiden Vorführungen hat mir die Quader-DelPhi (FM3) wesentlich besser gefallen als die Kii3 mit all ihrer SuperDuper-Fancy-Technik. Bass schlank, nun ja, der Herr Müller ist Ingenieur, kein Voodoo-Master ;-)


    Nils, kann es nicht sein dass die Herstellung dieser Regelungen einfach zu aufwendig und ev. auch anfällig ist, als dass sie im Profibereich Sinn/Profit machen würde? Du kennst Dich in der Materie aber sicher besser aus als ich. Als Laie, der gerne Musik hört und Filme schaut, kann ich an einer technischen Diskussion leider nichts Fundiertes beitragen.


    LG

    Thierry

    Also 2,35:1 kannst Du jedenfalls ohne schlechtes Gewissen streichen. Dieses Format wurde nur für Filme bis Anfang der 70er Jahre verwendet. Das bringt auch in Hinblick auf Kommpromiss nicht viel, dazu ist der Unterschied zu gering.

    Besten Dank, hatte ich auch eher der Vollständigkeit halber noch mal erwähnt. Am Besten ist wohl, ich sehe mir 1,85:1-Material mit 121cm Höhe, was der Bildhöhe dieses Formates auf einer 2,9m breiten 2,40-LW entspricht, an ...

    Black Backing spielt ja bei akustisch NICHT transparenten Leinwänden keine Rolle, oder bei gewebtem Tuch etwa doch?


    Durch den CIH-Thread (Konstante Bildhöhe (CIH)) bin ich mir nicht mehr sicher, ob ich wirklich eine 2,40:1 LW nehmen soll, oder doch lieber 2,35:1 resp. sogar 2,20:1, hauptsächlich um die schmaleren Formate (>2,20:1) grösser als auf der 2,40:1-LW darstellen zu können. Klar würde es dann ab Bilsverhältnis 2,20:1 wieder dünne horizontale Letterbox-Balken geben, aber einen Tod muss man ja sterben.



    LG

    Thierry

    Hallo Aries,

    In Punkto Technik kann ich nix beitragen, bin aber von Silbersand begeistert, und höre meine Stereo-Mucke über Silbersand-LS. Fürs Silbersand-Kino reicht mein Budget leider nicht, deshalb spielen dort in der unteren Ebene alte B&M-LS. Live hören kannst Du die aktuellen Silbersand-LS u.a. in Köln.



    LG

    Thierry

    Je mehr man hier liest, desto schwieriger werden die Entscheidungen :blush: Jahrzehntelang nutze ich wegen meiner räumlichen Gegebenheiten 16/9-LWe, erst mit 2,2m Breite, dann im "neuen" HK-Raum mit 2,5m Breite, da die Projektionsdistanz maximal 2,6m Breite hergab.


    Mit meinem neuen 4k-Proki stellte ich fest, dass, mit Nutzung des ganzen Panels, jetzt 2,9m Breite möglich sind. Bei diesem Maß passt aber eine 16/9-LW nicht mehr in den Raum, so dass es ENDLICH eine Cinemascope-LW werden sollte. Beim Ausmessen der Bildgrösse zwecks Anfertigung eines Maskierungsbrettes für meine aktuelle 16/9-LW war mir schon aufgefallen dass die meisten Filme in 2,40:1 und nicht in 2,35:1 vorlagen. Also war klar: Ich will JETZT eine LW im 2,40:1-Format.


    Mittlerweile bin ich mir jedoch nicht mehr so sicher, da z.B. die UT von Cinemascope-Filmen bei Netflix beim Kucken über die ATV 4K zum Teil in den schwarzen Streifen liegen. Mit einer LW im 2:35:1-Format würden die nicht mehr in die Maskierung laufen. Zudem wären die schmaleren Bild-Formate (2:1; 1,85:1 etc) grossflächiger als auf der 2,40:1-LW (Beispiel: 2,82m^2 vs. 2,70m^2 bei 1.85:1-Fimen, oder 5cm Breitendifferenz), ohne dass 2,4:1-Filme kleiner dargestellt würden. Bei dem von Nils vorgeschlagenen 2,2:1-LW-Format käme ich bei 1.85:1-Material sogar auf 3,21m^2, sprich eine Bildbreite von 243,9cm, was fast der Breite meiner aktuellen 16/9-LW entspricht. In Bezug auf meine aktuelle LW würde ich demnach relativ wenig Bildbreite verlieren (ca. 6cm), während ab Bildformat 2,2:1 volle 2,9m Bildbreite verfügbar wären, natürlich mit schwarz/grauen Streifen ober/unterhalb des Bildes (bei 2,40:1-Filmen 3,50m^2 Bildfläche anstatt 2,60m^2 aktuell):unsure:. Puh, und die Gedankengänge bei 30° Aussentemperatur ...


    verschwitzte Grüsse

    Thierry

    Ob genug Interesse besteht, dafür einen eigenen Thread aufzumachen? Könnte vielleicht sinnvoll sein, je nachdem, wie viele User einen brauchbaren Sensor haben.

    Welches sind denn brauchbare Sensoren? Eigentlich plante ich bislang die 3DLUT von einem professionnellen Kalibrierer durchführen zu lassen, da sich die Materialanschaffung ja nur bedingt lohnt, wenn man das Ganze (Software und Sensor) nicht des Öfteren nutzt...


    LG

    Thierry