Beiträge von Kosta

    Wir haben vor ein paar Monaten das komplette EG mit den Knauf Direktabhängen und 30er Dachlatten abgehängt. Das hat super funktioniert. Bei einer Betondecke bzw. wie bei uns mit einer Betonbalkendecke ist es halt einfacher als erst die Konterlattung zu bohren und dann durch die Konterlattung in die Decke.


    Ein Laser und eine Montagehilfe sind dabei auch sehr hilfreich. Dann geht das echt super.

    Das schaut super aus, wobei ne kurze Frage: was ist der Sinn von Direktabhängern und Holzlatten? Bekommt man die Latten damit gerader? Oder anderer Grund?

    Und ja, den Bosch Laser mit der Klemme habe ich - schon vor paar Jahren gekauft als andere Projekte anstanden. Wird jetzt gut gebraucht ;-)

    Übrigens Wurmi, hab mir grad dein Projekt angeschaut: sag Mann, wohnst du irgendwo in der Nähe? Das Layout deines Zimmers ist so gut wie identisch mit meinem. Kamin und Fenster sind ja praktisch an der selben Stelle!

    Hallo Kosta


    In wie weit sich deine gedämmte Decke auf dein DBA auswirkt kann ich dir leider nicht beantworten, würde aber nicht von einer negativen Wirkung ausgehen! Eher wird die Akustik davon profitieren und solche Hohlräume würde ich immer ausfüllen um Resonanzen zu vermeiden.


    Wenn du deine Abhängung mit Holz/Dachlatten machst gibt es auch ganz geniale Justierschrauben um Unebenheiten auszugleichen https://www.hornbach.de/shop/J…9377754.&wt_cc1=766104886.

    Ja, das denke ich auch, aber fragen schadet ja nicht ;-)


    Die Schrauben... sehen cool aus, aber wie wendet man die an? Falls meine Decke wirklich so schief ist (und das ist sie fast gar nicht), hätte ich mir mit der Kappsäge kleine Blättchen geschnitten und zwischen Decke und obererster Holzschicht eingesetzt.

    Sonst, bei Knauf, ist das ganze um noch ein Stück einfacher.

    Servus :)

    Hab mir grad dein Projekt (kurz) durchgeschaut: sag Mann, wohnst du irgendwo in der Nähe? Das Layout deines Zimmers ist so gut wie identisch mit meinem. Kamin und Fenster sind ja praktisch an der selben Stelle!

    Und noch geiler: hast die gleiche Kappsäge! Twiligt Zone, woooo :D :D

    Eine andere Frage:

    Ich habe ein DBA.

    Aktuell ist nur ein Teil der Decke, seitlich, abgehängt.

    Das ändert sich eben aber ganz, jetzt wird neu die ganze Decke, abzgl. die Teile wo die Diffusoren, Absorber und Licht ist, abgehängt.

    Die DBA ist natürlich nach 2,2m Deckenhöhe (Gesamthöhe Boden->Betondecke) aufgestellt.

    Wird sich die neue Decke auf die DBA negativ auswirken, hat jemand Erfahrung damit vielleicht?

    Insbesondere auch deswegen, wenn ich die Decke mit Dämmmaterial fülle, vermutlich Sonorock, was ich noch übrig habe - daher wird hier wichtig sein - füllen oder nicht. Bringt was oder nicht...?

    Danke.

    Woodpro... aha. Vom Preis her OK, dachte nicht dass das geeignet ist. Gut dass man fragt ;-).

    Also wird's Woodpro oder Knauf schätze ich. Wichtig ist mir dass alles stabil und standfest ist, ohne Biegegefahr. Wenn das bisschen mehr kostet, ist es mir schon wert.

    Vom Aufwand her schätze ich allerdings Knauf als geringer. Von die Kosten dürfte es bei Woodpro oder Knauf vergleichbar sein.

    Bei der Planung der Decke hänge ich gerade bei einer Sache:

    Unterkonstruktion: aus Holz (Lattung und Querlattung) oder Knauf Direktabhänger?

    Was wird eher eingesetzt, und macht das eine oder andere mehr Sinn im Heimkino?

    Abhängetiefe ist ca. 10cm (12cm mit der Platte)


    Hallo,


    ich hätte ne weitere Frage: Kosten.

    Ich habe keine Erfahrung mit dem Bau einer "Wand" (also Bspw. die bespannte Wand hinter der Leinwand, die sich von Links nach Rechts streckt, und einer Konstruktion dahinter, die stabil ist und Lautsprecher hält.

    Oder einer Decke auch...

    Holz, Schrauben, Winkel...

    Kann jemand seine/ihre Erfahrungen teilen?

    Die ersten Schritte sind getan.

    Ich habe Philips Hue mal besorgt und angeschaut wie es ist. Toll, wir dann als ganze Beleuchtung im Raum gemacht.


    Was ich als nächstes entscheiden muss, ist Boden.

    Da es auch ein Arbeitszimmer ist, möchte ich nicht komplett dunkel gestalten. Vordere Bereich, rund um Leinwand und die Schrägen seitlich, werden schwarz sein, rest hell. Vermutlich so creme weiß. Bespannung und die Leisten dazwischen helle creme weiße Töne. Es sollte eher neutral sein. Vielleicht Akzente, wenn was passt.

    Meine Idee wäre ein Eichenboden:

    Parador | Eco Balance Pur Eiche Avant Geschliffen Landhausdiele


    Was haltet ihr von einem hellen Boden? Hat's jemand? Erfahrung?

    Hallo,


    ich habe mich dazu entschlossen, meinen aktuellen Heimkino umzubauen, ich hoffe jetzt mit anderen Erfahrungen als beim ersten Bau.

    Hier sieht man ein Foto des aktuellen Kinos. Hinter der Kamera befindet sich ein ähnlicher Bereich mit einem großen Schreibtisch.

    Ursprünglich war der Raum zum Filmegucken, Musikhören und Zocken gedacht. Nun verwandelt sich der Bedarf mittlerweile mehr und mehr in Richtung Arbeitsplatz und Heimkino Kombi.

    Das Hauptproblem zur Zeit ist die Beleuchtung und die Helligkeit des Raumes. Geeignet zum Schauen, nicht geeignet zum Arbeiten. Einfache Lampen tun's nicht, da alles Richtung "dunkel" ist. Daher blenden die Lampen extrem.

    Letztendlich möchte ich dass das ganze wie eine Einheit aussieht, und nicht "irgendwie".


    Paar Infos zum Raum:

    Ein Dichtbeton-Keller, trocken, Temperatur meistens 19-24° je nachdem ob Sommer oder Winter. Auch eine Klimaanlage ist vorhanden.

    Größe: 6,4x3,8 und Deckenhöhe 2,2m.

    2 Seiten, links und hinten sind im Freien, die Vorderseite zum Nachbar und rechts zum Haus.

    Die Isolierung dürfte gut sein, die Wände sind trocken, bisher keinerlei Schimmelbildung.


    Die aktuellen Probleme im Raum:

    Zu tiefe rundum Decke, die damals fix gebaut wurde. Ist ein nicht-gelochter Rigips, und dahinter ist Dämmvolle. Nicht wirklich sinnvoll.

    Fixierte Leitungen und keine Röhre in der Zwischendecke, damit man zusätzliche Leitungen verlegen kann - kein System wirklich.

    Keine Beleuchtung in der Raummitte, zu dunkel im Arbeitsplatzbereich.

    Akustiküberlegungen eher mau.


    Was ich mal so grob als Plan vorhabe:

    Praktisch alles rausreißen - Boden, Zwischendecke, Vorhang, und alle kleinen Teile.


    Dann siehe Skizze:


    Decke: Rundherum abgehängt, vorne ein "Loch" für die Absorber und Diffusoren, alles grundsätzlich so seicht wie möglich - Beleuchtung und Verkabelung muss sich ausgehen. Ich denke max. 10cm (inkl. Platte). Gekennzeichnet auf der Skizze: hintere Bereich gelocht, ab dort wo nur seitlich abgehängt, voll (oder auch gelocht, weiß nicht was mehr Sinn macht). Hinter der gelochten Decke Absorber, Basotect oder Steinwolle.


    Beleuchtung: hinten, 2 eingebaute LED Paneele, 8 Spots (110°), seitliche und vorne gleiche Spots wie hinten, alles dimmbar. Ich tendiere allgemein zu 110°, die haben wir bereits im Haus, macht wesentlich mehr Sinn als die 35°. Ich denke damit wird allgemein hinten ausreichend Licht erzeugt, und kann entsprechend gedimmt werden (denn zum Arbeiten sind alle auf Vollleistung sicher zu viel), aber sinnvoll zum Putzen o.ä. Die Spots wären 5-7W, also ca. 350lm pro Stk. Die Paneele haben oft viel, dafür würde ich eher kleinere, schmälere nehmen, dafür zwei Stk. Sie haben schnell 2000lm/Stk. Und im Viereck wo sich die Breitbandabsorber und Skyline-Diffusoren befinden, da würde ich rundherum eine LED-Leiste für indirekte Beleuchtung der Decke einbauen.


    Wand/Decken-Faben: grundsätzlich würde ich alle Wände und die Decke weiß lassen. Eventuell der vordere Bereich direkt über der Leinwand würde ich schwarz ausmalen.


    Boden: aktuell ist ein Parador-Teppichboden (sind wie Laminat-Dielen, nur unten Kork und oben Teppich verklebt). Lieber wäre mir aber ein Laminat, weil Teppich definitiv zu viel Staub speichert. Ein schöner Eichenboden wäre so meins. Nicht zu dunkel, aber auch nicht extrem hell. Und schluckt nicht das Licht. Im vorderen Bereich am Boden würde ich Teppich(e) auflegen, aus akustischen Gründen nur eigentlich. Je nachdem ob sie überhaupt was bringen...


    Verkleidung: der vordere Bereich ist jetzt mit einem Vorhang versteckt. Stattdessen würde ich lieber die Leinwand auf eine Konstruktion fixieren, und die hinteren Lautsprecher (DBA) hinter einem Verbau verstecken, inkl. 45° Eckabsorber. Die Wand zwischen die Lautsprecher würde ich auch mit den Absorbern füllen (Steinwolle vermutlich).


    Akustik:

    Alle Ecken 45° Füllung, Dicke mind. 60cm tief in der Mitte.

    Dann, seitlich links und rechts, Absorber (entweder nur Breitbandabsorber, oder eine Mischung aus Breitband in der Mitte und oben und unten ca. 60x100 Plattenschwinger, wenn die Messung als sinnvoll ergibt).

    Rechts kommt dann die Tür, links ist oben das Klimagerät, darunter ist fraglich... Plattenschwinger, Breitband, kA. Je nach Messung.

    Auf der rechten Seite nach der Tür, ist auch noch Platz, hier genauso wie bei der Klima auf der linken, nach Möglichkeit/Bedarf.

    Dann kommen die Surround-Lautsprecher (diese werden entweder in eine Säule versteckt, oder auf eine Säule draufgestellt).

    Danach kommen am Boden stehend meine Bürokastln, und darüber werden Skyline-Diffusoren an die Wand angebracht, die dann bis zum hinteren Eckabsorber reichen.

    Die Hinterwand wäre genauso wie die Vorderwand irgendwie zu verstecken, wegen DBA eben.

    Zwischen DBA habe ich mir gedacht einen großen, Boden -> Decke, 1D Diffusor zu bauen.

    Decke: wie schon erwähnt, hintere Teil gelochte Platten, vermutlich 8/18 wenn das Sinn macht, und oben mit Steinwolle füllen. Der vordere Bereich (da wo keine Zwischendecke verbaut ist, das "Viereck"), hier würde ich die klassischen Deckenabsorber verbauen, eben nicht tiefer hängend (oder an der Decke montiert) als die Decke rundherum. Jedoch Einzelkomponenten, und das alles kombiniert irgendwie mit den Skyline Diffusoren. Wie genau gemacht und welcher Raster, weiß ich aktuell nicht, aber das kann ich natürlich auch später planen, und vor allem erst dann wirklich sehen wo, wenn ich den Sitzplatz aufgestellt habe und die Boxen stehen (mittels Spiegel ermittelt).


    Was ich aber nicht weiß, wo mit der Technik. Aktuell ist die einfach am Boden hinter dem Vorhang. Wenn dann aber der Vorhang weg ist... k.A. Es muss zugänglich bleiben. Gedanke war alles nach Außen zu verlagern, aber das würde im jeglichen Sinne aktuell den finanziellen Rahmen sprengen. Daher wird wahrscheinlich, so wie im Wohnzimmer oft, eine "TV-Bank", aber im Eigenbau wenn möglich.


    So viel erstmal zum Plan. Hört sich das mal sinnvoll an?

    Das Ziel ist es sowohl ein angenehmes Arbeitsklima zu haben, etwas wohnlicher als jetzt, und aber auch gute Akustik zum Filmegucken und Musikhören.


    Dazu habe ich paar Fragen:

    Was haltet ihr vom System gelochte Decke und Absorber dahinter? Ich hab mich ein wenig umgeschaut, fand so Systeme wie Knauf Systexx oder Cleaneo. Ich weiß nicht ob die was auf der Hinterseite haben, aber Knauf war immer schon gut.

    Wie schon erwähnt, überlege ich die gelochte Decke ggf. bis zum vorderen Teil zu ziehen, vorne aber definitiv voll.

    Ich habe noch einige detaillierte Fragen zum Bauen so einer Decke, aber werde mir erstmal paar Videos ausm YT ziehen bevor ich da in die Tiefe gehe.


    Für jetzt - genug ;-)


    Danke

    Herzlichen Dank für die Willkommenswünsche.

    Ich werde mal ein Bauthread eröffnen, ich werde dann dort weitere Schritte verfolgen.

    Das Projekt schreitet allerdings relativ langsam voran, denn es fehlt sowohl an der Zeit, wie auch finanziell - auf einmal ist schwieriger als gestreckt :).

    Hallo,
    ich heiße Srdjan, bin zwar gebürtiger Kroate, aber bereits die längere Hälfte meines Lebens in Österreich zu Hause, etwa südlich von Wien, in einer kleinen Stadt namens Traiskirchen. Hier haben wir so ein kleines Reihenhaus und dabei aber viel viel Glück um erstmals ein Eckhaus zu haben, zweitens sehr tolerante Nachbarn und drittens Wände und Böden die sehr wenig Schall übertragen! :dancewithme
    Beruflich bin ich "IT'ler", so der klassische IT-Administrator, Server-zeugs, Windows und co., aber seit der Kindheit hatte ich viel mit Musik zu tun, Filme waren auch immer große Leidenschaft. Ich habe immer gewusst etwas "fehlt mir", als ich die Musik im Arbeitszimmer oder im Wohnzimmer gehört habe.
    Irgendwann hat doch meine Frau gemeint wir sollen den Keller vielleicht doch "umgestalten", um mehr Platz im restlichen Haus für die Kids zu haben... aus dem "umgestalten" ist halt "ein bisschen mehr" geworden - dafür habe ich ja gesorgt :rofl:
    In 2015 kam das jetzige "Heimkino-Kombi" zustande - 1/4 hinten als Arbeitsplatz, und 3/4 vorne als Heimkino. Funktioniert ganz gut, aber in 2018 habe ich mich dazu entschieden den Umbau nochmals anzugehen. Diesmal wesentlich mehr Zeit dafür nehmen, als nur paar Monate Zeit die wir in 2015 hatten. Es soll ein DBA entstehen, es soll auch mehr an Akustik gearbeitet werden.
    Vor allem fehlt es aktuell an Beleuchtung, der Raum soll heller gestaltet werden, sodass man es auch zum arbeiten verwenden kann - letztendlich arbeitet auch meine Frau unten, wenn ich in der Arbeit bin.
    Mal sehen wie sich die Sache entwickelt.
    Auf jeden Fall freue ich mich hier vorzustellen, auch wenn es etwas länger gedauert hat seit der ersten Anmeldung.
    Hier mal ein Bildchen vom Status Quo.

    Hallo,


    ich bin hier schon länger registriert, aber noch nie gepostet so wie es aussieht. Nun geht es um das Thema Umbau meines Quasi-Heimkinos, eigentlich ein Multifunktional-Raum. Hier paar Fotos:







    Aktuell:
    Es ist ein Keller-Raum, Beton-Wände (2 Außen, 2 Innen), Split-Klima-Anlage, derzeit keine Belüftung, Estrich mit Fließen und ein Kork-Teppich drauf.
    Links hinten ist ein Kamin. Recht tief, 50,5x35cm.
    Im Einsatz sind derzeit Lautsprecher von XTZ, Marantz Receiver, Yamaha Amp für 4 Subs für Quasi-DBA (Subs am Boden).
    DBA wird zweiseitig verwendet: einmal für die Fronts, und einmal für die Tisch-Lautsprecher (Stative hinter dem Tisch). Das wird mit miniDSP konfiguriert.
    Die "Klima" im Heimkino ist folgende: Temperatur wird meistens zwischen 24 und 26 Grad gehalten, Feuchtigkeit wird durch die Klima geregelt, pendelt meistens zwischen 40-50%.
    Für den Beamer wird eine Hushbox verwendet. Diese werde ich glaube ich neu bauen.
    Im Raum werden sowohl Filme geschaut, wie auch Musik gehört, gearbeitet im hinteren Bereich, gezockt, gerudert...


    Der Raum wurde 2017 wie auf den Bildern gestaltet und ich möchte es jetzt verbessern - damals war alles etwa schnell schnell aus diversen Gründen, aber jetzt nehme ich mir Zeit.


    Das wichtigste was ich grundsätzlich ändern will ist:
    1) Vorderfront:
    Eine Baffle-Wall wäre schön, wird aber glaube ich nicht spielen (die linke Wand ist eine Außendwand, hab Angst vor Schimmel). Aber: Vorhang weg, Leinwand fixiert. D.h. es muss eine Holz-Konstruktion her.
    2) Hinterwand:
    Weg mit den grauslichen L-Haltern für die Beamer-Box, verkleiden gleich/ähnlich wie vorne, Akustik-Module wie 1D Diffusor und/oder Plattenschwinger an die Hinterwand.
    Der Tisch, der Arbeitsplatz, meine Monitore usw. müssen bleiben.
    3) Technik:
    DBA mit 8 Subs aufbauen (8 Chassis von ScanSpeak und entsprechendes Zubehör vorhanden, müssen nur noch gebaut werden).
    Receiver und Endstufe(n) eventuell im Nebenraum auslagern, wenn platztechnisch möglich.
    4) Licht / Decke:
    Derzeit ist das Licht absolute Katastrophe -> Decke neu machen, das aktuelle Deckenfries ist eine relativ sinnlose Sache (wurde damals als Eckabsorber angedacht, aber da es zu ist, wirkt die Steinwolle drinnen nicht). Balken quer und längs an die Decke positionieren, Spots zwischen die Akustikmodule montieren (grob gesagt, es folgt eine 3D Zeichnung).
    Hier bedarf es nach einer Licht-Planung, denn es gibt 2 Bereiche: Heimkino (allgemeines Licht) und Arbeitsbereich (hinterer Bereich). Aber im Endeffekt soll alles möglichst harmonieren.
    5) Belüftung:
    Derzeit wie man sieht ist eine Klima vorhanden, funktioniert hervorragend. Es gibt aber keine Frischluft (außer Fenster). Im Keller ist allerdings unsere Wohnraumlüftung vorhanden, diese möchte ich abzweigen und verwenden.
    6) Akustik:
    DIY Diffusoren (QRD an die Decke hinten, ggf. 1D an die Hinterwand), Absorber (derzeit Steinwolle, Termarock 50 glaube ich, eventuell umsteigen auf Basotect) und Plattenschwinger um diese 50Hz+ Resonanzen in Griff zu bekommen.
    7) Leitungen:
    Überlegte Verlegung aller Leitungen (derzeit sind im Fries, ohne Röhre). Deswegen auch den Fries abreißen um die Leitungen vernünftig zu legen.
    8) Wände:
    Keine Ahnung wirklich, aber glaube am schönsten wäre verkleidet - die aktuellen Wände sind nicht unbedingt die Hingucker, beim Licht sieht man Schatten vom Putz.


    Bin derzeit bei der Planung im Sketchup. Hier sind man ein bisschen Details zu den Wänden, und habe bereits die Konstruktion hinten entworfen.



    Fragen, gesammelt:
    1) Würde ich vorne die Technik in die Konstruktion montieren, wie kann ich den Marantz steuern (IR-Fernbedienung)?
    2) Sind Akustikmodule wie Plattenschwinger oder dicke poröse Absorber beim Einsatz des DBA sinnvoll, bringen die was?
    3) Braucht man weiterhin dicke Eckabsorber ("Superchunks") beim Einsatz von DBA?
    4) Was macht man denn so üblicherweise mit den Wänden? Ich habe so gut wie keine Ideen wirklich... ich will auf jeden Fall alle Kabel dahinter verstecken.
    5) Wie verkleidet man üblicherweise? Ich denke an Rahmen, die man bespannt, und dann mit Klettbändern fixiert. Gibt's bessere Wege?


    Besten Dank
    Srdan

    Hallo,


    Ich bin derzeit mit baulichen Maßnahmen und ein "wenig" Akustik fertig. Nun ist es nicht so ganz wie ich es mir vorgestellt habe. Es ist offensichtlich mehr notwendig... Ich weiß ich hätte das alles VOR dem Bau machen sollen, war aber leider aus div. Gründen nicht möglich. Der Bau musste leider ziemlich schnell geschehen.


    Da meine Höhen ziemlich betroffen sind, kann ich eventuell die hinteren Absorber ausbauen. Auch die vorderen theoretisch aber wegen dem Molton Vorhang ist das wahrscheinlich egal. Statt den riesigen Basstrappen (gleich wie im hinterem Teil sichtbar) eventuell andere Absorber (Plattenschwinger, Helmholzresonator). Nur sind diese relativ schmalbandig... also die Frage ist ob das was bringt. Nun fort mit den (fast) aktuellen Fotos:






    Hinten ist der Kamin auch von einem Absorber bestehend aus Sonorock und Termarock Mischung noch dazugekommen.
    Zusätzlich sind vorne noch Seitenabsorber an den Spiegelpunkten von jeweiligen Lautsprechern links und rechts (Maße 1000/625mm, insg. 144mm dick, gestaffelt von außen gesehen: Sonorock 50mm (6kPa/m3), Termarock 50 / 80mm (16kPa/m3), 1cm Luft -> Wand), sowie ein Deckensegel ca. 2m x 1m, aus 3x Termarock 50, 80cm Platten, Abstand zur Decke ca. 9cm, weniger leider nicht möglich, wäre besser bei Termarock 50 / 80mm).
    Derzeit habe ich ca. 20ms RT60, siehe Screenshot:



    Und ein solches Impulsverhalten:




    Diese Messung habe ich im Bassbereich mit dem Subwoofer alleine gemacht (Sub steht jetzt nicht dort wo am Foto sichtbar, sondern ziemlich direkt auf der Höhe vom Hörplatz, ich weiß noch nicht ob das optimal ist, bin aber dabei die Platzierung des Subwoofers zu optimieren). Nichts desto trotz ändern sich die Raummoden glaube ich nicht... seht bitte das mal an (gemessen auf allen 3 Sitzplätzen):



    Hier wurde in REW das System von XTZ verwendt, sowohl mit einer Mic-Kalibrierdatei wie auch Soundkarte-Kalibrierdatei.


    Klar ist hier dass ich zwei fette Raummoden am Hörplatz habe. Die 25/26Hz, wie auch bei ca. 44/45Hz. So bin ich jetzt bei die Plattenschwinger. Die sollen recht leicht zu bauen sein, und sollen bei solchen Probleme recht gut helfen. Eventuell Helmholtzresonator. Idee wäre eventuell den hinteren Absorber auf einer Seite (wenn nach hinten gesehen, rechts) zu entfernen, und statt dessen einen HHR und vorne eventuell schräg eine Absorberplatte...


    So meine eigentlichen Fragen:


    1) Da ich relativ wenig Nachhall habe - ca. 20ms (vermutlich durch den Teppich, riesen Vorhang und die Absorber vorne und hinten in den Ecken - sind auch ohne Folie), wäre empfehlenswert die hinteren Eckabsorber, die seitlichen Absorber, sowie den Deckensegel zu kübeln? Der Raum wird derzeit als sowohl Heimkino als auch zum Musikhören genutzt. Ich frage mich ob ein Versuch der Erhöhung auf 30ms was Wert wäre? Ich weiß auch dass die Kinos in der Regel auch ziemlich gedämpft sind, allerdings die Räume zum Musikhören eher weniger.


    2) Sind die Plattenschwinger für meine Zwecke sinnvoll? Die seitlichen für 45Hz sind kein Problem, kann einige anbringen, allerdings vorne und hinten könnte ein Problem werden. Vorne sind auch li/re die Eckabsorber. Eventuell kann ich hinten die Eckabsorber entfernen und so viel wie möglich mit Plattenschwingern abdecken.


    3) Wieviele und wie große Plattenschwinger würde ich für die Bekämpfung benötigen?


    4) Darf ich die Plattenschwinger mit IKEA Ditte bespannen - d.h. auch vorne über der Membran (sofern der Stoff die Resonanzplatte nicht berührt?


    5) Darf ein Plattenschwinger auch geneigt oder mit Abstand zur Wand platziert werden? Siehe im hinteren Bereich ausreichend Platz unter der Beamer-Halterung, aber die Konsolen erlauben die Wandmontage nicht ganz. Kann entweder neigen oder mit Abstand montieren. 2 horizontal aufgestellte Plattenschwinger könnten hinkommen.


    6) Mit Plattenschwingern wird ab 48Hz problematisch - was macht man bis ca. 300Hz? Folierte Absorber? 2 Eckabsorber reichen aus?


    7) Eine weitere Idee wäre die Eckabsorber als Kombination von Plattenschwinger und Absorber zu bauen - sprich ein Plattenschwinger zur Wand, und dann gleich drauf einen Rahmen und drinnen (natürlich wieder mit Abstand) die Sonorock Platten. Spart soweit Platz, ist aber natürlich mit wiederholten Kosten verbunden.


    Ich habe versucht alles detailliert zu erklären, ich hoffe ich könnt mir weitere Ratschläge geben!


    Danke.

    Hallo Beisammen,


    das ist mein erster Beitrag hier (ich bin ja so aufgeregt)...


    Gerade habe ich den Review eines günstigen LED Beamers abgeschlossen:
    [Blockierte Grafik: https://static1.squarespace.co…ormat=1000w&storage=local]


    Ich habe das Ding mit Testbildern bespasst und zerlegt...
    Link auf Meinen ausführlichen Test


    Wem das zuviel zum Lesen ist: für unter 200 Euro kann man keine HD Auflösung erwarten, aber was wirklich nervte, war die Lautstärke des Teils....


    Dominik