Partnersuche für ESS AMT1 - Lautsprecher "LON"

  • Oder hier mit dem kleinen ESS AMT.
    Aber war nur ein Versuch, da der kleine nicht tief genug ankoppelbar war.
    Hier hatte ich auch nicht, die erkennbare Membranrsonanz des AMT bedämpft.
    Der Frequenzgang des W19er, in einem 22cm breitem Gehäuse, zu erkennen. ( Testgehäuse )
    In einer noch breiterern Schallwand, wird er noch linearer und mehr Tiefton haben.
    Was man aber erkennen kann, die Membranresonanzen beginnen sehr früh.
    Die erste hatte ich bedämpft die bei 5,5 khz müsste noch bedämpft werden.
    Deshalb würde ich ihn auch nicht höher als 2 khz einsetzen.
    Und steil trennen.



    Ich hab mir für den Satori einen Dayton AMT PRO gekauft.
    Dieser ist ab ca. 800hz einzusetzen ( Laut Hersteller ) in der HobbyHifi ab 1khz.
    Werde hoffentlich bald dazu kommen und posten.

    Wie immer unter 300hz bla bla bla :rofl:


    Noch einen kleinen Tipp, den ich jedem gebe, der aktiv ansteuert.
    Setze vor dem AMT einen Kondensator. Sollte es aus irgend einen Grund, ein Ploppen oder gar Gleichstrom aus dem Verstärker kommen,
    dann ist ne neue Folie für den AMT fällig.



    Gruß Chris

  • Hallo


    die Entscheidung für 2 Wege ich ja schon gefallen. Dennoch möchte ich noch was dazu schreiben.


    1) Ich hatte ja zuletzt ein 3 Wege bzw. mit dem DBA ein 4 Wege Prinzip empfohlen.
    Daher war ja der Vorschlag für die Mitten den PHL 1120/1130 zu nutzen und dann 2 AL 200 bei ca.400-500hz anzukoppeln.
    Der RMS bei den PHL ist (ich denke nicht, dass ich das falsch gerechnet habe)


    Ich hätte auch noch 2 PHL 1110 (ganz ähnliche TSP wie der 1120 weil - so meine ich jedenfalls - ein Vorgängermodell) im Keller liegen gehabt und hätte die auch mal testweise verliehen. Wollte aber erst mal Alex seine Entscheidung abwarten und ihn auch nicht in eine Richtung drängen.


    2) Warum 3 Wege: Ich finde, dass man für das betreiben eines AMTs einen guten Grundton braucht (daher der 2. AL200) weil er sonst sehr aufdringlich klingt. Viele empfinden es auch als steril. In anderen Foren wird darüber ja vortrefflich philosophiert wie man hier Pegel absenkt (was für mich der absolut falsche Weg ist). Ich hebe lieber den Grundton um 2 DB an. Dazu braucht man aber auch entsprechend Hub um dies Klirrfrei zu tun. Ich selber würde sogar mind. 2 10" Bässe verbauen aber der AL200 ist ja schon da und man sollte ihn auch nutzen.
    Das ist - neben den guten Mitten - einer der Gründe warum ich selber keine SON oder SON XL habe sondern auch hier 3 Wege mit einem reinrassigen Mitteltöner nutze.


    3) Dynamik: Ok, wenn es darum geht einen Hifi Stereo Lautsprecher zu bauen, dann wäre ich auch nicht bei PHL gelandet, sondern auch wie Chris empfielt die SB Acoustics (super Preis Leistung). Allerdings auch eher bei den SATORI MW19PNW weil diese im Vergleich zu den SB23NBACS45-8 unter Winkel bis 2khz linearer spielen.
    Von daher paßt das auch Alex.


    Wenn man damit aber auch noch Film schauen will bin ich wiederum nicht bei üblichen Hifi Chassis. Hier finde ich PHL die bekanntlich zwischen den beiden Welten agieren ideal, denn die Dynamikansprüche bei Filmen ist unglaublich hoch geworden und hier geht es mir nicht um Pegel jenseits der 100db.
    Hier kommen Hifi Chassi sehr schnell an ihre Grenzen und ich liebe Dynamik und Lautsprecher die in der Lage sind das unangestrengt zu reproduzieren. Für mich selber auch ein langer und sehr teurer Weg.


    Soviel mal meine Meinung hierzu.


    Ich bin natürlich trotzdem sehr gespannt wie es hier weiter geht und bleibe dran. :respect:


    VG Jochen

  • Hallo Jochen,


    verstehe ich das richtig, das Du mit Dynamik, eine gewisse Grundlautsärke meinst ?
    Du bist ja scheinbar der Meinung, das Hifi Chasis zu leise sind und deshalb, wenn es lauter wird, an ihre Grenzen kommen .


    Das ist natürlich nicht richtig.
    Also noch mal zu den Unterschieden zwischen Hifi und PA.
    Bei PA geht es um Beschallungsanlagen. Meist Disco Konzerte etc.
    Diese Systeme müssen weder sehr linear noch Klirrarm sein.
    Auch das Ausswingverhalten ist hier nicht entscheident.
    Sie sollen einfach einen großen Raum mit ordentlich Pegel füllen.
    Ich war erst vor kurzem wieder in der Münchner Philharmonie.
    Dort habe ich mit einem Toningeneur gesprochen.
    Dieser meinte, es gäbe immer Beschwärden bei Konzerten, wegen des Klangs.
    Aber nur wenn über PA zugespielt wird.
    Wenn ein Orchester ohne PA spielt ist alles bestens.


    Im Hifi dagegen geht es um Lautsprecher, die in einem kleinen Raum 10-50qm spielen.
    Die hierfür erfordelichen 100dB/1m reichen in den meisten Fällen vollkommen aus.
    Dieser vom Bass befreit, schafft dann schon 106-108dB/1m.


    Jetzt einen Lautsprecher mit mehr Reserven ca. 106dB/1M z.B T&A S2200CTL .
    Dieser ist aber nur im Tiefbass durch den Klirr begrenzt. Ab 100hz aufwärts, ist noch deutlich mehr Pegel möglich.
    Wahrscheinlich 110-114dB/1m !


    Also jetzt verwenden wir entweder 2 Visaton AL200 oder eben 2 SB 23NAC.
    Der Visaton spielt nicht ganz so tief wie der SB.
    Hat deshalb einen um 1 dB höheren Wirkungsgrad. Bei +-7mm Hub.
    Der SB hat +-6.5mm Hub.
    Bei 2 Stk AL200 schaft man theoretisch ca. 116dB/1m .
    Bei 2 Stk SB23 schafft man 114dB/1m .
    Wobei das ja nur theoretisch ist.
    Wenn man diese bei z.B 80hz trennt, dann sind evtl. auch 120dB/1m möglich.
    Also der Pegel ist schon mal nicht das Problem.


    Jetzt aber der große Vorteil bei Hifi.
    Man arbeitet mit z.B Kupfer im inneren des Mangets. Impendanzkontrolle.
    Dadurch sinken die Verzerrungen.
    Dann kommt das wichtigste.
    Das Schwingsystem . Sicke und Zentrierspinne. Hier werden Materialen verwendet, die eußerst verlustarm sind.
    Da kann die Membran, sich freier bewegen. Deshalb RMS niedriger !
    Dadurch können überhaupt erst kleinste Details in der Musik widergegeben werden.
    Das bedeute mehr Räumlichkeit und genauere Positionierung von Instrumenten.
    Aber natürlich auch die Stimmwidergabe. Leichtes ächtzen säufzen etc.
    So kann überhaupt erst Emotion aufgebaut werden.


    Und jetzt kommen wir zur Dynamik.
    Das bedeutet, wie gut ein System, leise und laute Töne, gleichzeitig wiedergeben kann.
    Bei der Dynamikkompression in der Aufnahmetechnik, wird der leiseste und lauteste Ton gedeckelt.
    Das bedeutet die Musik klingt monoton .


    Und jetzt die Frage an Dich Jochen .
    Was ist besser ?
    Ein Lautsprecher der weich aufgehängt und damit schnell Ein/Ausswingt und wenig Energie im Sytem speichert, oder ein PA - der hart Eingespannt ist.
    Leise kommt der kaum aus seine Ruhestellung.
    Dieser komprimiert !


    Deshalb hört niemand mit Klanganspruch PA Zuhause.


    Das einzige wo ich Dir etwas entgegen kommen kann, ist das PHL die 2 Welten vereinen möchte.
    Da im Lautsprecherbau aber alles ein Kompromiß ist, gelingt das eben nur fast.
    Und es gibt auch PA Tieftöner wie der von mir genannte in Der Subwoofer .
    Dieser hat eine sehr gute verlustarme Mechanik.


    Aber Fazit:
    Es gibt einfach nicht das perfekte Chassis. Und wenn dann verwende ich es zuerst ;)


    Noch zu den 3-4 Wegen.


    Ich bin ein Fan von nicht sovielen Wegen.
    Denn die Weiche stellt das nächste Problem dar.
    Auch aktiv wird es immer anspruchsvoller. Mehrere Endstufen usw.
    Dann Phasengänge etc.
    Und das mit unserem Meßkrämpel.
    Ich kann nur jedem raten, mal einen richtig guten Breitbänder zu hören.
    Für unser Ohr ist das das Natürlichste was es gibt.
    Oder eben dann eine 3 Wege mit tief getrennten Sub.
    So das gerade die Simmen eben nicht mehrmals getrennt werden.


    Sorry Alex für den langenText :dance:

  • Achso wegen der Linearität zu den beiden SB 19 / 23 er.
    Der 23 bleibt sogar unter 30 Grad bis 3 khz dran.
    Und linear sind beide.
    Dafür sprechen Ausschwingverhalten, Klirr und RMS für den 23er !
    Wenn man eine Trennung bei z.B 1,5 - 2khz herstellt, dann sind beide hervoragend geeignet.
    Den AMT sollte man auch immer einen Saugkreiß auf Membranresonanz gönnen.
    Das ist bei dem Aktuellen bei 500hz. Also Mittenfrequenz 800-1000hz.
    Ab 1100hz er ist er voll Einsetzbar. Das zeigt sowohl das Ausswingverhalten wie das Klirrdiagramm. HobbyHifi 6/17 !


    Gruß Chris

  • Zitat

    Ich denke nur, dass der AMT einen entsprechend guten Spielpartner braucht weil sonst die Mitten den Höhen nicht folgen können.
    Daher bin ich immer noch der Ansicht, dass eine 2 Wege Konstruktion hier nicht passend ist. Ich kann es drehen und wenden wie ich möchte und persönlich komme ich nicht an 3 Wegen vorbei.


    Da geht es mir genau so wie Dir. Ein 8" Treiber fängt ja bereits bei 1000 Hz zu bündeln an. In der Abstrahcharakteristik wird das zu einem Bruch führen. :think:
    Ich würde auch mit 3 Wegen bauen ober bei 80 Hz zum DBA trennen.

  • Hallo Andi,


    wie ich weiter oben schon geschrieben habe, halten beide bis ca. 3 khz den Pegel.
    Bei einer tiefen Trennung gibt es hier keinerlei Einschränkung.
    Ich habe heute mal stundenlang auf der streophile gelesen und deren Messdiagramme angesehen.
    Und der einzige Lautsprecher, der dort nachhaltig den Testern in Errinerung blieb, war der 3 Wege von Jim Thiel.
    Coax mit einer Weiche wie die von Herrn Weidlich. Perfekte Sprungantwot.
    Dagegen die Monster Maxx von Wilsen, 4 oder gar 5 Wege.
    Meßtechnisch, können keine dieser Lautsprecher überzeugen. Auch kein anderer die ich angeschaut habe.
    Klang ist wie immer, aber ja subjektiv.
    Das hat mich in Meinung aber wieder bestärkt.
    Dank der immer besser werdenden Chassis, ist 3 Wege der ideale Weg.


    Gruß Chris

  • Hey, das war ja wieder eine Riesen Menge an Input.
    Aus allem ist eine sehr große Menge lehrreiches zu ziehen! :respect:


    Ich für meinen Teil brauche jetzt einen kurzen Moment um alles sacken zu lassen und zu überdenken.


    Grundlegendes:
    Als Fullrange LS ist der "LON" nicht angedacht.
    Da das "DBA" hier für meinen Geschmack recht gut funktioniert und gut angekoppelt ist, sehe ich an der Stelle keinen Änderungsbedarf.


    Bisher trenne ich bei 120Hz - hier würde ich mir bei Neubau des LS gerne die Option offen halten, auch bei 80Hz trennen zu können.
    Daher, die Anforderung unverändert: die Lücke von 80-2000Hz ist sinnvoll zu schließen.


    Den Ansatz der 2 Wege finde ich als Zielsetzung 100%ig sinnvoll.
    Ob man das technisch am Ende hin bekommt ist das Risiko.


    Den 3. Weg erachte ich als notwendige Krücke, das es viele Jahrzehnte keine Chassis gab die technisch ausreichend für 2 Wege waren.


    Das Ideal wäre ja nun einmal EINE einzelne Punktschallquelle die sich perfekt kolbenförmig bewegt und dazu unendlich groß ist.



    Aus folgenden Gründen würde ich 2 Wege weiter verfolgen:
    -Näher dem Ideal der Punktschallquelle
    -Möglichst wenig Trennungen im Sprachbereich (und auch über alles)
    -Weiche Aufhängung bei Hifi Chassis - bessere Auflösung
    -einfacheres Phasenverhalten
    -Geometrie der Gehäuse
    -Anzahl der Endstufenkanäle
    -bessere Möglichkeiten, DSP
    -weniger Weiche, weniger Taps bei FIR Filtern


    (Es ist geplant die Weiche mittels FIR-Filtern zu realisieren. So soll die Phase maximale Ruhe behalten bevor der Raum korrigiert wird)


    Risiken:
    -Verlust von Wirkungsgrad und Maximallautstärke
    -Dynamikverluste


    Die Risiken habe ich bewußt nicht als Nachteile aufgezählt.
    Bei jetzigem Stand bin ich noch nicht davon überzeugt, dass man das ganze nicht auch mit dem SB23 oder Satori Chassis hinbekommt.


    Da Höherer Wirkungsgrad aber zulasten von Auflösung zu erzielen wäre,
    entschiede ich mich hier auch zugunsten der Auflösung und hoffe,
    dass der übrig gebliebene Wirkungsgrad ausreichen für mich ist.



    Von meiner Seite aus darf aber gerne in alle Richtungen weiter diskutiert werden.
    Ich finde alles bisher gesagte sehr bereichernd.


    Dank und Gruß
    Alex

  • Hallo Alex,


    freut mich das Du schon angefangen hast zu simulieren.
    Hierbei geht es Dir um den Tiefton ?
    Oder um den Wirkungsgrad?


    Ich habe simuliert um ein grobes Gefühl für die Gehäusegröße zu bekommen.
    Zum einen wollt ich schauen wie es dann im Bereich um 100Hz und 2000Hz ausschaut,
    zum anderem um ein grobes Gefühl zum Wirkungsgrad im Verhältnis zu bekommen.


    Du liegst richtig. Den Pegel schafft der W8 im Tiefton nicht.
    Ich habe Ihn in 22L geschlossen gemessen.
    Da stimmt er in dem Bereich auch nicht mit der Simmu überein.

  • Chris, den von dir empfohlenen Kondensator würde ich gerne bestellen.


    Kannst du mir sagen was und wo ich da bestellen soll?
    (hier gerne auch ein Link)
    Ich bin in dem Thema leider völlig ahnungslos. :blush:


    Da ich mir so aber schon einmal ein Diaphragma des KE25 zerschossen habe,
    würde ich gerne umgehend vorsorge treffen.


    Gruß Alex

  • Ein 8" Chassis fängt bereits bei ca. 1000 Hz an zu bündeln. Im Übergangsbereich bei sagen wir 1,8 khz wird dann die Bündelung durch den AMT wider aufgeweitet. Eine gleichmäßiges Bündelungsverhalten ist damit nicht möglich. Es wäre eventuell anders, wenn der AMT in einem Waveguide oder Horn stecken würde. Dieser Bruch im Übergangsbereich wird zu klanglichen Verfärbungen führen, weil abhängig von der Frequnz unterschiedlich viel Direkt- und Diffiusschall am Hörplatz ankommt.
    Ich melde heute schon mal Interesse für die Winkelmessungen mit 30 und 45 Grad an. :byebye:


    Wenn auch der Kickbass von diesem einen Chassis druckvoll widergegebn werden soll, dann reicht ein 8" Chassis für Kino Refernzpegel nicht aus. Das solltest Du auch mal mit simulieren. ;) Sollten es zwei Chassis werden, dann kannst Du auch im Mittelton über 5 - 6 Zoll und im Tiefton über 12 Zoll nachdenken.


    IMHO


    Andi


    @Chris
    Kann ich die aktuell HOBBY HIFI auch gegen Bezahlung irgendwo downloaden? Ich habe nichts dazu gefunden.

  • Hey Andi, ich verstehe und teile deine Bedenken bezüglich des Bündelungsverhalten.
    Ich habe jetzt 4 Stk von den NAC23 bestellt.
    2 Stk in schwarz und 2 Stk in silber.


    Messungen ("unter Winkel") im gesamten Hörplatzbereich, an allen Plätzen werden zuerst gemacht.
    Ich bin gespannt.


    Sollte die Bündelung zu stark und ungleichmäßig sein, der Wirkungsgrad aber über meinen Erwartungen liegen, so könnte ich im nächsten Step die gleichen Chassis in einer Nummer kleiner wählen. Dann wäre die Bündelung nicht mehr das Problem.


    Vorher wäre es noch zu Probieren, ob der Ess noch ein paar Hz runter gezwungen werden kann.
    So auf 1400Hz.
    Chris sagte ja das dies bei Bekämpfung der Resofrequenz durchaus möglich wäre.
    Hobby Hifi zeigt das gleiche.


    Ich habe auch lange im Netz nach einem kostenpflichtigen Download der Hobby Hifi gesucht und nichts gefunden.


    Grüße Alex

  • Zitat

    Ich habe jetzt 4 Stk von den NAC23 bestellt.


    Super, halte und aus dem Laufenden. Mich würde mal der Vergleich mit den AL200 interessieren. Durch die leichtere Membran, den stärkeren Antrieb und dem damit verbundenen höheren Wirkungsgrad, könnte ich mir durchaus vorstellen, dass der AL200 Vorteile hat. Den Test von der aktuell HH habe ich bis jetzt noch nicht gesehen.

  • Hallo Alex,


    wegen eines guten Kondensator, würde ich einen Mundorf EVO für den Anfang verwenden.
    22µF müssen dann schon sein.
    Sollte daas Projekt, dir klanglich gefallen, kannst immer noch durch einen hochwertigern Parallel, optimieren.
    Ich kann Dir aber auch ein paar gebraucht zuschicken.


    Einen analogen Saugkreiß, mußt du nicht bauen.
    Mit DSP reicht dann eine relativ schmalbandige Absenkung von 12dB bei ca. 800 hz.


    Jetzt noch einmal kurz zum Bündelungsverhalten.
    Der AMT hat ein Horn als Vorsatz. :think:
    Deshalb bündelt er auch schon sehr früh .
    Die SB 23 halten bis 3 khz sehr gut mit.
    Ich hatte Alex auch geschrieben, das er die 17er von SB verwenden kann.
    Aber bei einer so tiefen Trennung, halte ich es nicht für notwendig.


    Zum AL200.
    Ja als reiner Tieftöner bis ca. 500 hz eingesetzt, schafft er mehr Pegel.
    Aber er ist ja auch schon ca. 20 Jahre im Geschäft.
    Und deshalb kann er mit neuen Konstruktionen nicht mehr mithalten.


    Ich schau mal wo man das Magazin herunterladen kann.


    Gruß Chris

  • Zitat

    Junior was ist los mit Dir ?
    Ich dachte Du hast Ahnung von DIY !


    Dachte ich auch. :think:
    Das ist ja nur meine Erkenntnis, die muss ja nicht jeder teilen.
    Ich kenne nur zwei Möglichkeiten der passiven Pegelabsenkung: per Spannungsteiler(Widerstände) und mittels Autoformer.
    Hohe Widerstandswerte haben sich meiner Erkenntnis nach immer als nachteilig herausgestellt. Und zwar ab dem genannten Wert.
    Mit Autoformern kenne ich mich tatsächlich genauso wenig aus, wie mit dem AMT. Da bist du der Crack hier.
    Macht aber nichts, da das ganze ja ohnehin aktiv angesteuert werden soll.


    Was ich persönlich von digitalen Filtern und Weichen halte, im Zusammenhang mit einer Neuentwicklung eines LS, wissen inzwischen glaube ich auch alle. :unsure:
    Muss aber jeder selbst wissen.




    Zitat

    Den Ansatz der 2 Wege finde ich als Zielsetzung 100%ig sinnvoll.



    Dann werfe ich noch mal kurz eine Alternative zu den zuerst genannten Accuton hier rein:
    Accuton C173-6-191E


    Schau mal in die Klang & Ton 1/2017.
    Dort wurden die auch in 2 Wegen mit einem AMT verheiratet.


    >>> HIER



    Gruß
    Junior

  • Scheibar gibt es den Download Service nicht mehr.
    Ich kaufe meine immer im Marktkauf beim Heizkraftwerk. ( für Münchner ) : q
    Aber man kann sie ja auch als Heft schicken lassen.
    Und ich finde gerade auch das aktive Konzept mit dem großen Eckhorn, sehr interresant.
    100dB bei 2,83V bis 30 hz ist ne Ansage :woohoo:


    Gruß Chris


  • Dann werfe ich noch mal kurz eine Alternative zu den zuerst genannten Accuton hier rein:
    Accuton C173-6-191E - Zitat Ende



    Dank für den weiteren Alternativvorschlag. Den schaue ich mir auch gleich einmal an.


    Wie ist deine Einschätzung zu der bisher gewählten Komi?
    (DBA, NAC23, AMT1; NAC23)

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!