Beiträge von funky

    Sieht top aus. Besonders die Lösung mit dem verschiebbaren Sub auf Schienen finde ich mega, da ich gerade vor einem ähnlichen Problem stehe.

    Danke jedenfalls für die Inspiration :respect:

    Hallo Oliver,

    herzlich willkommen von Kölner zu Kölner ;-)

    Ich stehe auch momentan vor der Herausforderung im neuen Heim ein Kellerkino hinzuzaubern.


    Liebe Grüße von der "Schäl Sick"

    funky

    Leider bin ich beruflich stark involviert und bin nicht der Schnellste mit meinem Projekt.

    Ich habe mal meinen Plan für den Keller upgedatet (s. Bilder):

    -Vor die Heizungsanlage beabsichtige ich nun doch keine Trockenbauwand zu setzen, sondern einen akustischen Vorhang zu hängen.

    -vielleicht macht es Sinn, auch vorne im Eingangsbereich einen solchen Vorhang zu nutzen!?

    -die zwei dunkel gerahmten, 35cm breiten Kästen links und rechts sollen das Ständerwerk darstellen, in die ich die Lautsprecher & das Dämmmaterial zu setzen beabsichtige

    -ich habe 10 cm Platz zur Wand (oben in der Skizze) gelassen, könnte beide Wände natürlich bündig machen. Wenn ich die volle breite nutzen würde und das Ständerwerk bis zur Zarge der Eingangstüre ziehen würde, hätte ich eine totale Breite von 3,50m - da ich stark nach max. Bildbreite strebe könnte ich eine breitere Leinwand nehmen als die aktuelle Planung erlaubt: 3,00m Leinwand, da das Ständerwerk aktuell bei ca. 3,20m Breite liegt

    -ein Kellerfenster (links unten auf der Skizze) würde offen bleiben, sodass ich immer lüften kann. Das andere ist in der Planung zwar zugebaut, ich überlege aber -wenn es die Konstruktion des Ständerwerks und die Platzierung der Lautsprecher erlaubt- eine Art Revisionsschacht dort zu platzieren

    -die ganze Elektronik soll in der Ecke (unten links) in einem Rack untergebracht werden; die 80 cm Breite sollten hoffentlich ausreichen


    Ich habe auch mal die 3D Renderings beigelegt.


    Was denkt Ihr, kann ich das Ganze so angehen? Anregungen, Kommentare, Bedenken sind alle highly welcome.

    Klasse Lösung! Hast Du das selber zusammengebaut oder irgendwo besorgt und es passt "zufällig" ?

    Wäre an weiteren Bildern und Beschreibungen interessiert, wie Du das Ding finalisierst.

    Ich stehe ja in meiner Planung auch vor dem Problem, dass ich im Keller min. ein Kellerfenster zustelle, was mir Bauchschmerzen macht.

    Daher könnte ich möglicherweise auf eine ähnliche Lösung wie Du setzen...

    Ist das akustisch gesehen alles ok? Schwingt oder vibriert da nix störend?

    Schade, wenn ich Fernsehbild und PC-Inhalte nicht in adäquater Qualität auf einem Screen darstellen kann ist das schon doof.

    Wäre wohl auch zu einfach gewesen, wenn ich das hätte so lösen können :sad:

    Also zurück auf "Los" und wieder zum Mini-Beamer. Ich denke, dass es am besten ist, wenn ich mir mal 1-2 Geräte vom großen "A" bestelle und die mal teste...auch wenn ich wahrscheinlich auf dem Rücken liegend nicht schauen werde :Paber wer weiß, welche neuen Möglichkeiten sich erschließen, wenn man denn auf einmal kann.

    Wie oben bereits geschrieben, wenn es noch weitere Erfahrungswerte mit Mini-Beamern gibt und ihr mir Hinweise auf bzw. Empfehlungen zu Marken & Modellen geben könnt wäre ich Euch sehr dankbar! :sbier:

    Hmm, wie wäre das denn in der Praxis: aktuell hängt mein Laptop an einem USB Dock (https://support.lenovo.com/de/…verview-and-service-parts), an dem wiederum zwei Monitore angeschlossen sind.

    Sicher kann ich den Laptop an einen TV-Screen anschließen, aber wie verhält es sich mit der Darstellung der Inhalte? Kann ich zwei unterschiedliche Bereiche definieren oder ist das dann ein Screen, der alles halt in groß Darstellt? Letzteres würde mir nicht viel bringen. Es wäre auch notwenig, dass ich nur die Inhalte eines Displays in einem Online Meeting teile und nicht den gesamten Bildschirm.

    Hoffe, Ihr versteht mich!?

    Hi Kinodehemm,

    das ist tatsächlich eine interessante Überlegung: beide Monitore des Arbeitgebers eliminieren und dafür direkt einen großen Screen an die Wand hängen, auf dem man praktisch sowohl die Inhalte beider Monitore anzeigen, als auch bei Bedarf fernsehen kann.

    Was benötige ich denn als "Verteilerkästchen", um die Inhalte entsprechend auf den einen Screen zu bekommen?

    Danke für Euren Input!


    timm: die Sideboardlösung wäre grundsätzlich eine gute Idee. Allerdings würde es den Durchgang zwischen dem Bett und meinem "Arbeitsbereich" einengen. Davon abgesehen habe ich gesehen, dass es preislich deutlich über dem Budget liegt.


    Stoermerchen: besonders das letzte Bild hat mir ein breites Lächeln auf die Lippen gezaubert :big_smile: Gerätetechnisch soll es tatsächlich in etwa in diese Richtung gehen. Es muss nicht unbedingt Akku betrieben sein, aber klein und schnell auf- und abbaubar. Hatte tatsächlich mit den China-Beamern aus dem Netz geliebäugelt. Aber da scheinst Du keine guten Erfahrungen gemacht zu haben. Auch wenn es nicht 4K und 8000 Lumen sein muss sollte es zumindest eine Full HD sein und so hell sein, dass man auch mal tagsüber schauen kann (kann auch notfalls die Rollladen etwas runterfahren). Habe auch schon überlegt das Ganze auf einen Stativ zu setzen und einfach alles samt Stativ unter den Tisch zu stellen, wenn man's nicht braucht. Stehen lassen ist doof, wegen Durchgang (s.o.) und den zwei Kabeln, die dann ständig im Weg wären (Strom und HDMI).


    Vielleicht probiere ich einfach mal die Geräte aus dem Netz durch bis eins dabei ist, dass einigermaßen akzeptabel ist.

    Wie gesagt, ich erwarte für diesen Usecase keine Highend-Lösung...

    Hallo zusammen,

    lange Zeit haben wir es ausgeschlossen, nun machen wir es doch: im Schlafzimmer soll es eine TV-Möglichkeit geben.

    Auch wenn wir in erster Linie das Wohnzimmer dafür nutzen kommt es immer wieder mal vor, dass wir im Bett liegen und Netflix o.ä. schauen.

    Aus räumlich-organisatorischen Gründen musste ich vor kurzem mit meinem Schreibtisch (mit 2 Monitoren) in das große Schlafzimmer ziehen.

    Die Wand, die für TV/Film vorgesehen ist, ist gleichzeitig auch die, an der ich mit meinem Schreibtisch und den Monitoren sitze.

    Einen dritten Monitor, sprich Screen, darüber zu hängen fand ich doof, da sonst das Schlafzimmer aussieht wie der Arbeitsplatz eines Traders an der Frankfurter Börse.

    Ich habe schon überlegt, ob ich nicht ein wenig improvisieren und einen Mini-Beamer für kleines Geld kaufen sollte. So könnte ich ein recht großes Bild auf die Wand über den zwei Monitoren projizieren und wenn wir nicht schauen ist die Wand frei. Mini-Beamer deswegen, weil ich flexibler bin und auch nicht unbedingt ein großes Gerät unter die ca. 3m hohe Decke klemmen möchte, das permanent dort hängt (abgesehen davon soll das Geld für das "große Gerät" ja im Heimkino im Keller investiert werden :)).


    Habt Ihr sonst eine Idee, wie ich das Thema lösen könnte? Wenn doch Mini-Beamer, habt Ihr Erfahrungswerte bzw. einen heißen Tipp?


    Freue mich wie immer auf sachdienliche Hinweise :respect:

    Vielen Dank vorab...

    LED-Wall? Nach der Ansage rechne ich mit einem 360° Screen, bei dem man in der Mitte sitzt und die Protagonisten per 8K Holographie in den Raum gezaubert werden. :mad:

    Spaß bei Seite, bin auch sehr gespannt, was und wie es wird!

    Kannst Du Deinen Gedanken bitte etwas genauer beschreiben!? Wo genau siehst Du den akustisch transparenten Vorhang?

    Ich habe immer die Bilder von Penny09's selbstgebauten Absorbern im Kopf, die mir sehr gefallen. Wenn man diese etwas höher bauen und an der Decke aufhängen könnte, würde man diese auch immer bei Bedarf abnehmen können (oder vielleicht ein Schienensystem an der Decke und die Module einfach "wegdrehen und schieben")...

    Muss man eigentlich auch hier an die "akustische Symmetrie" denken und entsprechende Absorber auf der gegenüberliegenden Seite anbringen oder kann man das einstelltechnisch ausgleichen?

    Tja, und die Kellerfenster sind in der Tat ein weiterer Punkt, der mir Sorgen bereitet. Irgendwie sollte man schon dran kommen können. Nicht nur, um sie zu öffnen um lüften zu können, sondern die Luft sollte ja auch reinströmen können. Vielleicht sollte man die DBA-Wand an den jeweiligen stellen so gestalten, dass man fenstergroße Stücke entsprechend aufklappen/abnehmen/was auch immer machen kann.


    Ich hatte bei meiner Vorstellung bereits erwähnt, dass es einige Wenns und Abers gibt...


    Vielleicht sollte ich den Admin bitten, diesen Thread als Bauthreat zu erachten und ihn in "Heimkinobau und Ausstattung" zu verschieben?


    Freue mich über weitere Ideen, Anregungen, Vorschläge, Kritiken...

    Simon: hast Recht, habe nochmal die Abstände der Kellerfenster zu den äußeren Wänden korrigiert und die Trennwand entsprechend positioniert (s.u.).


    @Igor: "Die kleine Wand mit der kleinen Tür zum Abstellraum unter der Treppe würde ich in Verlängerung der Wand vor der Heizung ziehen. Dann hast Du einen schönen symmetrischen Raum."

    Ja, aber halt nur soweit, dass die Trennwand eben nicht ins Fenster ragt, wie Simon erwähnte. Ein kleines Stückchen der Wand würde dann lt. Skizze doch noch rausschauen (5-6cm). Aber ich denke, dass die unkritisch sind und man die wegkriegt um die Trennwand bündig anzusetzen.


    "Die 2 nebeneinander liegenden Eingänge zur Waschküche ergeben ohne weitere Informationen erst mal keinen Sinn."

    Stimmt! :zwinker2: Die Sinnhaftigkeit liegt in unserer ursprünglichen Planung begründet. Eigentlich lief es auf eine Wohnraumintegration hinaus (und kein dediziertes Kino im Keller) und im Keller sollten 2 große und 2 kleine Räume entstehen. Daher haben wir die Wand für die Diele setzen lassen und die Trennwände sollten später durch uns umgesetzt werden. Daher sieht das gerade maximal komisch aus :)


    @Schnuppi: "Vielleicht bin ich ja blind aber ich sehe auf dem Foto nicht diese kleine Tür, die in der Zeichnung vermerkt ist.

    Die müsste ja dann links von der Eingangstür sein, da sind aber nur Rohre..."

    Deine Augen sind kerngesund, keine Sorge - auf dem Bild siehst Du halt den aktuellen Stand (s. Skizze des aktuellen Stands auf S.2), die Version mit der kleinen Tür ist das Zielszenario.


    und hier nochmal die überarbeitete Skizze + 3D Ansicht, hoffe das hilft:


    Skizze:



    3D-Ansicht:

    Bitte beachtet, dass die eingesetzte Software keine klassischen Kellerfenster beinhaltete, daher habe ich einfach den Standard genommen.