Beiträge von Kuerbis03

    Das widerum macht aber nur Sinn, wenn man die Endstufen garnicht nutzt. Ich denke der übliche Use-Case ist eher wie beim Duke. Front auf eine potente Endstufe (wenn überhaupt), Rest über den AVR. Bei den größeren Installationen meist zumindest die Deckenspeaker.

    Wäre irgendwie cool wenn wirklich gezielt jeder Kanal aktiv deaktiviert werden könnte. Hätte ich nicht gedacht, dass sich dadurch die Clippinggrenze verschiebt. Erklärt aber einiges bei meinem X4400 damals.

    Beim 4400er meintest du den Zeitpunkt, an dem du alle Lautsprecher mit externen Endstufen betrieben hast?

    Ach und man könnte nicht beides in einem Gehäuse bei dem Preis realisieren?

    D.h. abschaltbare Lüfter, wenn die externe Kühlung angeschlossen ist.

    Könnte sehr ineffektiv sein, da der Wasserblock quasi das zu kühlende Bauteil abschirmt, und somit eine effiziente Luftkühlung nicht mehr möglich ist. Beides gleichzeitig gestaltet sich da nach meinem Wissenstand schwierig bis unmöglich. Ich kann beide Seiten verstehen, zum mindestens wäre es ein kluger Schachzug von Anbietern solcher Produkte, in solchen Preisregionen, eine optionale Konfiguration anzubieten. Da sie es nicht tun, nehme ich an, dass der Entwicklungs oder Fertigungsaufwand zu hoch ist. Auf der anderen Seite, wäre es denke ich auch egal, wenn die Wakü Variante 5K extra kosten würde....

    Ja unser Hobby kann definitiv schnell süchtig machen und es saugt einen in immer neue Themen. Das macht es für mich auch so interessant! Vom Ergebnis sind wir mehr als zufrieden! Zu bedenken möchte ich geben, dass wir in einer Mietwohnung wohnen und dementsprechend "dosiert" Mittel verwendet haben. Bei den Surrounds war die Prämisse, dass alle gleich seien sollten. Somit suchte ich nach Deckeneinbaulautsprechern, für die Surrounds, die ich ebenfalls in ein Gehäuse (Atmos) bauen konnte. Für das Gehäusevolumen gab es Vorgaben seitens des Herstellers Dali. Ein richtiger DIY Lautsprecher ist es nicht. Sie müssen für annähernd Referenzpegel natürlich dementsprechend hoch getrennt werden. Was ich anders machen würde? Im nächsten Kino im eigenen Haus, eigentlich alles! :big_smile: Allerdings nur aufgrund der anderen Voraussetzungen. Für ein Wohnzimmer bin ich angekommen. Was ich direkt anders gemacht hätte wäre die Streulichtoptimierung von Anfang an konsequent umzusetzen. Ich hatte zu Beginn noch einige nicht mit MVEL bezogene Stellen im Sichtbereich. Diese haben mich schnell so sehr gestört, dass sie beseitigt wurden. Ich denke unser Hobby ist ein Prozess und lebt eben von diesem. Man kann nicht alles direkt richtig machen, sofern man nicht vom Fach ist. Aber so lernt man, was einem nicht gefällt und was man dagegen tun kann. :heilig:

    Da hast du ja einiges an Gedanken zusammengefasst. Ich denke ich kann einige Fragen aus persönlicher Erfahrung beantworten. Die Nuberts blühen mit potenten externen Verstärker einfach auf. Bevor ich sie an eine STA 2000d gehangen habe, klagen sie bei gehobener Lautstärke an einem Denon X4400 angestrengt und nervig. Dies ist nun verschwunden. Bei dem Thema nach Gehör einstellen würde ich doch auf Messungen zurückgreifen, so dass du später nachvollziehen kannst warum sich manches so und so anhört. Sonst brauchst du dir den Aufwand in meinen Augen mit Absorbern, Diffusoren und dem DBA nicht machen. Gerade das Thema Kickbass, welches oft an der Ankopplung von Mains und Subs scheitert, ist ohne messen quasi hoffnungslos. Ich würde dir die DCX auch jetzt schon ans Herz legen, da man mit ihr wunderbar lernen und in Kombination mit dem messen, verstehen kann was welche Einstellung bewirkt. Die restlichen Fragen können mit Sicherheit versiertere Mitglieder beantworten .

    Ich bin etwas verwirrt FoLLgoTT ? Ich verweise hier einmal auf den Projektortest von @Georg Lucas. In diesem trifft das Farbprofil HDR nicht ganz die Koordinaten des DCI P3 Farbraums, BT2020 hingegen schon.



    Hier der Link zum Artikel. Ich hoffe @Georg Lucas hat nichts gegen die Verlinkung.


    Somit war ich bis jetzt davon ausgegangen, dass BT2020 DCI P3 korrekt abbildet. Vielen Dank für die Recherche und das messen Follgott! Möchte es nur verstehen. Evtl. kannst du mich ja noch erleuchten, bzw. meinen Denkfehler finden.

    Ja mir geht es auch wirklich nur um den Eindruck ob das schwarz noch schwärzer wirkt usw. :)

    Ich habe leider das Gegenteilige Phänomen bei mir beobachtet. Seit dem ich von der Sitzposition aus, Wände, Decke, Boden mit Mvel verkleidet habe, kennt mein Auge nur noch ein Referenzschwarz und dies ist dann nicht auf der Leinwand.

    Der große Vorteil an einer schwarzen Höhle ist nun aber, dass das Auge keinen Punkt mehr außerhalb der Leinwand findet, den es fixieren kann. Somit werde ich von nichts mehr abgelenkt und die Immersion ist vollständig. Dann ist es nämlich auch "egal" ob das Bild kein Oled schwarz bietet. Solange die Augen die Leinwand fixieren ist der Kontrasteindruck definitv höher!

    Bin gespannt was @OpaUwe da so für Erfahrungen macht.

    Bin jetzt hin und hergerissen und bin ganz unentschlossen welchen Weg ich weiter verfolgen soll. :blush:


    All-Ex bei mir ist es ähnlich. Wir haben eine offene Treppe im Wohnbereich, also auch nur Kinotür und dann KiZi-Türen.


    Radschi was spricht gegen je 4 in einer Linie?

    Was spricht denn dagegen das ganze einmal in echt auszuprobieren? Potente Lautsprecher und Subwoofer reinstellen und testen, ob, wie und was stört!

    Ich würde die Endstufe voll aufreißen und im DSP die genauen einstellungen vornehmen.

    Sehe das wie Bolle, habe selber 2x STA 2000d im Einsatz und fahre die Regler nur auf 9Uhr, Regelung erfolgt über den Eingangspegel. Als Tipp: Wenn alle Regler waagerecht in 9Uhr----15Uhr Position stehen, kann man sie wunderbar durch ein längliches Objekt, welches man oben auf die Regler legt und befestigt (Metallstange, Holzstück, etc. bzw. etwas schöner aus dem 3D Drucker, wenn du die Möglichkeiten hast) miteinander verbinden und somit fixieren.

    Sooooo, ein erster Erfahrungsbericht:


    Erst einmal die Grundfunktionalität mit einem 15m Cat7 Kabel getestet. funktioniert tadellos! 4k60hz 4:2:2 10bit kein Problem. Dann gings an die fest verbauten Dosen. Nichts kein Bild.

    Kurzzeitig stieg Wut in mir auf, dass ich die Dosen vor dem Bestellen des Wandlers nicht einmal durchgemessen hatte. Habe sie mit nem Tester durchgemessen und Tada, mein Vermieter hat mal wieder Mist gebaut....Naja, also Dose ab und neu aufgelegt. Es wurde scheinbar sehr schlampig gearbeitet und somit war die Schirmung nicht korrekt. Nach Neuinstallation, funktionierte es auch hier tadellos! Strecke sind ca. 25m Installations Lan Kabel.


    Das Netzteil war leider ein UK Gerät mit EU Adapter, ohne CE Zeichen und wurde von mir gegen ein geprüftes getauscht.


    MadVr kann kommen:sbier:

    Evtl. darf ich dir die Frage auch beantworten:


    Edit: Hatte deinen nächsten Post nicht gesehen ANDY_Cres :unsure: Evtl. hilft es ja trotzdem jemand anderem....


    Das Diagramm kommt aus der Psychoakustik und zeigt die Hörschwelle bei verschiedenen Phon Werten.





    Schalldruckpegel (dB --> Messgröße) und Lautstärkepegel (Phon --> Empfindung) werden so normiert.


    Man kann gut erkennen, dass dB und Phon nur bei 1khz zusammenpassen.


    Dort liegen die reale dB Angabe und die wahrgenommene Lautstärke übereinander.


    Unser Gehör ist evolutionär bei 4khz am empfindlichsten --> Kurz: Das eigene schreiende Kind ist potentiell wichtiger zum Erhalt der Art,


    als der Donner in 20km Entfernung.


    Da unser Gehör mechanisch, als auch die weitere Verarbeitung nicht linear verlaufen, nehmen wir verschiedene Frequenzen bei


    gleicher Lautstärke (dB) unterschiedlich laut wahr (Phon). Oder anders ausgedrückt: Um alle Frequenzen gleich laut wahrzunehmen,


    müssen sie unterschiedlich laut wiedergegeben werden. Dies sind dann die einzelnen Linien, Isophone genannt.


    Die Kurven zeigen nun die Wahrnehmung der einzelnen Phon Stufen, z.B. die 80er Isophone Kurve besagt:


    Damit ein 20hz und ein 1khz Ton gleichlaut wahrgenommen werden, muss der 20hz Ton ca. 115dB, der 1khz Ton nur 80dB laut sein!


    Der Nachteil der Phon Skala ist, dass sich durch die Verdoppelung des Schalldrucks nicht auch unsere empfundene Lautstärke verdoppelt.


    Deshalb müsste man die Werte noch anhand einer Sone Skala umrechnen. Für das Verständnis der oberen Grafik allerdings nicht notwendig.


    Wer noch weiters Interesse an der Physiologie dahinter hat sei diese Seite ans Herz gelegt.


    Ich hoffe es wahr verständlich, es ist noch früh :big_smile: