Beiträge von George Lucas

    Wo ist denn meine Antwort hin?

    Ich habe vor wenigen Augenblicken darauf geantwortet?

    Ich hab meinen selber eingestellt und nie mit dieser automatischen Kalibrierung rumgefummelt . Was genau bewirkt die ?

    Der Projektor ist in der Werkseinstellung bereits sehr gut.

    Im Laufe der Zeit verändern sich die Farben.

    Mittels der automatischen Kalibrierung ermittelt der Sony zunächst im Lichtstrom im Gerät, wie groß die Abweichungen zur Werkseinstellung sind.

    Auf Wunsch werden diese Abweichungen dann intern korrigiert auf die Werkseinstellungen.


    Der große Vorteil: Dadurch passt die Händler/Dienstleisterkalibrierung wieder, weil diese auf die Werkseinstellung aufbaut.

    Wenn ich jetzt die Funktion Automatische Kalibrierung durchführen würde ist dann die händisch Kalbrierung futsch oder wie funktioniert das?

    Nein, die ist nicht weg. Im Gegenteil, mit der internen automatischen Kalibrierung wird die "Werkseinstellung" wieder hergestellt, auf welche die Händler-Kalibrierung aufbaut.

    Kurz: Nach der internen automatischen Kalibrierung des Sony, stimmt die Händlerkalibrierung wieder, weil die Sony-Korrektur vor der Händlerkalibrierung greift. Die Reglereinstellungen durch den Händler bleiben erhalten.

    Man sollte von dynamischen Helligkeitsregelungen keine "Wunder" erwarten. Dieses Feature hat seine Vor- und Nachteile, die seit Jahren bekannt sind. Ob die Lichtquelle nun Laser oder UHP ist, spielt dabei doch keine Rolle. Lediglich das Dimmen kann schneller gehen, aber die Nachteile heller Elemente in einem abgedunkelten Bild bleiben bestehen - egal ob Laser oder nicht.

    Das ist meine Erfahrung mit zahlreichen Laser/LED-Projektoren, die ich für verschiedene Magazine getestet habe.


    Mein Geschmack waren diese dynamischen Helligkeitsregelungen noch nie, weil ich bei allen Technologien das Dimming bislang sehen konnte.

    Referenz ist das aber ganz sicher nicht - das ist nur Marketing.

    Die B&W war halt das "Ankergerät" (Referenz) in der Redaktion, an der sich die anderen Lautsprecher messen lassen mussten im A/B-Hörvergleich. Insofern kein Marketing, sondern ein ganz pragmatischer Einsatzzweck.

    Natürlich gibt es 'völlig objektiv' eh nicht, aber klare geschäftliche Interessen sind imo so ziemlich das Gegenteil davon, was ich von einem unvoreingenommenen 'Tester' erwarte.

    Ein Journalist kann nur das Testsample zum Testzeitpunkt bewerten.

    Lars Mette darüber hinaus noch diverse verkaufte Projektoren mit hohen Laufzeiten.

    Von daher finde ich derlei Informationen wirklich hilfreich bei der Kaufentscheidung.

    JAMES BOND 007: SPECTRE


    4K-Blu-ray


    Film: 7/10 Punkte

    Eine mysteriöse Nachricht der verstorbenen "M" veranlasst James Bond, ohne Erlaubnis des neuen "M" nach Mexico und Rom zu reisen. Dort findet Bond heraus, dass sich seine ehemaligen Kontrahenten verbündet haben. Er schleicht sich in diese Organisation ein, die den Namen "Spectre" trägt und wird entdeckt.


    Nach einem ausgesprochen spektakulären Anfang flacht der Plot etwas ab. Die viel zu lange Geschichte bietet zwar zahlreiche Schauwerte, gewohnt schöne Location und einen stets bemühten Daniel Craig, schafft es aber nicht, die Spannung über die Laufzeit aufrecht zu erhalten. Letztendlich wirkt der "Showdown" am Ende konstruiert und fast schon unspektakulär. Gerade Christoph Walz ("Django Unchained") vermag wenig zu überzeugen, da er in seiner Rolle als Blofeld unglaubwürdig erscheint. Trotzdem setzt dieser Bond lückenlos und routiniert die Geschichte nach "Skyfall" fort, ohne allerdings dessen Klasse zu erreichen. Am Ende verbleiben ein paar (wenige) Höhepunkte.



    4K-Bild 8,5/10 Punkte

    Der überwiegend rauschfreie CinemaScope-Transfer besitzt eine gute Schärfe. Dadurch wird das Alter von Monica Bellucci schonungslos aufgezeigt. Die Farben sind stark in Braun/Gelb gefiltert. Im Vergleich zur Full-HD-Fassung kann die 4K-Version in allen Belangen sichtbar zulegen. Der Grauschleier auf Lucias Anwesen ist weggezogen, das Helligkeitsflackern nicht mehr vorhanden. Die Plastizität legt deutlich zu. Nachtaufnahmen sind gleich gut durchgezeichnet, erscheinen aber plastischer auf der UHD-Version. Der erweiterte Farbumfang des Rec.2020/P3-Farbraums sorgt für sattere Farbbrillanz. Bereits der Vorspann leuchtet überaus prachtvoll. Überdies zeigt die höhere Auflösung Feindetails klarer. Die Schneelandschaft in Österreich erscheint realistischer. Der Schnee ist nicht mehr eine weiße Fläche wie auf der Full-HD-Fassung, sondern weist eine natürliche Struktur auf. Panoramaaufnahmen laufen dann zur Hochform auf und sind ein wahrer Augenschmaus.


    Ton: 9,5/10 Punkte

    Der deutsche DTS-5.1-Mix besitzt sorgt für mächtig Druck während der Explosionen. Die Stimmen sind gut zu verstehen, tönen aber nicht ganz so klar, wie in anderen Bondfilmen. Dafür besitzen diverse Schüsse eine hohen Dynamikumfang und knallen ordentlich. Während der Action-Szenen wird es dann richtig laut im Heimkino, weil Musik und Sound-Events die Pegel mächtig aufdrehen.


    Fazit:

    Spectre setzt die Reihe ab "Casino Royale" lückenlos fort, erreicht aber nur zu Anfang die Klasse seiner Vorgänger. Die ordentliche Bildqualität der 4K-Version übertrifft die Full-HD-Version in allen Belangen. In Summe finde ich, dass alle 4K-Versionen der Craig-007-Reihe den Full-HD-Fassungen überlegen sind und einen Austausch lohnen.



    Titel (Originaltitel): Spectre (Spectre)

    Herstellungsland: Vereinigtes Königreich

    Produktionsjahr: 2015

    Darsteller: Daniel Craig, Ben Whishaw, Ralph Fiennes, Naomie Harris, Rory Kinnear

    Regie: Sam Mendes

    Sprache: Deutsch (DTS 5.1), Türkisch (Dolby Digital 5.1), Englisch (DTS-HD 7.1), Französisch (DTS 5.1)

    Untertitel: Deutsch, Englisch, Französisch, Türkisch

    Bildseitenformat: 16:9 - 2.39:1

    FSK: Freigegeben ab 12 Jahren

    Studio: MGM

    Spieldauer: 148 Minuten

    A QUIET PLACE 2

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    4K-Blu-ray

    Film: 9/10 Punkte

    An einem ganz normalen Tag spielen die Kinder Baseball, Familien gehen einkaufen oder sitzen in Restaurants und essen. Diese Idylle ändert sich schlagartig, als von Bombenanschlägen in Singapur im TV berichtet wird und am Himmel der Kleinstadt bedrohliche Feuerschweife sichtbar werden. Minuten später attackieren Außerirdische Wesen die Menschen in den Straßen. Monate später ist die Menschheit dezimiert. Es gibt nur wenige Überlebende. Diese verhalten sich still, sehr still. Schon leise Schritte können die Wesen wahrnehmen und greifen unvermittelt an. Nach einem Brand müssen Evelyn Abbott und ihre drei Kindern ihr Zuhause verlassen und suchen Schutz in einer alten Fabrikhalle. Dort hören sie in einer Radioübertragung, dass es noch weitere Überlebende auf einer Insel zu geben scheint.


    John Krasinski schuf eine spannende und atmosphärisch dichte Fortsetzung, die mit Tag 1 der Invasion beginnt. Emily Blunt überzeugt als fürsorgliche Mutter, ebenso wie ihre Kinder, die über die Laufzeit nicht nerven, sondern mit denen man sogar mit fiebert, wenn sie den Angriffen der Außerirdischen schutzlos ausgeliefert sind.



    4K-Bild: 7/10 Punkte (innerhalb der UHD-Bewertungsskala)

    Der CinemaScope-Transfer besitzt weitgehend natürliche Farben und allgegenwärtig feines Rauschen, was in der Full-HD-Fassung nicht so deutlich vorhanden ist. Die Schärfe der 4K-Version ist in Summe gerade noch auf einem guten Niveau. Bereites in der Halbtotalen nimmt die Feinauflösung sichtbar ab. Leuchtreklame an Geschäften sind nach kurzer Distanz nicht mehr lesbar, ebenso wenig wie Nummernschilder. Das habe ich auf 4K-Versionen schon deutlich besser gesehen. Der erweiterte Farbraum nach Rec.2020/P3 sorgt im Vergleich zur Full-HD-Fassung für minimal sattere Farben. Überhaupt sind die Vorteile der 4K-Version sehr überschaubar. Das Paramount-Logo wirkt eine Spur brillanter, klarer. Bäume und Sträucher einen Hauch besser differenziert, Nachtaufnahmen besitzen etwas mehr Zeichnung. Diese Unterschiede sind so gering, dass sie im Grunde nur auf großen Leinwänden und im direkten A/B-Vergleich zu sehen sind.


    Ton: 9/10 Punkte

    Der 5.1-Mix besticht mit brachialem Dynamikumfang. Während der Schocksequenzen - und davon gibt es haufenweise über die Laufzeit - wird kurzzeitig richtig laut. Da Dialoge eher geflüstert werden, sind Umgebungsgeräusche wichtig. Diese werden sehr nuanciert auf allen Kanälen abgebildet. Feiner Wind, Grillen zirpen, Windspiele und sonstige Geräusche werden bestens differenziert. Wenn dann die außerirdischen Wesen näherkommen um anzugreifen, geschieht dies oftmals über die Surround-Kanäle. Das ist beeindruckend und macht riesigen Spaß.


    Fazit

    John Krasinski schuf eine überaus spannende und atmosphärisch dichte Fortsetzung, die mit Tag 1 der Invasion beginnt. Während das Bild bezüglich Schärfe leicht schwächelt, kommt der Sound auf Topniveau daher.

    Habt Ihr keine Spaßkurve/Housecurve integriert?

    Nein, weil mir der Klang in aller Regel so gefällt, wie er auf den Disc drauf ist.

    Dasselbe hat Gültigkeit für die Bilddarstellung. Obwohl ich einen Bildmodus mit "Spaßkurve" habe, nutze ich diesen in aller Regel nicht.


    Ich habe auch gar keine Lust, jedesmal an Bild- und Tonparametern zu spielen bis das mal in einer Szene oder einem Film passt.

    Sollten Bild und Ton mal suboptimal sein, dann ist das halt so. Umso mehr kann ich mich an guten Mischungen erfreuen.

    Ist halt wie mit Klangcharakteristik von Lautsprechern. Siehe B&W, die lange Jahre als Referenz in der HEIMKINO galt. Es wurden aber nie Messdiagramme publiziert, weil deren Referenz damit nämlich in Frage gestellt worden wäre.


    Totaler Non-sense, weil es pauschal allen Toningenieuren unterstellt, den gleichen Fehler zu machen

    Ich denke eher, es geht um den "Geschmack" der Kunden, nicht um eine vermeintliche fehlerhafte Arbeit von Toningenieuren.


    Mir erklärt das am Ende solche Aussagen: "Die Marantz klingt einen Tick wärmer. Die Yamaha klarer. Der Denon etwas druckvoller im Bass." - Nur mal als Beispiele. Hier werden dann Präferenzen von Käufern befriedigt, die nichts mit der Kinoton-Mischung zu tun haben, sondern reine Geschmacksache sind.

    Ab einem bestimmten Punkt klingen die alle auch nicht mehr unterschiedlich, bzw. in Nuancen, die so klein sind, dass ich fast geneigt bin, von Einbildung auszugehen.

    So soll es ja auch sein im Grunde - ganz ohne Sounding.


    Während im Pro-Bereich überwiegend originalgetreu reproduziert wird, rühmen sich diverse Home-Entertainment-Hersteller auf Presse-Events mit ihren Sound-Designern, welche für AVR und Endstufen einen markeneigenen Klang kreieren. Teilweise werden die Sound-Designer sogar namentlich vorgestellt. Manchmal sind diese Personen sogar vor Ort und erklären, was sie im Detail klanglich "verbessert"/verändert haben. Ich finde das immer recht aufschlussreich aber befremdlich.

    Was nützt es einem das die Lichtquelle zwar 20kh hält aber dann nur noch 50% also 1500 Lumen hat.

    Realistisch ist eigentlich das nach ca.10kh und ca. 25% an Lichtleistung weg ist.

    Zunächst lese ich bei keinem Hersteller im Heimbereich, dass dieser eine prozentuale Lichtausbeute wie 50 Prozent garantiert. Darüber hinaus verlieren alle Displays im Laufe der Zeit an Luminanz - also PC-Monitore, TV-Geräte, Beamer, Smartphones usw.

    Das ist doch nun wirklich nicht neu.


    Ich verliere aber lieber 2,5 - 5 Prozent pro 1.000 Stunden kontinuierlich beim Laser, als 25 bis 50 Prozent nach 1.000 Stunden mit einer UHP-Lampe, die neu 500 Euro kostet. Einfach, weil der NZ eine höhere Starthelligkeit besitzt als das N-Modell.


    Nach 5 Jahren wechsle ich ohnehin (spätestens) meinen Projektor, weil bis dahin neue Technologien auf dem Markt sind, die ich gerne nutzen möchte.


    Es zwingt dich ja niemand, einen neuen Projektor für über 10.000 Euro zu kaufen.

    Wenn du mit deinem derzeitigen Beamer zufrieden bist, ist doch alles gut.