Anna und die Apokalypse

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    Film: Ein Teenager-Highschool-Weihnachts-Zombie-Musical. Die etwas krude Mischung funktioniert ganz gut, dürfte aber nicht jedermanns Geschmack treffen. Den Zombie-Fans wird zuviel gesungen, dazu Weihnachten, für Mädchen laufen zu viele Zombies herum, und es spritzt zu viel Blut.

    Anna und ihre Schulkameraden haben die üblichen Teenager-Probleme, bis überraschend zu Weihnachten eine Zombie-Epidemie ausbricht. Sympathische Darsteller, die ihre Songs alle selber singen, eine ordentliche Story und überraschend gute Musik machen den Film unterhaltsam, obwohl er stellenweise doch ernsthafter ist als einem der Trailer weismachen will. Kleiner Höhepunkt ist ein lasziv-überraschender Song an den Weihnachtsmann, den ich fast aufgrund seines schmalzigen Anfangs überspult hätte. Andererseits ist Anna und die Apokalypse nicht so gut und innovativ wie andere Zombie-Crossover-Filme wie Pride and Prejudice and Zombies oder Warm Bodies. Es ist ein kleiner Film, den ich sehr nett finde, obwohl ich um Musicals in der Regel einen großen Bogen mache.

    7,5/10


    Bild und Ton: Okay.

  • Für michg war mit und nach George Romeros Kaufhaus-Zombies alles! gesagt und gezeigt, was es über Zomben zu sagen und zeigen gibt.

    Schad' um jeden weiteren Meter Zelluloid..


    Dann noch lieber Surf Nazis..:dancewithme

  • Nicht alle. Wir z.B. lieben Zombies, Musicals und Weihnachten sowieso. Könnte also was für uns sein.

    Ich hab ihn mir ja auch angesehen, aber zielgruppentechnisch ist der Genremix nicht ganz ungefährlich.


    Pride and Prejudice and Zombies ist eine hervorragende Jane Austen-Verfilmung und sehr lustig durch die Zombie-Abwandelungen. Aber der historische Stoff spricht tendenziell eher Frauen an, die eher weniger auf Zombies stehen. Zombie-Fans, tendenziell eher Männer, stehen nicht ganz so sehr auf Jane Austen. Alles statistische Aussagen, natürlich gibt es Frauen, die ... und Männer, die...


    International hat Anna nur 673 TUSD eingenommen. Angesichts des unterhaltsamen Streifens finde ich das bedauerlich wenig.


    Prise and Prejudice and Zombies: 16 Mio. USD Einspiel bei 28 Mio. USD Kosten.


    Warm Bodies: Immerhin 116 Mio. USD bei 35 Mio. Kosten.


    Übrigens zwei dicke Empfehlungen für Leute, die sich von Zombie-Crossover-Themen nicht abschrecken lassen.

  • Nach der Rezension von suke war ziemlich klar : Der wird mir gefallen.

    Aber was soll ich sagen : Ich habe auch weder etwas gegen Zombies noch gegen Musicals :big_smile:.


    Ich kann mich dem Urteil von Suke daher auch nur vollständig anschließen:

    Runde Sache die durchaus zu unterhalten versteht. Allein das etwas zu “Britische” Englisch ist nicht so meins, selbst wenn es von der Verständlichkeit natürlich super entspannt ist.


    Vom Ambiente kam es mir durchaus vertraut vor,

    zwischenzeitlich habe ich darauf gewartet das Shaun um die Ecke gerannt kommt…


    Ach ja der erwähnte Song ist wirklich klasse :big_smile:. Aber tatsächlich machen alle Schauspieler ihre Sache wirklich gut und auch beim Singen eine durchaus gute Figur.


    suke : Danke für den Tipp!

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