Alles um High-Res Audio, Transport und Dac's

  • Hallo alle,


    in diesem Thread geht es um High-Res Audio Formate wie DSD, FLAC 24-192, PCM 32bit, u.ä., wie und womit man sie abspielt,
    wo man sie bekommt und was man dazu benötigt.
    Da die Diskussion in einem anderen Thread enstanden ist, haben wir den kurzerhand hierhin verschoben.


    Zuletzt war die Frage ob es möglich oder sinnvoll ist, ein DSP in die Wiedergabekette mit einzubinden.





    Zitat

    Einen DSP, der klanglich auch höheren Ansprüchen noch gerecht werden kann, kenne ich nicht.



    Das kommt auch gerade erst auf den Markt, bzw. dauert noch ein wenig bis zur endgültigen Version: ;)


    https://darko.audio/2017/04/au…gine-web-browser-control/


    Das ist natürlich auch nichts fürs Heimkino, sondern ausschließlich für Musikwiedergabe die höchsten Qualitätsansprüchen genügen soll.
    Wenn sich das auch nur annähernd auf ähnlichem Niveau bewegt wie bisher von Auralic gewohnt, dann wirds lustig. :woohoo:



    Gruß
    Junior

  • Sorry wenn ich den Thread hier noch mal kurz infiltriere.


    Zitat

    Ich hab aber noch keinen Preiß gefunden.
    Und DSD kann er noch nicht !


    Das steht da wirklich so drin ?
    Stimmt natürlich so nicht.
    Was mit der aktuellen Firmware (noch) nicht funktioniert ist die gleichzeitige Wiedergabe von DSD mit DSP.
    DSD wird von allen Geräten unterstützt bis min.DSD 256.
    Die beiden Top-Geräte Vega und Aries sogar bis DSD512.
    Folgende Formate und Sampling Rates werden unterstützt:


    Streaming File Format:


    Lossless: AIFF, ALAC, APE, DIFF, DSF, FLAC, OGG, WAV and WV
    Lossy: AAC, MP3, MQA and WMA


    Sampling Rate:


    PCM: 44.1KHz to 384KHz in 32Bit**
    DSD: DSD64(2.8224MHz), DSD128(5.6448MHz), DSD256(11.2896MHz), DSD512(22.57892MHz)***


    Der Einstieg war bisher der Auralic Mini für 500€. Sepearates externes High-End Netzteil dafür 300€.
    Leider nicht mehr im Programm. :cray:


    Der Vega G2 ist ein Streaming DAC und stellt zusammen mit dem Aries G2 Streaming Transport das nonplusultra dar, was zur Zeit technisch machbar ist.
    Passend dazu gibts eine externe Master Clock namens LEO, die 500 mal weniger Jitter zulässt als eine 82fs FEMTO Clock.
    Sowas wurde bis jetzt nur in Tonstudios eingesetzt und hat natürlich auch seinen Preis.
    Für den Vega muss man ca. 6300€ locker machen, der Aries schlägt mit ca. 4200€ zu Buche und die Master Clock LEO ab 6900€.


    Mein Tipp ist aber ein ganz anderer:


    Der Altair.
    https://us.auralic.com/products/altair


    Steht auf meiner Wunschliste ganz weit oben
    Er vereint die Qualitäten eines Transport und eines High-Res DAC, hat das High-End Netzteil schon implementiert, genauso die FEMTO Clock
    und kostet ca. 2000€. Leider kann er "nur" bis DSD256 wiedergeben. Ich glaube aber damit kann ich leben. ;)


    Gruß
    Junior

  • Hallo Junior,


    hab mir das Ganze mal angesehen.
    Tolle Geräte.
    Ich finde auch super, das er einen Kopfhörerausgang hat.
    Sehr geringe Ausgangswiderstände zum Anschluß von Endstufen. :respect:


    Aber ich verstehe nicht , was das mit Lautsprecherbau mit DSP Weichen , zu tun hat.


    Kennst Du denn vernünftige DSPs zum Lautsprecherbau ?


    Gruß Chris

  • Zitat

    Kennst Du denn vernünftige DSPs zum Lautsprecherbau ?


    Nein. Zumindest keinen den ich selber verwenden würde. Da sehe ich auch das Problem. :cray:
    Egal wie gut das QuellsIgnal auch ist, spätestens bei den gängigen DSP's wird das doch ohnehin wieder komplett zerfleddert.
    Das zeigt sich ja schon beim Umschalten einer AV-Vorstufe aus dem Pure Direct Modus heraus. Sogar dann, wenn gar keine Filter aktiv sind. :beat_plaste


    Vielleicht eröffnet sich hier eine Alternative, indem der DSP eben in die Signalaufbereitung(Quelle) eingebunden wird.
    Das setzt natürlich entsprechend gut konstruierte LS voraus.
    Also ein völlig anderer Ansatz.
    Bin mal gespannt wie das dann in der Praxis klingt. :woohoo:


    Gruß
    Junior

  • Zitat

    Was sagt er denn zu....


    Ich werde mich hüten dazu eine Einschätzung zu geben, da ich zum einen erstmal 3 Tage brauchen würde,
    um alle verbauten Komponenten zu durchleuchten.
    Zum anderen aber im Nachhinein auch keine verbindliche Erkenntnis daraus gewinnen kann, außer der was eben NICHT vorhanden ist.
    Letzlich kann nur ein Praxistest ergeben, ob sich der Aufwand gelohnt hat, oder nicht.


    Es ist zwar etwas Off-Topic hier noch mal auf Auralic einzugehen, aber wenigstens kenne ich deren Philosophie und eben zum Teil auch das Ergebnis.


    Wenn ich dann lese daß die beim Vega gleich mit ZWEI Femto Clocks arbeiten die quasi Jitterfreien Betrieb gewährleisten, mit einer galvanisch isolierten Schaltplatine, die keine elektromagnetischen Interferenzen verursacht und dann auch noch den ohnehin schon sehr guten ESS Sabre Ultra DAC wieder zurückschicken, mit der Auflage den speziell für Auralic noch mal zu "modifizieren", dann wird einem plötzlich klar daß dahinter jemand stecken muss,
    der genauso bekloppt ist wie wir. ;)


    Und das meine ich positiv.
    Weil er vermutlich dieselbe Leidenschaft mit uns teilt. :respect:
    Und die Erkenntnis ist manchmal wichtiger, als der Blick auf nackte Betriebsparameter.


    Gruß
    Junior

  • Hallo Alpenpoint,


    mir persöhnlich liegt es fern, ein Statement abzugeben, wenn ich etwas noch nicht gehört habe.
    Deshalb habe ich da mitgelesen. Aber erlaube mir keine eigene Meinung.
    Leider kenne ich gewisse Grundlagen, weshalb ich aus meiner Erfahrung heraus, etwas beurteilen kann.
    Darum denke ich , kann es gut klingen, aber den Ansprüchen an richtig gutem Klang, nicht gerecht werden.
    Lasse mich aber wie gesagt , gerne eines besseren belehren.


    Hallo Junior,


    ich kenne Diskusionen,, wo Leute behaupten, ein DVD-Player für 100€, klingt genauso wie ein HighEnd CD-Payer.
    Sind ja beide digital :beat_plaste


    Natürlich werden es nicht sehr viele Menschen hören können, ob nun ein Auralic für 2k€, oder ein Teak UD für 300€ spielt.
    Denn auch ein 300€ Gerät kann durchaus gut klingen.
    Was aber dann ein Gerät für 2k€ oder gar 10k€ aus Musik herausholen kann, kann einen süchtig werden lassen. :dribble:
    Natürlich vorausgesetzt, der Rest der Anlage ist dem angemessen.


    Dehalb möchte ich nochmal auf das eigentliche Thema zurückkommen.
    Kann man einen aktiven 3 Wege Lautsprecher selbst baun, der in der Top Liga mitspielen kann ?
    JA ! Aber .
    Nicht für kleines Geld.
    Der Lautsprecher den ich hier vorgestellt habe, kostet ca. 500€ das Stk. inkl. Holz. Auch Fullrange fähig wenn Standbox.
    Dazu einen guten Verstärker ( ab ca. 3k€ ) und einen guten CD-Player ( ab ca. 1k€ ) und gute Kabel .
    Für eine richtig gute Anlage also, sagen wir mal 5-6k€ .


    Den selben Lautsprecher aktiv . 420€ Stk.
    Einen DSP ( z.B Audaphon DSP 24 ) ca. 200€
    2 Stk. gute Verstärker je 3k€ sind 6k€ ( 4 Kanäle )
    CD-Player 1k€
    Gute Kabel 2x !
    Macht also 9 - 10k€ !


    Und dann erst nur genauso Gut ohne Potential nach oben.
    Ich möchte nicht verschweigen, bei ungünstigen Raum und Aufstellungsproblemem, kann ein DSP im Vorteil sein.


    Bei passiv kann man ständig durch noch bessere Komponenten , den Klang , steigern.


    Gruß Chris

  • Hallo,


    ich kann da leider nicht mitreden da ich nur einige LS gehört bzw nur wenige im direkten Vergleich gehört habe. So was spezielles wie du machst eigentlich noch nie.
    Meine aktiven FH spielen für mich geil, die LS von Latenight haben mir auch sehr gut gefallen allerdings sind die FH noch direkter. Achenbach würden mich auch mal interessieren.
    HiFidele Musik hör ich nicht sondern zu 99% Film. Die DCX die ich einsetze rauschen nicht oder haben sonstige Probleme, die Gain Struktur ist weitestgehend angepasst mir ist aber klar dass es hier technisch viel bessere Teile gibt. Deswegen auch meine Frage zum Aurora Projekt aber ich denke dass das was richtig tolles wird!
    Ich würde gern mal blind verschiedene Endstufen bzw. Kabel an hochwertigen Anlagen hören, ich kanns mir einfach nicht vorstellen sowas raus zu hören.
    Ich verweise gerne auf diese Seite denn hier wird ganz anders geschrieben und für mich eigentlich logisch.
    Trotzdem ich würds gern mal selber erleben / hören.


    lg Alpi

  • Moin,
    ich enthalte mich mal zum großteil des hier Gesagten, aber:


    Was macht ihr, wenn es in eurem Raum z.B. eine Überhöhung 3-5db in irgendeinem Frequenzbereich gibt? (Sei es Raummode oder sonst was und nehmen wir mal an, dass sie über eine ausreichend große Fläche Auswirkungen hat, sodass es nicht reicht den Kopf ein wenig zu verschieben)
    Kommt ja auch in gut optimierten Räumen vor.


    Lasst ihr dann den DSP weg und die Überhöhung gehört zum "guten Klang"?
    Raum solange umbauen, bis es passt?
    Kabel tauschen? (Verzeihung aber den Seitenhieb kann ich mir nun wirklich nicht verkneifen ;) )


    Ich möchte hier nicht provozieren, aber dieser Fall interessiert mich wirklich.


    VG
    Chris


    P.S. Wo Alpi Blindtests anspricht: Habt ihr schonmal an einem Doppelblindtest teilgenommen oder würdet euch bereit erklären an einem teilzunehmen?
    Nein, ich will keine Diskussion über dieses alte Thema hier starten, reines Interesse.

  • Hallo Alpi,
    zu dem Thema gibts ja nun seit unendlichen Zeiten die hartnäckigsten Meinungen und Diskussionen,
    genau wie Chris das auch schon erwähnt hat.


    Ich möchte den Verfasser dieser Seite auch nicht angreifen, denn jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung, aber da fehlen doch ein paar wesentliche physikalische Vorgänge in der einen oder anderen Erklärung und ein erheblicher Teil in den Begründungen ist auch allenfalls gefährliches Halbwissen. :-(
    Aber egal, das bringt uns hier auch nicht weiter.


    Was hingegen gut verständlich ist, daß die CD in Zukunft ausgedient hat.
    Sie war von Anfang an technisch limitiert und der Punkt an dem entsprechende Laufwerke und Wandler auch noch das letzte Fitzelchen an Information herausquetschen, ist längst überschritten.
    So auch bei mir. Mein Wadia 7 Laufwerk ist schon längst verkauft, solange man dafür wenigstens noch etwas Geld bekommt.


    Wirft man einen Blick auf die Streaming/Download Portale wird deutlich, daß ein erheblicher Trend weg von der mp3 Schiene hin zu High Resolution wechselt.
    Portale wie Highresaudio, HDTracks, oder Qobuz stellen in der Regel mindestens 24bit/96kHz direkt vom Master gesampelt zur Verfügung.
    Highresaudio z.b. überprüft selbst jedes File daraufhin, daß es vorher nicht komprimiert und dann einfach konvertiert wurde.
    Hochwertige Aufnahmen aus Jazz, Blues, oder Klassik stehen auch noch höher aufgelöst bis hin zu DSD256 zur Verfügung.


    Das führt dann am Ende dazu, daß sogar schon Einstiegsgeräte fürs Streaming in der 500-1000€ Klasse sauteuren CD-Kombis, die teilweise schon im fünfstelligen Preisbereich liegen, den Schneid abkauft.
    Was passiert wenn man dieselbe Kohle in einen Streaming DAC investiert, schreibe ich mal lieber nicht öffentlich.
    Das glaubt sowieso keiner, der das nicht selbst erlebt hat. :shock:


    Die CD hat mit ihren 16bit/44.1kHz keine Chance mehr, egal wie gut die Technik in dem Gerät ist, die das wiedergeben soll.
    Nur bei Aufnahmen die von vornherein schlecht gemastered wurden werden die Unterschiede geringfügiger.
    Dafür braucht man dann allerdings auch wiederum kein High-End Laufwerk mehr.



    Zitat

    Trotzdem ich würds gern mal selber erleben / hören.


    Naja, ich schätze die Anzahl derer, die das tatsächlich vorführen könnten hier im Forum auch als eher begrenzt ein.
    Nachdem was ich hier Im laufe der Zeit gelesen und gemailt habe, komme ich auch nur auf höchstens ein dutzend User hier, wo ich mir einigermaßen sicher bin, daß man die Unterschiede auch deutlich heraushören kann.
    Was auch einige nicht verstehen ist, daß es überhaupt NICHTS bringt ein einzelnes sauteures Kabel an einen Billig-AVR anzuschließen und den Rest mit Klingeldraht zu verbinden. Da kann man testen und hören bis man schwarz wird. :beat_plaste


    Alternative:
    So wie ich auch, einen HiFi-Händler deines Vertrauens in deiner Umgebung suchen, der dir ein entsprechendes Setup auch mal ausleiht, bzw. vorführt. :woohoo:



    Gruß
    Junior

  • Zitat

    Was macht ihr, wenn es in eurem Raum z.B. eine Überhöhung 3-5db in irgendeinem Frequenzbereich gibt?


    Ich würde mal sagen, bis man 3dB in einem bestimmten Bereich heraushört muß man schon einiges an Musik abspielen und sein Setup auch ziemlich gut kennen.


    Alles was in einer Toleranz von 5dB liegt, erfüllt die HiFi Norm und ist dementsprechend schwer herauszuhören.
    Der Irrglaube besteht immer noch darin anzunehmen, daß die Geräte und auch Kabel zwangsläufig total unterschiedliche Frequenzgänge aufweisen (müssen).
    Als hätte man da einen EQ eingeschaltet oder sowas.
    Und noch schlimmer: Daß man solche Unterschiede mit nem USB Mikro und REW ja auch messen kann. Am besten noch am Sitzplatz. Sorry :beat_plaste
    Bei der Wiedergabe sind aber noch andere Parameter ausschlaggebend, außer der Amplitude.


    Um mal auf die Ausgangsfrage zurückzukommen:
    Nein, bei 3dB setze ich keinen Filter. Bei Stereowiedergabe schon erst recht nicht.
    Falls die NHZ in dem Bereich zu groß wird, löse ich das konventionell mit Absorbern/Raumakustik, genauso wie man das im Studio auch machen würde.



    Zitat

    Habt ihr schonmal an einem Doppelblindtest teilgenommen oder würdet euch bereit erklären an einem teilzunehmen?


    Kommt drauf an wer den durchführt und womit und wie. Habe ich ja schon im letzten Beitrag angesprochen.
    Ein gutes Kabel in einem schlechten Setup macht noch lange keinen guten Ton. :cray:
    Im Prinzip macht man solche Vergleichstests ja jedesmal, wenn irgendetwas getauscht wird in der Wiedergabekette.
    Genauso wie beim Händler deines Vertrauens.
    Es ist doch Unsinn anzunehmen, daß jemand der kein Millionär ist, Unsummen für Equipment ausgibt, daß er auch für nen Appel und ein Ei bekommen kann.
    Ist doch beim Beamerkauf genau dasselbe: Wenn man den Unterschied nicht sehen kann (oder will), hat man eben viel Geld gespart. ;)


    Gruß
    Junior

  • Hallo Alpi,


    was würde Dir denn noch einfallen ?



    Hallo Junior,


    auch wenn ich vieles, von Dir geschriebene, unterschreiben würde, bei der CD bin ich nicht deiner Meinung.


    Das hat man bei der LP auch immer gesagt.
    Und heute ist sie wieder voll im Trend. Gerade sehr gute Pressungen !


    Und eines ist schon klar. Die CD ist klanglich begrenzt.
    Aber selbst richtig gut abgemischte CDs ,kann in HighRes nur geringfügig besser klingen.
    Das ist wie mit der SACD.
    Und dann kommt eben der Faktor Anlage ins Spiel.
    Und was wir uns über die Jahrzehnte an Hörerfahrung aneigenen konnten.


    Und mal ganz ehrlich, wer hätte vor 20 Jahren gedacht, wie gut heute CDs auf spitzen Geräten kllingen können.


    Vorallem aber die Miliarden CDs in Privatbesitz .
    Sollen die alle weggeworrfen werden ?
    Ich höre heut sogar noch DAT s .
    Und bin verwundert, an einem guten Wandler angeschlossen, wie gut das klingt.


    Ich sage die CD stirbt nicht.
    Ja die heutige Jugend kauft kaum noch dieses Medium.
    Und auch in meinem Freundeskreiß wird sie weniger gekauft.


    Auch deshalb ist ein Lebensziel, soviele Menschen wie möglich, wieder zu guten Musikwidergabe zu bringen.
    Und wenn es nur ein 15cm Breitbänder im kleinen Gehäuse ist.


    Und , wenn ich mir mal eine physische Scheibe gekauft habe , habe ich einen reelen Wert.
    Ein Download ist nichts !
    Auch ein Zeichen unserer Gesellschaft, das wir nur noch im Durchlauf leben.
    Alles schnell schnell. Keine Zeit mehr für Tiefe.
    Und genau da will die Industrie und Großkonzerne hin.
    Die absolute Abhänigkeit.
    Gewinnmaximierung.


    Ich habe übrigens mal Tests von Auralic Geräten gelesen. Auch von dem genannten.
    Liest sich alles sehr gut. Aber im Test war er nicht der Überflieger.
    Da muss ich sagen sind T&A doch deutlich Besser.
    Auch Lindemann oder Ayre sind da deutlich besser.
    Nur die besten Wandler alleine machen die Sau auch nicht Fett.
    Gerade Filter etc. sind da sehr klangentscheident.
    Und eben die Stromversorgung.


    Gruß Chris

  • Achso Alpi,


    hatte oben ganz überlesen, das du einen Text verlinkt hast.
    Hatte mich schon gewundert.


    Ich werde es mal so angehen.
    Wir alle haben ein Auto.
    Das eigentliche Ziel dieser Entwicklung, ist es von A nach B zu kommen.


    Das funtioniert sowohl mit einem Smart wie mit einem Bugatti Veron.


    Dennoch würde nie einer auf die Idee kommen, zu sagen , die Autos sind gleich.


    Warum glauben die Leute das ein Verstärker für 100 € genauso gut ist ( vom Klang ) wie einer für z.B 20t€


    Wer sich mit Technik beschäftigt, wird immer wieder feststellen, das hier nichts anderes als Physik im Spiel ist.


    Auch ein Beispiel.
    Die meisten Verstärkerschaltungen haben im Eingansbereich einen Kondensator. ( Schutz vor Gleichspannung ).
    Hier sind in günstigen ( vorallem PA-Endstufen ) billigste Elektrolyt-Kondensatorren.
    Klar sie erfüllen ihren Zweck.
    Aber sie können nun mal nicht so schnell Umspannen als sehr gute z.B MKP-Kondensatoren.
    Alleine dieser Tausch, bringt deutlich mehr Auflösung und eben im wichtigen Mittelton den Klang.
    Das kann man mit Widerständen vortführen, bis eben hinn zu dem wichtigsten, das Netzteil.


    Dann kommen noch hochwertige Buchsen massive Gehäuse ( gegen Microfonie ) usw.


    Das alles Treibt den Preiß nach oben.


    Dann gibt es aber eben auch noch Schaltungen ohne diese Kondensatoren im Signalweg.


    Und wer schon mal Class-A gehört hat weiß was da passieren kann.
    Und der Gipfel ( aber eben auch das schwierigste ) ist ein Verstärker in Class-A Singel Ended ohne Gegenkopplung und Kondensator im Signalweg.


    Und der ganze Aufwand , soll nicht anders klingen, als so ne billige PA Endstufe ?


    Wer das nicht hört braucht es auch nicht .


    Ich will hier auch niemanden zu etwas überreden.
    Aber Gedanken warum es wo anders besser klingt, kann man sich schon machen oder ?


    Vielleicht lliest ja Benjamin hier mal rein.
    Der hat sich einen alten ( defekten ) Marantz- Verstärker von Hoerwege reparieren und modifizieren lassen.
    Er kann es gar nicht glauben was bei ihm an Klang passiert ist.
    Räumlichkeit , Auflösung , Bassqualität ist alles deutlich besser als vorher.
    Und das Schaltungsprinzip wurde nicht geändert, nur eben bessere Bauteile und stabilere Spannungen an wichtigen Stellen.


    So schönen Abend.

  • Hallo Alpi,
    was würde Dir denn noch einfallen ?
    Gruß Chris


    Viel :)
    Aber die Diskussion würde nichts bringen. Speziell hier im Forum wo der Umgangston und die Wertschätzung anderer gegenüber sehr groß ist. Es gibt halt verschiedene Meinungen und jeder soll das was ihm gefällt und ihm passt durchziehen.
    Ich könnt ein konkretes Beispiel nennen und das kann jeder für sich zu Hause selbst durchführen. Nur um mal eine "Volksmundliche Mähr" der ich selber aufgesessen bin in Frage zu stellen.


    lg Alpi

  • Zitat


    P.S. Wo Alpi Blindtests anspricht: Habt ihr schonmal an einem Doppelblindtest teilgenommen oder würdet euch bereit erklären an einem teilzunehmen?
    Nein, ich will keine Diskussion über dieses alte Thema hier starten, reines Interesse.


    Wir hatten in der Vergangenheit schon verschiedene Blindtest gemacht. (z.B. HDMI Kabel, Billig vs. Hig End Player, Tuning, Stromaufbereitung ect.)
    Bisher wurde noch keiner dieser Tests bei denen ich dabei war bestanden.


    Die Vorgabe war 8 von 10 Versuchen = bestanden
    7 von 10 = wiederholen
    6 und weniger = nicht bestanden


    Ich denke aber schon auch das Verstärker und Wandler einen Einfluß auf den Klang haben.
    Nicht vergleichbar mit Raum und Lautsprecher, aber durchaus hörbar.

  • Hallo Andi,


    ich gebe zu Blindtests sind sehr schwer realisierbar.
    Deshalb bin ich heute auch der Meinung, das diese nichts bringen.


    Wenn ich etwas neues umsetze, dann höre ich viele Stunden, mit meinen bekannten Scheiben.
    Um dann das gehörte auch einzuordnen, gehe ich dann wieder auf das alte zurück.


    Wenn etwas besser oder anders wird, ist dann leichter zu erkennen.
    Wenn kein Unterschied erkennbar ist, dann hats nichts gebraucht.


    Diese Hobby braucht aber eines in großen Mengen.


    ZEIT .


    Sich bestimmte Passgen immer wieder anzuhören, gehört da auch dazu.


    Richtig hören, muß genauso gelernt werden, wie alles andere auch, im Leben.
    Die Natur gibt uns die Grundvoraussetzung.
    Was wir damit machen, bleit uns überlassen.


    Ein Somilie kann auch nur verschiedene Weine und deren Geschmack erkennen, wenn er sie alle mal probiert hat.


    Deshalb ist auch in unserem Hobby sehr wichtig, alle Möglichkeiten , gehört zu haben.


    Vergleichen vergleichen vergleichen.


    Dehalb ist eine komplexe Konstruktion wie Du sie hast Andi, so schwer zu verbessern oder ändern.
    Der Aufwand ist enorm und kostspielig.


    Bei einer minmal Anlage kann man schnelle mal das eine oder andere tauschen.


    Das Thema ist aber auch in diesem Thread nicht richtig.
    6 Thema verfehlt :byebye:


    Hallo Alpi,


    ich werd aus dem von Dir geschrieben nicht schlau.
    Was meinst Du denn ?


    Gruß Chris

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