Das "SMASH" entsteht

  • Hallo zusammen


    lasst uns nicht "streiten".
    Vorschlag zur Güte. Wir konzentrieren uns jetzt auf den Rest der Box und verfrachten die HT/MT Messungen in den privaten Bereich des Forums.


    Andi: Danke für die Aufklärung!


    @Chris:

    Zitat

    Der Byma-AMT ist ein genialer Hochtöner.
    Hier darf man nicht an den Bauteilen sparen. Ich kann nur erkennen, das ein Mundorf verbaut ist, aber nicht welcher ?
    Wenn möglich noch einen Silber/Gold/Öl 0,1µF oder Silberglimmer als Bypass.
    Wenn der endgültige Hochtonpegel feststeht, unbedingt die miesen MOX Widerstände raus.
    Unbedingt non-induktiv/magnetic verwenden. Das verbessert die Räumlichkeit und mindert die S-Laute.
    Mit diesem Höchtöner klar zu hören.


    Das ist Dieters Weiche die er entwickelt hat. Ich möchte hier keine Details dazu posten. Dieter wird sich schon was dabei gedacht haben.


    Zitat

    Die Aura sind gewaltige Subs.
    Ob du sie aber stabil genug konstruiert hast, bezweifle ich. Man sollte schon alle 15cm eine Verstrebung einbaun.
    Nachträglich könntest du noch Gewindestangen verbaun.
    Ich hätte sie auch noch Impulskompensiert gebaut. Um das 30fache geringere Massebeschleunigung.


    Ich denke schon, dass die Auras stabil genug gebaut wurde. Ich hab mich sogar testweise drauf gestellt und leicht gehüpft (wir reden hier von ca. 100kg).
    Mit dem Klang bin ich sehr zufrieden.
    Übrigens finde ich die von Dir entwickelten Dipol Bässe, die ich schon bei Ralph hören durfte klasse.


    Zitat

    Ich weiß das man auch immer auf die Kosten achten muß. Aber verwende lieber auch noch für die SR-LS die selben Teiftöner wie die Fronts.
    Du hast dann wesentlich mehr Addition im Tiefton. Die Visaton kann man ja gut verkaufen.


    Bei den Visatons hast Du recht. Da werden dann irgendwann mal die gleichen Treiber Einzug halten, wie bei der Front. Nur war mein Budget da leider erschöpft und ich wollte zumindest mal was fertig bekommen.
    Leider, und ich denke das weißt Du, bekommt man fast nix auf dem Gebrauchtmarkt für die Bässe. Und bevor ich die verschenke verwende ich die dann lieber anderweitig. Zumal mag ich die TIWs sehr gerne.
    Sind tolle Chassis.


    VG Jochen

  • Hallo zusammen


    lasst uns die weiteren Messungen der Lautsprecher hier diskutieren (würde mich freuen). Ich weiß das das nicht der Sinn eines Forums ist, aber ich möchte auch keinem auf den Schlips treten.
    Ich werde die Lautsprecher definitiv mit Versatz aufbauen weil ich es sinnvoll halte zwischen Hoch-und Mitteltöner zu messen und die Bündelung vor allem auch hilft dem Mitteltöner 2db lauter zu spielen.


    Die Box ist ohnehin jetzt soweit fertig. Die Weiche baut mir der Dieter nun auf (für die Bässe) und die Messungen der Sprungantworten der gesamten Box stell ich dann hier ein.


    Hoffe das ist für alle Beteiligten ok so.


    VG Jochen

  • Hallo Jochen,


    ich wollte nicht die Weichenwerte wissen. Das ist schon klar das Herr Achenbach das nicht möchte.
    Trotzdem würde ich den AMT die maximale Bauteilqualität gönnen.
    Die Widerstandswerte sind ja sehr hoch.10dB absenken.
    Da wird Herr Achenbach nichts dagegen haben . Vielleicht testet er solche Widerstände auch mal. :zwinker2:



    Bei den Messungen bin ich bei der Meinung von Herrn Achenbach.
    Was bei 1m gemessen in der Mitte zwischen den Chasis wurde, hat nichts mit dem Amplitundengang am Hörplatz zu tun.
    Mach das so wie entwickelt.


    Zu den Auras war nur mein Gedanke.
    Ich baue keine Subs mehr ohne Impulskompensation. Selbst bei extremen Pegeln bewegt sich da nichts.
    Nur so kann man das maximale aus den Treibern holen.
    100kg für so ein Monster ist nicht viel. Und die Wände neigen dann schon zum mitschwingen.
    Der Klopftest sollte möglichst gleichmäßig sein.


    Tja wie gesagt tolles Projekt.


    Andi die Messungen verstehe ich schon wie Du sie interpretierst.


    Gruß Chris

  • Hallo Jochen,


    ich wollte nicht die Weichenwerte wissen. Das ist schon klar das Herr Achenbach das nicht möchte.
    Trotzdem würde ich den AMT die maximale Bauteilqualität gönnen.
    Die Widerstandswerte sind ja sehr hoch.10dB absenken.
    Da wird Herr Achenbach nichts dagegen haben . Vielleicht testet er solche Widerstände auch mal. :zwinker2:


    Gruß Chris


    Im Hochtönerzweig liegen Mundorf Supreme.
    Da ich Weichen nicht berechne, weil das Humbug ist und nicht zu dem führt, was man haben will, kommen auch mal für manchen unverständliche Werte heraus., z.B. eine relativ große Spule im Hochtönerzweig. Das ergibt sich daraus, dass ich die Frequenzgänge der Zweige an Zielkurven annähere. Und wenn der Hochtöner in der Region sowieso schon anfängt abzufallen passt eine Schaltung nach Lehrbuch halt nicht mehr.


    Ich habe absolut nichts dagegen, wenn mit kleinen Kondensatoren oder anderen Widerständen noch "frisiert" wird.


    Gruß
    Dieter

  • Hallo
    mal eine ganz andere Frage.
    Ich suche eine 2-3 Fach Stromleiste, die ein 2,5mm^2 Kabel hat und find irgendwie keine.
    Hat hier zufällig jemand einen Link für mich?
    VG Jochen


    Wüsste jetzt auch keine. Nur größere, "high-endige", die dann aber reichlich Geld kosten.


    Ich habe gute Erfahrungen mit dieser gemacht, benutze die seit Jahren in der Beschallungsanlage. Sehr robust das Teil. Die ist zwar "kabellos", dafür kann ein beliebiges Netzkabel angeklemmt werden. Sollte dann aber vom Fachmann gemacht werden.:
    Stabile Steckdosenleiste


    Gruß
    Dieter

  • Hey Junior


    vielen Dank für den Link. Genau so was such ich.
    Jetzt muß nur noch der Preis passen.


    Zitat

    Ich frag mal ganz spontan:
    Warum nicht eine 4, 6 oder 8 fach Leiste mit 4 oder 6qmm Kabel ?


    Daran hätte ich auch Interesse.


    Aber warum zweifach: Weil ich 8 separate Steckdosen habe und je Steckdose 2 Subwoofer Endstufen dranhängen möchte. Mehr nicht, denn ich brauche ja die Leistung.


    VG Jochen

  • So dramatisch sehe ich das nicht. Das schwächste Glied bleibt die Steckverbindung. Mehr als 16A dürfen da sowieso nicht durch.
    Am sinnvollsten und konsequentesten wäre, die Wandsteckdosen direkt durch eine weitere, parallel geschaltete, zu ergänzen.


    Davon abgesehen würde ich sowieso alle Verstärker in einen klimatisierten Technikraumverfrachten. Und dort sollten Steckdosen kein Thema sein.


    Gruß
    Dieter

  • Ich sehe das schon etwas kritischer.
    Es geht dabei weniger um den dauerhaft fließenden Gesamtstrom, als um die Anzahl freier Ladungsträger unmittelbar am Verbraucher (Netzteil).
    Und dort wirkt ein größerer Leiterquerschnitt als eine Art Puffer, weil dort bei höherem Querschnitt auch mehr Ladungsträger unmittelbar zur Verfügung stehen.
    In jedem Netzkabel existiert somit eine konstante Durchschnittsladung. Entscheidend ist dabei die Änderung der Ladungsmenge pro Zeiteinheit.


    Ich glaube auch kaum, daß der Jochen seine gesamte Elektroinstallation noch mal in einen anderen Raum neu verlegt. :zwinker2:


    Gruß
    Junior

  • Und dort wirkt ein größerer Leiterquerschnitt als eine Art Puffer, weil dort bei höherem Querschnitt auch mehr Ladungsträger unmittelbar zur Verfügung stehen.


    Gruß
    Junior


    Das Kabel als "Akku"? es können nicht mehr raus fließen als rein gehen. Und da ist der Flaschenhals schon viel weiter vorne in der Kette. Geschweige denn, Netzkabel des Verstärkers, Netzschalter, insbesondere Sicherungen usw.


    Gruß
    Dieter

  • Also, eine Akkuwirkung im SInne eines Akkunetzteils wäre tatsächlich weit übertrieben. :zwinker2:

    Aber die freien Elektronen befinden sich nicht irgendwo außerhalb der Hausinstallation, sondern als Elementarladung auf dem Leiter selbst. Die Anzahl der freien Elektronen ist somit abhängig vom Leiterquerschnitt.
    Dabei ist in diesem Punkt außer der Frage wieviele insgesamt in dem Stromkreis vorhanden sind entscheidend, sondern auch wie schnell sie zur Verfügung stehen.


    Mit welcher Geschwindigkeit dies geschieht, wird durch die Zahl der freien Elektronen im Leitermaterial beeinflusst.
    Wenn man den Querschnitt halbiert, was ja im Betrieb von zwei Endstufen der Fall wäre, halbiert sich die Anzahl der freien Ladungsträger, somit verdoppelt sich die Stromdichte, der Leiter erwärmt sich und erzeugt einen höheren Widerstand der der Driftgeschwindigkeit entgegenwirkt.


    In einem Punkt stimme ich dir aber zu. Jeder "Flaschenhals" im Stromkreis wirkt sich ebenso ungünstig aus.
    Aber genau aus diesem Grund muß man jeden einzelnen seperat für sich betrachten und eleminieren, soweit überhaupt möglich, weil sie sich ansonsten leider addieren.


    Ich hoffe das war einigermaßen verständlich formuliert. :sbier:


    Gruß
    Junior


  • Mit welcher Geschwindigkeit dies geschieht, wird durch die Zahl der freien Elektronen im Leitermaterial beeinflusst.
    Wenn man den Querschnitt halbiert, was ja im Betrieb von zwei Endstufen der Fall wäre, halbiert sich die Anzahl der freien Ladungsträger, somit verdoppelt sich die Stromdichte, der Leiter erwärmt sich und erzeugt einen höheren Widerstand der der Driftgeschwindigkeit entgegenwirkt.


    Gruß
    Junior


    Das ist richtig, aber um mal auf den Boden der Tatsachen zurückzukehren: Wie viel Strom wird denn fließen? Wenn selbst ein 2,5mm² Kabel im Heimkinobetrieb so merklich warm werden würde, dass es eine relevante Auswirkung hätte, wäre ich in dem Raum bei dem dort herrschenden Schalldruck schon längst tot.



    In einem Punkt stimme ich dir aber zu. Jeder "Flaschenhals" im Stromkreis wirkt sich ebenso ungünstig aus.
    Aber genau aus diesem Grund muß man jeden einzelnen seperat für sich betrachten und eleminieren, soweit überhaupt möglich, weil sie sich ansonsten leider addieren.


    Ich hoffe das war einigermaßen verständlich formuliert. :sbier:


    Gruß
    Junior


    Eben. Ein (!!) kurzes, dickes Kabel in der langen Kette ist rausgeschmissenes Geld. Wobei ich mich sowieso frage, wie die ein 6mm² in einen Schukostecker oder Steckdose bekommen.....
    Ich habe ja nichts gegen dicke Kabel, aber irgendwo sagt der gesunde Menschenverstand, dass das nicht sinnvoll ist.


    Wenn möglich, zweite Steckdose zur ersten parallel. Da flutschen die Ladungsträger auf jeden besser, als mit jeder noch so guten Steckdosenleiste.
    Weiß nicht, wo die jetzigen Steckdosen eingebaut sind und wie einfach das machbar ist.


    Gruß
    Dieter

  • Also so ganz einfach ist das wirklich nicht, also nochmal von vorne,


    der fließende Strom ist bei der Betrachtung erstmal ! nicht von Interesse, da es nicht um die Absicherung geht und wir davon ausgehen daß I=const. ist,
    sondern die Driftgeschwindigkeit und Ladungsmenge an Elektronen.


    elektrische Ladung Q = I [A] * t [s]


    1tes Problem:
    Die Ladungsmenge Q ist nichts anderes als eine gespeicherte Kapazität, nur daß sie nicht in Amperestunden Ah wie bei einer Batterie, sondern in Amperesekunden berechnet wird und natürlich keine chemische Energie ist.


    Wenn man zwei Steckdosen a 1,5qmm parallel schaltet, hängt an jedem Verbraucher immer noch 1,5qmm
    In der Netzleiste sind 6qmm verbaut. Macht bei zwei Verbrauchern also 3qmm pro Anschluss.
    Die Driftgeschwindigkeit erhöht sich also um das doppelte, gegenüber der Netzleiste, die Ladungsmenge halbiert sich, der Widerstand erhöht sich aufgrund der schnelleren Bewegung (Kaltleiterprinzip), die Spannung sinkt ab, die Stromaufnahme erhöht sich, die Verfügbarkeit freier Elektronen verzögert sich aufgrund des Zeitfaktors, usw.


    2tes Problem:
    Der Gesamtwiderstand im Stromkreis ist die Summe aller Widerstände im Stromkreis. Zumindest bei Reihenschaltung. Gehen wir mal davon aus daß auch in der Stromleiste alles parallel verdschaltet ist. Einige Netzverteiler wie z.B Audioplan haben sogar eine Sternverdrahtung.
    Das Ziel kann doch nur darin liegen, jeden einzelnen Widerstand im Stromkreis zu eleminieren oder zu reduzieren, soweit das möglich ist.


    Zitat

    Wobei ich mich sowieso frage, wie die ein 6mm² in einen Schukostecker oder Steckdose bekommen.....



    Na in dem die größere Anschlußklemmen verbauen. Hast du mal so ein Furutech oder Ultimate Stecker in der Hand gehabt ?
    Bei Wandsteckdosen ist glaub ich bei 4qmm Schluß.


    @Jochen: Bevor ich hier die gesamten Physiklehrbücher runtertippe, würd ich einfach mal so ein Teil bestellen und selber testen. :zwinker2:
    Wenn es nichts bringt kannst du das ja wieder zurückschicken.


    Gruß
    Junior

  • Also so ganz einfach finde ich das wirklich nicht, also nochmal von vorne,


    der fließende Strom ist bei der Betrachtung erstmal ! nicht von Interesse, da es nicht um die Absicherung geht und wir davon ausgehen daß I=const. ist,
    sondern die Driftgeschwindigkeit und Ladungsmenge an Elektronen.


    elektrische Ladung Q = I [A] * t [s]


    1tes Problem:


    Die Ladungsmenge Q ist nichts anderes als eine gespeicherte Kapazität, nur daß sie nicht in Amperestunden Ah wie bei einer Batterie, sondern in Amperesekunden berechnet wird und natürlich keine chemische Energie ist.



    Wenn man zwei Steckdosen a 1,5qmm parallel schaltet, hängt an jedem Verbraucher immer noch 1,5qmm
    In der Netzleiste sind 6qmm verbaut. Macht bei zwei Verbrauchern also 3qmm pro Anschluss.
    Die Driftgeschwindigkeit erhöht sich also um das doppelte, gegenüber der Netzleiste, die Ladungsmenge halbiert sich, der Widerstand erhöht sich aufgrund der schnelleren Bewegung (Kaltleiterprinzip), die Spannung sinkt ab, die Stromaufnahme erhöht sich, die Verfügbarkeit freier Elektronen verzögert sich aufgrund des Zeitfaktors, usw.


    2tes Problem:
    Der Gesamtwiderstand im Stromkreis ist die Summe aller Widerstände im Stromkreis. Zumindest bei Reihenschaltung. Gehen wir mal davon aus daß auch in der Stromleiste alles parallel verdschaltet ist. Einige Netzverteiler wie z.B Audioplan haben sogar eine Sternverdrahtung.
    Das Ziel kann doch nur darin liegen, jeden einzelnen Widerstand im Stromkreis zu eleminieren oder zu reduzieren, soweit das möglich ist.


    Zitat

    Wobei ich mich sowieso frage, wie die ein 6mm² in einen Schukostecker oder Steckdose bekommen.....



    Na in dem die größere Anschlußklemmen verbauen. Hast du mal so ein Furutech oder Ultimate Stecker in der Hand gehabt ?
    Bei Wandsteckdosen ist glaub ich bei 4qmm Schluß.


    @Jochen: Bevor ich hier die gesamten Physiklehrbücher runtertippe, würd ich einfach mal so ein Teil bestellen und selber testen. :zwinker2:
    Wenn es nichts bringt kannst du das ja wieder zurückschicken.


    Gruß
    Junior

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