miniDSP Nano AVR 8 Kanal Audio Prozessor

  • Hallo,
    hat jemand schon Erfahrung mit dem miniDSP Nano AVR 8 Kanal Audio Prozessor ?
    Ich wollte das Gerät eventuell zur Korrektur vor allen beim Bass , aber auch zwei drei verschiedene Modi`s für die Film-, Konzertwiedergabe einrichten.
    Wenn ich HDMI Ein und Ausgang habe wird das Signal doch digital bearbeitet, und somit eine analog-digital Wandlung umgangen.
    Sehe ich das richtig ?
    Benutzt jemand dieses Gerät ?


    Gruss
    stuttgarter

  • Wenn es dir möglich ist, nimm gleich eine Variante mit Dirac. Ein unglaublich gutes System zur Raumkorrektur. MiniDSP hat es geschafft Dirac leicht in HK Komponenten einzuschleifen. Du wirst deinen Bass nicht wiedererkennen.
    Sorry - war nicht eine echte Antwort auf deine Frage......

  • Hast Du denn Erfahrung mit einem der Geräte, welches verwendest Du ?
    Dann wäre für mich , oder meinen Wunsch das Signal digital zu bearbeiten der http://www.minidsp.com/products/ht-series/nanoavr-dl
    das richtige Gerät.
    Somit könnte ich eventuell verschiedene Setups speichern.
    Ich muss nur noch schauen ob mein OPPO 93 das Tonsignal als PCM ausgibt.
    Habe ich einen Klangverlust wenn der OPPO PCM ausgibt ?

  • Ich habe "leider" Dirac nur als Computerversion. Heißt - ich spiele alles über einen HTPC ab. Diese sehr schöne Lösung wie es MiniDSP anbietet gab es da noch nicht. Aus dem Grund kann ich dir zu den Geräten aus der Praxis nichs sagen. Ich weiß nur das ich bis heute nichts ähnlich gutes gehört habe wie Dirac Entzerrung. Es gibt noch andere Programme die ähnliches können oder auch vielleicht noch mehr Möglichkeiten wie Trennung (als Weiche) ......aber die sind bei weitem nicht so komfortabel. Ich kann Dirac nur als ein Top Programm empfehlen.


    Das andere Gerät wird nach den Receiver geschaltet......wäre auch eine Option. Allerdings doppelt so teuer.

  • Hi Stefan


    der NanoAVR wäre mit seinen beiden HDMI Eingängen sicher eine Option für Dich. Den kannst Du dann einfach zwischen Player und Vorstufe einschleifen
    Da gäbe es dann auch noch Platz für die Korrektur von einem zweiten Gerät.
    Du kannst Dir das UMIK-1 als Mikro gleich mitbestellen und kommst mit der Einmessung vermutlich auch selber gut zurecht.
    Wenn Du da noch Unterstützung brauchst kannst Du mir aber gerne Bescheid geben.
    Ich würde versuchen das Teil bei >>> www.oaudio.de zu bestellen, dann hättest Du auch noch ein Umtauschrecht, wenn es Dir gar nicht zusagt. Auch die Garantieabwicklung dürfte somit einfacher sein.


    Der Jigsaw hat über seine neuen Erfahrung mit dem MiniDSP und Dirachier im Forum was berichtet: >>> CINELOUNGE 4K Er könnte Dir sicher auch die ein oder andere Frage über das Gerät beantworten.


    Gruß Andi

  • Hallo Andi,
    wenn ich noch ein zweites Gerät als Zuspieler nehmen kann, wäre es durchaus sehr interessant für mich.
    Da Du meine Situation kennst, und über die Situation bei mir was den Bass betrifft, sowie den Wunsch im Kinobetrieb noch etwas zu andern, kannst Du es am besten beurteilen ob DDR nano Sinn macht.
    Ich denke dass der Jigsaw ein paar gute Tips für mich hat.

  • Guten Morgen!


    Ich persönlich würde die 88A nehmen, auch wenn hier eine D/A-Wandlung stattfindet.
    Der größte Vorteil ist aber: du bist unabhängig von irgendwelchen Receivern / Vorstufen, bestimmten Tonformaten usw.
    Das ganze ist also äußerst zukunftssicher.


    Auf das DIRAC-System möchte ich sowieso nicht mehr verzichten. Die DSP-Korrektur funktioniert wirklich sehr gut.
    Näheres hierzu findest du aber in meinem CINE LOUNGE 4K-Thread.

  • Guten Morgen jigsaw,
    ich habe Deinen Thread gelesen.
    Mit der Unabhängigkeit hast Du Recht, das habe ich auch schon gedacht.
    Vor allem da beim Nano nur per PCM zugespielt werden kann, wenn ich aber einen Zuspieler habe der keine PCM Ausgabe hat gibt es ein Problem.
    Mit dem 88A bin ich flexibel, da die Vorstufe dazwischen steht.
    Da ich aber mit Messen und optimaler Frequenzgangveränderung keine Ahnung habe, frage ich Dir wie schwierig der Umgang mit
    dem Micro,Soundkarte vom Laptop und dem DIRAC Programm ist.


    Gruss
    Stephan

  • Das genannte Argument sticht für mich auch ! In irgendeinem Forum hatte vor ein paar Tagen jemand eine ähnliche Anfrage hestellt. Meine Antwort war aus dem Grund eher die 88. Wenn du aber jetzt schon weist, das die Kombination so für länger bestehen bleibt.....ist erst egal. Ich habe zB aus der Praxis heraus auch mein ganzes System von 7.1 wieder auf 5.1 reduziert. Ich höre fast nur Konzerte usw und wenige bis keine Spielfilme. Die Konzetre sind in absoluter Masse in 5.1 aufgenommen. Also was soll 7,1 oder 180.70 :rofl: Man(n) muss ja nicht auf jeden Mist ständig aufspringen. Wenn man ehrlich ist bekommen die (auf Konzerte bezogen) ja in 5.1 nur sehr schlecht .....wirklich gute Aufnahmen hin.
    Die Einstellerei von Dirac ist sehr einfach. Es führt selbstständig eine Messung durch, bei der du nur das Mikro immer wieder anders positionieren musst. Wichtig ist dann eher die Zielkurve die du Dirac vorgibst. Aber dazu gibt es im Net sehr viele Threads.
    Eigentlich brauchst du nur einen Verlauf der von ca 100Hz bis 10KHz einstellen, der abfällt. Das ist dann im Bereich von 4-7dB. Das ist aber keine schwere Aufgabe - das kann man einfach mit ein paar Mausklicks machen. Den Bass......im Heimkino musst du etwas anheben.......sonst wirds zu seicht. Darunter leidet aber nicht die geniale Einmessung und der sehr schöne klare Basssound.

  • Hi Stephan,


    Da ich aber mit Messen und optimaler Frequenzgangveränderung keine Ahnung habe, frage ich Dir wie schwierig der Umgang mit
    dem Micro,Soundkarte vom Laptop und dem DIRAC Programm ist.

    Ich behaupte jetzt einfach mal, das sollte kein Problem darstellen.
    Die einfache DIRAC-Messung wird Schritt für Schritt erklärt.
    Also keine Angst. :zwinker2:


    Die ideale Zielkurve für dich und dein Setup zu finden, das ist eine andere Geschichte. Da musst du ausprobieren. Ist aber alles sehr einfach und intuitiv zu erstellen.
    Das Schöne ist halt: man kann unterschiedliche Frequenzkurven für verschiedene Setups (Musik, Film, Stereo usw.) erstellen.
    Das ist auch ein entscheidender und großer Vorteil.

  • Phil


    Sorry für die späte Antwort.
    Tja im Moment liegt alles ein bischen auf Eis. Wenn ich das Thema Vorstufe abgeschlossen habe, dann werde ich mich nochmal genauer mit dem Minidsp befassen. Im Moment tendiere ich aber sogar dazu, nur die Subwoofer zu regeln.
    Dazu wäre die 88er nicht nötig.
    Grüße
    Stuttgarter

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