Beiträge von Frini

    Sehe ich genauso. Hatte ich in der Vergangenheit auch so gehandhabt. Aber in den Denon werde ich kein Geld mehr investieren. Ich hab die Multi EQ App und wenn dann darüber. Ich schiele eher in Richtung Dirac oder ähnliches.

    Aber das ist Zukunftsmusik.

    Jetzt muss ich erst mal das DBA einstellen und den Rest hinkriegen. Btw. Heute morgen als Kurschlusshandlung ein Umik 1 bestellt. :beat_plaste

    Ich kann das Behringer und den Verstärker nicht mehr sehen.:unsure:

    Die Lautsprecher hatte ich alle via TimeReference abgeglichen. Das hat bis auf ein paar mm ganz gut hingehauen. Die Surrounds passten auch zu den Mains, hatte allerdings dann einmal kurz das Mikro verschoben und dann die falschen Messungen rausgesucht. Das DBA habe ich ähnlich abgeglichen und dann versucht etwas zu schieben. Da stalke ich schon etwas länger deine Erklärungen.

    Also ich glaube ich habe 3 Problembereiche.

    1. Seit die Tür drin ist, krieg ich das DBA nicht mehr sauber eingestellt.

    2. Der FQ im unteren Bereich ist extrem wellig und verbaut mir den Übergang

    3. Der Hochtonbereich fällt ab, was mir allerdings noch nicht nachteilig aufgefallen ist. Ich tippe daher auf das Mikro oder meine Ohren sind im Eimer.


    Ich habe so langsam die Folienschwinger im Verdacht. Das werde ich am Wochenende mal angehen. Entferne ich mit der geballten Filterkraft des Denon im Bereich des Crossover den Lautsprecher. Also bei 63Hz -20dB. Klappt die Anbindung direkt besser und die Senke fällt kleiner aus. Ein schneller Versuch mit meiner Audysseymessung hat ebenfalls eine saubere Anbindung gezeigt. Auch wundert mich, dass ich nicht so eine sauberen FQ im Bereich des Crossovers erhalte.

    Ich danke Euch auf jedendall für die Hilfe.

    Die Messungen der Lautsprecher werde ich morgen abend machen.

    Bin ich schon dabei. Daher hab ich das mit de. Alignment Tool.


    Werde gleich den X4500 zurücksetzen. Der ändert den Crossover nicht mehr

    Hallo,

    Also Audessey ist ausgeschaltet.

    Die Übernahmefrequenz liegt bei 80Hz. Soll ich das DBA höher laufen (100Hz )lassen? Da kommen die KT18 nicht mehr wirklich mit. Die Messungen am LFE mit eingestellten 250 Hz Crossoverfrequenz.

    Der starte Abfall des HT kann am Mikro liegen, hier habe ich keine Kalibrierung.

    Nilsens ich werde die Messungen von den Lautsprechern heute abend mal machen.

    Was meinst du mit Grundton?



    Die Messungen wurden mit Timing Referenze gemessen. Ich habe mit dem Tool gespielt und da gab es theoretisch den besten FQ.


    https://easyupload.io/q8o7is

    Die nächste Baustelle ist der ÜBergang zwischen DBA und Mains.

    Egal wie, ich bekomme keine saubere Addition.

    Hier die Theorie in schwarz mit einem Delay von -32db auf dem DBA. Egal ob ich invertiere, oder im DSP einen -6dB BW als zusätzlichen Crossover setze, ich bekomme die -32 ms nicht eingestellt.

    Die Praxis sieht dann so aus

    Also irgendwas stimmt da nicht. :cray:

    So nun denn die ersten Messungen sind durch.

    Allerdings so einfach wie ich dachte wirds dann doch nicht.

    Wir starten mit den FQs der einzelnen Kanäle exkl. Atmos.



    Die FQs sind ohne EQ. Via Impulse habe und SPL Meter wurden diese im ersten Schritt abgeglichen.

    Hier die entsprechenden Wasserfälle am Beispiel des DBAs und des FL Gesamt


    Ja ich weiß, ich habe etwas leise gemessen. Aber es sieht trotzdem nicht allzu schlecht aus.


    Das DBA bekomme ich allerdings nicht besser eingestellt. Delay liegt jetzt bei 7,5 m und der Pegel des hinteren Gitters berät ±0 zum vorderen.

    Vielleicht habt ihr noch Ansätze. Ich bin gerade etwas am verzweifeln.

    Wie glatt muss denn der Untergrund vor dem bekleben sein? Drücken sich versenkte Schraubenköpfe durch? Oder müssen die gespachtelt werden.

    Hallo zusammen,

    Es ging in den letzten Tagen weiter.


    Die äußeren Folienschwinger an der Rückwand wurden fertiggestellt und platziert.

    Der Lineoleum wiegt 3,6kg/m². Die Kästen haben eine tiefe von 34 cm und sind mit 30cm Rockwool Sonorock gefüllt. Die Membranfläche beträgt 54x97 cm². Die Frequenz liegt bei 52Hz relativ breitbändig. Ziel war es ebenfalls die Quermode von 40 Hz zu bekämpfen und gleichzeitig die 2. Längstmode von 60 Hz abzufangen. Kleiner Spoiler. Beides funktioniert. Allerdings stehen die Schwinger aktuell frei, ich muss mir noch eine Befestigung überlegen. Umkippen können Sie aber nicht, wackeln aber.


    Dann habe ich die Deckenlautsprecher posioniert und montiert. Dabei habe ich festgestellt, dass ich diese leider weiter als gedacht auf den Hörplatz anwinkeln muss. Ergo werden hier noch mal neue Gehäuse folgen. Für den ersten Genuss ist die Lösung aber ausreichend. Optik ist eh noch nicht final. Der Elevationswinkel ist relativ steil ich glaub sowas um 50 bis 55°. Ich bin etwas anders vorgegangen. Hab im Netz nen Bericht über eine 60° Anordnung in der vertikalen gelesen und habe davon ausgehend nach mehrmaligem hören den für unsere Gegebenheiten besten Kompromiss genommen.

    Und auch das funktioniert

    Die ersten beiden Absorber (Gesamtdicke: keilförmig von 4 auf 14 cm) direkt an den FL und FR Speakern wurden ebenfalls fertiggestellt. Hier bin ich zweilagig vorgegangen. Die erste Lage besteht aus Basotect keilförmig von 3 bis 7 cm. Die zweite Lage besteht aus Rockwool Sonorock. Laut den einschlägigen Rechnern hat Sonorock hier einen größeren Absorbtionsgrad als Basotect. Hatte dies bei Aries im Thread gelesen und etwas abgewandelt bei mir umgesetzt.

    zu guter letzt wurde das Kino dann mal endlich entrümpelt, aufgeräumt geputzt. Ich glaube die weiteren Baustellen sind nicht zu übersehen.


    Interessanterweise habe ich in REW das beste DBA Ergebnis bei einem Deley von 14ms erreicht. Bei einer Raumlänge von 5,8m und einem Chassisabstand von 5,04m. Kann das sein?

    Irgendwo resoniert es aber noch gewaltig unterhalb der ersten Mode.

    Bei Ebay könnte ich eine Tür samt Zarge ergattern, welche heute endlich eingebaut wird. Damit ist der "Technikraum" ebenfalls dicht.


    Ich bin gespannt wie sich das Klangbild durch die dann entstandene Symmetrie ändert bzw. Sich der ganze Aufwand wirklich gelohnt hat. Die Tür liegt genau gegenüber der Eingangstür und im Bereich der Erstreflexionen.


    Tja eine Änderung der Planung gibt es noch. Da mein Sohn mittlerweile begeisterte Schlagzeuger werde ich das Schlagzeug aus dem Nachbarkeller ebenfalls im Kino unterbringen müssen. Hierzu muss ich Kir noch was einfallen lassen. Das Schlagzeug soll auf jedendall hinten auf dem Podest untergebracht werden um Trittschall soweit es geht zu verringern. Die Tief abgestimmten Folienschwinger kommen dem Schlagzeug ebenfalls zu Gute. Der bessere Schallschutz vom Kino kommt meiner Frau und mir zu Gute. Die mitschwingenden Drums sind allerdings gift für den Klang. Das habe ich im alten Kino schon mitbekommen. Vor allem die Snare nervt extrem. Hier muss ich mir noch etwas überlegen.


    In diesem Sinne, ich geh mal die Tür abholen und dann einbauen.

    Der Linoleum ist nun endlich gekommen und wurde auch gleich direkt verarbeitet.

    Leider wird das angekündigte Flächengewicht von 3,9kg nicht ganz erreicht --> 3,6 kg/m².

    Als nächstes werden die Außensäulen gebaut. Das Holz für die 4 Folienschwinger beziehe ich über einen Freund direkt vom Holzhandel. Da kostet der Quadratmeter 19mm Rohspan dann nur 7 Euro.


    So langsam könnte ich dann auch mal mit der Hushbox weitermachen :dribble: oder mir mal langsam Gedanken über die Position der Atmos-Lautsprecher machen.

    Ein kurzes NeujahrsUpdate:

    Der Schimmelfleck im hinteren Eck wurde vor Weihnachten beseitigt und ist bis heute auch nicht wieder gekommen.

    Das neue Akustikkonzept sieht vor, die Rückwand mit Folienschwingern zu versehen. Hierzu habe ich zwischen den Subwoofersäulen zwei Kästen mit den Maßen 100x80 cm² und einer Innentiefe von 30 cm geplant. Folie ist ein Linoleum mit 3,2 mm Stärke und 3,9 kg/m². Auf die Lieferung warte ich leider noch. Gefüllt sind die Kästen mit 260mm Sonorock. Mit diesen Werten erhalte ich eine Frequenz von 58Hz.


    Nur fürs Protokoll. Ich kann keinem Raten die Absorber aus 22mm Rohspan zu bauen. Einfach zu schwer das Teil. Aber so konnte ich zumindest die Beplankung des Vorpodestes zu 90% wieder verwenden.

    Zwischen den Backsurrounds wird ein Fach integriert wo zukünftig der MilleniumFalcon einziehen wird.

    Die hinteren Ecken werden, bis auf zwei Lüftungsschlitze oben und unten von 10 cm, ebenfalls mit Folienschwinger bestückt. Gleicher Aufbau allerdings mit einer Innentiefe von 38cm. Somit drücke ich die Wirkfrequenz auf ca 50Hz.


    Die hinteren Surrounds sind nun ebenfalls montiert und leicht nach unten geneigt. Hier war ich erst etwas skeptisch ob diese nicht zu hoch sind. Aber heute morgen beim Sushi hören klang es mit dem Schnellsetup sehr homogen.

    Eingemessen wird es erstmalig wenn die Folien auf den mittleren Kästen montiert sind.


    So langsam lichtet sich die Baustelle. Das Materiallager schwindet und man kann sich in unserem Keller auch wieder freier bewegen.