Beiträge von Mule

    Und dann gibt es noch die Einstellung des Lasers niedrig, mittel und hoch.

    Ich hatte es befürchtet, nachdem ich etwas von LowMode in den technischen Specs gelesen habe.

    Was ist das denn bitte für ein Käse? Da hat man einen Laser den man stufenlos dimmen kann und dann darf man das in drei Stufen? Ich habe heute den VW760 und hier kann ich punktgenau Laserlichtleistung mit Lüfterlautstärke abgleichen und kann so den Sweetspot für mich finden.

    Es ist für mich vollkommen unverständlich, weshalb JVC hier auf Einstellungsmöglichkeiten aus dem Lampensteinzeitalter zurückgreift.

    Palm Springs


    Kurzzusammenfassung: Täglich grüßt das Murmeltier trifft auf Hochzeitsfeier
    Der Film wird ja derzeit etwas gehyped. Ich muss sagen, dass er ganz nett ist, mehr aber auch nicht. Weder besonders innovativ, noch besonders lustig (ja, der ein oder andere Lacher war dabei, aber eben auch die ein oder andere Länge) und schauspielerisch sicher auch kein Oscar-Meisterwerk.

    Film: 6/10
    Ton: 7/10
    Bild 7/10

    Meinst Du damit die farbigen RGB Subpixel?

    Wobei dieser Effekt durch eine Erhöhung der Auflösung, z.B. 8K, kompensiert werden kann.

    Nein, was ich meine ist, dass es nahezu unmöglich ist, die einzelnen Pixel /Subpixel und deren Ansteuerung so zu produzieren, dass alle Pixel/Subpixel identische Leuchtkraft haben, was dann zu unterschiedlicher Ausleuchtung (welche ja vorallem bei Kameraschwenks wie bspw. überRasenflächen auffallen) und Farbstichen in verschiedenenen Bildbereichen führt.

    Dieses Problem wird man wohl auch zukünftig kaum in den Griff bekommen können, da es dazu je Pixel bzw. Subpixel 0 Toleranzen bei der Produktion der Pixel/Subpixel und der Ansteuerung geben dürfte. Dies dürfte technisch kaum machbar sein und falls doch irgendwie nur mit extremen Aufwand und entsprechend exorbitanter Kosten. Nicht umsonst müssen bspw. bei The Wall die einzelnen Panels aufeinander abgestimmt werden, was aber nur ein Teil des Problems behebt.

    Deshalb wird es auch auf lange Sicht weiter Panellotterie geben und selbst bei guten Panels sind diese nicht homogen und wie geschrieben wird das Ganze stärker sichtbar je größer das Bild. Bei höherer Auflösung wie 8k verstärkt sich dann zudem dieses Produktionsproblem noch weiter.

    Was beim Vergleich TV und Beamer meiner Meinung nach immer vergessen wird ist, dass insbesondere wenn man beim TV über einzeln angesteuerte Pixel wie bei OLEDs oder MicroLEDs spricht, die Probleme bei der Bildhomogenität mit Zunahme der Bildgröße überproportional auffällig werden. Wenn man heute schon groß über die 5%IRE-Bilder eines 65"OLED diskutiert, wie schlimm sieht derartiges dann erst bei einem >= 120" OLED aus?! Da haben die Beamer doch einen erheblichen Vorteil und ganz ehrlich: Ich habe auch einen OLED und einen Beamer und empfinde das Beamer-Bild wesentlich angenehmer im dunklen Raum als einen OLED. Daher würde ich heute definitiv auch nicht tauschen wollen, wenn es TVs in aufrollbar, entsprechender Größe und in Bezahlbar gäbe.

    Mein Eindruck ist ein anderer.


    Man könnte das als eine Fokussierung auf den margenstärkeren Premiumbereich betrachten, so ähnlich wie Audi das seinerzeit und durchaus erfolgreich betrieben hat.

    Natürlich verliert ein Hersteller damit Kunden im unteren Preisspektrum, was zählt ist aber der Gewinn.

    Und wenn ein Hersteller von einem teureren Produkt nur halb so viel verkauft, aber drei mal so viel pro Stück daran verdient, dann rechnet sich das.

    Grundsätzlich besteht natürlich diese Möglichkeit. Wenn man allerdings sieht, wie wenig sowohl JVC, als auch Sony in den letzten Jahren in die Neuentwicklung/Weiterentwicklung der Projektortechnik investiert haben, dann sieht es für mich nicht wirklich danach aus, als wäre das Ganze gewinnbringend.

    Deshalb befürchte ich, dass wir uns bereits jetzt eher im unteren Bereich des absteigenden Astes bewegen und Sony, als auch JVC nur noch Maßnahmen ergreifen, um noch das letzte herauszuquetschen was der Markt her gibt.

    Es wäre dennoch für uns alle nicht gut, wenn der Einstieg bei JVC erst bei 7T€ beginnt, denn dann verringert sich die erreichbare Zielgruppe weiter. Diese schrumpft ja eh schon wegen immer größer werdender TVs, USTs und Leuten die lieber zu den erheblich günstigeren Massen-DLPs greifen.

    Wenn jetzt noch die Preise angezogen werden, dann werden noch mehr abspringen und JVC und Sony werden sich nur beschleunigt aus dem Markt für Heimkinobeamer zurückziehen. Daher sehe ich diese Entwicklung eher mit einem weinenden Auge.

    Defending Jacob (ATV+):


    Wow, was für eine geniale Miniserie über einen 14Jährigen, der verdächtigt wird einen Mitschüler umgebracht zu haben. Bitte keinen reinen Thriller erwarten. Es ist mehr ein extrem intensives Drama natürlich mit der ewigen Frage: „War er es?“ Und diese Frage stellen sich auch die Eltern mehr als einmal, wenn es immer mal wieder die ein oder andere Wendung gibt. Zudem von allen Beteiligten brillant gespielt.


    Serie: 9/10

    Bild: 8/10

    Ton: 7/10

    In the Line of Fire

    Zum Film muss ich wohl nicht viel sagen. Mal wieder ein Beweis dafür, dass man auch ohne CGI-Feuerwerk und mit Inhalt überzeugen kann. Ansonsten natürlich geniales Schauspiel seitens John Malkovich.
    Bild und Ton merkt man das Alter allerdings deutlich an. Gerade dunklen Szenen fehlt es teilweise deutlich an Durchzeichnung.
    Für das Alter gibt es keine Bonuspunkte in meiner Bewertungen.

    Film: 8/10
    Bild: 6/10
    Sound: 6/10

    Scheint auf den ersten Blick allerdings sehr eingeschränkt zu sein, was das Customizing angeht und das Display zeigt wohl nur die Devices und davon gleichzeitig auch nur 3 an, so dass man dann wohl sehr häufig scrollen muss. Zudem wohl auch wieder mit Cloudanbindung und dies bei einem kleinen Hersteller. Ich befürchte daher, dass der Tunnel noch lang ist.

    Tomorrow War


    Tja, was soll man sagen: Ein No-Brainer. Geschichte ist ja letztendlich nichts Neues und der Film hätte mindestens 30Minuten kürzer ausfallen können. Leider konnten Ton und Bild (ich glaube ich habe schon lange kein so schlechtes und vorallem unscharfes UHD-Bild mehr gesehen) überhaupt nicht überzeugen.


    Film: 6/10
    Bild: 5/10
    Ton: 6/10

    oto: ach Oto, musst Du eigentlich jeden gleich runterputzen, der nicht Deinem Weltbild entspricht? Lassen wir es, ich habe keine Lust dieselben Konflikte von dort nach hier zu tragen, Aber etwas mehr Toleranz gegenüber Deinen Mitstreitern wäre wirklich nett. Da helfen auch keine Smileys.


    audiohobbit: Das kann ich leider nicht sagen. Ich kann hier nur von mir sprechen: Bei Sony konnte ich es auch wahrnehmen (HW-Serie und VW-Serie bis zum 520, danach bin ich auf den 760 umgestiegen), allerdings hat es nicht gestört, wenn ich mich nicht bewusst darauf konzentriert habe. Bei JVC war es am stärksten bei der X9999-Serie. Bei der N-Serie ist es nach meiner Wahrnehmung mit den Sony-Geräten vergleichbar.

    verwechselst du da was mit 3D :rofl: ja, wirklich schlimm jahrelang hatten wir alle nur geflimmer in unseren Kinos. Endschuldige mich, aber erkläre mir bitte wie der laser das bild ruhiger darstellen will?

    Auch wenn Du es lustig findest: Menschen nehmen das frequente Flackern von unterschiedlichen Lichtquellen unterschiedlich stark war. Die einen sehen bspw. das Flackern von Leuchtstoffröhren, die anderen nicht. Die einen sehen das PWM-Dimming bei Smartphones, die anderen nicht usw. Gleiches gilt für Lampenbeamer: Auch hier gibt es die Range der Wahrnehmung von, um es mit Deinen Worten auszudrücken, "Geflimmer" bis "super ruhiges Bild, ich seh nichts".

    Und ja, bspw. die X-Serie war für empfindliche Menschen eine absolute Flimmer-Maschine in hellen Bildbereichen (nicht nur im Eco-Mode). Ich musste meinen X7000 damals deswegen wieder eintauschen.
    Bei Lasern gibt es dieses Problem nun grundsätzlich nicht und deshalb ist es für viele empfindlichere Menschen ein klarer Vorteil.
    Ich zitiere mal einen Teil eines Posts von einem User aus einem Parallelforum, der es mehr als deutlich macht: "Ich habe mir ja vor kurzem den Sony 790 angesehen und war von der Bildruhe fasziniert. Nachher musste ich mich wochenlang erst wieder an mein N5-Bild gewöhnen." Dies war seine Antwort auf die Vorteile eines Lasers.

    Bei Laser wird immer nur von der langen Laufzeit gesprochen, Ein ganz entscheidender Vorteil ist aber die Bildruhe, Das Bild ist absolut flackerfrei! Wer dafür auch nur etwas empfindlich ist, wird nicht mehr zur Lampe zurückwollen. Und dann hätten wir noch das, wenn gut implementiert, unsichtbare Laserdimming und die erheblich kürzere Zeit bis zur vollen Lichleistung.

    Für mich ist die Lasertechnologie daher durchaus auch einen entsprechenden Preissprung wert.

    Funktionieren die MadVR-CustomResolutions überhaupt noch mit neueren NVidia-Treibern? Ich bin irgendwann mal zu CRU umgeschwenkt, weil es mit MadVR nicht mehr funktionierte. Sobald man eine CR speichern wollte, kam eine eine Meldung (ich glaub die war von Windows bzw. dem Nvidia-Treiber); dass diese nicht akzeptiert werden würde.

    Also ich hab eine RTX2060Super. Die ist nur bei 4k/60p am Limit. Aber damit gibt es ja eh fast keinen Content. Daher zumindest für mich irrelevant und ich wüsste nicht was ich mit einer xx70 oder größer anfangen sollte?!