Beiträge von Simon2

    Hi,


    Fall: Fear Reaches New Heights (2022)


    gestern abend auch gesehen und hatte zwar keine schweißnassen Hände (neige ich irgendwie gar nicht zu), aber ordentlich "Bauchzwacken" (irgendwo da habe ich eine "Antenne" für sowas - auch beim Achterbahnfahren etc.). :rofl::waaaht:


    Film: 7/10


    Ein kleiner, feiner, gut gemachter Film um einen klaren Konflikt mit Protagonisten, die "echt" wirken und denen man sich verbunden fühlt.

    Auch die Handlungsentwicklung und die "Beziehungsebene" hat mich mitgenommen.

    mehr im passenden Thread.


    Bild: 9/10 Für eine BD sehr schön scharf.

    Ton (EN): 7/10 ordentlich; hätte mit Atmos noch ein wenig gewinnen können.

    Ich wollte mal prüfen, ob wir die UK-Spur oder die Fuck-freie bekommen haben. :zwinker2:



    Gruß


    Simon2

    Hi,


    gestern abend auch gesehen und hatte zwar keine schweißnassen Hände (neige ich irgendwie gar nicht zu), aber ordentlich "Bauchzwacken" (irgendwo da habe ich eine "Antenne" für sowas - auch beim Achterbahnfahren etc.). :rofl::waaaht:


    Film: 7/10

    Ein kleiner, feiner, gut gemachter Film um einen klaren Konflikt mit Protagonisten, die "echt" wirken und denen man sich verbunden fühlt.

    Auch die Handlungsentwicklung und die "Beziehungsebene" hat mich mitgenommen.


    Die hier erwähnten "Filmfehler" störten mich gar nicht.

    Für mich waren da keine "logischen Brüche", die mich aus dem Film rissen.


    Stärker störte mich, dass ...

    Ärgerte mich zwar hin und wieder, verdarb mir aber den Film nicht, sondern sorgte eher für zusätzliche "Nein, nein, nein, mach das nicht"-Spannung. :mad:


    Insgesamt eine gut gemachte Version von 47 Meters Down (2017) bis hin...

    (Spoiler für beide Filme)

    Aber gegen "Gut kopiert" habe ich nichts.


    Bild: 9/10 Für eine BD sehr schön scharf.

    Ton (EN): 7/10 ordentlich; hätte mit Atmos noch ein wenig gewinnen können.

    Ich wollte mal prüfen, ob wir die UK-Spur oder die Fuck-freie bekommen haben. :zwinker2:


    Gruß


    Simon2

    Stoermerchen  olli : Danke.


    Interessant.

    "Abbruch" kommt bei mir ab&zu mal vor - aber nicht unbedingt als "Strafe". Bisweilen merke ich beim Schauen, dass er zu meiner aktuellen Stimmung oder Erwartung nicht passt - oder ich mich doch verschätzt habe und einfach zu müde werde (wobei ich auch schon einfach gestoppt, eine halbe Stunde genappt und dann weiter geschaut habe :big_smile: ).


    Dass mir ein Film "zu schlecht" war, zeigt sich für mich eigentlich dann dadurch, dass ich ihn nie wieder einlege um den Rest zu schauen.

    Andere reißen mich dann beim Folgeanlauf plötzlich doch mit, weil ich dann vorbereiterer, wacher, aufnahmebereiter, ... bin.

    Und natürlich bestätigen einige den "mauen" Ersteindruck. Aber dann wird trotzdem zuendegeschaut.

    ...

    habe ich angefangen vor zu spulen...


    Das finde ich immer wieder interessant, dass es Leute gibt, die das tun.

    Darauf komme ich gar nicht. Entweder breche ich den Film ab oder ich schaue ihn "in tempo".

    Ganz unvoreingenommen: Was bringt denn Vorspulen?

    Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass mir ein Film, der mich nicht packt/nervt/langweilt/... mehr anspricht, wenn ich 10 Minuten übersprungen (oder im Schnelldurchlauf gesehen) habe.



    (Einzige Ausnahme: Es gibt Szenen/Konstellationen/Darstellungen, die meiner Frau zu blutig/schwierig sind und die überspringen wir ganz selten mal, wenn ihr es der Film wert ist. Passiert aber auch nur bei Filmen, die ich schon gesehen habe und das einschätzen kann).

    ...

    zum grübeln gebracht, ob es wirklich ~85" sein müssen oder nicht doch auch 77" ausreichend sind.

    Den 77''-Nachfolger meines 65''-LG OLEDs gibt's gerade für 2200 Euro bei Amazon.

    Als meiner damals sehr kurzzeitig und lokal begrenzt für 2222 Euro zu haben war, galt das als Megaschnäppchen (für das ich mir ein Auto Sixt gemietet habe und > 200 km gefahren bin).

    Für 83'' zahlt man direkt fast das Doppelte... das wären mir die 6'' wohl nicht wert.

    Ich mache einen großen Bogen um die Fast and Furious Filme, weil mich das Tuning-Gedöns und das Gehabe um die Fahrzeuge nicht die Bohne interessieren. ...

    Evtl. kannst du es mit dem 4. Teil mal probieren.

    Ich kann auch mit "Tuning & Auto-Macho" nichts anfangen ... habe meiner Frau zuliebe durchgehalten und ab dem 4. Teil bekommt das Franchise einen ziemlich anderen Dreh.

    OK, dafür darf man keine Allergie gegen "Family & Friends" haben, aber überdrehte Fun-Action gibt's zuhauf.

    (nicht umsonst sind die Autofans ab dem 4. Teil enttäuscht ausgestiegen)

    Hi,


    gestern auch endlich im Player gehabt.


    Erstmal sehr positiv: Die Optik ist wirklich seeehr gut gemacht.

    Viele sehr schöne Einstellungen, Zeit für "Stimmungen", ... alles sehr hochwertig.


    Auch die "Grundstruktur" hat mir gut gefallen:


    - Die Einbindung der Verhandlungen gibt dem Ganzen einen Rahmen und wird seinerseits durch das gezeigte Kriegsgeschehen deutlich intensiviert.

    - Den "General vor Ort" ist ebenfalls bereichernd und bringt eine andere Perspektive.



    Für mich die größte Schwäche: Zu den Figuren bekam ich überhaupt keine Bindung (Ausnahme "Kat(czinsky)" im letzten Drittel).

    Man wird sehr direkt "reingeworfen", bekommt quasi keine Hintergrundinformationen über die Figuren, erlebt sie eigentlich sofort traumatisiert (und entsprechend unnahbar), ... soll dann aber mitfiebern.

    Dann liegt der Schwerpunkt zu sehr auf den Kriegsszenen, die irgendwann ausgelatscht und "beliebig" wirken. Sind zwar gut gemacht, rissen mich aber auch nicht mehr mit.

    Zuletzt konnte ich mich nicht ganz des Eindrucks erwehren, dass die Macher vor allem optisch eine Menge von "1917" abgeschaut hatten. Bis hin zur Besetzung der Protagonisten.... :zwinker2:


    Das war zwar "besser gut kopiert als schlecht selbst gemacht", aber eben beim zweiten Mal auch nicht mehr so beeindruckend wie beim Original.



    Film: 7/10


    Bild (UHD): 9,5/10 Toll!


    Ton (DE-Atmos): 6,5/10 zwar schon räumlich, aber "klebte" mir zu sehr an den Lautsprechern. Außerdem hätten Dynamik und "Druck" deutlich mehr sein können.

    Bisweilen wirkte das Ganze dynamikkomprimiert (habe öfter meine AVR-Einstellungen gecheckt, aber daran lags nicht) und die Sprachverständlichkeit lässt bisweilen zu wünschen übrig.

    Nicht wirklich schlecht, aber deutlich unter den Möglichkeiten von Format und Thema.


    Interessant, dass auch der zweite "Oscarabräumer" für mich overhypt wirkt.

    (obwohl beides gute bzw. ordentliche Filme)



    Gruß


    Simon2

    Im Westen nichts Neues (2022)


    Erstmal sehr positiv: Die Optik ist wirklich seeehr gut gemacht.

    Viele sehr schöne Einstellungen, Zeit für "Stimmungen", ... alles sehr hochwertig.

    Auch die "Grundstruktur" hat mir gut gefallen:

    - Die Einbindung der Verhandlungen gibt dem Ganzen einen Rahmen und wird seinerseits durch das gezeigte Kriegsgeschehen deutlich intensiviert.

    - Den "General vor Ort" ist ebenfalls bereichernd und bringt eine andere Perspektive.


    Für mich die größte Schwäche: Zu den Figuren bekam ich überhaupt keine Bindung (Ausnahme "Kat(czinsky)" im letzten Drittel).

    Man wird sehr direkt "reingeworfen", bekommt quasi keine Hintergrundinformationen über die Figuren, erlebt sie eigentlich sofort traumatisiert (und entsprechend unnahbar), ... soll dann aber mitfiebern.

    Dann liegt der Schwerpunkt zu sehr auf den Kriegsszenen, die irgendwann ausgelatscht und "beliebig" wirken. Sind zwar gut gemacht, rissen mich aber auch nicht mehr mit.

    Zuletzt konnte ich mich nicht ganz des Eindrucks erwehren, dass die Macher vor allem optisch eine Menge von "1917" abgeschaut hatten. Bis hin zur Besetzung der Protagonisten.... :zwinker2:

    Das war zwar "besser gut kopiert als schlecht selbst gemacht", aber eben beim zweiten Mal auch nicht mehr so beeindruckend wie beim Original.


    Film: 7/10


    Bild: 9,5/10 Toll!


    Ton (DE-Atmos): 6,5/10 zwar schon räumlich, aber "klebte" mir zu sehr an den Lautsprechern. Außerdem hätten Dynamik und "Druck" deutlich mehr sein können.

    Bisweilen wirkte das Ganze dynamikkomprimiert (habe öfter meine AVR-Einstellungen gecheckt, aber daran lags nicht) und die Sprachverständlichkeit lässt bisweilen zu wünschen übrig.

    Nicht wirklich schlecht, aber deutlich unter den Möglichkeiten von Format und Thema.


    Interessant, dass auch der zweite "Oscarabräumer" für mich overhypt wirkt.

    (obwohl beides gute bzw. ordentliche Filme)


    Gruß


    Simon2

    ... und gestern Insidious: The Last Key (2018)


    Film: 5,5/10

    Schon deutlich der schwächste der Serie.

    Eine Mischung von "Elise-Origin-Story", Crime, "Staffelübergabe" für Folgefilme, ..., die letztlich alles ein wenig und nichts so richtig macht.

    Schon beim 3. Teil war die Abwendung von der Lambert-Familie zwar nachvollziehbar (ist schwer, da noch was zu bringen), aber auch ein Problem (die Brennerfamily konnte einfach nicht so fesseln). Hier fehlt die Identifikation komplett - besonders ....

    ... und letztlich Elise und ihre Familie das auch nicht so recht hergeben.

    Dazu kommt ein "neuer Geist", der mich weder packt noch sonstwie "einleuchtet". ;-)


    Immerhin ziemlich gut gefilmt und vertont, so dass es kein komplettes Desaster war.


    Bild & Ton: 8/10

    Wie ist der Thread eigentlich gemeint?
    Für Filme, die es gar nicht erst in den Player geschafft haben?

    Oder für Filme, die so schlecht gestartet sind, dass sie schon nach ein paar Minuten das Aus ereilt hat?

    Oder für beide Arten?

    ...

    Ich hätte unter "..bewusst nicht geschaut" Ersteres verstanden.

    Durch die Entstehungsgeschichte dieses Threads würde ich den Schwerpunkt auch eher bei Faktoren sehen, die über "Film ist schlecht" oder "interessiert mich nicht" hinausgehen.


    Ist aber nur mein Eindruck


    Simon2

    Wanted fand ich klasse. Die Maleficant-Filme gefallen mir auch sehr. Und die Kung Fu Panda Reihe, in der sie synchronspricht. Unbroken ist auch sehr stark, aber da hat sie ja „nur“ Regie geführt.

    ...

    Durchgeknallt (1999), Der fremde Sohn (2008), Taking Lives (2004) und Der Knochenjäger (1999) habe ich als gute bis richtig starke Filme in Erinnerung.

    Salt, Mr&Mrs Smith, Nur noch 60 Sekunden, Lara Croft waren ordentliche Entertainment-Kost.


    Alles keine Meryll Streep-Leistungen, aber durchaus Sachen, die ich mir ohne Augenbluten anschauen konnte.

    Hi,


    also es gibt bei mir eigentlich gar keine "absoluten KO-Kriterien".

    Bei bestimmten Themen (Dramen, Folter, Teeniefilme, ....) landen die Filme bei mir in der "Will-Schauen-Liste" relativ weit unten. Aber das bedeutet nicht, dass ich sie nicht irgendwann doch mal reinwerfe - und sei es nur meinen Gäasten zuliebe.


    Aber halt: Mir fällt gerade ein, dass ich um die "Scary-Movie-s" immer einen Bogen gemacht habe.

    Die Idee, Scream zu parodieren (der ja selbst eine Parodie war) fand ich von vorneherein absurd und tatsächlich auch destruktiv (so, wie wenn Atze Schröder einen Loriot-Sketch parodieren wollte). Außerdem war das, was ich bislang gesehen habe, so ÜBERHAUPT nicht mein Humor - und unlustige Komödie (besonders, wenn sie sonst nichts bieten), sind echt hart.


    Gruß


    Simon2

    ...

    da liegt es dann aber am Inhalt, den ich für verzichtbar halte.

    Was man durchaus auch über Meg sagen könnte.

    Ist nettes "Brain-Off-Entertainment" (für den, der es genießen kann) und garantiert kein Film, den man gesehen haben müsste. :sbier:


    Wobei ich ihn als "separaten und Disney-fernen" Film noch ein klein wenig mehr schätze als den aktuellen Marvel-Content-Bindungs-Einheitsbrei.

    Insidious Chapter 2 (2013)

    Film: 8/10

    Ich hatte schon vergessen, wie gut der Film ist.

    Tolle "Integration" in den Vorgänger, ansprechende Story, ein großartiger Patrick Wilson, coole Optik, ...

    Nett auch, eine junge Jenna Ortega in iner Minirolle zu sehen - hatte ich gar nicht mehr in Erinnerung (weil ich sie damals halt auch nicht kannte).

    Einen Punkt Abzug gibt's aber für die mMn unpassenden und störenden Found-Footage-Szenen. War wohl ein Kotau vor Blumhouses "Paranormal..."-IP.

    (ich mag die Paranormal-Streifen, aber hier passt es einfach nicht).


    Bild: 7/10 macht nix verkehrt

    Ton (EN): 8/10 läuft.


    Insidious Chapter 3 (2015)

    Film: 7/10

    Ist ein Prequel, das einigermaßen funktioniert, deutlich mehr auf Jumpscares setzt als die Vorgänger und dafür bei Figuren und Atmosphäre schwächelt.

    Dafür ist er wirklich (durchgehend) gut gefilmt und die JumpScares sind gut platziert und wirkungsvoll.


    Bild: 8/10

    Ton (EN): 8/10


    Trotz des guten 5.1-Sounds hätte ich bei diesen Filmen wirklich gerne mal einen amoklaufenden Atmosmischer am Pult. :zwinker2:

    Die Tage kommt dann der vierte Teil dran.


    Gruß


    Simon2