Beiträge von Kosta

    Fakk.... krasser Scheiss!! Echt Wahnsinn was du da vor hast. Sei nicht böse wenn ich dir die eine oder andere Idee abschaue :big_smile: Abonniert und gefolgt.


    Deine Karte ist nicht aktiv, aber du solltest irgendwo Nähe Wien sein, oder?

    Wäre hier der richtige Ort um nachzufragen wie die richtige Vorgehensweise ist (global gesehen) es einen DSP einzustellen? Ich hab schon paar Ideen, aber es gibt sicher bewährte Wege die zu einem guten Ergebnis führen.

    Ich stelle mir in etwa so vor (vielleicht auch ein großes Blödsinn):

    - Treiber einzeln einmessen, per EQ erstmal korrigieren (jeweils entsprechend unterhalb und oberhalb der Trennfrequenz)

    - Phasen mittels Delay(?) zwischen gleichen Treibern (zB. HT) zwischen allen Lautsprechern einstellen - L+R, L+C, C+R, dann die Surrounds usw., der näheste LS ist die "Referenz"... (und das ganze natürlich auch für die MT); oder eventuell erstmal die Phase bei einem LS (HT + MT) und dann zwischen einzelnen Lautsprechern, Pegel natürlich auch beachten

    - Filter einstellen und einen sauberen Übergang zwischen Treibern bei allen LS finden (höher/tiefer, wo auch immer die Trennfrequenz ist), schauen was der FG macht beim Einschalten der Filter, üblicherweise bekommt man eine Änderung des FG nahe Filters soweit ich weiß

    - Anhören und spielen bis man ein Ergebnis findet was ein auch im Ohr passt


    Wenn fehl am Platz hier, gerne ein eigener Thread.

    Also es spricht nichts dagegen, aber wenn man/du den Aufwand nicht treiben willst, dann heißt das nicht dass man ohne unglücklich wird.

    Mal sehen wie ich vorankomme. Zur Zeit geht es eh sowas von schleppend, da ich jeden Tag auf eine andere Problematik stoße und dann entweder hier schrieben muss oder im Baumarkt hänge... oder es ist Sonntag, oder es ist Feiertag, oder ich hab viel in der Firma zu tun, oder oder oder :evil:


    heimkinofan Danke für den Tipp, aber ich entscheide mich bewusst dagegen. Was ich bereits von die beiden gehört habe, ist mir Xilica schon des Aufpreises wert und ich gehe stark davon aus, dass ich wenn ich mir das mal angeschafft habe, nie auf passive zurückgehen werde, sondern höchstens mir die Lautsprecher selber bauen, sollte ich später ein weiteres Upgrade wünschen. Daher wäre DCX nur eine unnötige Zwischenstufe.

    Ich beziehe mich auf die Videos von Anthony Grimani, der absolut für eine Bafflewall spricht, und zwar sogar nicht durchgehend, sondern auch teils rund um die einzelnen Lautsprecher. Besser als gar nicht.

    Das hier ist die Serie der Videos:

    Expert Audio Series - Speaker and Room Layouts Part 1 - YouTube


    Die Idee zB. um das gebogene zu bekommen wäre paar Lagen von Spanplatten über vertikale Balken zu verschrauben. Aber wie gesagt, nur 90cm in der Mitte rund um die Lautsprecher. Ob das akustische Vorteile bringt?

    Was ist denn aus Deiner Sicht der Vorteil einer Baffle Wall?

    Kann nichts mehr dazu sagen, als was im Internet darüber geschrieben wird. Ich kann genauso die Fläche bei der die Lautsprecher sind mit Steinwolle flach befülllen und hinterfüllen. Ich plane sowieso eine die Ecken mit Steinwolle füllen, und das wäre leicht machbar, auch mit FH. Bafflewall zu bauen ist eine andere Größenordnung, auch wenn nicht dicht.

    Kosta, klingt doch vernünftig. Und wie schon gesagt, würden wir auch eine Lösung finden...

    Hi, wollte dir gestern noch ne Mail schreiben, war aber mir schon zu spät dafür.

    Ja, der Gesamtpreis wurde auch von der Frau nicht sanktioniert :waaaht:

    Daher muss ich wohl schauen dass ich zumindest mit einem blauen Auge davon komme :big_smile:

    Also werde ich erstmal den Selbstbau vornehmen, da spare ich schon einiges, bin ich der Meinung, außerdem macht auch Spaß und Erfahrung, und die Elektroteile kann ich nach und nach kaufen. Anders geht nicht.

    Es ärgert mich etwas, das Problem bei mir ist jetzt dass ich eigentlich vollkommen andere Lautsprecher geplant habe, jetzt umgeschwenkt auf das aktive System und aufgrund der Preisleistungsverhältnisses auf Follhank (erstmal oder dauerhaft).

    Ich habe den vorderen Holzrahmen bereits aufgebaut, und würde diesen ungern entfernen. Daher ist ein Bau dahinter etwas erschwierigt. Aber den Rahmen (entkoppelt) brauche ich so und so für die Montage der Leinwand.


    Das Konzept passt einfach nicht mehr zu den Lautsprechern, auch weil sie seichter sind. Bei Arendal war eine Tiefe von 50cm nötig. Jetzt ist es nicht mehr. Daher steht die Option BW im Raum.


    Und ja, die Hinterlüftung ist ein großes Thema für mich. Und genau das akustische ist für mich auch das Thema. Geplant habe ich die Plattenabsorber und HH-Resonatoren zu bauen um die Akustik im Raum unter Kontrolle zu finden.


    Was ich aber tun kann ist eine "Wand" in höhe der Lautsprecher und etwas nach oben und unten gestreckt. Wäre das ein guter Kompromiss? Denn darunter wären dann die Plattenabsorber unten und vermutlich HHR oben. Ich würde jeweils ca. 60cm Platz oben und unten lassen, was grundlegend ca. 90cm in der Mitte erlaubt. Ob das Sinn macht...?

    3060 finde ich nur gebraucht. Das aktuelle Modell ist 4080, deswegen schrieb ich ja.

    DBA habe ich nicht vor darüber zu fahren, zu mindest noch nicht zur Zeit - aktuell läuft über miniDSP.


    Ich baue bewusst keine geschlossene Bafflewall. Ich würde das auch erst einmal ohne probieren, oder was erhoffst du dir davon?

    Ich höre nur auf die Empfehlungen der Profis, mehr nicht (steht auch in der Anleitung von Follhank dass für BW konzipiert). Habe schon mehrfach gehört Bafflewall ist das richtige, bzw. muss nicht zwingend eine Wall sein, aber eine Fläche die wesentlich größer als der Lautsprecher ist. Wie sich das positiv auswirkt, habe ich nur soweit nachgelesen... bessere Ortung, natürlicher, wie auch immer. Nie gehört (außer halt im Kino) aber nachdem ich sehe dass wahrscheinlich relativ leicht implementierbar, dachte ich, warum nicht.

    Natürlich kann ich erstmal ohne probieren... aber das wird mir nicht aussagen, wieviel besser es mit BW ist. Und wenn eine aufgebaut ist, werde ich sie wahrscheinlich nicht mehr niederreißen ;-)


    Zu meiner Front hätte ich eben die Idee eine Holzfläche die sich jeweils links und rechts vom DBA Turm bis zur Seitenwand streckt zu bauen. Zusätzlich könnte ich auch eine Fläche zwischen die Subs schaffen.


    Das Problem allerdings dabei ist dass wenn die BW da ist, kann ich kaum akustische Maßnahmen machen, da hier der Platz dann futsch ist...


    Diese BW für die Follhanks, wie sollte die in etwa ausgeführt sein, und würde es reichen wenn es nur zwischen Subs und Seitenwand ist? Ich kann morgen am Plan ändern.

    Wie schon in anderen Threads vielleicht mitbekommen, denke ich darüber nach, auf aktive Lautsprecher umzuschalten. In Frage kommen aber finanziell nur die Follhanks in Frage, da es zu diesem Preis scheinbar nichts anderes wirklich gibt.

    Was ich erstmal machen würde ich mir 3x STA-400D, Xilica 4080 und Teile für 3 Follhanks kaufen. Das wäre für mich ein Setup auf dem ich "lernen" kann und ultimativ hoffentlich auch so eingemessen ist, wie es auch gehört und sich für mich gut anhört.

    Im schlimmsten Fall behalte ich mir die Amps eh für andere Fronts, verkaufe Xilica und die Follhanks (beim Nichtgefallen), und kaufe mir wieder passive LS.

    Anders sehe ich die Sache nicht passieren. Mir die Sache irgendwo anzuhören finde ich käse - wenn es besser ist wie es bei mir jemals wird -> Enttäuschung, wenn es schlecht ist, nehme ich sie nicht. Daher glaube ich, ist das beste wenn ich den massiven Forumpostings und Berichten vertraue und mir die Sache einfach baue.


    Jetzt kommt aber nur eine bauliche Frage:

    Ich merke es wird von Bafflewall besprochen. Ich kann diese zwar vom Boden auf, aber nicht bis auf die Decke machen. Macht das was aus? Die Lautsprecher sind ja eh geschlossen, und meine Subs auch. Konzeptionell lässt sich das eh machen. Aber ich frage mich wegen meiner DBA. Bafflewall ist eigentlich schallhart. Wenn ich die anwinkle, damit ich die L/R Lautsprecher zum Hörplatz gerichtet bekomme, dann ist ja die Wand nicht mehr gerade, was für DBA eigentlich ausschlaggebend/wichtig ist? Meine Subs haben eine Tiefe von nur ca. 17cm. Mit ein bisschen Abstand zur Wand und der schallharten Wand vorne, könnte ich die Subs flucht montieren, der Center FH auch flucht mit den Subs, und die Seiten FH eben gewinkelt...

    Wie macht man das?

    Ich krieg bei Hornbach schon seit Woche nicht die gleichen Rahmenhölzer. Überlege für die Wandkonstruktion Woodpro 42x48 zu verwenden. Ist aber Furnierschichtholz und kein Vollholz, entsprechend schwächer halten die Schrauben. Ist es dennoch ausreichend? Und ist sogar günstiger als Rahmenholz pro Lfm.

    Okay, aber das sagt auch noch immer nichts aus, warum die Studiomonitore Waveguides haben, ich habe noch keine mit den Hörnern, wie man sie aus dem Hifi-Bereich kennt, gesehen. Liegt es eventuell an der Klangverfärbung die ein Horn liefert, und nicht ausgeglichen wird? Ist zu kritisch? Oder geht es hier rein um das Thema dass Abstrahlverhalten wichtiger bei einem Studiomonitor ist, und mehr Gewicht spielt die Tatsache dass WG den Ton linear(er) rüberbringt?

    Passend hier auch zu dem Thema:

    Wenn man verschiedene Prinzipien nimmt, gibt es das eine oder das andere was für eine oder andere Situation besser passt? Hier gedacht an aktiv/passiv, verschiedene HT Treibervarianten.

    Als Beispiel:

    - Musik: akustische Musik, elektronische Musik, Rock, Klassik, einfach verschiedene Stilrichtungen, Musikvideos im Surround, SACD, 6CH usw.

    - Filme: Action-Filme (viele Soundeffekte) oder Schwerpunkt Stimmen (oder beides)


    AMT/Horn/WG wird so oft empfohlen und beliebt, gibt es Gründe dagegen, bzw. was würde theoretisch dagegen sprechen?

    Sagen wir mal so: Stunden in ein Lautsprecherbau rein ziemlich sicher nicht - es scheint mir zu Komplex zu sein (vielleicht täuscht mich das?). Die Zeit habe ich dafür in so einem Außmaß auch kaum. Wie gesagt, andere Hobbies und möchte nicht nur mit "meinen" Sachen mich beschäftigen. Vielleicht in 15 Jahren, wenn meine Kinde ausgewachsen sind. Jetzt sind sie 6 und 4, die Jahre wo man mit denen Zeit verbringen will.

    Bauen geht, auch sich "etwas" mit der Sache zu beschäftigen, also bspw. sich einlesen in einfachere Sachen - ich weiß nicht was das genau ist, aber denke an DSP Einstellungen und Spielerei damit. Ich stufe das einfacher ein, als Lautsprecher-Konzept entwerfen.

    Wenn ich dann mal Nahe oder in der Pensi bin, kann ich darüber nachdenken, mich mit Lautsprecherbau auseinanderzusetzen, wenn mir zu langweilig wird ;-)