Planung & Bau des " CINEDOM " von Thomas

  • Die grundsätzliche Aufteilung/Aufstellung lasse ich jetzt mal unkommentiert, da klingen Holgers Ausführungen plausibel. Da bei mir keine 2. Sitzreihe zur Debatte steht, regt mich diese Aufstellung für meine weitere Planung aber an.

    Wie ich sehe, hast du nun auch das Thema Dämmung/Innenverschalung mit in die Planung aufgenommen. Mit diesem Thema habe ich mich ebenfalls sehr intensiv auseinander gesetzt. Daher folgende Fragen:

    1. Grundsätzlich: soll damit die a) Raumakustik verändert oder b) der Schall nach außen gedämmt werden?
    2. Du führst 10cm Dämmung und 7,5cm Innenverschalung auf. Wie ist dein Wandaufbau mit welchen Materialien im Detail geplant?
    3. im Falle von 1b): Was machst du an der Decke
    4. im Falle von 1b): Wie münden die Innenwände im Eingangsbereich?

    Ein weiteres Thema: Sind Be-/Entlüftung oder Klimatisierung ein Thema für dich?

  • Zitat

    Ich würde allerdings die Leinwand breiter machen, über alle Lautsprecher. Oder etwas kleiner. (Ich bin ja eher "Je grösser, desto besser" ) Die Kanten der Leinwand in Deiner Planung sind genau auf Höhe der Lautsprecher. Auch bei großer Leinwand, das Bild kann man immer noch kleiner projizieren, andersherum geht's nicht.


    Wo soll den der Beamer hin? Beachte den Projektionsabstand, damit Du die Bildgrösse hin bekommst.


    Hallo Michael!
    Ich habe deinen Rat befolgt und auch die BaffleWall eliminiert. Macht für mich keinen Sinn mehr.
    Über den Standort des Beamers habe ich mir noch keine genauen Gedanken gemacht. Ich denke er kommt über die Tür an die Wand.
    Das muss ich noch prüfen, wenn ich im Haus bin.



    Hallo Holger!
    Als Rheinländer habe ich den Vorteil nie etwas falsch zu verstehen. Ich bin hier um zu lernen und von euren Erfahrungen zu lernen auch wenn ich nicht den Anspruch eines perfekten Akustikraumes habe. Sonst würde ich mir ein Haus baue, welches alle Ansprüche erfüllt.
    Du hast natürlich Recht. Ich habe es nochmals in echt nachgestellt. (obwohl ich noch nicht ins Haus komme - Einzug 10.09.2016) aber in meinem Wohnzimmer haben sich deine Angaben bestätigt.
    Das Konzept im rechten kleinen Raum wie am Anfang kommt aber nicht in Frage. Ich muss halt improvisieren.

    Zitat

    Aufgrund der komplexität einer Baffle Wall und weil ich zuviel von meiner länge verloren hätte(wegen Sitzabstand zur leinwand) hatte ich mich dagegen entschieden. Übrigens, meine maße sind ca 5*4, und ohne die Tiefe Couch, könnte ich auch noch ne zweite Reihe einbauen.


    ich bin jetzt fertig, und finde mein Ergebniss spitze!!! klar wäre es mir lieber, der Center wäre in der mitte hinter der Leinwand, aber einen Tot muss man sterben.


    Schau dir mal mein Ergebniss an, ich finde es kann sich trotzdem sehen lassen. Und schöne Lautsprecher muss man auch nicht verstecken.


    Hallo Matze!


    Ich kenne dein Kino und deinen Baubericht. Der hat mir neben Andi's CINEBAR sehr bei meinen Ideen geholfen.
    Ich gebe dir Recht mir dem aufgeräumten aber was nicht geht geht nicht. Danke für deine Hilfe. Ich mache keine Bafflewall sondern nur ein Podest welches die Boxen aufnimmt.


    Zitat

    1. Grundsätzlich: soll damit die a) Raumakustik verändert oder b) der Schall nach außen gedämmt werden?
    2. Du führst 10cm Dämmung und 7,5cm Innenverschalung auf. Wie ist dein Wandaufbau mit welchen Materialien im Detail geplant?
    3. im Falle von 1b): Was machst du an der Decke
    4. im Falle von 1b): Wie münden die Innenwände im Eingangsbereich?


    Ein weiteres Thema: Sind Be-/Entlüftung oder Klimatisierung ein Thema für dich?


    Hallo Inexplicable!
    Das mit der Dämmung habe ich noch nicht komplett im Griff. Wie bereits erwähnt, bin ich noch nicht im Haus. Ich werde erstmal die Wände und die Bodenplatte prüfen und dann entscheiden in welche Richtung ich dämme.
    Zu1. Beides ist gewollt. Es ist ein Reihenmittelhaus und ich werde es wohl ähnlich wie bei Matze machen.
    Zuerst Verladung und Dammwolle zur Isolierung nach draußen und dann Kontergattung mit Aktustikdämmung für den Raum.
    Zu 2. Die Maße sind vorerst Schätzwerte. 2 x Lattung + Dämmung + Rigips oder Fermacell ergeben ca. 17,5 cm vielleicht auch mehr.
    Allerdings mache ich nicht an jede Wand Schallschutz nach draußen.
    Zu 3. Die Decke soll abgehangen werden und Akustisch optimiert werden.
    Zu 4. Die Tür ist zentral im Hausflur


    Ja, Ent-/Belüftung sind ein Thema, da ich das große Fenster zu mache und nur ein kleines bleibt.
    Kommt aber später. Hier im HKF finde ich bestimmt Anregungen.


    So nun zu meinen Änderungen:
    Ich habe mir eure Ratschläge zu Herzen genommen. Und auch wenn das Grundkonzept steht, kann man es immer noch verfeinern.
    Hier nun zwei Konzepte die meiner Meinung nach funktionieren.


    Gilt für beide Konzepte:
    - Die Tür geht ab sofort nach außen auf
    - Die Bafflewall ist entfernt worden.
    - Ein Podest mit 60cm höhe, nimmt sowohl die Bass als auch die Center LS auf.
    - Die Front LS stehen auf dem Podest neben der Leinwand.
    - Die Leinwand ist auf 3 Meter angewachsen


    Konzept 1..
    - Die hintere Sofareihe wurde in 2 Zweier Sofas geteilt und 50cm auseinander gestellt.
    - Die Lücke zwischen den Sofas befindet sich vor der Tür.
    - Die Sofas stehen direkt an der Wand (ist wahrscheinlich nicht ideal 40 cm Abstand- Boxenmiete wäre besser, prüfe ich noch)
    - Von der Eingangsschwelle zum Posest führt eine Rampe oder 2 Stufen hoch. Man befindet sich also beim rein gehen direkt in den Sitzreihen. Ist wie im Kino.


    Konzept 2.
    Keine sonstigen Änderungen


    Konzept 1 gefällt mir besser und ist vermutlich auch Akustisch besser.


    Frage:
    1. Was haltet ihr davon?
    2. Brauche ich Abstand zur Rückwand?
    3. Leinwand zu groß?


    Konzept 1



    Konzept 2



    Gilt für beide Konzepte


  • Zitat

    Konzept 1 gefällt mir besser und ist vermutlich auch Akustisch besser.


    Frage:
    1. Was haltet ihr davon?
    2. Brauche ich Abstand zur Rückwand?
    3. Leinwand zu groß?


    zu 1.) Die hinteren Sitzreihen werden sich freuen, wenn sie mit total überhöhten Bassattacken durchmassiert werden. :zwinker2:
    Das gleiche gilt übrigens für die Leute an der Bar, wenn da nicht irgendwas mit großflächigen Absorbern passiert.
    Außerdem bleibt die Frage der seitlichen Surrounds bestehen, da der linke ins Nirvana strahlt und der rechte überhaupt keine Wand hat.


    Das beantwortet gleichzeitig Frage 2 definitiv mit JA!


    3.) Sieht ganz so aus.
    Kommt auch auf den Beamer an. Bei 3 Meter Leinwandbreite benötigen die meisten Projektoren mindestens 4,20 m Projektionsabstand + Gehäuse + Wandabstand wegen Belüftungsöffnungen. Da kommen auch schnell mal 5 Meter Distanz oder mehr zusammen.


    Bezüglich der LW: Warum eigentlich eine Motorleinwand ?


    Anderes Thema:
    Was befindet sich eigentlich hinter der Tür, bzw. wie werden die angrenzenden Räume genutzt.?
    Eine normale Zimmertür bietet dem Tiefbass, der ja in deinem Fall direkt auf die Tür aufschlägt so gut wie keinen Widerstand.
    Genausogut könntest du die auch ausbauen.


    Ich weiß ja nicht wie die anderen das hier sehen, aber meine Vorgehensweise ist völlig anders.
    Erstmal gehört die Leinwand immer auf die breiteste Wand.
    Zweitens stehen die Sitzreihen immer auf der größten Raumlänge, sofern möglich.
    Drittens: Die Einrichtung und vor allem die Aufstellung des Equipments wird dem Raum angepasst und nicht umgekehrt.


    Ich weiß das hört sich im ersten Moment kompromißlos an,
    löst aber dafür dutzende andere Probleme im Vorfeld, mit denen man sich sonst später rumärgert. :sbier:



    Gruß
    Junior

  • Zitat

    Das mit der Dämmung habe ich noch nicht komplett im Griff. [...]
    Zu1. Beides ist gewollt. Es ist ein Reihenmittelhaus und ich werde es wohl ähnlich wie bei Matze machen.
    Zuerst Verladung und Dammwolle zur Isolierung nach draußen und dann Kontergattung mit Aktustikdämmung für den Raum.



    Ich habe mir den Aufbau von Matze einmal in seinem Thread angesehen.

      Matze: Sehe ich das richtig, dass du die 1. Lattung direkt auf die Wand geschraubt und lediglich durch einen Schaumstoffstreifen getrennt und mit Schallschutzdübeln entkoppelt hast? Dann Dämmung zwischen der 1. Lattung, Dampfsperre, 2. (Konter-)Lattung mit 2. Dämmung und abschließend einlagig Fermacell?


    Du nanntest, glaube ich, deinen Aufbau auch irgendwo "Schimmelprävention". War das der Hauptgrund für deine Entscheidung zu diesem Aufbau oder Schallschutz? Wenn Letzteres, wo hast du die Anregung genau zu diesem Aufbau her bekommen?

    Ich beschäftige mich in Vorbereitung auf mein Projekt genau mit dem Thema Schalldämmung nach außen sehr intensiv und komme durch das Lesen von Tests und Messungen, sowie den technischen Dokumentationen der Trockenbau-Hersteller im Netz immer wieder zu dem Ergebnis, dass es keine feste Verbindung zum bestehenden Mauerwerk geben sollte (auch nicht entkoppelt) - Stichwort: Schallbrücke!


    Zitat

    Zu 2. Die Maße sind vorerst Schätzwerte. 2 x Lattung + Dämmung + Rigips oder Fermacell ergeben ca. 17,5 cm vielleicht auch mehr.



    Ebenfalls ist festzustellen, dass solche Materialschlachten nicht zu exorbitant höheren Dammergebnissen führen. Doppelt beplankte Vorsatzschalen, die zwingend mit Freiraum zur Wand und nur auf dem Boden (idealerweise entkoppelt - mindestens jedoch schwimmenden Estrich) montiert werden, scheinen sich hier zu bewähren. Allerdings sind den Dokumentationen im Netz weder bei großen Freiräumen (> 2cm) noch bei großen Dämmstärken (> 5cm) lohnenswerte Dämmerte zu entnehmen.


    Zitat

    Allerdings mache ich nicht an jede Wand Schallschutz nach draußen.



    Das macht wenig Sinn. Zwar trifft der Schall nicht direkt auf die geschützten Wände, allerdings übertragen die nicht geschützten Wände den Schall an den Verbindungsstellen - Stichwort Flankenübertragung.


    Zitat

    Zu 3. Die Decke soll abgehangen werden und Akustisch optimiert werden.



    Abhängen (auch entkoppelt) = statische Verbindung = Schallbrücke. Hier scheint mir eine freitragende Decke, aufgelegt und befestigt auf die frei stehenden Vorsatzschalen die konsequenteste Lösung und wir wären bei der klassischen Raum-In-Raum Lösung.


    Zitat

    Zu 4. Die Tür ist zentral im Hausflur



    Sollte dir der Schallschutz zu deinen neuen Nachbarn, aber auch im eigenen Haus so wichtig sein, dass ein Aufbau wie von mir beschrieben für dich interessant wird, dann ist diese Tür eine Schwachstelle. Hier wäre eine Innentür für die Vorsatzschalen und eine Außentür im Bestandsmauerwerk konsequent.


    Ich würde mich freuen, wenn Matze vielleicht noch was zu seinen Beweggründen für seinen bereits umgesetzten Wandaufbau sagen könnte oder vielleicht sogar vorher/nachher Messung zur Ermittlung der Schalldämmwerte vorgenommen hat. Ansonsten kann eine solide Schalldämmung wie folgt aufgebaut werden:

    - 2 cm Freiraum zum Bestandsmauerwerk
    - 5 cm Dämmung in 50er Trockenbauprofile
    - 2 lagig beplankt: 1 x Standard Bauplatte + 1 x Farmacell, Silentboard oder die Blaue. Unterschiedliche Massen für unterschiedliche Frequenzen

    Damit kommst du auf ein Gesamtraumverlust von 9,5cm pro Wand, was nicht nur wesentlich geringer ist als dein jetziger geplanter Aufbau, sonder auch noch deutlich günstiger sein dürfte.


    Zitat

    Ja, Ent-/Belüftung sind ein Thema, da ich das große Fenster zu mache und nur ein kleines bleibt.



    So und jetzt wird's richtig kompliziert. Durch eine einfache Öffnung des Raums für die Lüftung sind gleich einmal alle obigen schalldämmenden Vorkehrung zu Nichte :mad: An dem Punkt hänge ich gerade und arbeite mich durch Dokumentationen zu den unterschiedlichsten Schalldämpfersystemen für Lüftungsanlagen. Für den Heimkinobereich ist es echt schwierig brauchbare Dämpfung im Tieftonbereich zu bewerkstelligen.


    Zitat

    Kommt aber später. Hier im HKF finde ich bestimmt Anregungen.



    Die willst doch nicht nachträglich dein fertiges Heimkino wieder zerlegen, hm? :zwinker2:

  • [quote]
    Frage:
    1. Was haltet ihr davon?
    2. Brauche ich Abstand zur Rückwand?
    3. Leinwand zu groß?


    Hallo,
    das ganze ist halt auch eine Frage des Anspruchs.Mir z.B. ist es völlig egal wie es sich in meiner 2. Sitzreihe anhört, der Referenzplatz vorne ist Maßgebend um da das beste Sounergebnis zu haben.
    Das beantwortet gleich die Frage 2.
    Eine 16:9 LW bei einem 1:1 Sitzabstand ist mir persönlich zu groß, alles über 1:1,2 Sitzabstand passt i.m.A..
    Bei 21:9 geht auch 1:1 und darunter.


    Gruß
    kottan

    Gruß


    kottan



    Wer schweigt stimmt nicht automatisch zu. Manchmal hat er nur keine Lust mit ... zu diskutieren.

  • Junior


    Hallo Junior! Danke für deine Hinweise auf die Fehler im Plan.
    Natürlich werden Absorber vorhanden sein. Sind im Plan nicht drin. Auch die Lücke an der Bar wird nicht so groß sein. Wird ähnlich der Cinebar von Andi verkleinert. Also Die Decke nach unten gezogen.

    Zitat


    Bezüglich der LW: Warum eigentlich eine Motorleinwand ?


    Wie kommst du darauf? In meinem Profil steht das, da ich diese zur Zeit in meinem Wohnzimmer nutze. Wird im Keller eine feste DIY Leinwand

    Zitat


    Anderes Thema:
    Was befindet sich eigentlich hinter der Tür, bzw. wie werden die angrenzenden Räume genutzt.?
    Eine normale Zimmertür bietet dem Tiefbass, der ja in deinem Fall direkt auf die Tür aufschlägt so gut wie keinen Widerstand.
    Genausogut könntest du die auch ausbauen.


    Die Angrenzenden Räume sind Waschküche, Flur und Nachbarn. Das mit der Tür ist mir klar. Ich lasse mir da noch was einfallen. Evtl. eine Schiebetür.

    Zitat


    Ich weiß ja nicht wie die anderen das hier sehen, aber meine Vorgehensweise ist völlig anders.
    Erstmal gehört die Leinwand immer auf die breiteste Wand.
    Zweitens stehen die Sitzreihen immer auf der größten Raumlänge, sofern möglich.
    Drittens: Die Einrichtung und vor allem die Aufstellung des Equipments wird dem Raum angepasst und nicht umgekehrt.

    Das wurde bereits ausreichend diskutiert. Nur diese Anordnung kommt in Frage und auch nur mit Bar ect.


    Es wäre prima, wenn du mir ein paar Lösungsansätze zu deinen Kritikpunkten geben könntest. Insbesondere Abstand zur Rückwand. Beamer und Entfernung / LW Größe passt schon.


    Andi
    Voerleicht hast du da ein paar Ratschläge, da mein Raum deinem ähnelt und wenn man die Tür aus der Gleichung nimmt, wären die Bedingungen gleich.


    Inexplicable
    Bei deinem Beispiel der Schalldämmung verbrauche ich weniger Platz. Super Sache! Werde ich mir ansehen. Danke für diese sehr ausführliche Bemerkung.
    Was hast du als Dämmmaterial/Wolle gedacht.
    Kannst du den Aufbau genauer ausführen?


    Das mit der Lüftung kommt früh genug! :zwinker2:

  • Hallo Falcon,
    Dein Konzept 1 hat den Sweetspot vor dem Kopf und Konzept2 da wo er hingehört. Heisst bei Konzept1 kannste die Couch gute 70cm vor rücken. Auch bei der Auswahl der LAutsprecher kann es dazu kommen das weiter vor eine bessere Immersion entsteht. Ich nutze 21:9 3m mit einem Abstand von 1:1. 16:9 wirkte überfordernd bei der Größe und Abstand und was am wichtigsten ist der Center war zu tief für meinen Geschmack. Ich habe max. 6 Plätze und die hinteren 2 sind an der Wand. Letztendlich hätten 3Plätze auch gereicht.
    Deine Prämisse sollte sein, dass Dein Referenzplatz top ist und der Rest hört halt mit.
    LG trace

  • Zitat

    Andi
    Voerleicht hast du da ein paar Ratschläge, da mein Raum deinem ähnelt und wenn man die Tür aus der Gleichung nimmt, wären die Bedingungen gleich.


    Ich bin nicht der Meinung das die Leinwad immer an die breiteste Wand im Raum sollte. Das ist in jedem Raum neu und einzeln zu entscheiden.
    In Deinem Fall wäre ich aber auch fast dazu geneigt. Das Heimkino würde, so wie es der Holger vorgeschlagen hat beeindruckend schön werden.


    Mein Raum hat, in dem Teil wo die Leinwad montiert ist, eine Länge von 4,90 m. Ich habe keine richtige Bafflewall und meine Leinwand hat eine Breite von 275 cm. Der Hörabstand zu einem Main liegt bei ca. 3,10m. Bei dieser Länge habe ich zwei Sitzreihen untergebracht. Von der Raumlänge habe ich ca. 15 cm für Folienschwinger geopfert. Die zweite Stuhlreihe steht sehr an der Rückwand. Ich habe durchaus Gäste die den erhöhten Bass in der zweiten Reihe gerne haben, es klingt auch dort noch recht ausgewogen.


    Das ist jetzt keine leichte Entscheidung. Dein Konzept 1 gefällt mir gar nicht.


    Wenn es Konzept 2 wird, dann würde ich die 280 cm breite Leinwand weiter verwenden und beide Sitzreihen noch etwas näher zur Leinwand ziehen.
    50 cm für den Durchgang im Eingangsbereich ist sehr wenig. Bei eim Gang von 90 cm kannst Du die Türe auch wethin nach innen öffnen.
    Eventuell würde ich hinter die zweite Sitzreihe eine gelochte, oder geschlitzte Zwischenwand einziehen. Diese sollte dann auch als Bassabsoption zur Senkung der Raummoden dienen. Aber das ist alles furchtbar eng.


    Je mehr ich darüber nachdenke um so mehr gefällt mir die Lösung vom Holger. Die Frage muss dann einfach lauten. Wie oft wird man mehr als 5 Zuschaue im Kino haben ? Wie viel Plätze wolltest Du ? 7 ? Auch hier könnte man zwei Sessel in die zweite Reihe stellen. Wegen der Sourroundkanäle wären diese nicht optimal. Aber auf jeden Fall eine Überlegung wert. :cheer: Natürlich kann man die zwei oder drei Stühle in der zweiten Reihe, auch im Bedarfsfall einfach dazu stellen. Auch von den Barplätzen aus, wäre dann die Leinwand bestens einsehbar. Ich glaube, so würde ich das machen. :respect:

  • Zitat

    Matze: Sehe ich das richtig, dass du die 1. Lattung direkt auf die Wand geschraubt und lediglich durch einen Schaumstoffstreifen getrennt und mit Schallschutzdübeln entkoppelt hast? Dann Dämmung zwischen der 1. Lattung, Dampfsperre, 2. (Konter-)Lattung mit 2. Dämmung und abschließend einlagig Fermacell?


    Du nanntest, glaube ich, deinen Aufbau auch irgendwo "Schimmelprävention". War das der Hauptgrund für deine Entscheidung zu diesem Aufbau oder Schallschutz? Wenn Letzteres, wo hast du die Anregung genau zu diesem Aufbau her bekommen?


    Hallo zusammen,


    am liebsten hätte ich eine Raum-in-Raum Lösung gewählt. Da reicht aber nicht der Platz.
    Daher habe ich versucht, so gut wie möglich zu isolieren...


    Meine Lattung an den Aussenwänden:
    1. Lattung mit Gummiband versehen an die Wand. Diese habe ich mit Schallschutzdübeln befestigt. Ob es was bringt/gebracht hat, kann ich schlecht einschätzen.
    2. Isolierung zwischen die Lattung
    3. Dampfsperre
    4. konterlattung und dazwischen isolierung
    5. 1 lage Fermazell


    um Schallschutz ging es mir hier nicht, da es Kelleraussenwände sind. Eher um Isolierung. Schimmel hatte ich vorher keinen, und gehe davon aus, das ich mit diesem Aufbau auch keinen bekommen werde.
    Davor war eine Styropor Isolierung mit holzlattung und verkleidung an den Wänden. Der Raum wurde jahre als Büro genutzt und hatte keine Feuchten Stellen...
    Meine Tür hatte ich wegen Schallschutz in den anderen Raum versetzt.
    Die innere Seitenwand habe ich wegen der homogenität und natürlich vorbeuglich Schallschutz isoliert.


    Im grunde kann ich nen sehr lauten pegel in meinem Haus fahren. Das einzige ist natürlich der Bass, den meine Frau ab und zu abends im Bett stört.


    grüße

  • Zitat

    Ich bin nicht der Meinung das die Leinwad immer an die breiteste Wand im Raum sollte. Das ist in jedem Raum neu und einzeln zu entscheiden.


    Natürlich nur unter Berücksichtigung von Punkt 2, der Länge des Raumes. :zwinker2:
    Die Raumaufteilung schreit in diesem Fall aber geradezu danach, Holgers Vorschlag zu übernehmen.


    Falcon:


    Tut mir sehr leid wenn dir das nicht gefällt, aber inzwischen haben hier schon einige die mehr Erfahrung haben, dir geraten Holgers Vorschlag zu übernehmen.
    Ich sehe jedenfalls jetzt schon Probleme, die schwierig in den Griff zu bekommen sind, bzw. einige die überhaupt nicht lösbar sind.


    Schalldämmung und Schalldämpfung sind leider auch zwei verschiedene Schuhe.
    Für die Bedämpfung des Raums habe ich zur hinteren Wand einen Mindestabstand von 60cm für poröse Absorber hinter den Sitzreihen, 30cm ( zb. Sonorock Akustik) +30cm Wandabstand. Erst danach kommt die Schalldämmung in Form der Knauf Dämmplatten mit nochmaligem Akustikfilz vor der gemauerten Wand.


    Die hinteren Back-Surrounds sollten mindestens 1,5 Meter Abstand zum nächsten Hörer haben.
    Normalerweise kommen im Tiefbassbereich Eckabsorber mit einer Schankellänge von ca. 65cm zum Einsatz.
    Das funktioniert aber in einem L-förmigen Raum nicht, da der von der hinteren Wand auf die gegenüberliegende lange rechte Wand reflektiert wird und vermutlich Flatterechos erzeugt.
    Ein DBA wird bei dem Setup genauso schwierig zu realisieren, weil es auf den rechten Barbereich erweitert werden müßte.
    Außerdem will danach vermutlich auch keiner mehr an der Bar sitzen, wenn das in Betrieb ist.


    Mit Schiebetüren bin ich nicht so vertraut, aber ob damit eine wirksame Dämmung erreicht werden kann, bezweifle ich stark.
    Für den Einstieg, wie man schalldichte Türen selbst baut hab ich mal einen Link herausgesucht:
    Ansonsten muß man in den sauren Apfel beißen und die für viel Geld fertig kaufen.
    Donnernde Bässe hält sowieso keine Wand unter 3 Meter Dicke und erst recht keine Tür auf.


    https://studiobau.wordpress.co…n-schalldicht-herstellen/



    Gruß
    Junior

  • Zitat

    Auch hierzu gibt es eine Lösung von Knauf:


    Ist ja schön und gut, aber dabei solltest du auch erwähnen daß die verwendete SSK2 nicht mal die Mindestanforderung an Schallschutz für Spechzimmer in Arztpraxen erfüllt.
    Die max. 34dB Dämmung erstreckt sich außerdem nur auf den Frequenzbereich oberhalb 150 Hz.
    Darunter nähert sich der Absorptionsgrad gegen Null. Die 2-3 dB Gewinn im oberen Frequenzbereich spielen in einem Heimkino auch keine wesentliche Rolle.


    Fazit: Auch nicht besser als eine normale Zimmertür.



    Gruß
    Junior

  • Eure Kommentare, Lösungen und Kritik sind für mich alle logisch wenn auch technisch nicht immer nachvollziehbar. (Akustik-Anfänger)
    Vielen Dank dafür! :respect:
    Eure Hinweise und die zusätzliche Diskussion über Inexplicable's "Multiunterhaltungskeller" hat mich dazu gebracht nochmals über das Konzept nach zu denken.


    Holgers Konzept Vorschlag ist Akustisch und was Stereodreieck / Surroundkreis angeht die Top und beste Lösung und ich war kurz gewillt dieser Idee den Vorzug zu geben. Zusätzlich wäre das Fenster trotz Dämmung frei zugänglich und die Tür würde keine Rolle spielen.


    Allerdings hätten die Gäste im Kino die Bar schräg im Rücken was uns nicht gefällt.
    Optisch ist der andere Entwurf für unsere Zwecke besser und bietet mehr Möglichkeiten zur Kommunikation der Gäste zwischen den beiden Bereichen.


    Partyraum und Kino werden 50:50 genutzt und sind somit beide gleich wichtig. :sbier:


    Die Aufteilung und das Design ist für uns von entscheidender Bedeutung und wir müssen mit den Einschränkungen leben bzw. kreative Lösungen finden. Dies betrifft sowohl Leinwandgröße, Akustik und Bewegungsfreiheit im Eingangsbereich.


    Also haben wir uns nun für Konzept 2 entschieden !! :respect:


    Ich werde dieses nochmals überarbeiten und eure Ideen und Hinweise soweit ich kann einarbeiten.
    - Es wird keine Bafflewall geben
    - Feste Leinwand wird wieder auf 2,80 meter verkleinert und kommt direkt in einem Rahmen an die Wand
    - Podest zur Aufnahme der Lautsprecher inkl. Dämmung
    - Die Dämmung/Dämpfung der Wände wird angepasst um Platz zu sparen. Art des Schallschutz und welche Wand muss nach außen geschützt werden, prüfe ich noch wenn ich im Haus bin.
    - Es wird eine zweite Tür oder Schiebetür oder etwas anderes zum Schallschutz eingebaut und akustisch entsprechend angepasst.
    - Der Abstand der Sessel zur Rückwand wird vergrößert (evtl. nur eine Sitzreihe- 5 Plätze) Prüfe ich im Haus.
    Der Rest sitzt an der Bar und muss mit dem Sound leben.
    - Das Podest wird bei zwei Reihen kommen aber noch angepasst.
    - Eine zusätzliche Trennwand mit Streulochplatten und Dämmung inkl. Abstand zur Wand wird eingebaut. (Nur wenn ich zwei Sitzreihen habe - Richtig?)
    - Decke wird abgehangen bzw. akustisch ebenfalls mit Lochplatten oder SSP2 verbessert.


    Die restlichen Akustikverbesserungen habe ich noch nicht erwähnt.
    Das kommt im nächsten Schritt. Platz wird aber bereits jetzt in den Ecken, Decke und Wänden mit eingeplant.
    Ich werde das als Finales Konzept mal Skizzieren.


    Die Aufgabe wird nun sein aus den Möglichkeiten das Beste zu machen und für die Probleme Lösungen bzw. Kompromisse zu finden.
    Ich hoffe ich kann weiter auf eure Ideen und Vorschläge zählen. :big_smile:

  • Partyraum und Kino werden 50:50 genutzt und sind somit beide gleich wichtig. :sbier:


    DAS war als Anforderung hier in deinem Thread aber gar nicht soooo deutlich! Für mich jedenfalls.

    Daher würde ich ...


    Zitat von "Falcon"

    (evtl. nur eine Sitzreihe- 5 Plätze)


    ... zwingend in Erwägung ziehen und diese Plätze dann auch in irgendeiner Form mobil gestalten. Denn, wo willst du denn die Leute unterbringen? Vor der Theke ist mit einem Podest und 2. Sitzreihe kaum Platz. Dazu muss man sich erst noch am Podest vorbei zwängen, bis man an den einzig freien Bereich vor die Leinwand kommt.

    Ich sehe schon, unsere Projekte werden sich immer ähnlicher.

  • Ja du hast Recht! Ich habe gemerkt das das mit der Nutzung und eigentlich 2 Sitzreihen immer untergegangen ist. Ich denke das ist jetzt klar.
    Das mit dem Verschieben wäre schön. Hab ich auch schon dran gedacht.
    Wenn es doch zwei Reihen werden würde ich versuchen die vordere an die linke lange Wand schieben zu können. Wäre dann wie ein L-Sofa.
    Dann muss aber auch das Podest der hinteren Reihe abgesenkt werden. Ähnlich wie mit einem Hubwagen oder einem Friseurstuhl.
    Sowas habe ich schon mal gebaut.
    Dann wären beide Sofas auf gleicher Höhe und man hätte Platz.


    Erst mal werde ich mir die Maße noch mal ansehen und entscheiden wie ich was stelle und wie viele Sitze es nun werden.

  • Hallo Freunde des gepflegten Heimkinos & Partyraums :big_smile: !


    Nach vielem hin und her, habe ich mich entschlossen die Anzahl der Plätze zu reduzieren und auf eine Sitzreihe zu gehen.
    Dies hat zwar keinen Einfluss auf das Gesamtkonzept (Holgers Vorschlag - Bar im Rücken), allerdings entsteht so viel Platz zum variieren für das Kino und ist flexibler für den Partyraum.
    Alex (Tuxx) hat mit seiner Aussage im Thread von „Inexplicable-Multi-Unterhaltungskeller“, dass seine Gäste auch von der Bar aus einen Film sehen, den entscheidenden Anstoß gegeben. Danke dafür! :respect:
    Das wäre zwar bei Holgers Vorschlag etwas besser, aber ich habe dann die Bargäste im Rücken.
    Da es ein Kino & Partyraum werden soll, muss man ja auch irgendwo Stehtische stellen können und das ist hier der Fall.



    Hinweis: beim Übergang vom Kino zur Bar habe ich so lang wie die vordere Theke von der Decke die Mauer runtergezogen, so dass eine Art Fenster zur Bar entsteht. (siehe 3D Skizze) Zusätzlich habe ich vor eine Doppeltür einzubauen und entsprechend zu dämmen.



    Da dies nun endlich abgeschlossen ist stellen sich im nächsten Schritt natürlich ein paar Fragen.


    Leinwand:
    Ich bin auf Grund des größeren Platzangebots nun wieder auf 3 meter gegangen.
    Die Leinwand habe ich vor selber zu bauen.
    Da ich noch nicht weiß welchen Beamer ich mir hole, muss ich die Möglichkeiten des Formats noch prüfen. Wenn ihr Hinweise habt, die ich beachten muss wäre ich sehr dankbar.


    Bafflewall/Podest:
    Was macht hier nun mehr Sinn. Ich denke das Podest in das die LS eingebaut werden sollen reicht, da der Raum breit genug ist um die Mains neben die LW zu stellen.


    Be-/Entlüftung:
    Im Barbereich befindet sich ein kleines Kellerfenster welches außerhalb der Haupt-Schallquellen befindet. Dieses soll mit entsprechenden Maßnahmen für diese Zwecke modifiziert werden. Werde ich als nächstes prüfen.


    Lautsprecher:
    Da mein gesamtes Equipment neu angeschafft wird bin ich offen für alle Vorschläge, was dies angeht.
    Welches Leistungsspektrum brauche ich?
    Welche Lautsprecher an welcher Position?
    Sind seitliche Dipol sinnvoll?
    Mains
    Hintere LS sollen an die Wand. Wo ist es ideal (Decke/Ecke/Winkel)


    Auf der Zeichnung sind noch keinerlei Akustische Maßnahmen außer der Dämmung nach außen vorgesehen.
    Das ist dann der nächste Schritt, aber wenn ihr jetzt schon Vorschläge habt, wäre das prima.


    Danke nochmals an alle die mich bis hier her begleitet haben.
    Gruß
    Thomas

  • Hinweis: beim Übergang vom Kino zur Bar habe ich so lang wie die vordere Theke von der Decke die Mauer runtergezogen, so dass eine Art Fenster zur Bar entsteht. (siehe 3D Skizze) Zusätzlich habe ich vor eine Doppeltür einzubauen und entsprechend zu dämmen.



    Kannst du diese geplante Doppeltüre einmal einzeichnen? Ich kann mir gerade nicht vorstellen, wohin die Flügel öffnen sollen. Nicht, dass dich eine solche Konstruktion hinterher einschränkt. Oder wird es eine Schiebetürenkonstruktion, die in der Wand rechts oben neben der Leinwand verschwindet?

    Ich werde meinen Barbereich auch im reinen Filmbetrieb von abtrennen wollen und bin da aktuell noch bei einer Lösung mit schwerem Vorhang.


    Zitat

    Be-/Entlüftung:
    Im Barbereich befindet sich ein kleines Kellerfenster welches außerhalb der Haupt-Schallquellen befindet. Dieses soll mit entsprechenden Maßnahmen für diese Zwecke modifiziert werden. Werde ich als nächstes prüfen.



    An dem Punkt bin ich gerade auch. Kannst ja gerne in meinem Thread mal quer lesen, ob du dir auch so einen Aufwand zutraust. Ansonsten gibt es natürlich auch einsetzbare Fensterlüfter. Wie auch immer du aber schlechte Luft abführen willst, bedenke, dass frische Luft zugeführt oder zumindestens nachströmen muss und das an einer möglichst gegenüberliegenden Position, damit eine Luftzirkulation im gesamten Raum stattfindet. Bei der Frischluftzufuhr sind auch thermische und hygrische Faktoren zu berücksichtigen!


    Zitat

    Lautsprecher:
    Da mein gesamtes Equipment neu angeschafft wird bin ich offen für alle Vorschläge, was dies angeht.



    Das hängt natürlich stark von monetären Faktoren und den grundsätzlichen Vorlieben ab. Soll es ein 5.x, 7.x oder gar ein x.x.4 System mit Höhenlautsprecher werden? Identisch zu meinem Projekt wird wohl sein, dass auch Musik ausreichend gut dargestellt und ordentlich Pegel erreicht werden kann. Ich kann dir an dieser Stelle nur sagen, dass ICH zunächst mit einem guten 5.x System , idealerweise mit 5 identischen, leistungsstarken Hauptlautsprechern und vermutlich 2 Subs in die Planung einsteigen werde, dabei aber bautechnisch die Verkabelung für spätere Erweiterungen berücksichtige. Auf der technischen Seite sollte dann bei der AV-Elektronik auch entsprechend vorgeplant werden.

  • Zitat

    Kannst du diese geplante Doppeltüre einmal einzeichnen? Ich kann mir gerade nicht vorstellen, wohin die Flügel öffnen sollen. Nicht, dass dich eine solche Konstruktion hinterher einschränkt. Oder wird es eine Schiebetürenkonstruktion, die in der Wand rechts oben neben der Leinwand verschwindet?


    Du kannst die Türen auf dem Plan hinter dem Sofa sehen. Die innere Tür ist vorhanden und geht nach innen auf.
    Die äußere möchte ich zusätzlich inkl. Dämmung und den nutzbaren Hohlraum zwischen den Türen anbringen. Beide sollen aufgehen.

    Zitat

    Ich werde meinen Barbereich auch im reinen Filmbetrieb von abtrennen wollen und bin da aktuell noch bei einer Lösung mit schwerem Vorhang.

    Ja das hatte ich ursprünglich auch vor. Ich habe deshalb die Decke zur Bar runter geholt und wie ein Fenster geformt. Die Idee ist von Andi's Cinebar inspiriert und man kann prima Lampen einbauen. Außerdem hat man weitere Fläche zum anbringen von Absorbern.
    Ganz zu machen möchte ich es aber nicht.


    Zitat

    Be-/Entlüftung:
    An dem Punkt bin ich gerade auch. Kannst ja gerne in meinem Thread mal quer lesen, ob du dir auch so einen Aufwand zutraust. Ansonsten gibt es natürlich auch einsetzbare Fensterlüfter. Wie auch immer du aber schlechte Luft abführen willst, bedenke, dass frische Luft zugeführt oder zumindestens nachströmen muss und das an einer möglichst gegenüberliegenden Position, damit eine Luftzirkulation im gesamten Raum stattfindet. Bei der Frischluftzufuhr sind auch thermische und hygrische Faktoren zu berücksichtigen!


    Ich verfolge deinen Thread ohnehin bereits regelmäßig, da wir sehr viele Gemeinsamkeiten haben.
    Das mit der Be- und Entlüftung liegt bei mir noch am Anfang. Ich kann noch nicht all zuviel planen, da ich lediglich den Grundriss vom Haus habe und erst am 10.09. einziehe. Aber ich werde mich in den nächsten Tagen intensiv damit beschäftigen.

    Zitat

    Lautsprecher:
    Das hängt natürlich stark von monetären Faktoren und den grundsätzlichen Vorlieben ab. Soll es ein 5.x, 7.x oder gar ein x.x.4 System mit Höhenlautsprecher werden? Identisch zu meinem Projekt wird wohl sein, dass auch Musik ausreichend gut dargestellt und ordentlich Pegel erreicht werden kann. Ich kann dir an dieser Stelle nur sagen, dass ICH zunächst mit einem guten 5.x System , idealerweise mit 5 identischen, leistungsstarken Hauptlautsprechern und vermutlich 2 Subs in die Planung einsteigen werde, dabei aber bautechnisch die Verkabelung für spätere Erweiterungen berücksichtige. Auf der technischen Seite sollte dann bei der AV-Elektronik auch entsprechend vorgeplant werden.


    Ja, da bin ich bei dir! Zur zeit habe ich ein 5.1 Teufel System mit einem Pioneer AV der 7.1 kann, das seine Möglichkeiten im Wohnzimmer nie ausreizen konnte. genaueres kannst du in meinem Profil lesen.
    Filme & Musik sollen beide funktionieren - Das liegt in der Natur unseres Konzepts. Ich möchte es aber in einem Vernünftigen Rahmen halten.
    Ich spiele eher mit einem 7.2 Gedanken, um den Surroundkreis wenigstens annähernd zu bekommen.

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