Die Entstehung von: Moon´s Surgery

  • OK verstehe. Nur dir muss ja dann auch bewusst sein, dass du beim Rückbauen, von den Materialien vermutlich nix mehr gebrauchen kannst.
    Es sei denn, du merkst dir ganz genau, wo die Schrauben bei dem Rigibs versenkt worden sind B)
    Aber Prinzipiell ist es schon einmal gut / richtig dass du mit deinem Vermieter darüber gesprochen hast, und er nichts dagegen auszusetzen hat.
    Vielleicht kannst du deine Nachbarn auch nach erfolgreichen Umbau und dem noch nicht 100%tigen Ergebnis, ab un zu mal zu einem Kinoabend einladen. Eine leckeres Essen, eine flasche Rotwein und schon sind manche Lärmbelästigungen leichter zu ertragen. :big_smile:
    Wichtig ist nur, dass man miteinander redet und man versucht kompromisse zu finden.


    Leider läuft es bei mir nämlich nicht so. Daher dieser kleine Tip B)


    Bzgl. Raumakustik halte ich mich raus. Da bist du bei Andi oder einem anderen Fachmann wesentlich besser aufgehoben B)


    Grüße
    Rolf

  • Hallo,


    Andi: ich richte mich ganz nach dir, sofern es wegen den Nachbarn nicht mitten in der Nacht ist. In der Regel kann ich Wochentags nach der Arbeit gegen 16 Uhr. Am WE völlig flexibel.


    @Rolf: ja mir ist bewusst das es beim Rückbau für die Tonne ist, mal abgesehen vlt. von den Profilen.


    Dirk

  • Hallo,


    was haltet Ihr als Schalldämmung den von einer solchen Konstruktion:
    Verbundschaumstoffplatten mit zwischenliegender Bitumenschwerfolie. Müsste ja wie ein VPR wirken, oder?
    http://www.schaumstofflager.de…ung-schallisolierung.html
    Wobei das ja bei dir Dirk nicht geht, da es fest montiert werden müsste, oder gibt es da noch andere Anwendungsmöglichkeiten? Oder es wird tapeziert und kann drinne bleiben.


    Gruss, Arne

  • Hallo Arne,


    ich kann nicht einschätzen ob so etwas was taugt. Ich kenne Bitumenklebematten nur aus dem Car-Hifi Bereich. Hier habe ich das früher zum Ruhigstellen von Blechteilen wie z. B. die Tür. Da habe diese Maßnahmen verblüffende Ergebnisse erziehlt, ob dies allerdings für die Wohnung übertragbar ist?


    Trotzdem schonmal Danke für den Hinweis.


    Grüße


    Dirk

  • Hey Dirk,


    Rolf hat einiges zum Thema Quarzsandplatten geschrieben.
    Bzgl. Taupunkt etc. brauchst dir keine Gedanken machen, da es ja tatsächlich zwei normal genutzte und beheizte Wohnräume sind. Das wäre nur bei angrenzedem Bad interessant, da dort ja verstärkt Luftfeuchtigkeit auftreten kann. Von daher kannst den Hohlraum gut mit Wolle ausstopfen.
    Hab mal bei den einschlägig bekannten Herstellern Rockwool und Isover geguckt.
    Bei Isover gibts die


    Akustik VP


    Die wird als Schalldämmende Vorsatzschale eingesetzt. Das würde hier allerdings bedeuten, dass die quasi auf die vorhandene Decke geklebt/montiert wird und danach dann erst die Frei-Trag-Decke. Wiederspricht dann ja der Tatsache, dass du alles Rückstandslos entfernen musst.


    Bei Rockwool gibts hoch Schalldämmede Fassadenplatten...Die sind recht schwer und eigentlich für den Einsatz bei Stahl Kasseten-Wänden gedacht. Die könnte man ggf. "zweckentfremden" und als auflage für die Freitrag Decke nehmen. Da sollte dann aber ein Rockwool-Fachmann besser was zu sagen. Das Zeugs ist sicherlich auch nicht ganz billig


    SteelRock 70-035


    Ansonsten ist sicherlich die SonoRock die beste Wahl


    SonoRock


    Damit den Hohlraum zwischen jetziger Decke und Abhangdecke komplett ausfüllen.
    Das wird sicherlich noch einiges an Verbesserung bringen.


    Was ich leider immer schade finde, dass die Hersteller zu den akustischen /lärmschutz Eingenschaften immer wenig schreiben in den Datenblättern.


    Gruß,


    Tobi

  • Hi Dir


    habe ich es überlesen ?
    Hast Du schon irgendwo geschrieben wie groß die Abhängung der aktuellen Decke ist ?


    Wenn Du die Decke richtig aufbaust, dann kannst Du auch auf die Deckensegel verzichten.
    Da machst Du dann auch noch ein paar schicke Einbaustrahler rein und es ist perfekt ! :respect:


    >>> Hier habe ich auch noch einen ganz brauchbaren Artikel dazu gefunden


    Ich schreibe nun einfach mal was ich mir so vorgestellt habe.


    Tobi
    Wäre es Dir möglich meinen Aufbau zu kommentieren ?


    1. Vollständiger Rückbau der Vorhandenen Decke
    2. Verschraubung von schweren Schallschutzplatten in Form von preisgünstigem MDF, Quarsandplatten oder ähnliches. Stärke je nach Tragfähigkeit der Decke auswählen.
    3. Füllung mit ca. 10 cm Mineralwolle, vorzugsweise SSP2.
    4. Abgehängte Akustikdecke, vorzugsweise mit Streulochung, von Kauf oder >>> Rigips (PDF)
    Diese Platten absorbieren sehr breitbandig und auch viel im Tieftonbereich. Der Hochtonbereich bleibt dadurch lebendiger. In Kombination mit Teppichboden sehr empfehlenswert.


    Einfach hiermit nochmal ein bischen rumprobieren.
    >>> Rigips Rechner

    Gruß Andi


    dirk
    Ginge auch ein Sonntag oder ist das schlecht ?

  • Hallo Andi,


    hast Du nicht überlesen, da ich es nicht weiß. Mein Vermieter konnte mir hierüber keine Informationen geben nur das im Zwischenraum Dämm Material ist. Ich könnte nochmal fragen, wofür wäre das interessant?


    Viele Grüße


    Dirk

  • Du bist vielleicht schnell. :zwinker2:


    Ich habe in meinem Beitrag nun noch einen möglichen Deckenaufbau geschrieben.
    Dafür benötige ich insgesamt etwa 10 - 12 cm. Ist das realistisch ?
    Vielleicht kannst Du das Dämmmaterial weiter verwenden.
    Es wäre schon interessant was das für ein Zeug ist.

  • Hallo Andi,


    Sonntags ist bei mir kein Problem. :big_smile:


    Ich habe vom Vermieter die Genehmigung eine Freitragende Decke einzubauen, ich darf aber nichts an der jetzigen vorhandene Decke verändern. Diese neue zweite Decke müsste ich bei einem Auszug vollständig zurück bauen.


    Viele Grüße


    Dirk

  • Huhu :)


    Andi Der Artikel den du verlinkt hast ist sehr gut und er beschreibt genau die Situation wie sie bei Dirk vorzufinden ist. Finde es seht positiv, dass die dort auch direkt schreiben, dass Tieftonbereiche aus Trittschall und Musik möglicherweise immer noch störend wirken können. Das bestätigt ja nochmal, dass es hier keine absolut "schalldichte" Lösung geben wird.
    Allerdings wird sich das Ergebnis wohl noch deutlich verbessern. Die Mineralwolle, die die in dem Artikel eingesetzt haben scheint mir diese Sonorock wolle zu sein.


    Da Dirk ja nicht an die bestehende Decke ran darf, wird zunächst die Freitragdecke benötigt. Wie gester kurz hochgerechnet wird die mit einem Aufbau von ca. 14 cm zu Buche schlagen. Soll daran nun noch die Akustikdecke angehängt werde, wird die Aufbauhöhe der Freidecke noch höher. Denn hier müssten dann ja zusätzliche Lasten angesetzt werden, was veremutlich die 125iger oder gar 150iger Profile zur Folge hätte. Dann wären wir im Worst-Case bei 18cm Freitragdecke plus 12 cm Akustikdecke. Das wird auf jedenfall zu viel... Auch kostentechnisch wird das ne echte Hausnummer werden.


    Wäre es daher unter umständen möglich die Freitragdecke mit den angedachten 14 cm zu bauen und dann direkt darauf etwas akustisch wirksames zu "kleben" sei es Panele aus Basotek in was auch immer für einer stärke?


    Ein anderer Gedanke der mir gerade kommt...Ist es vielleicht sogar schon so eine Freitrag Decke, die dort eingebaut wurde als die Wohnungen renoviert wurden?


    Gruß,


    Tobi

  • Da ist mit Sicherheit nur eine einfache Rigipsdecke drauf und etwas Dämmwolle dahinter.
    So ist es halt am billigsten.
    Wenn man es richtig macht, dann müsste der alte Krempel erst mal runter.
    Wer lange fragt, geht lange irr. Die Decke wäre danach ja sogar aufgewertet.


    Wenn man die Akustikdecke direkt auf eine schallharten Grund macht, dann kann man sich das Geld im Grunde auch sparen. Die Deckensegel aus Basotech wären dann die bessere Alternative.

  • Da hast du wahrscheinlich recht Andi...
    @ Dirk wie stehen denn die Chancen, dass du mit dem Vermieter nochmal sprichst und ihm die bessere Lösung schmackhaft machst?
    Letztendlich haben ja tatsächlich bei etwas davon. Du hast die Möglichkeit die im Kinoraum nach vorn zu bringen was Lärmschutz und dann auch Akustik betrifft und dein Vermieter hätte Für die Zunkunft Ruhe...im wahrsten Sinne des Wortes.
    Was ja vielleicht auch schon hilft, einmal eine Ecke der Decke zu öffnen, um drunter zu gucken, was sich dort befindet.
    Natürlich gebe ich dir auch recht Andi, wer viel fragt und so...aber da ja nun mal der Stein mehr oder weniger ins Rollen gebracht ist, würde ich nicht "heimlich" was an der Ursprünglichen Decke machen. Das führt am Ende nur zu Ärger.


    Wenn es also tatsächlich gelänge den Vermieter davon zu überzeugen, die Decke in "Gänze" Noch einmal zu bearbeiten, dann wäre der von dir vorgeschlagenen Aufbau natürlich sehr gut machbar. Allerdings wäre dann in der Tat die Tragfähigkeit der wahrscheinlich vorhandenen Holzbalken in der Decke zu prüfen! An der Stelle ist eine Aussage aber mehr als gewagt ohne zu wissen wie die Tragstruktur aussieht, wie sind die Balken gespannt, welchen Abstand haben sie untereinander und welche abmessungen haben sie.
    Von daher. einmal in die Decke reinzugucken wäre echt eine super Sache, hihi :zwinker2:


    Gruß,


    Tobi

  • Ich denke nicht das ich meinen Vermieter davon überzeugen kann an der ursprünglichen Decke etwas zu verändern (dies hat er extra in unserem Gespräch betont), ich muss gestehen das ich schon zufrieden bin, dass er mir den Einbau der zweiten freittragenden Decke erlaubt hat. Ok ich würde schon gerne mal hinter die "Kulissen" schauen :big_smile: aber ohne die Genehmigung möchte ich dies definitiv nich machen.


    Zum Thema tragfähigkeit der vorhandenen Decke fällt mir eins ein, vor ca. einem Jahr habe ich mit dem Gedanken gespielt ob ich vom EG in die zweite Wohnung im 1. Stock ziehe. Der Vermieter sagte mir, dass es wegen meinem Wasserbet (hohes Gewicht) und der Decke nicht funktioniert. Jetzt weiß ich alledings nicht ob er noch von den sehr alten Wasserbetten mit bis zu 2000 litern oder schon von den aktuellen ausgegangen ist. Meins hat "nur" ca. 600 liter Wasser.


    Viele Grüße


    Dirk

  • Hallo,


    kurzer Bericht zu meinen Fortschritten:


    Nachdem ich die ersten Raumakustischen Maßnahmen mit Eckabsorbern und Wandabsorbern durchgeführt hatte war ich in den ersten zwei Tagen von den positiven eindrücken begeistert. Nach intensivem hören hat haben sich allerdings auch zwei negative Aspekte herausgebildet. Zum einen war mein Eindruck, dass sich mein Problem mit dem Tiefbass Bereich eher verstärkt hat. Ich hatte vor der Optimierung aus meiner Sicht zwei Probleme im oberen Bass Bereich und im Tiefbassbereich. Meine Vermutung ist, dass durch die Absorber der obere Bassbereich "optimiert" wurde und dadurch der Focus stärker im Tiefbass liegt (Wahrnehmung?).


    Die zweite Sache die mir aufgefallen ist, dass die Anlage an Auflösung und Lebendigkeit verloren hat. :sad:


    Gestern war Andi (Latenight) bei mir zu einer Mess-Session zu Besuch, hierüber habe ich mich sehr gefreut. Sein erster Höreindruck war ähnlich das es an Auflösung fehlt. Nach den ersten Messungen hat sich zum Einen bestätigt das ich eine deutliche Überhöhung wegen einer Raummode bei ca. 38-39 Hz habe zum einen an meiner ursprünglichen Sitzposition ein leichten Höhenabfall hatte. Dieses konnten wir durch stärkeres Anwinkeln der Lautsprecher und verschieben der Hörposition "korrigieren" und siehe da die Lebendigkeit und Auflösung war zurück. :woohoo::woohoo:


    Eine weitere Erkenntnis war, dass mein Subwoofer scheinbar eine Macke hat. Ich habe ihn nie richtig zum laufen bekommen egal welche Position im Raum bzw. welche Einstellungen ich vorgenommen hatte. Somit werde ich den Kauf eines neuen Subwoofer vorziehen, eigentlich wollte ich erst später was neues holen.


    Es war ein absolut toller Tag, ich habe viel gelernt und konnte mit Andi meine To-Do Liste absprechen. :respect:


    An dieser Stelle vielen Dank an Andi das er sich die Zeit genommen hat mein Raum zu vermessen und mir viele Tipps gegeben hat, ich hoffe es hat Dir auch ein bissel Spaß gemacht. :respect::respect: Vielleicht könntest Du auch deine Eindrücke schildern und ggf. auch ein paar Messergebnisse
    einstellen. Kannst auch ehrlich sein ich vertrage Kritik :big_smile:


    Viele Grüße


    Dirk

  • Hi Dirk


    es freut mich, wenn Dir unser Date ein bischen was gebracht hat.


    Nach dem Du mich so eindringlich hier aufgefordert hast, auch meiner Meinung feien Lauf zu lassen, möchte ich hiermit Deiner Bitte nachkommen.


    Bevor ich es vergesse. Herzlichen Dank für Deine große Gastfreundschaft und der Einladung ! :respect:


    Zunächst hatten wir einiges zum Raum gequatscht und über die Möglichkeit den Raum umzudrehen und anders einzurichten. Dirk nagt ja immer noch an den Folgen vom Gespräch mit dem Nachbarn und sucht ein Lösung Raumakustik und Schallschutz in Einklang zu bringen. Aber dazu sicher später noch mehr.


    Ich hatte den Dirk erst mal gebeten mir ein paar Stereoaufnahmen rein zu schmeißen die ich auf einem Stick mitgenommen hatte. Nach dem mir die Lautsprecher mit den Folien nicht wirklich unbekannt waren, hatte ich eine gewisse Vorbelastung.


    Leider war mein erster Eindruck nicht so toll wie ich es erwartet hatte. Gerade das leichte, filigrane im Stimmbereich habe ich vermisst. Hm..., wie sage ich das nun dem Dirk ohne dass er mich gleich rauswirft ? Außerdem fehlt dem Sound etwas der Druck und Dynamik im Grundtonbereich. Gerade beim Schlagzeugsolo von Jim Keltner hatte mir der Punch gefehlt.


    Ich sagte zu Dirk, dass mir im Hochtonbereich etwas die Brillanz fehlt und das vermutlich der
    Frequenzgang im Hochtonbereich etwas absaufen wird. Also dann auf zur ersten Messung. Ich beginne wie meistens, mit einer Messung des vorderen linken Lautsprechers, vom Sitzplatz aus.



    Zunächst war ich etwas überrascht, dass der Hochtonbereich doch so präsent war. Vielleicht war ich das aber von zu Hause nur anders gewöhnt. Dirk sagte zu mir aber auch, der Sound hätte an Lebendigkeit etwas verloren seit dem er die porösen Absorber angebracht hätte. Etwas unschön ist auch die Senke im Grundtonbereich zwischen 80 und 180 Hz. Bei 38 Hz scheint sich eine fette Mode abzuzeichnen.


    Dirk hat nach Gehör bei 35Hz eine Absenkung von 10dB eingestellt mit der er absolut richtig gelegen hat, wie man auf der nächsten Messgrafik erkennen kann.



    Wir haben dann auch mal das Bassreflexrohr verschlossen und die Absenkung auf -7dB zurückgenommen.



    Das brachte auch nicht den gewünschten Erfolg. Eventuell mal den rechten Lautsprecher dazu messen
    um die Übereinstimmung der beiden Kanäle zu prüfen. Das Mikrofon wurde hier mit 90 Grad zur Decke gerichtet. Damit ist noch mehr Raumeinfluss auf der Messung zu sehen.



    Hier waren dann doch auch noch ein paar Abweichungen der beiden Kanäle zu sehen.


    Auch ein verschieben der Lautsprecher hat nichts gebracht. Als wir dann die Lautsprecher mehr auf den Hörplatz eingedreht hatten und den Abhörplatz um ca. 40 cm nach vorne verlegt hatten, kam wieder richtig Musik aus den Lautsprecher.


    Auch wenn das auf den Messungen hier vielleicht nicht recht viel anders aussieht.
    Es ist jetzt viel mehr Direktschall am Hörplatz angekommen, was mir sehr viel besser gefallen hat.


    Wir haben dann auch noch die Surroundkanäle gemessen und festgestellt das der linke hintere Lautsprecher 5 dB zu leise eingestellt war. Handelt es sich um ein Deffekt des Folienlautsprechers ?
    Hier eine Messung der Surrounds nach der Lautstärkenkorrektur.



    Das mit dem Sub hatten wir dann gelassen, nach dem er uns so geärgert hat. Der hatte wohl einen Wackelkontakt oder so.


    Als wir dann noch meine DVD von Sarah Mc Lauchlin eingelegt haben, hatte mir der Dirk seine Gänsehaut gezeigt und die Welt war wieder in Ordnung. :respect:


    Mir hat die Anlage nun auch sehr gut gefallen und die Anlage hatte ihre Musikalität wieder.
    Die Stimme, sehr sehr schön und emotionsvoll, kein nervender Hochtonbereich !
    Einen Center hatte ich nicht vermisst. Das kein Subwoofer gespielt hat, ist bei Burleske dann aber schon aufgefallen.


    Persönlich bin ich der Meinung, wir haben die Anlage an diesem Abend auf eine höhere Stufe gehieft.
    Hat danach auch richtig Spaß gemacht Stereo zu hören. Der Dirk muss sich glaube ich noch an die neue Direktheit der Stimmen gewöhnen.

  • Vielleicht hier noch zwei Messungen mit Aussagen zu Nachhallzeit un zu den Raummoden.



    Die NHZ im Bereich im Mittel- bis Hochtonbereich ist schon im grünen Bereich. Im Bassbereich unter 100 Hz müsste allerdings noch ein wenig nachgebessert werden. Das ist ganz typisch für viele Räume.


    Durch eine Wasserfallgrafik kann man sich das Problem mit den Raummoden noch einmal näher ansehen.
    . :mad:


    Hier ist besonders die Mode bei ca. 38 HZ auffällig. Dieser Mode Könnte man sicher mit Plattenschwingern noch etwas auf den Leib rücken. Auch nach 600 Millisekunden ist der Schall hier nicht abgeklungen. :mad:

  • Sehr schön dokumentiert :respect:


    Ich kann als Plattenschwinger ein bisl was von meiner Holzdecke zur Verfügung stellen
    Die schluckt mir doch glatt meinen Oberbass :hell_boy:
    (Mit Sinustönen und Händen an der Decke schonmal getestet)


    grüße Inco

  • Nabend,


    So habe gerade das erste hören nach Sonntag beendet, unter anderem mit meiner neuen Sarah McLachlan DVD, musste ich mir doch glatt bestellen :big_smile:


    Das der Subwoofer nicht richtig lief das konnte ich ja noch verstehen, den habe ich ja nie richtig zum laufen bekommen (hat ne Macke wahrscheinlich wegen einem Sturzschaden). Das allerdings der hintere linke LS solche Probleme macht kontte ich zwar nicht verstehen aber die Messgeräte haben es schon richtig angezeigt. Die erste Vermutung das ggf. eine Bi-Wiring Brücke abgegangen war hat sich nicht bewahrheitet. Ich dachte eigentlich, dass ich ein ordentliches Gehör habe besonders beim Einpegeln, dass der Unterschied dann sogar 5 dB war hat mich schon stutzig gemacht, zumal ich es ja auch erst vor einer Woche eingepegelt habe.


    Heute beim hören ist mir dann auch aufgefallen das hinten etwas nicht passt. Also doch nochmal die ganze Verkabelung überprüft und siehe da ich habe den Übeltäter gefunden. Beim Anschließen des Kabel für den Meßton muss ich wohl an einen kleinen Schalter gekommen sein nämlich die Umschaltung von Stereo zu Bridged (Rotel Stereo Endstufe die ich Mono gebrückt habe) :tire: kleiner Schalter große Wirkung...kaum macht man alles richtig schon klappts auch mit dem richtigen Pegel :big_smile:


    Zitat

    Sehr schön dokumentiert :respect:


    Ich kann als Plattenschwinger ein bisl was von meiner Holzdecke zur Verfügung stellen
    Die schluckt mir doch glatt meinen Oberbass :hell_boy:
    (Mit Sinustönen und Händen an der Decke schonmal getestet)


    grüße Inco


    Das Frequenzloch bei ca. 100 Hz könnte tatsächlich auch von meiner Decke kommen, jedenfalls hat sie die gleiche "Frequenz" dies konnten wir ganz gut mit einem 100 Hz Ton gegenchecken.


    Andi: vielen Dank für die tolle Dokumentation und deine ehrliche Meinung, denn durch konstruktive Kritik kann man lernen und seine Anlage verbessern...und das was wir am Sonntag erreicht haben war ein deutlicher Schritt nach vorne.. :respect::woohoo::woohoo:


    Jetzt geht es weiter mit der Planung :zwinker2:


    Fortsetzung folgt...


    Gruß


    Dirk

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