Beiträge von Latenight

    Dann kann man den Center aber auch gleich ersetzten. Ein liegender Center ist auf Grund seiner Abstrahlung meist nicht optimal und schon gar nicht wenn er der letzte seines Stammes ist. :huh:

    Ich denke das Lautstärke im Heimkino oft als hoch empfunden wird, wenn der Schall nicht sauber sondern verzerrt ist, oder mit viel Reflexionen vermischt wird. Je besser der Raum optimiert wird ( = weniger Reflexionen) um so lauter möchte man hören.
    So spielt ein Horn (mit einem Wirkungsgrad von 104db bei 1 Watt) die Musik mit einer souveränen Lässigkeit ohne Verzerrungen, wie es ein normaler Fullrange Lautsprecher nicht kann. Aus diesem Grund ist Membranfläche auch nur durch noch mehr Membranfläche zu ersetzten. Großer Hub und Auslenkung der Chassis macht es unmöglich, dass die Chassis einen guten Dienst verrichten. Die gefühle Lautstärke ist aber sicher auch Frequenzabhängig. Unser Ohr ist bei tiefen Tönen einfach nicht so empfindlich.
    Das liegt an unserer Hörschwelle


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    Die 16 cm Ø Chassis der Monitor Audio LS bieten schon ganz gute Vorraussetzungen.
    Jeder Übergang von Hochton zum Mittelton, vom Mittelton zum Tieftöner, vom Tieftöner zum LFE stellt ein potentielles Zeit- und Phasenproblemproblem dar. Unterschiedlich aufgebaute Chassis, in unterscheidlichen größen haben immer Probleme mit der Phase ! Aus diesem Grund kann es für Stereo manchmal besser sein auf den Sub zu verzichten, wenn keine hohen Pegel abverlangt werden. Vorraussetzung hierfür sind ausgewachsene Lautsprecher die Fullrange bis ca.30 Hz spielen können. Als Gegenargument steht der ausgeglichene Frequenzgang durch die Bassentzerrung. Das muß jeder für sich entscheiden.


    Die GS60 würde ich als Fullrange Lautsprecher bezeichen, sie kann auch ohne Sub für Musik gut verwendet werden. Je nach Verteilung der Raummoden kann das sicher auch eine RS8 oder RX8 schon ganz gut.
    Nehmen wir nochmal die tiefste Raummode vom Nilsens. Sie liegt bei 25 Hz.
    In diesem Bereich würden z.B. Freqeunzen um 10 dB am Sitzplatz zu laut wiedergegeben werden. Wenn man nun für Musikwiedergabe auf einen Subwoofer verzichten möchte, könnte eine RS-8 oder RX-8 mit einer unteren Grenzfrequenz von 33 Hz (bei -3 dB) für diesen Raum besser geeignet sein, als eine GS60 die mit einer Grenzfrequnez von 28 Hz.


    Wenn die Lautsprecher für den Kinosound bei z.B. 60 Hz getrennt werden, kann die GS60 Ihre Trümpfe nicht mehr ausspielen.

    Vielen Dank für diesen sehr ausfühlichen Bericht. Ich denke mal das der Unterschied zwischen der RX-8 und der GS60 nicht mehr so groß sein wird. Schließlich wurden in Ihr ja die Chassis aus der Goldserie verbaut. Bei der Stereo Musikwiedergabe muß man ja nicht unbedingt die Subwoofer mitlaufen lassen. Wenn die Lautsprecher Fullrange spielen müssen, wird die GS60 im Bassbereich nochmal Punkten können. Sie ist eben insgesamt größer und voluminöser. Je nach Raum kann sich dies auch als Nachteil heraus stellen. Das könnte z.B. der Fall sein, wenn man wie Du bei 25 Hz eine Raummode hat. Das muß man ausprobieren. Die Goldserie hat ja lautHersteller eine untere Grenzfrequnez von 28 Hz, die RS-8 oder RX-8 von 33 Hz. Bei Miuns wie viel dB ist dieser Wert eigentlich gemessen ?

    Ohne Frage alles gute Lautsprecher für´s Geld. :woohoo:
    Bei Diskussionen über 105 dB halte ich mich dann auch zurück, mehr muß ich gar nicht haben, zumindest nicht im Mittel und Hochtonbereich. Der Bassbereich unter ca. 40 Hz lässt sich dann noch ganz gut aushalten. Aber dafür wurden diese Lautspreher ja auch nicht wirklich gebaut. :dry:


    Mit einer großen und guten Endstufe wirst Du diese Lautsprecher onehin nicht so leicht an ihre Grenzen bringen. Die leistungsschwachen Verstärker sind für die LS gefährlicher. :ohmy:


    Gruß Andi

    Anschlusskabel


    Nach dem der Behringer aus dem Studiobereich kommt, benötigt man zum Anschluß an HIFI Komponenten die passenden Adapter-Kabel.
    So muß der (unsymetrische) Ausgang HIFI-Vorstufe (LFE) mit Chinch auf den (symetrischen) Eingang des Behringer XLR adaptiert werden. Hilfreich ist in diesem Zusammenhang nachfolgender >>> XLR Female auch Chinch Adapter
    Es stehen beim Behringer (DCX 2496) bis zu drei Eingänge zur Verfügung.


    Die Ausgänge des Behringer zum Subwoofer sind mit >>> XLR Male auf Chinch Adapter umzusetzten.XLR Male auf Chinch Adapter umzusetzten.
    Es stehen bis zu 6 Ausgänge des Behringer (DCX 2496) zur Verfügung


    Mehr Infos zum Thema XLR unter >>> Wikipedia


    Geräte aus dem Studiobereich (wie der Behringer) benötigen zur Ansteuerung eine höhere Eingangsspannung als HIFI Geräte. Der Ausgangspegel des LFE- Signales aus dem HIFI-Vorverstärkers ist so hoch zu stellen, dass möglichst alle grünen LED, jedoch nicht die gelben oder roten LED leuchten. So kann eine großer Rauschabstand ohne Klipping erreicht werden. Die Lautstäke der Subwoofer sollte nicht an der Behringer sondern immer am Subwoofer eingestellt werden.


    Der Mikrofonverstärker muß mit einem Adapterkabel >>> XLR Female auf 3,5 mm Klinke an die Soundkarte des PC angeschlossen werden.
    Als Eingang der Soundkarte wählt man "Line IN", dieser ist qualitativ meist besser als der Mikrofoneingang des PC.
    Im Treiber des PC ist der Mikrofoneingang zu muten und der "Line IN" zu aktivieren.
    Der Ausgang der Soundkarte sollte möglichst mit einem optischen Digitalkabel mit dem HIFI-Vorverstärkers verbunden werden um rauschen oder brummen zu verhindern. So können alle Tonformate (DTS, Dolby 5.1 + 7.1 ect.) übertragen werden.


    Um die Qualität bzw. den Frequenzverlauf der Soundkarte zu prüfen wird noch ein Loopkabel >>> 3,5 Klinke auf 3,5 Klinke benötigt, mit dem Line OUT mit Line In der Soundkarte verbunden werden kann.


    Soundkarte


    Bei der Auswahl einer geeigneter Soundkarte ist darauf zu achten, dass diese Fulldupelx fähig ist. Aus diesem Grund sind Onbord Soundkarten oft nicht zu gebrauchen. Bitte auch auf den Frequenzgang achten. Manche Soundkarten fangen erst bei 40 HZ an. Die von mir gewähle USB Soundkarte Transit von M-Audio fängt schon bei 10 HZ an.
    Im >>> Handel ist die Karte schon ab 68.-€ erhältlich.
    Externe USB Soundkarten sind von der Elektronik des PC besser vor Störungen geschützt und können auch mit jedem Laptop verwendet werden.


    Hier sind noch weitere Soundkarten zu finden die sich für akustische Messungen eignen.>>> Soundkarten


    Soundkarte Eignungstest

    Um festzustellen ob sich eine Soundkarte für die Messung der Raumakustik eignet, empfehle ich das Programm > RMAA6
    Mit einem Loop Kabel (Kline>Klinke) muß zunächst der Line OUT und Line IN der Soundkarte verbunden werden. Durch die kostenlose Analysesoftware von RightMark Audio Analyzer ist es z.B. möglich den Frequenzverlauf oder den Rauschabstand einer Soundkarte zu ermitteln.


    Zum Vergleich habe ich zum einen die Realtek Soundkarte mit dem Sound-Chip AL833 und die Soundkarte M-Audio Transit ausgewertet.


    [Blockierte Grafik: http://www.hifi-heimkinoforum.de/media/kunena/attachments/legacy/images/RMMA.gif] [Blockierte Grafik: http://www.hifi-heimkinoforum.de/media/kunena/attachments/legacy/images/RMMA_2.gif]


    Es ist auffällig wie Linear die M-Audio USB Soundkarte (weiße Line) bei den Hohen und Tiefen Frequenzen im Vergleich zur Realtek (grün) ist. Nach dem > ARTA Kompendium (Seite 24) disqaulifiziert sich die onboard Soundkarte von Realtek schon auf Grund seine schlechten THD+N von 0,257
    Werte über 0,1 sind danach nicht mehr gut für akustische Messungen geeignet. Die M-Audio hat mit 0,0065 einen super Wert.
    Bei der digitalen aber elektrischen Verbindung mit Chinchkabel ist oft ein Rauschen in kauf zu nehmen. Aus diesem Grund verwende ich lieber den Lichtleiter (SPDIF) zur Verbindung mit dem Verstärker.

    Thomas
    Danke für den Link. Ich hatte bei You Toube nichts gefunden.
    Ich wußte nicht das es Jennifer das Lied auch gesungen hatte.
    Die Sendungen dazu hatte ich nicht im TV mit verfolgt.


    @Ralph
    Du hast den Produzenten schon richtig verstanden.
    So macht die Erklärung vom Produzenten auch Ihren Sinn.
    Mit gefällt die Lena trotz dem besser.


    Gruß Andi :)

    Hier gibt es noch einmal den passenden Trailer dazu.


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    Die Tatsache, dass wir nun auch die Videos mit einbinden können finde ich klasse.


    Andi

    Ich habe mir das gerade bei You Toubee nochmal angesehen.
    Satellite wurde offensichttlich nie von der Jennifer Braun gesungen, richtig ?
    Die Stimme von Lena Meyer finde ich unverwechselbar, das ist bei Jennifer brau nicht so.


    Hier ist auch ein ganz interessantes Video zum Thema


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    Gruß Andi

    Hier lässt sich viel Geld für gute Lautsprecher sparen.


    AMAZON Schnäppchen


    In einem Bundle bietet AMAZON einen Blu-ray-Player von Sony BDP-S360 und einen akteulles Modell von einem AV Receiver Sony STR-DN1000 zum Schnäppchenpreis von € 399,97 an.
    In Anbetracht dessen, dass die Geräte noch richtig schick aussehen, finde ich das ein gutes Angebot für den kleinen Geldbeutel.


    Gruß Andi

    Zur Zeit bin ich ja ganz angetan von der kleinen.
    Ich finde Sie hat eine sehr prägnante Stimme, einen eigenen Stil und großes Potential.
    Hoffentlich wird die auf dem "Eurovision Song Contest 2010" nicht verheizt.

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    Ich würde mir von Ihr eine Blu-Ray bestellen, wenn sie mal ein Scheibe voll bringt.


    Gruß Andi

    Andi wollte die Lautsprecher neben die Leinwand in die Wand einbauen.
    Die KEF sind eigentlioch viel zu schön um sie dort verschwinden zu lassen. :doubt:
    Ich bin ja gespannt darauf was auf der High End neues zu finden ist. :dribble:


    Gruß Andi

    Hallo Maik
    eventuell solltest Du mit Deinen Designideen vorher mit einem Lautsprecherentwickler sprechen. Die Form und die Abstände der Chassis zueinander wird keinen unerhelblichen Einfluß auf den Klang ausüben.(IMHO) Die Frequenzweiche muß auf die Gehäuseform abgestimmt werden. Alles nicht ganz so einfach. Hast Du Dir darüber schon Gedanken gemacht ? :unsure:


    Gruß Andi

    Coole Idee
    Deine Skizzen sehen stark aus. :cheer:
    Gibt es ein bestimmtes Konzept als Grundlage. Letztendich wird sich die Form auch auf den Klang auswirken. Sicher spielen auch Dinge wie der "Bafflestep" ein Rolle.


    Ich bin sehr gespannt wie es weitergeht.


    Gruß Andi

    Hi Andi


    warst Du beim Alex und hast die KEF iQ zu Probe gehört ?
    Haben Dir LS gefallen und kommen Sie für Dich in Frage ?


    Wenn Du mal ein Pärchen zur Probe bekommen kannst können wir auch gerne nochmal eine Messung machen, wie sich die Lautsprecher wandnah verhalten.


    Gruß Andi

    @Ralph
    Na da bin ich ja mal gespannt wie das aussieht wenn man den Behringer High Endig macht. Im Internet kusieren dazu auch einige Umbauberichte.
    Behringer Tuning


    Das Messequipment


    Es ist auch möglich mit dem Radio Shack Pegelmessgerät Messungen zu erstellen. Da es gerade bei den tiefen Frequenzen starke Abweichungen gibt, empfiehlt sich eine Ausgleichstabelle in Excel. Hier müssen die einzeln ermittelten Werte von der Test CD eingegeben werden. Das ganze ist eine sehr zeitaufwändige Sache.
    Das Ergebnis ist sehr grob und nicht optimal, aber besser als gar nichts. So kann beispielsweise die Einstellung der Phase durch Delays oder die Gesamtlautstärke des Subwoofers optimiert werden.
    Nähere Informationen und Testtöne ab 10 HZ gibt es >>> hier


    Weitere Info zum Thema messen mit dem SPL gibt es hier.


    Ich habe mir das Messkit Nr. 5 von >>> http://www.speaker-online.de/
    bestellt. Nach Aussagen dieses Anbieters hat das auch oft verwendete Mikrofon Behringer ECM-8000 eine große Serienstreuung. So ist in dem Set ein kalibriertes Mikofon Img ECM-40 und der Mikrofonverstärker Img MPA-102 enthalten. Auch eine Mikrofonklammer und 6 Meter XLR Kabel liegen bei. Der Preis liegt bei € 182.--


    Der Mikrofonverstärker ist erforderlich weil das Mikrofon eine Phantomspeisung hat, die von der Soundkarte nicht ausgegeben wird.


    Nun zur Software


    Auf der der Suche nach der geeigneten Messsoftware sind mir die Programme ARTA, Room EQ Wizard Home und CARMA aufgefallen.


    >>> ARTA
    Das Programm ist in Fachkreisen sehr beliebt. Es bietet umfangreiche Einstellmöglichkeiten was die Bedienung für einen Einsteiger sehr schwierig macht. Die Vollversion kostet € 79.-


    >>> Room EQ Wizard
    Kostenlose Software mit englischer Bedienungsanleitung und Forum. Es ist gerade in Verbindung mit dem Behringer FBQ2496 empfehlenswert, da es automatische Korrekturfilter errechnet die mit einem RS232 Kabel in den Behringer
    geladen werden können.


    >>> CARMA
    Die kostenlose Software der Firma Audionet ist jetzt schon in der Version 3.0 erhältlich. Mit CARMA 3.0 kann der Subwoofer virtuell im Raum verschoben werden. Frequenzverlauf und Wasserfalldiagramme für den Nachhall können angezeigt werden. Auch Messungen für mehrer Lautsprecher sind einfach möglich. Es gibt auf der Homepage eine ausführliche, deutsche Bedienungsanleitung.


    Grüße Andi