Anschlusskabel
Nach dem der Behringer aus dem Studiobereich kommt, benötigt man zum Anschluß an HIFI Komponenten die passenden Adapter-Kabel.
So muß der (unsymetrische) Ausgang HIFI-Vorstufe (LFE) mit Chinch auf den (symetrischen) Eingang des Behringer XLR adaptiert werden. Hilfreich ist in diesem Zusammenhang nachfolgender >>> XLR Female auch Chinch Adapter
Es stehen beim Behringer (DCX 2496) bis zu drei Eingänge zur Verfügung.
Die Ausgänge des Behringer zum Subwoofer sind mit >>> XLR Male auf Chinch Adapter umzusetzten.XLR Male auf Chinch Adapter umzusetzten.
Es stehen bis zu 6 Ausgänge des Behringer (DCX 2496) zur Verfügung
Mehr Infos zum Thema XLR unter >>> Wikipedia
Geräte aus dem Studiobereich (wie der Behringer) benötigen zur Ansteuerung eine höhere Eingangsspannung als HIFI Geräte. Der Ausgangspegel des LFE- Signales aus dem HIFI-Vorverstärkers ist so hoch zu stellen, dass möglichst alle grünen LED, jedoch nicht die gelben oder roten LED leuchten. So kann eine großer Rauschabstand ohne Klipping erreicht werden. Die Lautstäke der Subwoofer sollte nicht an der Behringer sondern immer am Subwoofer eingestellt werden.
Der Mikrofonverstärker muß mit einem Adapterkabel >>> XLR Female auf 3,5 mm Klinke an die Soundkarte des PC angeschlossen werden.
Als Eingang der Soundkarte wählt man "Line IN", dieser ist qualitativ meist besser als der Mikrofoneingang des PC.
Im Treiber des PC ist der Mikrofoneingang zu muten und der "Line IN" zu aktivieren.
Der Ausgang der Soundkarte sollte möglichst mit einem optischen Digitalkabel mit dem HIFI-Vorverstärkers verbunden werden um rauschen oder brummen zu verhindern. So können alle Tonformate (DTS, Dolby 5.1 + 7.1 ect.) übertragen werden.
Um die Qualität bzw. den Frequenzverlauf der Soundkarte zu prüfen wird noch ein Loopkabel >>> 3,5 Klinke auf 3,5 Klinke benötigt, mit dem Line OUT mit Line In der Soundkarte verbunden werden kann.
Soundkarte
Bei der Auswahl einer geeigneter Soundkarte ist darauf zu achten, dass diese Fulldupelx fähig ist. Aus diesem Grund sind Onbord Soundkarten oft nicht zu gebrauchen. Bitte auch auf den Frequenzgang achten. Manche Soundkarten fangen erst bei 40 HZ an. Die von mir gewähle USB Soundkarte Transit von M-Audio fängt schon bei 10 HZ an.
Im >>> Handel ist die Karte schon ab 68.-€ erhältlich.
Externe USB Soundkarten sind von der Elektronik des PC besser vor Störungen geschützt und können auch mit jedem Laptop verwendet werden.
Hier sind noch weitere Soundkarten zu finden die sich für akustische Messungen eignen.>>> Soundkarten
Soundkarte Eignungstest
Um festzustellen ob sich eine Soundkarte für die Messung der Raumakustik eignet, empfehle ich das Programm > RMAA6
Mit einem Loop Kabel (Kline>Klinke) muß zunächst der Line OUT und Line IN der Soundkarte verbunden werden. Durch die kostenlose Analysesoftware von RightMark Audio Analyzer ist es z.B. möglich den Frequenzverlauf oder den Rauschabstand einer Soundkarte zu ermitteln.
Zum Vergleich habe ich zum einen die Realtek Soundkarte mit dem Sound-Chip AL833 und die Soundkarte M-Audio Transit ausgewertet.
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Es ist auffällig wie Linear die M-Audio USB Soundkarte (weiße Line) bei den Hohen und Tiefen Frequenzen im Vergleich zur Realtek (grün) ist. Nach dem > ARTA Kompendium (Seite 24) disqaulifiziert sich die onboard Soundkarte von Realtek schon auf Grund seine schlechten THD+N von 0,257
Werte über 0,1 sind danach nicht mehr gut für akustische Messungen geeignet. Die M-Audio hat mit 0,0065 einen super Wert.
Bei der digitalen aber elektrischen Verbindung mit Chinchkabel ist oft ein Rauschen in kauf zu nehmen. Aus diesem Grund verwende ich lieber den Lichtleiter (SPDIF) zur Verbindung mit dem Verstärker.