Beiträge von FCrane

    Der Vorgänger hat Clone der Pascal s-pro2 verbaut.

    Denke auch die MK2. Laut Auskunft Fa. Steinigke werden die Omnitronic so in Asien gekauft.


    lg

    Super, danke für die Info! Dann brauche ich ja gar nicht mehr nach "besseren" Lösungen zu suchen, denn in der Preisklasse (und auch in der nächsten ;-) werde ich da wohl kaum was finden!

    LG!

    So, mal ein kleines Update: ich hab nun bei einem MediaMarkt-Angebot zugeschlagen und einen Denon X3800H gekauft (um 1138,-, was zwar immer noch sauteuer im Vergleich zum Tiefstpreis letztes Jahr ist, aber scheinbar wird's noch dauern, bis solche Preise wieder erreicht werden). Mehr in z.B. einen X4800H zu investieren halte ich nicht für sinnvoll, weil ich ja ohnehin LCR "auslagen" will und für die übrigen 4 Surround-Kanäle meines Setups der X3800H ja mehr als ausreicht (Power bleibt ihm ja dann genug, wenn er die 3 energieintensiven Frontkanäle nicht mehr antreiben muss).

    Dazu dann eine Omnitronic MCD-2004 MK2 4-Kanal-PA-Endstufe mit ziemlich guten technischen Daten (leider keine Infos zu den verbauten Modulen) für LCR. Auch die war grad extrem günstig (um ca. 320,- inkl. Versand). Daher konnte ich nicht widerstehen und wollte das mal ausprobieren im Vergleich zu meinem Denon X2500H.


    Dann hab ich gleich mal Folgendes probiert: den linken Lautsprecher an den neuen Denon, den rechten an die Omnitronic. Ergebnis: im direkten Vergleich ist tatsächlich ein Unterschied zu hören! Wie viele hier im Forum schon beschrieben haben, klingt der Class-D irgendwie "sauberer", "klarer" und "weniger verwaschen" im direkten Vergleich. Details verschwimmen nicht und werden deutlicher hörbar. Und das auch bei Pegeln, die weit weit unter irgendwelchen nennenswerten Leistungswerten liegen. Im direkten Vergleich hört man aus der Omnitronic tatsächlich mehr Details und es wirkt "sauberer", "klarer". Cool! Hätte ich eigentlich nicht gedacht, dass das deutlich zu hören wäre - mit der Leistung hat das scheinbar aber noch gar nichts zu tun, weil wie gesagt die Pegel nicht wirklich hoch waren, beide Verstärker also weit unterhalb ihrer Leistungsgrenze sind.

    Um das Ganze im Heimkino nutzen zu können, musste ich den "Fön" in der Omnitronic austauschen (unfassbar laut das Ding!). Also gegen einen langsam drehenden Silent-Fan ausgetauscht und Ruhe ist. Dann beide Geräte ins Heimkino , neu eingemessen und probegehört. Ja, auch da hatte ich direkt den Eindruck, dass das merkbar besser klingt also vorher mit nur dem X2500H! Erstaunlich!

    Lustig auch, dass der Omnitronic selbst bei sehr lauten Pegeln offenbar fad ist: gemessene 30 Watt zieht sie dann aus der Steckdose und die wenige Luft hinten raus (durch den langsamen Lüfter) ist nicht mal merkbar warm! Auch das Gehäuse bleibt rundherum kalt wie die Umgebungsgegenstände. Fast könnte man glauben, sie ist gar nicht an - also offenbar extrem effizient die Class-D-Technik!

    Insgesamt bin ich positiv überrascht! Dass es wirklich hörbar besser wird (auch im nicht-direkten Vergleich - wobei man sich da ja auch einiges einbilden kann), hätte ich inicht gedacht! Hat sich also ausgezahlt das Experiment!

    Jetzt muss ich nur noch der Versuchung widerstehen, die Omnitronic gegen eine "bessere" Class-D-Endstufe auszutauschen... Wobei ich auch da nicht weiß, ob das wieder eine hörbare Verbesserung wäre (was ich dann kaum noch glaube). Um 320,- liefert sie wirklich ein tolles Ergebnis! Außerdem kostet z.B. eine STA-2000D momentan das Dreifache, ist also nicht wirklich interessant, denke ich. Sollte die (oder eine Crown XLS) mal wieder sehr günstig zu haben sein, könnte ich allerdings wieder in Versuchung kommen ;-)

    Naja, wenn's nicht teuer ist, ist's kein Hobby, sagt man ja...

    LG!

    Bei mir entlastet eine TSA4-300 meine Marantz SR7012. Ist eine 4 Kanal Endstufe und ein Kanal bleibt unbenutzt, da nur die drei vorderen LCR damit betrieben werden. Ich konnte beide Varianten testen, ohne und mit der zusätzlichen Endstufe. Mit Endstufe ist der Klang viel klarer, offener und hat mehr Druck/Punch bei gehobener Lautstärke.

    Danke, das klingt interessant! Wie sieht's mit dem Lüftergeräusch der TSA4-300 aus? Da liest man ja Schlimmes...

    LG!

    Ich hab es nicht bereut. Meine Lautstärke hält sich in Grenzen (direkt darüber wohnen die noch nicht schwerhörigen Eltern), der Receiver (Denon X6700) wird ordentlich warm, aber keine Aussetzer oder geschweige denn Schutzschalter-Aktionen. Die Dynamik (der Druck, kann es nicht besser beschreiben) war aber gefühlt ausbaufähig. Hab jetzt zwei STA-400 für die Front und es ist viel besser. Natürlich hab ich zwangsweise neu eingemessen, könnte auch daran liegen. Wär dann aber ein ordentlicher Zufall.

    Wenn Du bei gewerblich kaufst, hättest Du ein Rückgaberecht und könntest es einfach mal ausprobieren.

    Danke, diese Erfahrung ist interessant! Der X6700 ist ja insgesamt schon super und wesentlich besser als mein X2500 und wenn selbst deiner noch hörbar von externen Endstufen profitiert, dann ist das interessant...

    Betreibst du die beiden STA-400D jeweils eine für Links und Rechts, oder eine für beide Front und eine für den Center? Falls ersteres: hast du letzteres mal ausprobiert?

    Ich versteh auch generell nicht, warum Denon 7 gleichwertige Endstufen verbaut, wo die Surroundkanäle doch niemals soviel Power brauchen wie Front und Center... Das macht eigentlich keinen Sinn und ich hoffe nur, dass die Energie wenigstens adaptiv und intelligent verteilt wird...


    LG!

    Völlig unabhängig von den externen Endstufen hättest Du mit dem 3800 das deutlich bessere Einmesssystem und sogar die Option auf Dirac.

    Ja richtig! Und dazu noch bessere interne Endstufen, bessere Signalverarbeitung, usw. Alleine das könnte sich positiv auf den Klang auswirken, aber ich glaub nicht, dass ich alleine dafür aufrüsten möchte. Dafür funktioniert das momentane Setup einfach zu gut, das Ausmaß der Verbesserung ist zu unklar und ich will mir auch nicht neue Probleme einfangen...

    Naja, wahrscheinlich werd ich es aber trotzdem irgendwann machen, denn ihr wisst ja wie das ist: wenn man sich mal etws in den Kopf gesetzt hat, dann lässt es einen nicht mehr los - speziell bei den Hobbys... ;-)

    LG!

    Deine Antworten hören sich etwas danach an, als wolltest Du eine Bestätigung haben, dass es nichts bringt, Dein aktueller AVR eh super toll wäre.......

    Also eigentlich suche ich nach einer Bestätigung, dass sich die Investition in neuen Receiver + Endstufe wirklich (hörbar) lohnen würde ;-) So dass ich das vor mir selbst und den Freunden, mit denen ich regelmäßig Filme schaue, auch rechtfertigen kann und es keine unnötige Geldverschwendung wird.


    Einerseits möchte ich natürlich gerne alles optimieren und verbessern, aber bei einer Gesamtinvestition von ca. 1500,- sollte schon eine deutliche Verbesserung zu hören sein. Sonst lohnt es sich mMn nicht, weil ich, wie gesagt, eigentlich eh recht zufrieden bin. Es berichten eben einige von dem "Aha"-Effekt, andere sagen wieder es hat eigentlich nichts wirklich gebracht. Die elektrischen Messungen legen eher letzteres nahe. Ist sicher auch anders, wenn man bessere LS hat, die mehr Leistung benötigen, nehm ich an... daher habe ich ja oben auch mein genaues Setup angegeben.
    Die Sache ist leider eben nicht wirklich eindeutig, vieles ist subjektiv und manches hört man wohl, weil man die teure Investition rechtfertigen will - man kann ja auch beim Ton kaum einen A/B-Vergleich machen mit direktem Umschalten - nur dann könnte man wirklich eindeutig sagen, wie groß der Unterschied ist. Anders bei meinem Beamer: da bin ich vom Epson 5500 auf den 12000 umgestiegen und der Unterschied ist wie Tag und Nacht! Nicht nur im direkten Vergleich, aber da natürlich extrem! Kann man eben auch gut testen, in dem man beide parallel laufen lässt und jeweils einen (bzw. eine Hälfte) abdeckt. Das geht beim Sound leider nicht ;-)

    LG!

    Das ist der Dauerstrom.
    Die Impulsspitzen können trotzdem begrenzt sein.

    Die 150 W zieht er dann, wenn's runherum in allen LS extrem laut und dynamisch zugeht - sollte er da irgendwas begrenzen, dann wäre mir das sogar ganz recht, weil wenn da noch lautere Impulse rauskommen würden, dann wird's echt schmerzhaft laut...

    Wie beschrieben, ist der Receiver bei meiner Hörlautstärke offenbar weit (!) unter seiner Belastungsgrenze (auch wenn ich unangenehm laut aufdrehe). Ich glaube also nicht, dass da etwas "freier" (das ist wieder so ein extrem subjektiver und auch leicht einbildbarer Effekt) werden würde - maximal wenn die zusätzliche Endstufe einfach ein anderes Klangbild hat, als die internen Endstufen...

    Der Denon X3800H würde mich ca. 1100,- kosten, die STA-400D um die 300,-. Ist nicht die Welt, klar und würde ich sofort investieren, wenn ich dann einen "Aha"-Effekt habe. Aber einfach nur so, damit der Receiver dann von 100 W auf 80 zurückgeht und dafür extra nochmal ein zusätzlicher Verstärker mit mindestens ebensoviel läuft, erscheint mir dann doch irgendwie sinnlos.

    Zumal man sich ja auch schlimme Probleme, wie Rauschen, Brummen, etc. einfangen kann...


    LG!

    Spätestens wenn der Receiver das erste Mal in die Schutzschaltung geht, merkt man, dass man mehr Power braucht.

    Wieso sollte das bei mir jemals passieren, wenn (wie oben beschrieben) der Receiver an der Steckdose maximal 150 W zieht, wenn ich so laut aufdrehe, dass es schon unangenehm ist und alle 7 Kanäle gleichzeitig spielen? Und dabei handwarm wird...? Kann er trotzdem überlastet sein? Klingt für mich nicht logisch.

    LG!

    Hallo liebe Community!


    Ich habe eine Frage an die Experten hier: mein aktuelles Setup im Heimkinoraum ist wie folgt:


    Receiver:

    Denon AVR-X2500H (7x 95 W an 8 Ohm, bzw. 7x 125 W an 6 Ohm, Gesamtleistunsaufnahme allerdings "nur" 500 W)


    Lautsprecher (gekauft 2017):

    2x Teufel Ultima 40 (Front 120 W, Empfindlichkeit 87 dB)

    1x Teufel Ultima 40 (Center 100 W, Empf: 89 dB)

    4x Teufel Ultima 20 (Surround 50 W, Empf: 84 dB)

    (Impedanz steht bei allen 4-8 Ohm, was auch immer das bedeuten soll - wahrscheinlich gelten dann im Mittel die 6 Ohm-Werte vom Receiver?)

    2x Mono-Subwoofer US 2110 (125 W, aktiv)


    Bin prinzipiell recht zufrieden damit, nur hab ich nun mal in das Thema Vorverstärker + Endstufe reingeschnuppert und bin auf die Empfehlung gestoßen, den Receiver zu "entlasten", in dem man ihm z.B. zumindest die beiden Frontlautsprecher abnimmt und an eine separate Endstufe hängt. Durch die "gesparte" Energie kann der Receiver dann angeblich die restlichen Kanäle besser bedienen (Klang, Aufläsung, Dynamik) und die separate Endstufe kümmert sich kraftvoll um die Frontspeaker. Angeblich kann man so einen hörbar besseren Klang erzielen, was immer das bedeutet - ist ja wohl auch sehr subjektiv. Klingt aber prinzipiell mal einleuchtend und nachvollziehbar.


    Meine Idee wäre nun, den X2500H (der leider keine Vorstufenausgänge hat) durch einen X3800H zu ersetzen, und den mit einer IMG Stageline STA-400D (oder ähnliches) für L+R zu unterstützen. Dann kann sich der Receiver voll auf Center + Surround konzentrieren und sollte dafür mehr als ausreichend Power in jeder Situation haben. Die STA-400D muss ja auch genug Dampf für meine Frontspeaker haben.


    Nun die eigentliche Fragen:

    Macht das Sinn, also wäre da ein klanglicher Unterschied zu erwarten? Bzw. wie sähe der Unterschied aus? Merkt man das "objektiv", oder ist es so ein "religiöses" Thema, wo man einfach dran glauben muss, dass es dann viel besser klingt als vorher? Sorry für die etwas provokante Formulierung, aber man liest in beiden Richtungen einfach alles... Und außerdem weiß man ja nicht, wie die Referenz klingen sollte! Und ob der Film einfach schlecht abgemischt wurde, etc. Das einzige, was ich evtl. zu bemängeln hätte wäre, dass die Sprache und der Rest manchmal nicht "ausgewogen" scheint, d.h. das eine oder das andere zu laut. Aber nicht immer gleich, mal so, mal so, je nach Film (und manchmal Szene), d.h. es ist keine Einstellungssache des Receivers, sondern wahrscheinlich Abmischung des Films.


    Sache ist, dass mein X2500H scheinbar keine Probleme hat, die Lautsprecher zu bedienen. Bei meiner Hörlautstärke (praktisch ausschließlich Filme, laut, aber nicht unangenehm) wird er auf der Oberseite grad mal handwarm und die Energieanzeige im OSD geht bei sehr dynamischen Szenen höchstens mal auf 60%, meist ist sie so bei 40%. Ein Energiemessgerät an der Steckdose zeigt 70-120 W an, Spitze (bei "Ready Player One", Rennszene am Anfang und unangenehm laut) mal kurz 145 W. Das würde für mich bedeuten, dass er eigentlich nie am Anschlag ist und ausreichend Reserven für alles hat?


    Allerdings weiß man nicht, was diese Energieanzeige wirklich misst und wie sehr die gemittelt ist, d.h. ob er in kurzen Spitzen nicht trotzdem am Anschlag läuft und daher nicht optimal verstärkt, bzw. verzerrt, etc. Wenn ich ihn in den "ECO" Mode schalte, dann merke ich einen deutlichen Unterschied: wenn im Film "viel los" ist, dann sinkt die Dynamik kontinuerilich, die Effekte werden immer leiser, die Bässe schwächer, etc. bis wieder "Ruhe" im Film ist. ECO kommt daher nicht in Frage, aber der Normalmodus scheint problemlos zu laufen.


    Alles recht schwierig einzuschätzen und schnell mal so ausprobieren kann man das leider auch nicht (schade, dass mein aktueller AVR keine Vorverstärkerausgänge hat, sonst würd ich das einfach mal probieren, weil die STA-400D kostet ja nicht so viel, der neue AVR tut dann allerdings finanziell schon weh - zumindest wenn das ganze dann klanglich nichts bringt...)


    Sich den Unterschied Receiver / Vor-Endstufe irgendwo beim Händler anzuhören bringt ja auch nichts, denn das eigene Setup im eigenen Raum kann man niemals wirklich mit komplett anderen Gegebenheiten vergleichen...


    Hat jemand von euch Erfahrungen in diesem Bereich? Vielleicht ähnliche Rahmenbedinungen und Überlegungen angestellt? Oder ist sogar umgestiegen und kann (relativ) objektiv sagen, ob ich eine Klangverbesserung erwarten könnte (obwohl ich nicht mal wüsste, was ich als "Verbesserung" empfinden würde - das könnte man ja auch nur im direkten A/B-Vergleich sagen)...


    Danke und LG!