Beiträge von MiCo1972

    Vielen Dank für die netten Worte. Freut mich, dass es Dir gefallen hat. Von meinem gestrigen Gegenbesuch werde ich dann auch bald berichten.


    Ich habe das SBA mit den neuen ScanSpeak-Subwoofern mal vermessen. Hier die Ergebnisse (alles ohne Glättung):



    Der Schalldruck fällt jetzt nicht mehr wie früher bereits bei 80Hz ab, sondern arbeitet schön bis zum vorhandenen Low-Pass bei 120Hz. Um die 80 Hz habe ich scheinbar noch irgendeine Mode, die nicht ganz 100% gedämpft wird. Die ist aber so schmalbandig und mit +-3dB in einem Rahmen, dass ich mir glaube ich keine Gedanken machen muss. Wenn ich in REW die psychoakustische Glättung einschalte, ist der Frequenzgang an dieser Stelle auch glatt.


    Hier mal der Wasserfall vom LFE, einmal mit 500ms und einmal mit 900ms:



    Ich denke, mit dem Ergebnis kann man gut leben. Das SBA arbeitet arbeitet in meinen Augen ziemlich gut, obwohl hinten noch die Türe und damit auf rund 60cm breite Dämmung der vordersten Ebene fehlt. Die unterste Mode um die 20Hz wird zwar nicht vollständig gedämpft, aber auch das ist in meinen Augen im Rahmen. Das gute bei einem SBA ist ja auf der anderen Seite, dass auch die anderen Lautsprecher davon profitieren. Hier mal zum Vergleich der Front-R im Wasserfall:



    Alle Lautsprecher der unteren Ebene sind so eingestellt, dass sie bis 40Hz arbeiten. Das funktioniert wirklich gut. Ich bin jedenfalls sehr zufrieden.


    Lieben Gruß


    Michael

    Wenn Du REW hast, wäre es doch das Einfachste, zunächst einmal an den entsprechenden Positionen zu messen. Jeweils Frequenzgang und Wasserfall. Anhand der Messungen sollte sich das Problem erkennen lassen. Alles andere wäre try and error.


    Lieben Gruß


    Michael

    Ist es nicht so, dass die Leinwand das Licht zwar gleich reflektiert, aber sich der Helligkeitsunterschied durch den unterschiedlichen Betrachtungswinkel ergibt? Das würde dann bei der Helligkeitsmessung, die ja an allen Punkten im gleichen Winkel vorgenommen wird, keinen Einfluss haben.


    Lieben Gruß


    Michael

    Hallo,


    ich kann die Bilder leider nicht sehen. Daher weiß ich nicht, ob da auch ein bemaßter Grundriss bei ist. Der wäre auf jeden Fall wichtig.


    Vielleicht kannst Du auch hier noch einmal dazuschreiben, was vorhanden und was geplant ist. Dann kann man vielleicht noch Tipps geben.


    Lieben Gruß


    Michael

    Hallo Patric,


    herzlich willkommen hier im Forum. Entscheidungshilfen kannst Du hier bestimmt bekommen. Vielleicht magst Du Deine Räumlichkeiten und Budget vorstellen, dann wirst Du bestimmt Hinweise bekommen.


    Lieben Gruß und viel Spaß


    Michael aus Hamminkeln

    Heute ist die Leinwand wieder an ihren Platz gewandert und die zwei Top-Middle wurden montiert und angeschlossen.



    Mit MultEQ-X habe ich an einer Position eingemessen und schonmal einen kleinen Soundcheck gemacht: ich bin begeistert. Sowohl die neuen Subwoofer als auch die zusätzlichen Top-Middle haben das Niveau noch einmal angehoben. Allerdings rappelt es jetzt eine Etage weiter oben im Schrank.. 😂


    Lieben Gruß


    Michael

    Die vordere Schallwand habe ich umgebaut und alle sechs Subwoofer sind an ihrem Platz.



    Die Mitte musste ich komplett umbauen, hat aber relativ gut geklappt. Nur der Tieftöner vom Center musste hinter den Hoch-Mittelton-Teil rücken. Da dieser aber normalerweise seitlich eingebaut wird, sollte dies m. E. zu keinen Problemen führen. Messtechnisch war es jedenfalls nicht auffällig.


    Die Anschlüsse habe ich alle überprüft, die Subwoofer sind alle einzeln verkabelt und erst vor der Endstufe entsprechend verschaltet. Ich habe jeweils drei Subwoofer in Reihe und diese beiden Reihen dann parallel, so dass ich auf rund 6 Ohm komme. Die Dynacord kann gebrückt 4 Ohm ab, so dass das gut funktionieren sollte. Die Anschlüsse habe ich alle auf Verpolung geprüft und dann einmal mit einer Messung eingemessen, um besser beurteilen zu können, ob alles richtig ist. Die Dynacord musste ich hierbei auf -20dB einstellen, was aus meiner Sicht noch genügend Reserve bieten sollte.


    Die Messung sah ganz gut aus und ich habe auch einmal zur Probe gehört, was schon sehr vielversprechend war.


    Heute kommt die Leinwand wieder an ihren Platz (da braucht man immer drei Mann) und die beiden Top-Middle werden montiert. Dann alles einmessen und gespannt sein.


    Lieben Gruß


    Michael

    Ja, bestimmt eine ganz schöne Fummelarbeit. Das habe ich noch vor mir… Bin nur am überlegen, ob ich das noch jetzt in meinem Urlaub angehe oder morgen einfach die Front wieder zu mache und die neuen Subwoofer genieße.. Mal sehen.


    Lieben Gruß


    Michael

    Ich habe eine Frage zur Bildung eines Durchschnittes über mehrere Messungen des gleichen Lautsprechers an verschiedenen Positionen. Den Durchschnitt möchte ich bilden, um damit den Frequenzgang zu begradigen. Wichtig ist hierbei daher alleine der SPL und nicht die Phase.


    Ich bilde hierfür bislang den Durchschnitt unter Verwendung der Funktion "RMS average". Soweit ich die Anleitung von REW richtig verstanden habe, wird mit RMS average das quadratische Mittel der einzelnen SPL-Messungen gebildet. Also eigentlich genau das, was für den hier zur Rede stehenden Zweck m. E. angebracht ist.


    In vielen YouTube-Videos wird hierzu allerdings die Funktion "vector average" verwendet. Beim vector average wird aber auch die Phase bei der Mittelung mit einbezogen. Da man bei der Einmessung ja an verschiedenen Positionen misst, ist die Phase natürlich bei jeder Messung zeitlich verschoben. Daher ist es wichtig, dies vorher so gut es geht anzugleichen, weswegen über die Messungen vorher ein time align durchgeführt wird. Skeptisch bin ich hier ein wenig, weil die Impulsantwort des gleichen Lautsprechers an verschiedenen Positionen auch anders aussehen kann. Verfälscht das nicht die Mittelung?


    Im Handbuch von REW steht zu dieser Art der Mittelung auch:


    "Sie kann nur auf Messungen angewendet werden, die eine Impulsantwort haben, und eignet sich am besten für mehrere Messungen, die von derselben Position aus vorgenommen wurden, oder für Messungen, die vor der Mittelung zeitlich und pegelmäßig angeglichen wurden."


    Meine Frage ist daher: Bringt es irgendeinen Vorteil, vector average zu verwenden, bei der Messung eines Lautsprechers an verschiedenen Positionen? Es sollte ja einen Grund geben, warum diese Mittelung so oft verwendet wird. Ich sehe hierbei aber nur unnötige Fallstricke.


    Vielen Dank und lieben Gruß


    Michael

    Heute habe ich den ruhigen Virmittag genutzt, um meine Aria 2 MHT in Aria 2 MHT Center umzubauen. Das werden dann die Top-Middle. Da die Lautsprecher an der Decke quer liegen, dürfen die Tieftöner nicht in D‘Appolito-Anordnung spielen und werden daher unterschiedlich getrennt. Das machte eine Anpassung der Frequenzweichen erforderlich.



    Wenn alles gut geht, werde morgen die Subwoofer und die Top-Middle eingebaut.


    Lieben Gruß


    Michael

    Du kannst mit dem Denon/Marantz eine Sicherung der aktuellen Einstellungen auf USB-Stick machen. Dann kannst Du Dir die wieder importieren. Wenn Du Dirac mit Audyssey vergleichen möchtest, würde ich aber wohl bei beiden nur den Referenzplatz einmessen und auf jeweil ein Preset legen. So kannst Du schnell hin und her schalten. Wenn Du mit der USB-Sicherung arbeitest, dauert es ja doch immer wieder einen Moment. Wenn Du dann genug verglichen hast, kannst Du ja Dein bevorzugtes System auf beide Presets legen. Die USB-Sicherung hast Du dann ja immer noch.


    Lieben Gruß


    Michael