Beiträge von Hamshire

    Da bei mir aktuell auch das MadVR Projekt ansteht, braucht es eine neue Graka.

    Favorit ist bei vielen ja eine RTX3060 die ich auch ins Auge gefasst habe.

    An anderer Stelle wurden Mal 12GB Video Speicher empfohlen, anstelle der günstigeren 8GB.

    Von was profitiert madVr mehr: 3060 12GB vs. 3060ti 8GB. Was würdet ihr empfehlen?

    Ich kenne das wie solche Kinos entstehen...

    Anzahl der Traversen lässt auf einen VT Hintergrund schließen, Lautsprecher und deren Befestigung sieht eher nach Messebau aus...aber eines von beiden muss stimmen :big_smile:

    Deinem ersten Bild nach, fehlt offensichtlich etwas Projektsionsabstand in der unteren Bildhälfte.

    Entweder ist die Leinwand näher am Projektor (steht von der Wand ab) oder der Projektor ist nach oben gekippt.

    Wenn das exakt stimmen würde, hättest du auch parallele, senkrechte Linien.


    Was mich aber wundert ist der fehlende Teil links unten in der Ecke.

    Hängst du mit dem Lensshift schon so am Objektivrand, dass der Strahlengang nicht komplett durch die Linse geht?


    Ich bin mir sicher, dass Projektor und Leinwand eben nicht in allen Achsen exakt parallel sind. Das lässt sich mit (Distanz-) und Maßband auch nur bedingt einrichten. Ein nivellierender Kreuzlinienlaser hilft schon deutlich weiter.

    Zur ersten Annäherung sicher nützlich, aber exakt wird es erst durch die mechanische Ausrichtung am Testbild.

    Grundsätzlich ist ein HDMi Splitt natürlich möglich. Wie NOP1050 schon sagte kann das ein EDID Problem sein (TV verlangt UHD, Projektor kann aber HD). Dann sollte aber zumindest am TV ein Signal ankommen.


    Wenn an TV und Beamer kein Bild kommt, tippe ich auf HDCP. Reine HDMI Splitter mag HDCP nicht.

    Was spielst du denn zu? Ich nehme an, es ist ein Receiver oder Blu-ray Player?


    Versuch Mal ein Laptop als Quelle zu nutzen. Welche EDID bekommst du? UHD oder HD?

    Bei UHD hat NOP den Hinweis schon gegeben. Wenn ein HD Display erkannt wird und beide Geräte ein Bild zeigen liegt's wohl am HDCP.


    Bekommst Du eine HD Edid und hast immernoch kein Bild ist der Splitter defekt, oder noch ein ganz andere Fehler.

    Je nach Größe und Gewicht des Lautsprechers stabile L-Winkel aus Stahl. Kurzer Schenkel nicht länger als Lautsprecherhöhe und länger Schenkel nicht länger als Lautsprechertiefe. Das kann man zur Not mit einer Flex passend kürzen. Mit dem kurzen Schenkel nach oben montiert, damit der hinter dem Lautsprecher verschwindet.

    Dann schwebt er unter der Leinwand.

    Das Streamdeck in Verbindung mit Companion ist eine Waffe!

    Die Software und die dort bereits hinterlegte Hardware kommt aber aus dem Pro Bereich.

    Über UDP z.B. lassen sich aber natürlich auch alle möglichen anderen Geräte steuern.

    Und wer das nicht mit dem Hardware Streamdeck steuern möchte, kann sich die Tasten emulieren und bequem per Browser aufrufen.


    https://bitfocus.io/companion

    Ich zitiere mich einfach Mal selbst aus einem anderen Thread.

    Selbst eingesetzt habe ich die noch nicht, aber würde bei Lindy bedenkenlos kaufen

    Meint ihr echt die 5000 bzw. 5500 oder evtl. sogar 6000Lumen reichen bei 6m nicht aus? Ich will ja kein HDR erreichen.

    Natürlich geht es erst los wenn die Sonne untergegangen ist.

    Für mich kommt eigentlich nur Laser/LED infrage. Will den UHP Lampen Kartell nichts mehr geben. :big_smile:

    Sorry - ich hatte bei deinem Bild 8m Bildbreite auf dem Label gelesen. Es sind ja aber nur 6m. Das macht es schon etwas besser.

    Ich habe dir das mal Beispielhaft mit einem beliebigen 5000 Lumen Projektor gerechnet:



    Damit wirst Du auf jeden Fall ein Bild sehen, aber der Kontrast ist natürlich stark abhängig vom Umgebungslicht.

    Ich habe hier fiktive 40Lux Restlich angenommen. Wenn es nachts in eurem Garten wirklich finster ist, wird das mit dem Kontrast natürlich nochmal deutlich besser.


    Bevor Du etwas kaufst, würde ich mit einem beliebigen Projektor nach draußen gehen und das Bild subjektiv beurteilen. Dann weißt Du ob sich der Invest wirklich lohnt.


    Weißt Du schon wie Du die Leinwand aufstellen möchtest? Denk daran, dass Du da ein 20m² Segel aufspannst. Das will ordentlich gespannt, ballastiert sein, damit es bei Wind nicht durch den Garten fliegt ;)


    Mietpreise werden in der 10k lumen Kategorie wohl so um 500€/Tag liegen.

    Da gehen sich dann freilich nicht sooo viele Tage aus.

    Also wenn du das wirklich oft machen willst dann kaufen, wenn es nur 3-4 mal im Sommer ist, dann mieten.

    Ein aktueller, professioneller 1Chip-Laserprojektor in der 10k Klasse liegt Liste eher bei 1000€ zzgl. ca. 150€ für die passende Linse.

    Ältere Modelle oder auch LCD liegen da deutlich günstiger.

    Also bei 8m Bildbreite muss der Lichtwerfer auch entsprechend groß sein.

    Mit Consumerprodukten wird es da schon echt schwer. Ich würde mich da eher mal im Pro-Bereich umschauen. Ältere, gebrauchte LCD-Projektoren. Haben einen schlechten Schwarzwert der dich draußen nicht stört und bringen ordentlich Licht fürs Geld.

    Allerdings wird es da nichts mit 4k werden. Ist meiner Meinung nach aber selbst bei der Bildgröße überbewertet. Lieber mehr Licht, weniger Auflösung.

    Schau Dich doch mal bei https://gebrauchte-veranstaltungstechnik.de. Vielleicht ist ja da was dabei?


    Zwar kein Pro-AV Gerät, aber vielleicht sogar eine Option? Infitec Stack mit 2x BenQ SP890

    Wenn Dich das gefrickel nicht stört, könnte man damit auch ein 2D-Tandem mit doppelter Lichtausbeute bauen.

    Was meint Ihr? Ist das forumskonform? :big_smile: Fehlt nur noch eine schicke Blende für den Yamaha und eine Lösung für die Ebene direkt unter dem AVR mit den Playern. Das kommt allerdings erst mal weiter unten auf die Aufgaben-Liste.


    Sieht sehr ordentlich aus!

    Du hast ja eigentlich noch ein paar HE Platz frei die aktuell mit Blenden abgedeckt sind. Da würde ich eher 1HE zwischen den Endstufen platz lassen. Die mittlere fühlt sich vermutlich wie im Toaster :big_smile:.

    Im normalen Heimkinobetrieb habe ich das zwar nicht soo große Bedenken, aber etwas Luft zum atmen schadet sicher nicht.

    • Gibt es eine Blende, um den Yamaha optisch schöner zu integrieren? Am besten so, dass keine Lücke um den AVR mehr zu sehen ist.


    Hi Cat!


    Toller Fortschritt - das sieht richtig gut aus! Vor allem schöne 19" Racks machen schon beim anschauen Spaß :)


    Du könntest einen schmalen, schwarzen, 3mm Forex Streifen vor die Füße machen. Entweder mit doppelseitigem Klebeband am Boden darunter, oder aufgesetzt darauf bündig zu den anderen Blenden.


    Forex lässt sich super leicht verarbeiten und sieht ordentlich aus.


    VG,

    Jan

    Die Einhaltung der 99dB beim letzten Manowar-Konzert, wo ich war, zweifle ich sehr stark an ... :big_smile:

    Nagut - "die lauteste Band der Welt" ist da vielleicht nicht gerade ein gutes Vorbild :woohoo:. Auch wenn das Bewusstsein wächst, wird es immer noch negative Ausnahmen geben. Trotzdem kann man auch mit 100db (oder von mir aus auch mal 105db) ein Konzert machen.

    Meine Musikrichtung ist da eher elektronisch. Da darf es ja auch gerne ordentlich schieben. Dafür gibts bei mir dann -15db Pads in die Ohren und man kann Musik schmerzfrei genießen und hat immer noch Druck in der Magengrube oder auf dem Brustbein. Aber wir schweifen ab...

    Genau das ist der Punkt! Bei Konzerten sind die Pegel so hoch, dass es zwangsläufig spürbar wird. Nicht umsonst werden die Ohren taub. Das können wir so im Heimkino nicht dauerhaft erreichen.

    Das wage ich zu bezweifeln. Auch bei Konzerten gilt ein maximaler Leq von 99dba, der z.T. auch tatsächlich eingehalten wird. Da kommt so ziemlich jedes Heimkino hier hin. Du übertriffst das bei deinem Setup ja selbst im Infraschallbereich bei weitem!

    Der Unterschied zwischen dem Heimkino und einer Konzertbeschallung liegt an der Anzahl der Lautsprecher, bzw. der Membranfläche. Ich kann locker 110db aus einem 15"/1" Topteil rausholen. Das wird aber definitiv anders klingeln als 110db aus einem Linearray mit 20 einzelnen Cabinets die mit jeweils z.B. 2x 12"/10"/2x 1.4" bestückt sind. Da ist gerade im Lowmid Bereich natürlich viel mehr Energie drin. Das klingt völlig anders obwohl es beides mal 110" DBspl sind.

    Wo ist denn der Unterschied zwischen klanglich und musikalisch? Was unterscheidet einen "musikalischen Kick" von einem "klanglichen Kick"? :zwinker2:


    Ich habe ja denke ich schon dargestellt, was ich meine. Auf einer guten Anlage mit einer guten Aufnahme kann einen auch ein Saxophon erschrecken. Nennen wir es "in die Fresse spielend" oder wie auch immer.


    Dass hier die meisten Bassfetischisten sind, ist schon klar.


    Der Unterschied liegt darin wie ich es beschrieben hatte: In Ein- und Ausschwingzeiten.

    Mit klanglichem Kick meine ich physikalische Eigenschaften von Schall wie Frequenz, Amplitude, Zeit, Phase etc. Das sind objektive und messbare Einheiten.

    Mit musikalischem Kick meinte ich genau das was Du unter "auf die Fresse spielen" meinst. Ja auch ein Saxophon kann präsent, laut und direkt spielen. Du wirst es damit aber nicht schaffen einen "Kick" auf dem Brustbein oder der Magengrube zu bekommen.


    Anderes Beispiel: Ein gestrichener Kontrabass: Der kann schon ordentlich Tief spielen und die Subs fordern. Das ist dann aber ein dauerhaftes wabern (langes Ein- und Ausschwingen) und nichts von mit "Attacke".


    Physikalisch gesehen muss eine im Körper spürbare Wiedergabe ja auch im tieffrequenten Bereich liegen. Alles andere hat zu wenig Energie um Luftschall in spürbaren Körperschall zu wandeln.

    Wo dieser Frequenzbereich liegt, dass versuchen wir hier ja gerade herauszufinden :zwinker2:

    Und deshalb kommt es immer wieder zu Missverständnisse:
    Das sind keine Kickbässe im ursprünglichen Sinne (aus der Musik kommend, bei höheren Frequenzen), sondern kickende Bässe.


    Das ist wohl die beste Beschreibung des Problems und warum man oft aneinander vorbei spricht.

    Nicht umsonst wird auch eine Bassdrum am Schlagzeug oft doppelt mikrofoniert: Bass + Kick. Nur die Mischung aus beidem bringt Hör- und spürbare Attacke!


    Vielleicht sollte man dazu übergehen, allgemein von "Dynamik" oder "Attacke" in unterschiedlichen Frequenzbereichen zu sprechen. Eine Snaredrum kann Dir auch das Augenlid zum zucken bringen oder ein schlagartig einsetzendes Saxophon kann auch "kicken". Ein anständiger Hammer auf Stahl, etc. etc. ...

    Bei dem Kick von dem wir hier sprechen kann mit Sicherheit kein Saxophon gemeint sein. Es geht ja grundsätzlich um perkussive Laute mit kurzer Attack- und Releasezeit. Allein durch die langen Ein- und Aussschwingzeiten von Streich und Blasinstrumenten kann das klanglich nicht kicken - höchstens musikalisch :zwinker2: