Beiträge von NOP1050

    Frage: Ist e egal auf welchem Lautstärke Level der Yamaha VOR dem einmessen steht?

    Ja ist es, wie Squeezeman schon geschrieben hat, hat die Einmessung immer ihre eigene Lautstärke.
    Es gibt nur eine Sache die vor der Einmessung im AVR eingestellt werden muss, und das ist wenn man Dolby Enabled Lautsprecher hat.



    Denn svs pb13 ultra hatte ich auf -20db stehen

    Entscheidend ist das der Subwoofer Pegel nach der Einmessung im Yamaha im Bereich -5 bis +2dB steht.

    Hast du auch das Video aus Beitrag 42 geschaut?

    Das wäre eines der krassen Beispiele.

    Zu hell und grün!



    Umso mehr Bilder ich mir anschaue und umso länger ich das Video gucke, umso weniger gefällt mir die neue Version!


    Hier auch grün und als wenn ein zweiter Vollmond dazu gekommen ist.


    Oder das hier:

    Alt:


    Neu:


    Das sieht doch schei..e aus!

    Dann lieber die alte Version mit Gamma 2.1 oder 2.0, leichtem Rauschfilter und etwas mehr Schärfe.

    EDIT nach mehr Vergleichen:
    Das Bild hat an ein paar Stellen dazugewonnen, besonders in der Durchzeichnung, aber in dem Video von My moonization und in dem slow.pics Vergleich sehe ich eigentlich immer einen Grünstich in den Bildern.

    Ebenso sind die Bilder ganz oft zu sehr geglättet und zu hell als wenn in den dunklen Scenen immer mehr Monde oder Lampen dazu gekommen sind!


    Bei den Farben gefällt mir die alte Version deutlich besser!!

    Wurde der Receiver nicht gefunden?

    Yamaha hat kein Dirac sondern nur das YPAO und dazu den Umfangreichsten PEQ seiner Klasse.


    Ich habe es gestern dann doch endlich hinbekommen per Dirac den Pioneer einzumessen.

    Mit Dirac eingemessen klingt er deutlich deutlich besser als mit MCACC Pro weil die Standard Dirac Zielkurve schon dafür sorgt das nicht dieser schrille Hochtonbereich auftritt und der Bass gegenüber MCACC leicht angehoben wird.

    Was an Dirac sehr cool ist, ist eben die einfache Zielkuven Erstellung und Übernahme.

    Das ist bei meinem Yamaha zeitaufwendiger aber auch möglich unter zur Hilfenahme von UMIK1 und REW.

    Werde heute Abend noch mal mit DIRAC und UMIK1 einmessen.

    Ich würde aber sagen das der Pioneer mit DIRAC an meinen RX-A8A heranreicht, da war der Denon weit entfernt von. ABER....
    Ich habe das gestern Abend wieder gemerkt, die Bedienung, das schlecht aufgelöste GUI und ganz besonders die sehr pixelige Einblendung der Lautstärke und Klangprogramme unten rechts sind schon unterirdisch schlecht.

    Dann kann der Pioneer/Onkyo kein Qobuz und das ist eigentlich schon das aus für den Pio.

    Also erst mal darfst du Erfahrungen mit alten Geräten nicht auf aktuelle Modelle Projizieren.
    Die Yamahas haben sich immer etwas weiter entwickelt und haben besonders in den aktuellen A4A, A6A und A8A noch mal einen deutlichen Sprung gemacht.
    Die neuen Yamahas haben ganz neue Slew Rate Endstufen Transistoren und es kommen an entscheidenden stellen WIMA Kondensatoren zum Einsatz.


    Heute bekomme ich einen Pioneer VSA-LX805 (Vergleichbar RZ70) und werde mal testen und vergleichen.
    Wir aber einige Tage dauern.

    EDIT weil Dirac jetzt funktioniert hat.

    Kleiner Bericht zum Pioneer LX805 der noch etwas Hochwertiger ist als der Onkyo:

    1. Verarbeitung und Material Aufwand:
    Im Gegensatz zum Denon AVC-X6700 den ich auch schon im Kino hatte, kann der Pioneer deutlich mehr mit der Verarbeitungsqualität und dem Material Aufwand meines RX-A8A mit halten.
    Dies ist auch etwas am Gewicht zu erkennen:

    AVC-X6700H = 14,8kg

    AVC-X6800H = 15,6kg

    VSA-LX805 = 21,5 kg

    RX-A8A = 21,4 kg

    Diese Geräte spielen in etwa der gleichen UVP Klasse und haben alle 11 Endstufen.


    Der Pioneer ist wie die Yamahas RX-A4A / A6A und A8A auch Kanal-Symmetrisch aufgebaut, das gibt es bei Denon erst ab AVC-X8500HA der mit 13 Endstufen bei 23,3kg liegt.


    2. Pure Direkt Stereo Klang:
    Der X6700 hat mir mit seiner unmusikalischen Art damals so gar nicht zugesagt, deswegen habe ich den 1000€ teureren A8A genommen und bin über glücklich!
    Der Pioneer kann mit seinem reinen Pure Direkt Endstufen Sound deutlich mehr gefallen und sorgt bei Musik viel schneller fürs Fuß wippen.
    Im Vergleich zum Yamaha hat der Pioneer etwas weniger Auflösung und ist im Bass ganz minimal zurückhaltender.
    Ich habe für diesen Test extra auch ein Paar Standlautsprecher verwendet.


    3. Bedienung:
    Natürlich ist das neue immer etwas komplizierter weil ungewohnt, aber die Bedienung ist im Vergleich zum Yamaha deutlich weniger gut.
    Das GUI wird trotzt laufenden 4K Film nur in 720p ausgegeben, die FB ist auch nicht wirklich gut obwohl sie immerhin beleuchtet ist.
    Die Auromatic lässt sich nur umständlich über das GUI konfigurieren (beim Yamaha sehr bequem über die MusicCast App) und manuelle PEQs gibt es natürlich auch nicht.

    4. Einmessung MCACC Pro:

    Dauert sehr lange und gibt sehr viele unterschiedliche Testtöne aus.
    Nach so viel Einmessaufwand dachte ich direkt "das muss ja gut werden".

    Nein war es nicht, schrille höhen bei etwa 5-6kHz und kaum noch Bass.
    Bei MCACC keine sinnvolle Möglichkeit da was per PEQ nach zu regeln.


    5. Einmessung DIRAC Live:

    Mit Dirac eingemessen klingt er deutlich deutlich besser als mit MCACC Pro weil die Standard Dirac Zielkurve schon dafür sorgt das nicht dieser schrille Hochtonbereich auftritt und der Bass gegenüber MCACC leicht angehoben wird.

    Was an Dirac ja bekannterweise sehr cool ist, ist eben die einfache Zielkurven Erstellung und Übernahme.

    Mit DIRAC und UMIK1 eingemessen ist es noch ein Stück besser.

    Habe dann auch ein paar fertige (Storm Audio, Karman usw.) und eigene Zielkurven ausprobiert.


    Das ist bei meinem Yamaha zeitaufwendiger aber auch möglich unter zur Hilfenahme von UMIK1 und REW.


    Ich würde sagen das der Pioneer mit DIRAC an meinen RX-A8A heranreicht, da war der Denon weit entfernt von. ABER....


    Ich habe das gestern Abend wieder gemerkt, die Bedienung, das schlecht aufgelöste GUI und ganz besonders die sehr pixelige Einblendung der Lautstärke und Klangprogramme unten rechts sind schon unterirdisch schlecht.


    Dann kann der Pioneer/Onkyo kein Qobuz und das ist eigentlich schon das aus für den Pio.

    Also die Knappe Zeit lag an mir, nicht am Händler!

    Aber ja, da war irgendwas nicht richtig eingestellt.

    Direktes Kaufinteresse hatte ich nicht und das habe ich ihm auch gesagt.

    Ich kenne den Händler seit Jahren flüchtig.

    Ich schaue mir nächste Woche auch mal einen LS12000 gegen einen NP5 an.

    Also ich konnte letzte Woche einen LS12000 gegen einen NP5 sehen können.

    Leider nur sehr kurz.

    Der LS12000 hing an einem Lumagen und er NP5 war direkt.

    Der LS12000 hatte das Kontrast Tuning.

    Leinwand war etwa 3m breit 21:9.


    Beide Projektoren waren sehr dunkel, und sehr unscharf.

    Der LS12000 hat überstrahlt und ist abgesoffen.

    Wir hatten leider nur Oblivion UHD kurz drin (ja ich weiß, sehr schlechte Wahl).


    Der Händler wusste aber nicht mal das die Oblivion Blu-ray deutlich besser ist als die UHD.


    Fazit für mich.

    Die Oblivion Blu-ray sieht auf meinem X9900 um Welten besser aus als die UHD auf dem LS12000!

    NEO
    Vielen Dank für deine Ausführliche Antwort.
    Ich hatte bis vor ca. 6 Monaten eine etwa 10 Jahre alte XODIAC Leinwand.
    Auf der hatte ich einen W20000 DLP und dann einen X500 und ein glitzern wie jetzt ist mir nie aufgefallen.
    Die XODIAC hatte einen Fleck den ich nicht mehr wegbekommen habe, deswegen musste eine neue her.

    100" Rahmen 16:9 NICHT Schalltransparent.
    Da ich mit meinem X500 eigentlich noch zufrieden war, hatte ich mich für die Elite Screens CineWhite wegen dem Gain 1.1 entschieden um mit dem X500 eben etwa 10% mehr Licht zu bekommen.

    Jetzt habe ich einen X9900 auf einer 100" Rahmen 16:9 NICHT Schalltransparent und brauche die 10% nicht wirklich.

    Also eine Gain 1.0 würde reichen.
    Sie soll aber auch nicht zu teuer sein.