Beiträge von SpeedyRS2

    Ich habe MultiEQx auf dem HTPC laufen, der am Marantz hängt. Aber ich gehe einfach per RDP von einem anderen PC auf den HTPC. Hat den Vorteil, dass man nicht im "lärm" sitzt.

    Der Projektor bleibt zusätzlich aus und erzeugt keinen Lärm bei der Messung.

    Das ist mit REW natürlich das Gleiche. Man sitzt nicht permanent im ja doch recht lauten und nervigen Sweep.

    Hat also nur Vorteile :-)

    Sehr gut. Fand die erste Staffel auch gut.
    Zumal wir Lincoln Lawyer gestern durchgeguckt haben und gut was neues brauchen können.
    Die Serie kann im Übrigen absolut empfehlen. Hat uns richtig gut gefallen.

    Wie klingt es denn im Vergleich und was macht die Ortbarkeit? :)

    So, jetzt kann ich auch was dazu sagen.

    Ortbarkeit ist absolut nicht vorhanden. Das funktioniert also sehr gut.

    Im ersten Vergleich klang es jetzt natürlich erstmal etwas dünner, ohne die Moden, aber halt auch sauberer und viel gleißmäßiger über den Bassbereich.

    Ich habe jetzt halt den Subausgang ein paar dB lauter gemacht und jetzt finde ich es richtig gut :-) Gerade die Basssweeps aus den Filmen, wo der Ton immer tiefer wird, sind halt super gleichmäßig. Nichts dröhnt, nichts vibriert. Ich bin begeistert :-)

    Bei den paar dba's die bisher nicht optimal waren, inkl. Meinem Keller, war die passendere Konfiguration immer das "bessere" array absorbieren zu lassen. In deinem Fall also schon richtig so, wie du es ursprünglich versuchst. Bei mir steht vorn besser und hat auch mehr bedämpfung. Wenn ich hinten als erzeuger nehme, funktioniert das besser, als umgekehrt.

    Da mein DBA auch nicht optimal ist, habe ich Deinen Vorschlag mal ausprobiert und bin ziemlich fassunglos.

    Ich habe vorne 4 Subs auf den optimalen Positionen. Hinten geht das aber nicht wegen der Tür. Da hab ich nur 2 Subwoofer (daher auf halber Raumhöhe) und nur einen auf 1/4 Raumbreite. Der andere Subwoofer ist etwas mehr in Richtung mitte der Raumbreite verschoben. Also wirklich nicht optimal.
    Das DBA hat vorher immer eine starke Mode bei 30Hz gehabt und einen glatten Frequenzverlauf habe ich auch nicht hinbekommen.

    Jetzt, wo ich das DBA mal umgedreht habe (also vorne absorbiert), kann ich kaum glauben, was ich da für ein Ergebnis erzielen konnte. Darstellung ist ohne Glättung.


    Danke für diesen grandiosen Hinweis

    ja, das Umrechnungsproblem gibt es wohl.

    Und die Werte jetzt in der Anwendung manuell nachgerechnet per Hand übertragen zu müssen finde ich etwas... naja.
    Daher hatte ich gehofft das es doch noch eine Sync Funktion gibt, die ich noch nicht gefunden habe.

    Ich habe jetzt mal MultiEQx nach dieser Anleitung verwendet und bin bisher sehr begeistert vom Ergebnis.

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    Allerdings habe ich , nachdem ich alle Targetcurves über REW erzeugt und über die Anwendung in den AVR übertragen habe, noch eine neue Messreihe in REW gestartet, um das korrekte Delay der einzelnen Lautsprecher zu ermitteln. Das hat auch wunderbar funktioniert und ich habe alle Werte über das Webinterface vom Marantz SR8015 schnell und einfach anpassen können. Hier ziehen die Werte ja sofort und man jetzt Kanal schnell nachmessen, ob die Änderung passt.

    Was mir jetzt aber fehlt ist eine Möglichkeit, die Einstellungen, die der AVR gerade hat wieder in die MultiEQX Anwendung zu bekommen.
    Wenn ich mir vorher nämlich die Konfiguration der MultiEQx Anwendung gespeichert habe und wieder aufrufe, passen die Delays ja nicht mehr zu denen im AVR, da die ja später korrigiert wurden.
    Kennt da jemand eine Möglichkeit den aktuellen Zustand in die Anwendung zu bekommen?

    Wobei ich noch die 1,5m als Erstreflexion angesehen habe, aber da ich ja generell Probleme mit dem Bass habe werde ich wohl rundherum Steinwolle einsetzen mit einem Abstand von 5-10 cm zur dahinterliegenden Wand.

    Du solltest aber aufpassen, dass Du den Raum nicht überdämmst. Überall nur absorbierende Flächen ist auch nicht gut.

    Die Einstellungen von Processing und Scaling fände ich auch sehr spannend. Habe mir letztens das Kino von einem Kollegen angesehen. Er hat einen älteren Sony 4K Projektor. 500 irgendwas. Bei Oblivion war das Bild super ruhig. Kontrast und Schwarzwert waren jetzt nicht der Bringer, aber die Bildruhe war schon nett.
    Er hat die BR über einen OppoClone wiedergegeben.
    Zuhause habe ich mir Oblivion auf meinem JVC x7900 nochmal angesehen und hatte da erheblich mehr rauschen/grisseln im Bild. Ich vermute auch, dass es an meinen Processing und Scaling Einstellungen liegt. Daher fände ich das auch sehr spannend.

    Wow, das alte Kino war ja schon wirklich klasse und mit viel Liebe zum Detail umgesetzt. Aber das jetzt hier ist ja nochmal eine andere Liga. Unfassbar, wie realistisch das aussieht.
    Hut ab vor Deinen handwerklichen Fähigkeiten. Vor allem finde ich es absolut irre, was Du in der relativ kurzen Zeit geschafft hast, seit ich Deine alten Leinwand abgeholt habe. Da ist bei mir leider im Vergleich fast gar nichts passiert :-(

    Wegen dem Formatproblem würde ich auch gucken, einen gebrauchten JVC zu bekommen. Die Dinger sind einfach grandios im Bild und da hast Du dann nicht nur das Leinwandproblem gelöst, sondern auch ansonsten nochmal ein upgrade im Bild. Das lohnt sich dann doppelt.

    So, ich bin jetzt auch durch mit dem Thread. man man man, was Du da schon alles für Arbeit reingesteckt hast.... einfach irre.


    Ich kann ja jetzt sogar behaupten, dass ich mit Dir zusammen der letzte Mensch war, der Dein "altes" Kino noch komplett gesehen hat, bevor ich die Leinwand mitgenommen habe. :sbier:


    Deine Leinwand bekommt bei mir im Kino auf jeden Fall einen Ehrenplatz... ganz weit vorne im Raum, wo jeder hinguckt. :rofl:


    Ich bin schon echt gespannt, wie es bei Dir weiter geht. Deine Ideen finde ich auf jeden Fall sehr spannend und ich bin sehr gespannt, wie Du es umsetzen wirst.

    Die seitliche Öffnung hält etwas mehr mitteltonanteile fern aber ja, den Bereich spart man dann einfach mit 10x10cm aus. Pennys Nachfrage ist aber durchaus gerechtfertigt. Sofern nicht schon bestehende Speaker gleicher Baureihe vorhanden sind, gibt es durchaus einige Alternativen :)

    Ich fange zwar noch nicht mit dem Neubau vom Kino an (wir sollten da wohl erstmal einziehen :rofl:) aber das Thema Lautsprecher und Platzbedarf beschäftigt mich trotzdem schon. Ich möchte im neuen Raum den Platz hinter der Leinwand auch möglichst gering halten (max. 40cm) und überlege daher mit welchen Lautsprechern ich das wohl erreichen könnte.

    Welche nicht allzu tiefe Alternativen fallen Dir denn da so ein?

    Vielen Dank für die netten Worte.


    Ich freu mich auch auf den Neubau vom Kino. So kann ich wirklich nochmal neu anfangen. Ich könnte mir nur schwer vorstellen das aktuelle Kino abzureißen und dann im gleichen Raum was neues zu bauen. So ist das keine Frage und es muss neu :-)

    Gegen die Position im Keller spricht:

    - Gefahr von Schimmelbildung hinter Vorwandinstallationen

    - Gefahr von Überschwemmung bei Abwasserrückstau

    Das ist ein ganz wichtiger Punkt. Das muss wirklich regelmäßig kontrolliert werden. Wir haben dauerhaft ein Hygrometer im Raum und ich kann meine Verkleidungen recht leicht abnehmen. Ich gucke da regelmäßig mal hinter. Schimmel will ich da auf gar keinen Fall haben.


    Außerdem läuft gerade im Sommer regelmäßig der Entfeuchter. Lüften im Sommer holt in der Regel mehr Feuchtigkeit in den Raum. Das muss einem Bewusst sein.


    Im neuen Haus ist der Raum dann noch an die zentrale Be und Entlüftung angeschlossen. Ich bin mal gespannt, wie sich das dann mit der Feuchtigkeit im Raum verhält. Damit habe ich noch keine Erfahrung.

    Ich habe auch schon von einigen Kellerkinobesitzern gehört, dass sie manchmal einfach zu bequem sind zum Filmschauen runter in den Keller zu gehen und dann im Wohnzimmer den Film schauen.

    Wir haben das auch schonmal. Wenn der Tag anstrengend war und man dann erstmal auf der Couch sitzt, dann sind wir manchmal zu platt, um noch in den Keller zu gehen. Aber dann würde ich auch nicht in den Nebenraum gehen.

    Wir gehen dann nicht wegen den paar Metern in den Keller, sondern weil die Wahrscheinlichkeit groß ist, beim Film einzuschlafen.


    Einen Film auf dem Fernseher zu gucken, kommt für uns dann aber nicht in Frage. Der Fernseher ist für Serien, das Kino für Filme. Das trennen wir in der Tat sehr strikt.

    Aber wenn ich ein Haus suchen würde und von vorneherein einen Kinoraum vorsehe würde ich ihn nicht in den Keller platzieren.

    Sowohl aus praktischen Erwägungen als auch für den Komfort.

    witzig, ich möchte es auf jeden Fall wieder im Keller haben. Möglichst weit weg von den Kinderzimmern. Und da ist immer das gleiche Klima. Hatte das Kino, bevor es im Keller fertig war, in einem der bis dahin ungenutzten Kinderzimmer. Im Sommer kaum auszuhalten, wenn da die ganze Technik läuft. Was war ich froh, als der Keller fertig war :-)