Beiträge von ANDY_Cres

    Nabend,


    es macht (IMO) keinen Sinn das Micro lediglich in Waage auszurichten, was mit der Libelle auch nicht optimal funktioniert.
    Es muss immer wieder zwischen gemessen werden, sodass die LS auf einer Linie abgebildet werden.
    Ist das nicht der Fall das Micro anders justieren...wieder messen...wieder prüfen usw.
    Das kann auch 20 - 30 min. dauern.
    Erst dann können wirkliche Messungen gefahren werden.





    ANDY

    sorry, "verkurbeln" war vlt. auch etwas zu negativ von mir geschrieben. :sbier:
    Ich halte es so wie Moe - bei manchen Filmen rummst es halt und bei manchen nicht. Ist ja vlt. auch so gewollt.
    Aber bevor ich wieder in Verdacht gerate anderen meine Meinung aufzwingen zu wollen ;) : erlaubt ist natürlich was gefällt. :sbier:


    Nabend,


    ja ist schon OK, hatte das auch nicht negativ aufgefaßt. :)
    Es werden ja auch keine Frequenzgänge (in der Tat verkurbelt), sondern i.d.R. das Bassmanagment angepasst. Und genau hier stimmen einige Filme leider gar nicht, was das Setup angeht. Meistens auch die Ältern mit lediglich Dolby 5.1.
    Eine gewisse "Schärfe" rauszunehmen zu können (hochauflösend müssen die LS dann auch können), hallte ich ebenso für sehr wichtig.
    Denn ich mag es überhaupt nicht, wenn unten nichts kommt, die Mitte quasi nicht da ist und oben bereits die Hütte brennt.
    Micky Mouse Sound. ;)
    Rausnehmen zu können ist dann immer besser wie Defizite versuchen reinzumachen. :big_smile:
    Ähnlich verhält es mit dem Licht am PJ.


    ANDY

    Naja, ich weiß nicht. Selbst wenn die Umschaltung der Settings einfach umzusetzen ist musst Du ja vorher jeden Film in der Sammlung quasi redaktionell bearbeiten. Sofern man diese Analyse nicht automatisieren kann oder jemand sie für einen macht halte ich das nicht für praktikabel (für einzelne Demoszenen vlt. schon). Und irgendwie kann es ja auch nicht Sinn der Sache sein pro Film seine Settings zu verkurbeln...


    Mahzeit,


    Die Zwei
    Es geht nicht darum Settings zu verkurbeln, es geht (mir IMO) darum die gewissen Filme mit höchster Intensität zu schauen.
    Und dazu bedarf es dieser Anpassung und ich bin sehr froh das das jetzt so einfach möglich ist.
    Zuvor habe ich mich immer wieder geärgert, warum ist das so lasch, lahm ...langweilig bei einigen Filmen abgemischt, während andere doch perfekt passen und souverän im HK zu erleben sind.
    Die "lahmen, laschen Filme" klingen nun völlig anders und machen Spaß (daher alle Filme neu erleben).
    So wie das Bild (HDR) völlig untersch. abgemischt ist, so ist der Ton nochmal untersch. abgemischt.


    Und es ist ja kein MUSS, da andere Settings zu fahren. Mein flat oder normal Setting passt für jeden Film, nur eben dann zum Teil nicht so brachial.
    Und exakt dazu habe ich das HK, es muss auch mal brachial und es muss auch mal Konzertlautstärke mit "Wumms" sein, sonnst brauche ich kein HK.
    Heißt nicht im Umkerhrschluss das immer so geschaut wird, kleine Kinder bekommen z.B. Angst.
    Und auch ich muss nicht immer volle Pulle hören, ähnlich wie im Auto, da kann ich auch langsam fahren. :big_smile:


    ANDY


    PS
    Falls das jetzt zu OT wird, ggf. eigener Thread ?
    Nur die Film "Interpretation" sollte ja auch zur Szene gehören und die damit einhergehenden Anlagen Konstellationen und Abstimmungen.
    Warum klingt es so oder so ? Gehört eigentlich dazu(IMO)
    Wer nur die Szenen so postet ohne Erklärung... ? Es sollte doch verifiziert werden das Gehörte ?

    Also doch eine gute Szene obwohl ich die noch nie zufriedenstellend bei mir gehört habe. Aber ich glaube da braucht man wirklich viel LS Power und Membranfläche wobei das bei Andi in München gar nicht der Fall war?! Vlt. komm ich heut dazu - einer muß ja auch arbeiten :) .
    Analysiert mit was?


    Mahlzeit,


    Ja damit das so rüberkommt (anderes Setup) bedarf es in der Tat richtig Power mit entspr. Einstellung. :)
    Ich analysiere "live", daher ich kann ja jeden LS Kanal ab/zu schalten, im Pegel verändern oder einer Targetkurve (kannst zig speichern) zuordnen.
    Ebenso LS im (Link) zusammenfügen, wenn die gleiche Target rauf soll.
    Das dann komfortabel als extra Setting speichern und benennen...fertig. Danach sehr komfortabel abrufbar. ;)


    Daher ich habe zu Erst die DBA´s ausgemacht und nur mir LCR die Szene gehört.
    Ergebnis nicht wirklich viel Substanz dabei.
    Dann das 12 er DBA dazu, ok jetzt kommt es schon markanter
    Dann das 18 er DBA dazu und es kommt richtig fett
    Dann die Körperschall (Infra) dazu und es rummst richtig.
    Danach das 18 dba in der Kurve verändert, um zu schauen wo genau setzt die Szene an
    usw. usw.
    Mit dem Trinnov und deren Möglichkeiten (Mischpult etc.) einfachst festzustellen, wo da nun genau der "Wumms" herkommt.
    Also "fühlen" erleben, messen muss ich da nichts.




    Und zum linearen Setup, mich würd mal interessieren was linear heißt bei dir? Gibst du bei diesen Szenen mehr im Kickbassbereich drauf oder auch unten rum?


    Ja exakt, ich habe ein "Flat" Setting für Film und eins für Musik. Das ist penibel linear und mit "schönem" Frequenzverlauf (habe aber die Mess Schriebe im Moment nicht zur Hand...hat alles Fairland noch).
    Darauf setzen die anderen Settings auf (Spaß + weitere Grundsettigs)
    Also ich kann hier jegliche "Übertreibung" oder auch Abschwächung betreiben und zwar sehr detailiert und gezielt. DEr TRinnov passt die Änderung auch immer gleich mit der richtigen Einmessung an, daher er rechnet geänderte Einstellungen wieder neu dazu, was natürlich genial ist.
    Der TRinnov fungiert hier wie ein Mischpult, man muss natürlich wissen was man da so umsetzt. :big_smile:




    Evtl. kannst ja die Housecurve für diese Szene Film mal posten? Die spezielle Setupanpassung pro Film ist natürlich optimal aber auch Zeitaufwändig, vlt. auch nur sinnvoll bei so einer komfortablen Umschaltung wie bei der Trinnov.


    Ja ich kann jede Änderung der Target Kurven auch als PDF auslesen lassen (da muss ich allerdings nochmal nachfragen, wie das genau geht).
    Insofern könte ich so alle Kurven/Veränderungen per PDf Ausdruck dokumentieren. Werde ich sicherlich dann auch noch so machen.


    Anpassung pro Film :
    Nun genau das ist (für mich) auch die Zusatz "Würze" am Trinnov, ich kann versch. Settings überhaupt sinnvoll verwalten oder generell einfachst erzeugen.
    Exakt das kann keine andere Vorstufe/Ansteuerung in der Form.
    Davor habe ich auch immer mein "Allround" Setting versucht zu finden oder generell es so belassen. Wie auch sollte das in anderen Konstellationen so "einfach" umgesetzt werden, was dann schnell in Frickelei ausartet (IMO) bzw. so auch gar nicht möglich wäre.
    Daher natürlich habe ich mein Grundsetting für jeden Film, nur Filme sind in Ihrer "Brutalität" doch teils extrem untersch. abgemischt.
    Nimm mal nur Blade Runner 2049 und vergleiche das mit dem 5 Element z.B. Blade höre ich (und da kracht es richtig) mit -18,5 DB und das 5 Element mit -9,5 DB. Allein die Differenz (diese Werte sind ja eh nur relativ) von 9DB sind heftig.
    Fahre ich BR 2049 mit fast Grundsetting, verwende ich für das 5 Element schon Spaßkurven Erhöhungen bis 15 DB !!! Nur damit das ähnlich "potent" rüberkommt. Also schon teils krasse Unterschiede.
    Wie soll das ein Allround Setup abdecken ? Daher es ist LANGWEILIG gewisse Filme nur mit angezogener Handbremse zu hören (ich nicht dann kann ich auch TV schauen oder etwas anders machen). :big_smile:
    Im Prinzip habe ich so 4 Film GRundsettings (wie beim Auto... ;) flat, normal, mittel, hart. :dancewithme
    Und das ist (beim Neufilm) sehr schnell zu bemerken was da das richtige ist.


    Bei Musik ist der Unterschied nochmal deutlich krasser, daher habe ich hier mehr Settings.




    Kannst dir auch die Szene mit Spock ab 1:44 anschauen bin gespannt was du dazu sagst.


    lg Alpi


    Ja mache ich, habe allerdings nur die reinen neueren Filme.
    Ist das aus der Staffel ? Kann ich die Woche mal kaufen... ;)
    Klar dann berichte ich, finde das eh super spannend, als nur Filme mit Zeit XX zu posten.
    Die Reaktion und Wechselwirkung der User mit der eigenen Anlage und damit auch die untersch. Reaktionen auf diese Szenen, sind für mich zum. höchst interessant zu lesen.


    Anbei einige Bilder, wo ich das Geschriebene einmal verdeutlichen möchte :



    Hier meine Settings im Überblick, die ich sehr komfortabel bennenen kann, damit man nicht den Überblick verliert undweiß was da ggf. verändert wird





    Hier ist das "Mischpult" zu erkennenm was wie eine Ampel system eine totale Übersicht auf einem Blick ermöglicht.
    (dazu kann man das auch grafisch sich anzeigen lassen mit Live Pegel Manometer für in und Output getrennt).





    Erste Bild einmal eine "kleine" Änderung an LCR (normal)
    Zweite Bild Kickbass Änderung nur am DBA 12 (normal)








    Erste Bild LCR zeigt das Preset (extra Höhenabsenkung A)
    Zweite Bild zeigt die Verlinkung LCR (Veränderung muss nur an einem Kanal eingestellt werden und kann dann "Easy" verbunden werden)
    So kann Veränderungen schnell einmal über alle LS verglichen werden usw.
    Dritte Bild zeigt die Target Kurve in der 5 DB Absenkung. Letzteres kann ich dann auch wieder auf alle LS routen oder als generelles GRunfsetting speichern usw usw.


    ANDY


    Nabend,


    So gehört die Szene. :big_smile:
    Ist Kap 15 ab 1:17:50. da geht es los und endet so bei 1:19:30
    Was soll ich schreiben …ist auch perfekt zum vorführen :)
    Also diese Waffe wird per Fernsteuerung bedient und schaltet diesen Impuls ein.
    kurzer mächtiger Impuls dann auch real im Kino. Man erschrickt sich. :)
    Habe diese Kurzsequenz mal analysiert, passiert im Bereich 10-70 Hz, daher in Richtung Tiefbass mit Infraschall.
    Dank der 18er und meiner Körperschall Installation, kommt dieser impuls satt rüber :big_smile:
    Nur die Szene geht ja noch weiter.
    Wenn die waffe schiesst dann gibt es ebenso,satt also richtig satt kickbass und tiefbass oben drauf.
    Man ist das brutal :)
    Und die Explosion reißt den Raum ab...unglaublich : q
    Danke für die Szene.
    Damit das so brutal rüber kommt, hatte ich jedoch ein anderes setup gewählt, was deutlich von einer linearen Setup abweicht.
    Mit dem Trinnov kann ich ja easy umschalten und werde das später sogar mit der Filmdatenbank automatisch einbauen.
    Quasi wie beim HDR Bild auch den Ton optimiert pro film individuell. Setup ;)


    Andy

    Hallo


    @Dirk-S
    Erstmal Danke für deine interessante Ausführungen :respect:
    Jetzt wird auch ein Schuh daraus, du bist doch der Dirk mit den Buttkicker Verkauf/Besorgung damals ? :)
    Ergo du kennst diese Taktile "Gerätschaften" somit sehr gut.


    Ansich ist der Schlag der Einheiten (Wirkung) ja absolut präzise. Nur bedingt der Einleitung in das Möbel und dann in den Körper, gibt es eine gewisse Einwirkungszeit, die dann nachläuft (einfach ausgedrückt).


    Daher das geht noch besser ? :big_smile:
    Wir würde das Setup/Einmess Szenario dafür aussehen ?
    Kannst du noch etwas näher beschreiben ?


    ANDY


    Dafür dürften wohl die verbauten Buttkicker verantwortlich sein, die Andy zusätzlich hat (obwohl er eigentlich mit dem Bass lt. eigener Aussage hochzufrieden ist :think: )


    Mahlzeit,


    ich hatte es hier beschrieben
    https://www.heimkinoverein.de/…koerperschallwandler-dbox
    Post 1 und 8


    Der DRuck der DBA LS Einheiten kommt natürlich von vorn (muss auch so sein) und das auch heftig (je nach Setting/Content).
    Nur diese Zusatz "Kicker" (in der Konsequenz mit meiner Konfig.) schaffen das Ganze (für Film) eben nochmal zu untermalen, da kann der Bass noch so potent tief spielen oder die bereits vorhandene Kickbass Zwerchfellmassage (danke für die Korrektur ;) ) regeben auch die Möbel grundsätzlich an.
    Diese regelrechten Schläge aus dem nichts, die parallel mit den LS agieren (daher der Ar...Vergleich) sind schon sehr überzeugend und gehen in Richtung 4D Sound (D-motion später noch dazu).
    Daher wenn Körperschall durch die LS kommen, kommt er verzögert am Hörplatz an. Der Körperschall wirkt dann schwammiger.
    Das Quake/Shaker Setup arbeitet dann im reinen Körperschall direkter, dadurch auch mehr "Fun".
    Daher kommt der Impuls der Bass LS, kommt sofort der Körperschal am Sitz/Körper an. Erst dann wird der Körperschall "fetter" durch die Verzögerung, was sich noch überlagert.


    Und bezogen auf die obige Szene aus Oblivion, ist der Abgang vom Seil körperlich nochmal deutlicher direkter spürbar und der Abflug der Drone z.B. bringt es nochmal direkter Richtung Sitz/Körper...durch die Druckwelle der Drone, die es so auch real geben würde, inkl. das man sich regelrecht erschreckt dabei, durch den schnellen Impuls.


    ANDY

    Hallo Moin,


    Ja ich finde das Thema auch höchst interessant, wenn jeder auch seinen Höreindruck mitteilt und nicht nur Szenen beziffert. :)
    @alpi
    Ja das werde ich heute Abend mal testen, bln eh dabei das mad vr Teil auszureizen.
    Kannst da nochmal schreiben welcher STAR TREK Film ?


    Richtig kickbass muss sich fließend und tonal mit den anderen LS verbinden und es darf eben nicht dumpf klingen.
    Die Akustik ist einfach extrem wichtig im Raum.
    Ich habe z.b eine target kurve gebaut, die insbesondere auch den Bereich um 200 hz anhebt, damit der kickbass besser auf die anderen Ls
    Quasi aufsetzt.


    Ja immer her mit den schwierigen Szenen :big_smile:


    Auch noch eine Szene par Exelance, nutze ich zur vorführung gerne:
    Film oblivion, dort we er das Motorrad aus dem Heli nimmt und die bis zur Höhle und Abflug der Drone geschaut werden sollte
    Am Anfang die Musik die druckvoll und weiträumig klingen sollte
    Dann das Abseilen in die Höhle, wo ein überragendes ja ich bin in einer Höhle Gefühl aufkommt. Es tropft knackt genial weiträumig und sehr sehr
    Real.
    Das gipfelt mit dem gang über den stahlpfeiler mit einem so authentischen geklirre geklaper der seile kopfüber hammer !!
    Dazwischen präzises geballer und immer diese Spannung im Raum dabei mit dem höhlencharakter
    Dann der abflug vom seil, hier entstehen satte Phasendrehungen im Content. Hier sollte es sauber klingen und weder dröhnen noch wummern.
    Ein test auch wieder für alle ls und das bassmanagment generell.
    Dann mit richtig schock effekt, kommt die Drone ins Spiel, bekomme da sofort Gänsehaut weil so nahe fett mit druck und kick dabei
    Gerade hier sind alle ls gefordert, durch die bewegung der drone im raum.
    Kurzum hier ist alles gefragt und wird von der Anlage abgefordert
    Musikalität, Timing, zusammenspiel aller ls, präzision ls und der raum dazu mit der akustik, druck und pegelfestigkeit gepaart mit kickbass und impulsantwort im raum. Alles muss passen, was diese Sequenz/Szene zur Höchstform aufspielen lässt und in jedem Fall "anmachen" muss :dancewithme


    Andy


    ps
    Anhand dieser Szene ist die gesamte Anlage inkl. Raum sofort analysierbar. Es zeigt sofort die schwächen auf oder wo noch optimierungspotential nach oben gemacht werden kann.

    Nabend,


    gerade im anderen Thread etwas dazu geschrieben :


    Ich würde auch mal folgendes testen :
    Testmaterial (Content)
    - Mile 22 (die Szene ca. 3/4 Stelle Film, im Treppenhaus ganze Länge)
    - Ruhet in Frieden (Geheimtipp ;) ) Szene ganz am Anfang, als Liam am Tisch sitzt und dann losstürmt nach draußen
    - Open Range (die Szene ca. 3/4 Film, wo sich die Probanden gegenüberstehen und dann das "Geballer" losgeht, bischen spulen ist nicht exakt Kapitel)


    Alle diese Szenen haben eine extreme Direktheit und Fett Kickbass. Zudem hoch dynamisch und sehr sehr präzise dabei.
    (sind meine Referenz Szenen u.a.) Hier habe ich Zwergfellmassage am Hörplatz (je nach Pegel). Mehr "kick" geht dann normal nicht.
    ZUdem haut es mich in den "Arsch"...anderes Thema :big_smile:


    Und bitte daran denken diese Szenen dürfen auch mit richtig Pegel weder verzerren, wummern oder dumpf klingen und müssen im Raum blitzschnell abklingen. Egal wie hoch der Pegel ist, es muss sauber und präzise bleiben. Auch ein Test für die verbaute Akustik im Raum.
    Diese Szenen sollten eigentlich so richtig vom Hocker hauen. :)



    ANDY


    PS
    ich habe noch Einige mehr, ich werde das nochmal posten.


    PPS
    In Kodi kann ich Filmteile einbinden ? ....Geil ich habe noch Einiges zu tun dann :dancewithme
    Das Zeug gefällt mir immer besser.

    Hallo


    Germs
    Danke für deine weiteren Details in Text und Diagramme.
    Was ich mal hinterfragen möchte, warum ist der Übergang DBA zu den LCR auf 100 Hz gelegt worden ?
    Mir erscheint das vom Grundsatz etwas ungewöhnlich, da nicht Fisch oder Fleisch (IMO).


    Hast du das deshalb gemacht, damit das DBA mehr an den "Kickbassbereich" kratzen kann ?
    Oder den Übergang auch mal mit 80, 120 oder ggf. höher probiert ?
    Damit der "Kick Bass" richtig kickt, musst du hier mit Sicherheit den Bereich 80 - 1... mal weg von linear bestimmt im Bereich + 5 DB (+) erhöhen (DBA)
    Einfach nur eine Target in der Erhöhung (XY) runter zu 20 Hz (auf den kompl. FV gespreizt), halte ich für nicht optimal, da ist mehr rauszuholen eigentlich.


    Insgesamt sieht mir der FG einfach auch zu "brav" aus (Bass).
    Ich würde behaupten das der Kickbassbereich immer noch insges. gesehen wenig ausgeprägt ist (bischen besser zu vorher vielleicht).
    Und exakt da wolltest du doch mehr Punch... oder ?


    Ich würde auch mal folgendes testen :
    Testmaterial (Content)
    - Mile 22 (die Szene ca. 3/4 Stelle Film, im Treppenhaus ganze Länge)
    - Ruhet in Frieden (Geheimtipp ;) ) Szene ganz am Anfang, als Liam am Tisch sitzt und dann losstürmt nach draußen
    - Open Range (die Szene ca. 3/4 Film, wo sich die Probanden gegenüberstehen und dann das "Geballer" losgeht, bischen spulen ist nicht exakt Kapitel)


    Alle diese Szenen haben eine extreme Direktheit und Fett Kickbass. Zudem hoch dynamisch und sehr sehr präzise dabei.
    (sind meine Referenz Szenen u.a.) Hier habe ich Zwergfellmassage am Hörplatz (je nach Pegel). Mehr "kick" geht dann normal nicht.
    ZUdem haut es mich in den "Arsch"...anderes Thema :big_smile:


    Mit diesen Szenen kannst du einmal die versch. Übergänge (80, 90, 100, 110, 120, 150) inkl. der nötigen "Spaßerhöhungen in FG testen.
    Dann merkst du auch wer ggf. besser kickt, die 15er oder die 12er bzw. sogar beide (aufpassen Phase).
    Mit diesen Tests bekommst du mehr Gespühr (völlig unabhängig der Messungen), was vielleicht noch geht oder wo dann das Limit kommt. Das Limit im Sinne es kommt eben nicht der nötige Druck im Kickbass zu Stande, egal mit welcher Einstellung, Pegel oder Spaßerhöhung im FG.
    Und bitte daran denken diese Szenen dürfen auch mit richtig Pegel weder verzerren, wummern oder dumpf klingen und müssen im Raum blitzschnell abklingen. Egal wie hoch der Pegel ist, es muss sauber und präzise bleiben. Auch ein Test für die verbaute Akustik im Raum.
    Also viel Spaß dabei.
    Mich würde danach dein Höreindruck interessieren bzw. ob dich diese Szenen so richtig vom Hocker hauen. :)
    Wenn das nicht der Fall ist, schreibe mir Szenen, wo du meinst der Bass kommt so wie du es für gut befindest.


    Danach kommen wir hörtechnisch sicherlich weiter, da es dann (zum. für mich) besser zu interpretieren ist.


    ANDY

    Nabend,


    dirk
    Du meinst bezogen auf die Trinnov Vorgaben ?
    Das war nicht einfach das "Rüttel/Schlag Setup" in die Messungen einzuarbeiten. Denn Trinnov verlangt an jedem Kanal das auch eine Rückmeldung kommt, ansonsten kann es überhaupt nicht eingemessen werden.


    Zielkurve ?
    Die Quakes spielen im Bereich 5 - 20 Hz, die Shaker 20 - 30 Hz, das erledigt aber ein ext. DSP. Daher der Trinnov macht dann "nur" die Pegelanpassung bzw.
    ich kann so sehr einfach zu jedem Content die richtige Stärke wählen/abrufen. Letzteres ist ja auch in 30 untersch. Settings speicherbar.
    So gesehen ein absoluter Traum von der Verwaltung und Ansteuerung. :dancewithme


    Zusätzlich kommt das LFE Signal ca. 30 ms früher an, als am Rest der Subwoofer. Das hat zur Folge das Schlag (Quake) und Subwoofer Kick synchron kommen. Das hat natürlich etwas gedauert es so "fein" einzustellen.
    Spielen die "Rütteleinheiten" höher (Frequenz), dann wird es unnatürlich und die Präzision nimmt rapide ab, was dann nicht mehr mit der Performance der Subwoofer (Schläge) übereinstimmt.
    Generell ist das "Rüttelsetup" aber nicht so präzise, wie die Subwoofer. Für Film ist das nicht wirklich merkbar, im Gegenteil das ist eine weitere Steigerung für den Ton.
    Für Musik schon, da wird der Pegel reduziert oder die Teile bleiben ganz aus, daher da dominieren die Subwoofer (die regen auch Couch, Zwerchfell an).
    In der Summe eine absolute Bereicherun für Film somit, aber es braucht Zeit und auch viel Zeugs damit es so passt. Nur so ein paar Shaker im Sessel sind daher nicht der Bringer, im Gegenteil das unterwandert gewisse Performance Leistungen des LS SEtup´s (IMO).


    ANDY

    Nabend,


    Germs ist nicht unzufrieden mit dem DBA, sondern es fehlt ihm Bass im Bereich "Kick", wurde hier doch im Bereich 80 - 160 Hz mal so verabschiedet. :big_smile:
    (würde ich zudem auch so unterstreichen für diesen Begriff)
    Also die Frage ist doch wie das Setup auch eingestellt ist ?
    DBA 20 - 120 Hz oder 20 - 80 Hz. Letzteres passt zu den Follhanks, also gehe ich einmal davon aus, das es so eingestellt ist.
    Das dann KIckbass für einen 50 qm Raum fehlt....ja logisch bzw. kann ich absolut nachvollziehen. ;)
    Nur das sollte Germs nochmal wirklich bestätigen (oder anders ?).


    Insofern ist doch weder das DBA noch die Follhanks das Problem (IMO).
    Es ist die Einstellung und es fehlt (IMO) LS Equipment diese Lücke zu schließen.
    Denn das DBA spielt ja linear (hatte Nils geschrieben). Daher es funktioniert anscheinend und auch die Raummode bei ca. 55 Hz scheint im Griff zu sein (??)
    Insofern noch ein dba mit 12er und dann ist auch das Thema vom Tisch (eine Möglichkeit).
    Dann würden die 15 er nur noch bis genau zur Raummode spielen (um 60 Hz was nochmal optimaler wäre) und das andere DBA dann bis 120 Hz (ggf. sogar höher).
    Funktioniert bei mir absolut genial dieser Dual DBA Aufbau u.a.
    Und dann kann er noch später auf die B500 aufrüsten im LCR Bereich... ;)


    Also es wird (wie immer) eine Kombination aus reiner LS Power, der nötigen richtigen und kontrollierten Ansteuerung und natürlich der Abstimmung der Raumakustik nötig sein, damit hier ein wirklicher Mehrwert erreicht wird.
    Einfach nur mal hier und da drehen kann hier sicher nicht das Ziel sein und bringt Germs nicht weiter.


    ANDY

    Naja,


    ich bin kein Freund von solchen pauschalen Aussagen wie:


    Mit Roomgain machen die Dayton über 120db bei 20HZ im linearen Bereich. Das sollte ganz locker reichen - und so wie ich das mitbekommen habe, reißen die wohl auch die Bude ab.


    Nabend,


    das mag ja alles auf dem Papier möglich sein, nur im Istzustand so nicht zu erreichen, weil gewisse Dinge im Raum interagieren und schlicht und ergreifend die Raumakustik da vielleicht schon vorher Grenzen setzt. Ganz zu Schweigen, ob es dann überhaupt noch sauber klingt und tonal mit dem Rest zusammen spielt, wobei das natürlich vom persöhnlichen Empfinden auch abhängt.
    Daher "locker" reichen wäre dann ebenso zu "pauschal" (IMO). :)


    Nur mein Raum ist ähnlich groß (Fläche, Höhe Raum hat Germs nicht angegeben) und daher würde ich behaupten kann ich das jetzt sehr gut einschätzen, was die Bude wirklich zum Wackeln bringt oder eben nicht so richtig in die Richtung geht.
    Und sicherlich sind die Dayton nicht unbedingt eine gute Wahl für Kickbässe, wenn die "Teile" wirklich von 20 - 120 Hz spielen sollen oder es so zur Zeit eingestellt ist.



    Ich habe aber auch gehört, dass der Tiefbass bei dir mittlerweile sehr betont ist. Da beißt sich die Katze halt in den Schwanz.
    Wenn du den Bass zu laut machst, leidet die Dynamik und überdickt den Kickbass. Hinzu kommt, dass du eine sehr komplizierte Anlage zu Hause hast.


    Ich kann im meinen Setup ja nun schön rumspringen und versch. Konstellationen ausprobieren.
    Ja zuviel Tiefbass dickt ein, wobei auch das davon abhängt wie sich dieser im Raum wirklich entfaltet (trotz Überhöhungen muss es nicht unbedingt aufdicken).
    Kannst du den Kickbass separat händeln, dann erhöhst du diesen auch im Pegel (einfach formuliert, das muss dann natürlich eingemessen werden vorher oder andere Gerätschaften setzen das einfacher um), so passt auch die Dynamik wieder und es "kickt" eben mehr.
    Bin ja auch nach vielen Vor Tests an Anlagen allgemein zum Schluß gekommen, das ein "Einbass" System nicht beides so bieten kann.
    Zumal du dann auch nicht die Möglichkerit hast das je nach Spassfaktor zu verändern im Setup.
    Daher so ein Disco Remix mit richtig Druck im Raum, gepaart mit Dynamik und Kick (sogar sauber), ist eben nicht so einfach in den eigenen 4 Wänden zu bekommen.




    Vollaktiv - Dirac - DSP - Vorstufe - DBA usw... Da ist man ganz schnell in der Sackgasse.
    Wie schaut denn aktuell eine Messung aus am Hörplatz? Damals war der LFE ja sehr sehr linear.


    OK also zuviel Zeugs, was unter einen Hut gebracht werden muss. LFE linear ist auch langweilig (IMO).
    Und es wird auch hier (wie gehabt) Phasenprobleme geben. Letzteres ist mit einfacher Ansteuerungsmimik auch nicht auszutreiben (IMO).


    Nur Germs sollte nochmal mehr Details hier schreiben.
    (Übergänge FRequenzen, Raumhöhe etc.)


    ANDY

    Nabend


    @alpi
    Ja das kann ich machen bzw. wollte schon längst auch mal die DBA KOnstellation posten. ;)
    Mal sehen bald ist Urlaub. :) , dann habe ich mehr Zeit, um ebenso meinen HK Thread anfangen zu posten.
    (im MOment andere Baustelle ....AUTO... :big_smile: )


    ANDY

    Nabend,


    nun ich habe knapp 50 qm als Raum und ein 18er + 12er dba + 15 Zoll 6x im LCR Bereich u.a. integriert.
    Das rockt und schiebt :)
    Daher wird das mit dem dba 15 nicht genug "Dampf" für den Raum sein (IMO), je nach Anspruch natürlich.
    Du bist ja auch nicht zufrieden.
    Kannst du deine Übergänge in den Frquenzen einmal nieder schreiben ?
    Im welchen Bereich läuft das dba ?
    20 - 120 Hz ?
    Und die Follhanks ab 80 Hz ?


    Du schreibst "Kickbass" verstärken...nur dazu müssten das DBA in den gewissen Frequenzbereich auch deutlich im Pegel angehoben werden, was über die DSP´s ja machbar wäre.
    Nur sich dann seine persöhnliche "Spasskurve" zu basteln, halte ich mit den üblichen DSP Gerätschaften für "schwierig" und wenig komfortabel.
    Und ich glaube auch das dein Nachhall bereits unterhalb 0,2 sek liegt und der Raum daher schon zu trocken ist.


    ANDY

    Nabend,


    was für Subwoofer, was für Follhanks, was für eine Raumgröße und wo stehen die LS ?
    Schreib doch bitte einmal im Detail, was du klangtechnisch jetzt hast und wo die Reise hingehen soll.
    Bzw. was du konkreter verbessert haben möchtest.


    ANDY

    Nabend,


    ja die Qual der Wahl :)
    Bin auch sehr überrascht das es im nackten Raum schon annehmbar klingt. :big_smile:
    Wir sollten dann keine Rückschlüsse darauf ableiten, im Sinne was den Anspruch angeht.
    Spaß beiseite ;)
    Wenn du auch den Trinnov in Erwägung ziehst, dann kannst du (IMO) lustig ins LS Regal greifen, je nach tatsächlichem Anpruch dann.
    Ich schätze das die Follhank sLösung in der mögl. Konsequenz sicher eine Variante darstellt.
    Haben ja schon Einige (auch hier) und andere tendieren dahin.
    Nur es gibt mit Sicherheit auch andere Ansätze, was davon abhängt, ob du num etwas LS Equipment da läßt oder eben alles austauscht.


    Ich habe z.B. ein 18 er und 12 er DBA (12 er DBA sind deine Klische z.B.) und nutze auch LCR als Vollberech LS (über TRinnov).
    Ich verwende im LCR Bereich Studio LS von Adam, weil ich durch AT Leinwand & Co mehr Hochton "Headroom + Auflösung" zuvor eingeplant habe.
    Und ich wollte auch Musik in besserer Tonalität im Raum erleben.
    Ergebnis ist wirklich genial geworden. :)


    Insofern im Fazit, musst du tatsächlich Vergleiche hören bzw. gewisse LS Abstimmungen/Typen im Vorfeld "anhören.
    Erst daraus eine Ableitung für deinen Geschmack "erarbeiten".


    ANDY


    Rollt sich der Stoff denn immer schön gleichmässig auf ohne Falten zu werfen?
    Suche nämlich auch noch passenden Stoff für meine Maskierung.


    Hallo Usel20,


    da der Stoff ja etwas fester ist, rollt der sich jetzt sehr gut auf. Nur er muss penibel auf eine Welle geklebt werden inkl. exakter Ausrichtung.
    Daher er würde sich gern teleskopiert aufrollen. Somit muss (mit Wasserwaage zu grob) es fein justiert werden (stück Plastik seitlich unterkleben rechts oder links je nach wegdriften des Stoffes). Erst mit dieser Feinjustage rollt er sich eigentlich sauber auf und ab (+- 5-8 mm Versatz bei Rollhöhe ca. 270 cm). Habe das Prozedere mit 230, 160 und 55 cm Breite umgesetzt. Faltenfrei somit möglich.
    (Welle minimal diese 40 mm Durchmesser verwendet)


    ANDY