XTZ SubAmp 1

Hallo zusammen,

den Sub Amp hatten die Vertriebler von XTZ ja auch dabei und wir konnten ihn kurz testen.
Dieser Test reicht aber nur schwer aus, um das Gerät wirklich zu bewerten.
Ich kann es nur versuchen zu beschreiben:

Die Verarbeitung ist auf der einen Seite wirklich gut, auf der anderen Seite ist die Bauform natürlich etwas komisch. Es ist halt ein SubAmp, um den ein Gehäuse gebaut wurde. Dies kann man XTZ nicht verübeln, denn so können sie die günstigen Preise realisieren.

Bei unserem Test musst der Subamp extremes leisten!
Ein Monoamp mit DSP musste 2 4Ohm Subs parallel füttern. Das heisst im Klartext: Der Amp musste 2Ohm packen.
Dies tat er auch! Jedoch in der Konstellation in der wir ihn angeschlossen hatten und den Pegeln (rund 115db+ im Bass) bei Flug des Phönix ohne Subsonic und einer aktivierten Bassanhebung merkte man, dass der Amp die Subs nicht mehr im Griff hatte.
Die PA Endstufe konnte dies deutlich besser, jedoch war dort auch keine Bassanhebung an.

Ich zitiere mal was Pico (der Vertriebler) dazu schrieb:

Zitat

SIM_Blackblade hat das schon ganz gut zussamengefasst, mit dem Statement "die Subwoofer fingen an zu dröhnen und gaben speziell in den tiefsten Frequenzen nur noch undefiniertes Gewabbel von sich" möchte ich aber doch noch was sagen. Ich habe die Kombi XTZ SubAmp1/2x 12.18P DSP erst mal auf maximalen Tiefgang eingestellt weil ich dachte, die Heimkinofraktion mag es gerne voll unten rum. Wir kommen ja aus der HiFi-Ecke und stehen eher auf einen dezenten und furztrockenen Bass. Der 12.18P wurde auf 20 Hz getunt (linkes Rohr auf, der Subsonic auf 16 Hz/24 dB), die Raummoden bei 30 Hz und 72 Hz wurden schmalbandig abgesenkt (der SubAmp1DSP kann das in 1 Hz-Schritten). Vorher wurden die EQs vom AVR gemacht. Der SubAmp1DSP ließ sich aber viel präziser einstellen und die Messung am Hörplatz sah ungeglättet besser aus.

Es könnte also durchaus sein, dass in der Endabstimmung der XTZ Amp ausgereicht hätte!

Mein Fazit bei dem Test war:
Für Leute die nicht so verrückt sind wie wir, ist der XTZ Amp mit DSP eine geniale Sache. Er kann auch gut 2 Subs befeuern und ist dabei zumindest nicht aus gegangen!
Für Perfektioniesten die alles rausholen möchten und die entsprechenden Pegel fahren können ist der XTZ Amp beim Einsatz von 2 XTZ Subs nur bedingt zu empfehlen.
Hier sollte eine Endstufe her, die in Summe mehr also die kommulierte Nennleistung hat. Die Peerlees z.B. haben pro Sub 175 Watt Nennbelastbarkeit, macht 350 Watt.
Die Peakleistung liegt bei 350 Watt. Will man die Subs also voll ausreitzen würde ich eine Endstufe mit mehr als 500 Watt Sinus einsetzen.

Für andere Chassis, z.b. meine K11 Subs ist der Amp sicherlich ausreichend!

Gruß
Nilsens

Hi Leute,

In einer Klang und Ton Ausgabe 4/2009 wurde das Modul vorgestellt.
Die gemessene Leistung bei 4 Ohm 300W und an 8 Ohm 175W.
Filter arbeiten recht ordentlich und auch im Klangcheck zu anderen war auch ganz gut.
Fazit . Preiß/Leißtungs Champion !

Das die Subs nicht mehr sauber spielten im parallel Betrieb lag nicht an der Leistung.
Der Dämpfungsfaktor liegt bei 8 Ohm so bei 300 !
Bei 4 Ohm sind es nur noch 150 und an 2 Ohm noch 75 !
Nicht die Leistung ist das Problem sondern die Kontrolle .
Deshalb haben auch digitale Endstufen an niederohmigen Bassmonstern ein Problem.

Ich habe in meinem Auto eine Helix Endstufe mit einstellbaren Dämpfungsfaktor von 10-5000 ! Daran hängt ein Phase Linear Aliane 12 Si Ltd mit 175mm Schwingspule.

Der Bass klingt von unerträglichen wabbern bis knochen trocken !

Die Peerles sind eh nicht die präziesesten und brauchen schon richtig Kontrolle.

Hier ist eine Endstufe mit hohen Dämpfungsfaktor pflicht !

Nur noch so als Info

Gruß
Chris