Selbstbaurahmenleinwand: Tuchspannung?

  • Also ich würde das Tackern und Spannen mit dem verlinkten Werkzeug bevorzugen.


    Das Einschlagen der Ösen ist bei der Leinwandgröße auch ein nicht zu unterschätzender Aufwand. Dabei und vor allem für das auch angesprochene Umnähen der Ränder hilft sicherlich eine entsprechend große und saubere Auflagefläche. Das wird dann bei der Größe schon schwierig. Leicht wird das Tackern aber bei der Größe auch nicht.


    Ich meine Franz hat mal hier den mühsamen Aufwand beim Tackern der ähnlich breiten LW beschrieben. Bin mir aber nicht sicher.

  • Lösungen mit Kabelbinder klingen erstmal pragmatisch, schnell und einfach. Würde ich aber mittlerweile eher meiden, da die Tuchspannung ungleichmäßig sein kann. Außerdem hast du immer einen Versatz von 1-2 cm zwischen Tuch und Rahmenvorderkante was bei einer Maskierung eher störend ist. So ist es zumindest bei meiner Alphaluxx und ich würde das so nicht nachbauen. Da ist das Spannen des Tuchs/Folie um den Rand des Rahmens und Antackern vermutlich im Ergebnis besser.

  • Das ging bei mir im Bauthread ab hier los...Beitrag 606



    Der Rahmen ist brutto ca. 460 cm breit, den ich damals von Hand bespannt und getackert habe. Alleine bzw. teilweise zu zweit ging das für mich am besten wie hier beschrieben. Die Spannzangen habe ich bzw. wir hierbei nicht verwendet. Die waren eher hinderlich, selbst wenn man zu zweit am werkeln war. Da half nur voller Körpereinsatz. Meine Flossen haben entsprechend gelitten....und der Rücken auch. :opi::beat_plaste Aber die Leinwand ist immer noch straff. :zwinker2:

    Planung bedeutet, den Zufall durch den Irrtum zu ersetzen...:zwinker2:

  • Mit Spannzangen meine ich diese hier




    Bitte nicht mit den Spannzwingen verwechseln. Die Spannzwingen waren sehr hilfreich, um das Tuch schon mal vorab etwas auf Spannung und Ausrichtung zu bringen.

    Planung bedeutet, den Zufall durch den Irrtum zu ersetzen...:zwinker2:

  • Was als Zughilfe auch ganz gut gehen sollte, ist ein länglicher dickerer Rundstab. Vielleicht hast du auch so ein Nudelholz schon in der Küche. Dürfte mehr Fläche als die Spannzange haben.

    Allerdings muss das Tuch die entsprechende Überbreite zum umwickeln haben.

  • Was als Zughilfe auch ganz gut gehen sollte, ist ein länglicher dickerer Rundstab. Vielleicht hast du auch so ein Nudelholz schon in der Küche. Dürfte mehr Fläche als die Spannzange haben.

    Allerdings muss das Tuch die entsprechende Überbreite zum umwickeln haben.

    Auch bei der Variante hat man an der Stelle immer am meisten Zug, an der man das Rundholz greift u zieht. Gleichmäßig lässt sich der Zug über die Länge des Rundholzes nicht übertragen. Allein schon, weil die Umwicklung an den Stellen nachgibt, wo man nicht greift bzw. greifen kann. Letztlich braucht man auch hierbei mehr Hände.

    Planung bedeutet, den Zufall durch den Irrtum zu ersetzen...:zwinker2:

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