Beiträge von fincher

    Unter Windows 10 hast Du ja vermutlich den Chipsatz-Treiber, sowie den Treiber für Onboard-LAN und außerdem den neuesten nVIDIA-Treiber installiert. Von allen dreien wird es vermutlich nur Windows10/11-Varianten geben.


    Du könntest den Win10-Treiber unter Server 2012 (was auf Windows 8 basiert) testweise installieren. Wirklich vertrauen würde ich solch einer Installation aber nicht. Bzw. aufgrund der nicht passenden Treiber sehe ich hier keinen Mehrwert in einem Server BS.


    Da mache ich mir lieber die Mühe, Windows 10 abzuspecken, so viel Aufwand ist das nun auch nicht und Du kannst ziemlich sicher sein, dass die Treiber zum BS passen.

    Ich steuere den X7900 direkt per OpenHab an. Im alten Forum hatte ich mal folgendes gepostet:


    Da die Implementierung der Schnittstelle ein bisschen frickelig war, hier zur Info, vielleicht hilft es ja jemandem weiter:


    Items (IP ist durch entsprechende Adresse zu ersetzen):

    Code
    String jvc_x7900 { tcp=">[IP:20554:]" }
    String jvc_x7900_send_command
    String jvc_x7900_power_state
    String jvc_x7900_input_source
    String jvc_x7900_lamp_power
    String jvc_x7900_anamorphic


    Rules:


    Das TCP Binding ist notwendig und muss installiert sein. In services\tcp.conf habe ich updatewithresponse auf true gesetzt, damit ich auch die Acknowledges des JVCs im Logging sehen kann.


    Im HabPanel sind entsprechend der in den Rules verwendeten Strings Kommandos zu senden, z.B. sendCmd('jvc_x7900_send_command', 'POWER_ON'). Stati können entsprechend abgefragt und visualiert werden, z.B. itemValue('jvc_x7900_power_state'). Weitere erforderliche Befehle können natürlich beliebig ergänzt werden. Die Hex-Codes findet man im JVC D-ILA Remote Control Guide, der an diversen Stellen im Netz herunterladbar ist.


    Ich habe nur rudimentäres OpenHAB-Wissen, daher kann ich nur sagen, dass es so funktioniert, aber schön ist vermutlich anders.


    Gruß,

    fincher

    An UnRAID reizt mich vor allem die enorme Flexibilität, dass man fast beliebig HDs hinzufügen/tauschen kann - das ist bei FreeNAS leider so dermaßen unkomfortabel.


    Bislang habe ich mich noch nicht wirklich tief in UnRAID eingelesen. Kann mir vielleicht jemand auf die Schnelle sagen, ob welche von folgenden Features nicht unterstützt werden?


    • Lässt sich das OS auf einem RAID1 installieren?
    • Ist für das Bootmedium tatsächlich 32GB die maximale Größe oder würden auch vorhandene 64GB SSDs funktionieren?
    • Sind automatische regelmäßige Scrubs des Bootmediums, des Caches und des "normalen" Pools per Zeitplan möglich? Ich habe nur Scrubs des BTRFS Caches gefunden so wie die Parity Checks des "normalen" Pools.
    • Kann die Temperatur der HDs per SMART überwacht werden?
    • Können regelmäßige SMART-Tests der HDs (lang/kurz) per Zeitplan ausgeführt werden?
    • Kann man im Fehlerfall (HD zu warm, Scrubfehler, Pool down etc.) eine Mail erhalten?
    • Kann man für die HDs Standby de/aktivieren?
    • Sind ausschließlich APC USVs nutzbar?
    • Können NFS- und SMB-Freigaben nur für bestimmte Quell-IPs und read-only freigegeben werden?
    • Wird NFSv4 unterstützt?
    • Können Daten gleichzeitig per SMB und NFS freigegeben werden (z.B. read-only NFS für Mediaplayer, SMB für Windows PC)?
    • Können Berechtigungen bei NFS-Freigaben für unterschiedliche Benutzer vergeben werden?
    • Sind bei SMB-Freigaben die Berechtigungen für unterschiedliche Benutzer/Gruppen von einem Windows Client aus im Explorer anpassbar ähnlich NTFS-Berechtigungen?


    Würde mich freuen, wenn jemand ad-hoc zumindest teilweise Antworten weiß, falls nicht, auch kein Drama, ich werde mich die Tage mal einlesen.


    Gruß,

    fincher

    Beim Thema USV sollte man übrigens die Alterung der Akkus berücksichtigen. Nach 2-3 Jahren (je höher die Umgebungstemperatur desto schneller) wollen die getauscht werden.


    Zitat

    Aktuell sieht es bei mir (noch) so aus, dass ich ein FreeNAS/TrueNAS als virtuelle Maschine im ESX laufen lasse. Das wird sich aber ändern.

    Warum genau? Ich fahre schon jahrelang FreeNAS auf physikalischer Hardware (das erwähnte Fantec 19"-Gehäuse, Supermicro Board mit Xeon und viel ECC-RAM) und bin grundsätzlich zufrieden. Allerdings würde es mich schon reizen, auf der (möglicherweise vorher noch aufgerüsteten) Hardware ESXi zu nutzen, um parallel noch andere VMs laufen lassen zu können.


    Gruß,

    fincher

    Ich nutze OpenHAB auch zur Steuerung des Kinos (HTPC, Kodi, MPC-HC, Licht, Maskierung, Projektor, Vorstufe, Endstufen etc.). Den HTPC fahre ich einfach per WakeOnLAN hoch. Herunterfahren des PCs mache ich per Shutdown-Befehl an Kodi.

    Wenn Du die Möglichkeit hast, würde ich in dem Zustand mal testen, ob die Folie um die Dämmwolle Geräusche erzeugt. Ich habe die Steinwolle bei mir genau wie Du mit Wickelfolie umwickelt und teilweise mit Klebeband fixiert.


    In einem Film ist mir aufgefallen, dass das Flattern der Folie hörbar ist. Zugegebenermaßen eine ziemlich extreme Szene (Operation Overlord ca. 00:08:04), wo überwiegend tieffrequente Anteile zu hören sind.


    Aber vielleicht hast Du die Dämmwolle auch besser (straffer) eingepackt als ich und hast keine Probleme.


    Gruß,

    fincher

    Wie ist die Reichweite der Rii-Tastaturen? Ich nutze bislang eine Logitech K400 Plus, die schafft es aber nicht von Sitzplatz im Kino bis zu HTPC im anderen Raum (gemauerte Zwischenwand). Wenn ich mich ganz nach vorne an die Leinwand stelle, kommen die Signale manchmal an, aber wirklich brauchbar ist das leider nicht.

    Ich habe die letzten 6 Monate seit Anschaffung des HTPCs mit dem bei hoher GPU-Last entstehenden Spulenfiepen und der Übertragung auf das Audio-Signal gekämpft. Ich dachte bislang, das sei bei mir ein Sonderfall, da ich kaum Berichte dazu im Netz fand, scheint ja nicht so zu sein.


    Die günstigste und bei mir einwandfrei funktionierende Lösung ist, den Schutzleiter aufzurollen, damit er wie eine Spule wirkt. Also entweder das Stromkabel modifzieren, den Schutzleiter um ein paar Meter (bei mir haben ca. 6m ausgereicht) verlängern und aufrollen oder aber die noch einfachere Lösung: HTPC an eine 25m-Kabeltrommel hängen (mit ausreichendem Querschnitt, damit sich das Kabel nicht erwärmt).


    Zumindest in meiner Konstellation hat dies zum Verschwinden der Störgeräusche geführt.

    Noch ein Hinweis für ängstliche Naturen, über den ich vorher noch nie gelesen hatte: Die Init.cbd-Datei mit den ursprünglichen Werten wird tatsächlich erst erstellt, wenn die per AutoCal korrigierten Werte im PJ dauerhaft gespeichert werden. Ich hatte nach dem ersten AutoCal-Durchgang und vor dem dauerhaften Speichern händeringend nach der Init-Datei gesucht, diese aber nicht gefunden. Beim Speichern der Werte wurde sie dann aber erstellt.

    Ich hatte in diesem Thread mal gelesen, dass die Einstellungen zunächst im PJ bestehen bleiben und der PJ erst wieder auf die tatsächlich abgespeicherten Werte zugreift, wenn sich der Bildmodus ändert (RE: JVC Auto Calibration/Autocal - Tipps & Tricks).


    Durch den nächsten AutoCal Durchlauf werden also nicht die temporär im PJ eingespielten Korrekturen zurückgesetzt, sondern erst durch den Wechsel des Bildmodus (oder vermutlich auch durch Ausschalten des PJs).

    Zitat

    da brauch ich auch keine HDMI kabel ziehen für den überspannungsschutz, der ist natürlich eingebaut!

    Und Du hast keine Kino-Komponenten die per (Kupfer-)Netzwerk mit anderen Komponenten im Haus verbunden sind, die noch unter Spannung stehen? Oder spielt das beim Überspannungsschutz keine größere Rolle?


    Macht es eigentlich einen Unterschied, ob der Sicherungsautomat für eine Komponente (z.B. den Beamer) ein- oder ausgeschaltet ist? Sprich ist eine ausgeschaltete Sicherung vergleichbar mit einem gezogenen Netzstecker oder kann trotzdem Spannung übertragen werden?

    Spricht eigentlich etwas dagegen, den Beamer nach unten zu neigen, um dadurch die Linse eventuell noch dichter an das Gehäuse zu bekommen? Auf Rumpelis Fotos sieht es so aus, als sei der Beamer nach oben geneigt.

    Zitat

    Was hat denn mit OpenHAB nicht geklappt? Ich bekomme die Yamaha ja selbst über effe HTML Befehle gesteuert.

    Puh, ich bekomme nicht mehr alles zusammen. Ich meine der Pegel ließ sich nicht in 0.5dB-Schritten, sondern nur in 1dB-Schritten ansteuern, HDMI OUT ließ sich nicht verstellen (um zwischen Beamer+Vorschaumoni zu wechseln), das Logging wurde damals von unnötigen Events geflutet (https://community.openhab.org/…ne-has-been-updated/35637) usw.


    Beim Marantz-BInding gibt es einen command-Channel, über den ich ein beliebiges Kommando an das Gerät senden kann. Also auch wenn kein Channel zum Umschalten von HDMI OUT im Binding vorhanden ist, kann ich einfach das Kommando über diesen generischen Channel senden. Das ist schon wirklich sehr praktisch.