Beiträge von fincher

    Ich habe die Marantz 7705 und hatte eine Zeit lang eine Yamaha 5100 hier. Klanglich bilde ich mir ein, einen Unterschied gehört zu haben, wobei dies wertfrei ist. Oft gehörte Lieder klangen leicht anders.


    Mir sagte die Bedienung der Yamaha aber überhaupt nicht zu, da finde ich mich in der Marantz deutlich besser zurecht. Das KO-Kriterium (weil sie für mich sehr ähnlich sind) war bei mir die OpenHAB-Anbindung. Die finde ich im Gegensatz zu DoXer bei der Marantz besser und viel flexibler. Ich hatte es bei der Yamaha nicht geschafft, alle Funktionen so abzubilden, wie ich es mit der Marantz gemacht habe. Feature- und Bug Requests wurden dabei leider nicht beachtet.


    Somit habe ich die Yamaha wieder verkauft.


    Gruß,

    fincher

    Operation: Overlord (BD DD5.1 dt.) . Die Anfangsszene des abstürzenden Flugzeugs ab ca. 00:05:45 bis ca. 00:09:25 ist akustisch absolut beeindruckend (visuell allerdings auch). Der Tiefton bei ca. 00:08:01 hat bei mir diverse flatternde Folien (Wickelfolie um Steinwolle) zum Vorschein gebracht :)

    Hallo zusammen,


    ich versuche gerade, die Yamaha CX-A5100 Vorstufe per Netzwerk zu steuern, was mir leider noch nicht ganz gelingt. Als Zentrale nutze ich openhab. Für die Vorstufe gibt es das Yamaha Receiver Binding, was im Großen und Ganzen auch funktioniert. Eine wichtige Funktion fehlt mir aber in dem Binding, nämlich dass ich HDMI OUT umschalten kann. So muss ich zum Aktivieren vom Vorschaumonitor etc. immer zur Yamaha App greifen. Ich habe vor 14 Tagen mal einen Feature Request erstellt, außerdem einen kleineren Verbesserungsrequest, aber so wie es aussieht, scheint das Binding nicht mehr gepflegt zu werden.


    Alternativ gibt es von Yamaha eine Schnittstellenbeschreibung (Yamaha Extended Control API Specification (Basic)), um die Vorstufe per http zu steuern. Im Großen und Ganzen funktioniert diese Steuerung auch. HDMI OUT kann ich z.B. problemlos damit umschalten. Mehrere schnelle Aufrufe hintereinander (z.B. Lautstärke erhöhen) funktionieren aber nicht einwandfrei.


    Nun wollte ich HDMI OUT per http umschalten und für den Rest das vorhandene Binding nutzen, aber auch das funktioniert leider nicht. Beim http-Request erhalte ich eine SocketException. Es sieht fast so aus, als würde die Vorstufe von einem System (openhabian) nicht gleichzeitig mehrere Verbindungen akzeptieren. Kann man das eventuell in der Vorstufe irgendwo erlauben?


    Hat vielleicht jemand Erfahrungen mit der Vorstufe in Kombination mit openhab?


    Gruß,
    fincher

    Okay, das bedeutet dann wohl auch daß die Mundo in der passiven Ausführung vorhanden sind ?

    Nö, nicht wirklich. Die Endstufen sind nur nicht im Gehäuse integriert.


    Danke Euch beiden für den Tip mit dem Gain, werde ich prüfen (komme aber vermutlich leider erst frühestens am Donnerstag dazu). Aber ich verstünde trotzdem nicht, was es am Eingang der DSMs für einen Unterschied machen sollte. Wieso klingt das leise Signal (Quelle 100% Pegel, Vorstufe -30dBFS) verzerrt, während das deutlich lautere (Quelle 90% Pegel, Vorstufe 0dBFS) unverzerrt klingt? Das kann doch nicht wirklich an Einstellungen hinter der Vorstufe liegen?


    Gruß,
    fincher

    Zitat

    Wurde bei Euch in der Nähe eine neue Trafostation im Betrieb genommen? Wodurch die anliegende Spannung höher als 230v ist.

    Hmm. Nicht das ich wüßte. Mein NAS hängt an einer (recht einfachen) USV, die zeigt mir gerade eine Eingangsspannung von 239V an.


    Zitat

    nicht, das ich der grosse Unterhaltungselektroniker wäre, aber das ''. Die Endstufen haben eine (nicht verstellbare) Spannungsempfindlichkeit von 0,775V.'' würde mir als erstes ins Auge springen. 2V Ausgangsspannung sind heute nichts unübliches mehr. Man könnte mal einen 1:x-Abschwächer vor die Endstufeneingänge setzen und dann hören.

    Ich bin ehrlich gesagt ein noch kleinerer Unterhaltungselektroniker, aber bei reduziertem Pegel in der Quelle und höherem Pegel in der Vorstufe müsste in Summe an der Endstufe doch eine höhere Spannung anliegen als bei vollem Pegel der Quelle und geringem Pegel in der Vorstufe?


    Zitat


    Kannst du das mal näher erläutern,
    das DSP ist im LS integriert, oder extern ?
    Welche LS sind das ?
    Ist die Eingangsempfindlichkeit des Aktiv-LS auch nicht über ein Setup Menu einstellbar.?
    Ist das konsequent symmetrisch verkabelt (XLR), oder ist da noch ein Cinch Ein-oder Ausgang mit im Spiel ?


    Von der AV7705 symmetrisch in Monacor DSM-48LAN und weiter symmetrisch in t.amp TA 1050 Endstufen, von da dann in mundo 12 Lautsprecher (ohne Möglichkeit der Regelung der Eingangsempfindlichkeit).


    Gruß,
    fincher

    Nee, Audyssey ist ungenutzt, in der Vorstufe sind nur Lautsprecherabstände manuell konfiguriert und die Übernahmefrequenz vom DBA sowie ein LFE-Tiefpass-Filter. Alle (mittel-/hochtonrelevanten) Filter folgen im nachgelagerten DSP. Nach meinem Verständnis sollten die Filter im DSP aber nicht die Ursache für das beschriebene Problem sein können, denn am DSP-Eingang sollte ja spannungstechnisch das gleiche Signal anliegen, wenn der Pegel in der Quelle reduziert und in der Vorstufe erhöht ist.

    Ich kennen Marantz nicht, aber gibt es eventuelle eine Einstellung bezüglich der Eingangsspannung der (vermutlich) Cinch-Eingänge?

    Hi Doxer,


    alle Quellen sind per HDMI angeschlossen, die DSPs sind per XLR angeschlossen. Eine Einstellung bezüglich einer Ausgangsspannung der XLR-Ausgänge ist mir nicht bekannt. Die Endstufen haben eine (nicht verstellbare) Spannungsempfindlichkeit von 0,775V.


    Gruß,
    fincher

    Dann also Mal ganz banal.
    Kann es sein dass etwas, ein leichters, loses Objekt im Raum vibriert und Töne von sich gibt?
    Das habe ich manchmal bei mir auch, auch bei leiseren Pegel. Dann gehe ich auf Suche, für umsonst.
    Kommt auf die Resonanz des jeweiligen Teils an. Vase, Kerze Glas, Spielzeug...

    Puh, das halte ich eher für unwahrscheinlich. Mein Heimkino ist in einem dedizierten Raum im Keller, wo ich immer darauf geachtet habe, jedes Kabel so gut wie möglich zu fixieren, damit ja nichts klappert/vibriert. Kerzen, Glas, Spielzeug etc. gibt es da definitiv nicht :D Aber ausschließen kann ich eine Vibration natürlich nicht.


    Wenn ich den Pegel der Quelle reduziere und in der Vorstufe deutlich erhöhe, so dass ich einen sehr viel lauteren "Endschallpegel" habe, verzerrt nichts mehr. Das spricht nicht unbedingt für Vibrationen im Raum, vermute ich?

    hört sich der Ton denn lauter als sonst? Eigentlich nicht, sonst hättest du das geschrieben.
    Fakt ist, der Pegel wird irgendwo im Vorverstärker Bereich übersteuert.

    Ich weiß nicht genau, was Du mit "lauter anhören" meinst. Auch bei geringem eingestellten Pegel an der Vorstufe ist eine Verzerrung hörbar, schon bei recht dynamischen Liedern und (im Verhältnis) lauteren Teilen, ja.


    Da dieses Verhalten bei zwei Marantz-Vorstufen aus unterschiedlichen Generationen auftritt, schließe ich einen Defekt der Vorstufe eigentlich aus. Da es bei unterschiedlichen Quellen auftritt, schließe ich einen Defekt der Quellen ebenso aus.


    Ich meine, ich hätte im beisammen vor Ewigkeiten mal davon gelesen, dass jemand bei einer Yamaha-Vorstufe ein ähnliches "Fehlerbild" hatte und das auch durch Senken des Eingangspegels in den Griff bekam.


    Ich kann zwar letztendlich damit leben, aber komisch ist es halt schon.


    Gruß,
    fincher

    Welcher Abstand zum Tuch?


    Puh, genau kann ich das nicht mehr sagen, müsste ich nochmal exakt messen, wenn ich das nächste Mal die Front auseinander nehme. Die seitlichen Subs sind leicht angewinkelt (zusammen mit FL/FR), sind also etwas näher an der LW als die nicht angewinkelten. Sie sollten aber immer noch ca. 15-20cm vom Tuch entfernt sein.

    Noch etwas :
    Hast du Erfahrung mit AT Tüchern vor den LS, die ggf. eine Hubauslenkung von 2x 25 mm haben (18er) ?
    Im Sinne wie dicht darf diesen Treibern die LW kommen, damit die LW nicht anfängt sichtbar zu "pumpen" ?


    Ich habe eine AT StudioTek 130 mit 8x 12" Peerless dahinter. Bei sehr basslastigen Szenen, z.B. dem Anfang von Blade Runner 2049 und hohem Pegel (+3dB) flattert bei mir das Leinwandtuch mehr oder weniger auf der gesamten Fläche. Das Flattern hat mich allerdings im Filmbetrieb nicht wesentlich gestört. Erst als ich bei eingeschalteter Beleuchtung in der Front zufällig diese Szene wiedergegeben habe, bermerkte ich die erhebliche Bewegung.


    Gruß,
    fincher

    Hallo zusammen,


    ich nutze eine Marantz AV7705-Vorstufe, um Aktivlautsprecher mit DSP anzusteuern. Hierbei habe ich ein etwas seltsames Phänomen: Es treten immer wieder hörbare Verzerrungen im Hochtonbereich auf. Die Verzerrungen treten reproduzierbar an bestimmten Stellen in verschiedenen Musikstücken auf. Vorher hatte ich eine AV7702mkII Vorstufe, bei welcher die Verzerrungen genauso auftraten. Die Verzerrungen sind auch bei niedrigen Pegeln (z.B. -30dBFS) hörbar.


    Ausgangsseitig habe ich alles mögliche getauscht (Kabel/DSP/Endstufen/Lautsprecher) ohne eine Ursache für die Vezerrungen zu finden. Die Verzerrungen treten bei allen an der Vorstufe angeschlossenen Quellen auf z.B. SpotifyConnect, Vero4K/Kodi, VU+ etc. Die Verzerrungen verschwinden, wenn ich den Ausgangspegel der Quelle reduziere! Wenn ich in Kodi den Pegel auf 90% senke, sind die Verzerrungen weg, auch wenn ich in der Vorstufe einen deutlich höheren Pegel fahre (z.B. 0dBFS).


    Da in Kodi eigentlich Audio Passthrough/Best Match und ein Ausgangspegel von 100% empfohlen wird, würde ich diesen auch gerne nutzen.


    Kann mir jemand sagen, was das für ein seltsames Phänomen ist? Bin ich der einzige mit solch einem "Problem"?


    Gruß,
    fincher

    Zitat

    fincher
    Wo ich dein Profilbild sehe fällt mir ein, dass wir noch ein offenes Date für "Fight Club" haben :zwinker2:

    Richtig, richtig!


    Was liegt eigentlich auf den vorderen Stühlen, sind das Decken?! Musste aufgrund des teuren Lichtschlauchs die Heizung ausbleiben? :lol:


    Ich hatte das Vergnügen, den derzeitigen Stand vom OlSiMaxx schon in Aktion zu erleben und kann nur sagen, dass ich absolut begeistert bin.


    Angefangen bei der Optik, die sehr schick und elegant gestaltet ist. Die schwarzen Akustikelemente vor rotem Hintergrund sehen wirklich top aus. Der illuminierte Deckenfries und die herabstrahlenden Halogenstrahler schaffen eine tolle Atmosphäre.


    Der Klang ist (IMHO) einfach nur wahnsinnig gut. Der druckvolle Bass ist spürbar und sorgt immer wieder für Druckwellen von vorne (hält die untere Bühnenverkleidung eigentlich mittlerweile? :lol:) Auch musikalisch spielt das OlSiMAXX ganz stark auf, diverse Konzertschnipsel waren durch die Bank sehr sehr beeindruckend.


    Das große Bild erschlägt einen förmlich. Ein 16:9-Film ist bei dem Sitzabstand wirklich gigantisch. Obwohl ich im Kino eigentlich eher in der Mitte Sitze, empfand ich das Bild aber nicht wirklich als unangehm groß, sondern genau groß genug. Zum Bild selber kann ich (als Laie) nicht viel sagen, es war in dunklen Szenen wirklich richtig dunkel und in hellen Szenen fast schon blendend (positiv!).


    Tja, Olli, Du kannst getrost zufrieden mit Deinem "Werk" sein und es in aller Ruhe genießen!


    Gruß,
    fincher

    Hallo zusammen,


    vor knapp drei Wochen hatte ich die Ehre und durfte mir an einem gemütlichen Winterabend den aktuellen Stand vom OlSiMaxx anschauen. Ich kann nur sagen: Ich bin schwer beeindruckt!


    Ich hatte in Natura noch keine aufwändigen Heimkinos gesehen, so dass das OlSiMaxx für mich Premiere war. Es macht schon wirklich einiges her. Der (probe-)beleuchtete Deckenfries sieht echt genial aus, die Akustikmodule zeigen schon jetzt ihre Wirkung (geringe Nachhallzeit) und wenn ich vom Referenzplatz aus die Leinwandgröße abschätze, bin ich schwer auf das Bild gespannt. Der absolute Hammer sind natürlich die zwei Elektroverteilerkästen mit den ganzen FS20-Modulen :big_smile:


    Ich kann die Eröffnung des OlSiMaxx auf jeden Fall kaum noch erwarten... weiter so Olli!


    Gruß,
    fincher