Beiträge von Igor der Metzger

    Gute Frage, das ist ja auch Abhängig vom Gesamtkonzept und vor allem der Raumlänge und der damit verbundenen Längstmoden.

    Die herkömmlichen 3kPa. Materialien, erreichen bei 30Hz ein Alpha von max. 0,6. Damit lässt sich ein Abklingen von ca. 500ms in dem Bereich erreichen.

    Ist der Raum länger, kommt man mit porösen Materialien nicht mehr weit und bleibt auch die Frage, ob Moden unter 20Hz störend sind.

    Mit einem gut funktionierenden DBA sind durchaus bis 300ms drin.

    Bei mir mit DBA UND Bedämpfung, sind es bei der 1. Längstmode von 29Hz 300ms 60db Abfall und darüber 200-250ms.

    Ja. Ich habe auch schon (ergebnislos) darüber nachgedacht, ob nicht hinten eine Dämpfung zwischen den Subs gegenüber einer echten Baffle Wall vorteilhaft wäre.

    Auch dann denke ich, ist die Konstruktion so nicht mehr so effizient oder man kann es dann auch einfach gleich lassen. Welche Steigerung erhoffst du dir noch von so einer Konstruktion, wenn es deiner Meinung nach z.B. bei Adamantium nichts mehr zu reflektieren gibt?

    Bei Lars Mettes Studioline werden Lamellen benutzt, welche zum Zuschauer hin ein Holzfurnier haben, aber zur Leinwand hin mit schwarzem Stoff bespannt sind. So kann der Raum eine gewisse Wohnlichkeit aufweisen trotz Lichtoptimierung. Da sehe ich den eigentlichen Vorteil dieser Bauelemente.


    VG IMd

    Sketchup haste aber wohl drauf wa:respect:


    Über eine komfortable Befestigungsmöglichkeit mit unterschiedlichen Winkeln, habe ich auch noch keinen Favoriten, ich bleib mal dran hier:poppy:

    Es gibt Scharniere mit verstellbarer Friktion (Bremse). So kannst Du die Friktion nur leicht anziehen und mit den Winkeln experimentieren. Die endgültige Position kann dann durch Festziehen der Stellschraube fixiert werden.


    https://www.ganternorm.com/de/…tikelnr=437-ZD-40-40-A-SW


    VG IdM

    Auh ha! Ich habe in der unteren Ebene Aktiv LS. Die haben natürlich auch alle eine zusätzliche Verzögerung. Da kann ich die Entfernungen ja gar nicht manuell eingeben ohne noch größere Fehler zu begehen.

    Kann man die Durchlaufzeit der einzelnen LS ermitteln? Kann man das beim Hersteller erfragen?


    VG IdM

    Naja alles eine Konzeptfrage. Wenn es der Platz hergibt, bietet das sba aus meiner Sicht diverse Vorteile. Ich würde dafür aber schon, wie geschrieben 60-100cm dicke einplanen. Da kommen dann schnell je nach Raum 10m3 und entsprechend 1500,- zusammen. Dafür wirkt die bedaempfung für alle speaker und nicht nur für die Subs.

    Stimmt! Interessanter Gedanke!

    Aber: - Hat man da nicht die Gefahr der Überdämpfung? Was ist mit LEDE - kann man noch Diffusoren vor das Caruso bauen ohne die Funktion des SBA zu stören?

    - Warum baust Du dann mit DBA?


    VG IdM

    Hallo,

    ich lese immer wieder von der Delay-Eingabe in der Trinnov. Das betrifft aber sicher doch nur das DBA, oder?

    Ich habe nur 2 einzeln aufgestellte Subs. Da sollte die Trinnov doch die Entfernung alleine erkennen, oder?

    Ich erinnere mich noch an ehemalige Reciever, wo bei der Messung haarstreubend falsche Entfernungen ermittelt wurden. Das erhoffte ich mit der Trinnov zu vermeiden.

    Ich bin immer noch am Bauen. Aber es ist Licht am Ende des Tunnels. Bisher ist die Trinnov noch Jungfrau.


    VG IdM

    Hallo,

    ich würde Dir raten, noch 1 oder 2 Module zu bauen, welche Du bei Kinobetrieb abdichtend in die Fensternische einschieben kannst. Wäre gleichzeitig eine Restlichtoptimierung.


    Dazu eine kurze Anekdote:

    Etwa einen halben Meter hinter meiner Hörposition (damals hauptsächlich Stereo) befindet sich ein Fenster, ca. 1x1m. Bevor ich mich jemals mit Akustik beschäftigt habe, merkte ich, dass dort irgendetwas störend war. Wenn ich den Kopf zum Fenster hin bewegte, nahm dieser Störfaktor ab. Direkt am Fenster war der Störfaktor nicht mehr wahrnehmbar.

    Ich habe dann den effektivsten Theatervorhang, den ich finden konnte, davor angebracht - und siehe da - alles gut.



    Will sagen: Ein Fenster ist ein echter Störfaktor. Ich brauchte keine Messung für diese Erkenntnis. Man konnte es hören.


    Gruß, IdM

    Danke für die Vorschläge. Mein Problem liegt darin, dass ich mir selbst noch nicht klar bin, welche Ansprüche ich an das Gerät habe.

    Einerseits bin ich einer von diesen "Audiophilen" und lege großen Wert auf die Wiedergabequalität, andererseits entstehen beim Kochen ja allerhand Störgeräusche und man hört ja nicht konzentriert, sondern mehr als Untermalung, während das Kochen die Aufmerksamkeit beansprucht. Deshalb braucht es vielleicht gar nicht die gewohnte Qualität - dieser Gedanke ist mir neu und fremd. Bisher hatten wir gar keine Musikquelle in der Küche. Ich habe dann manchmal im Wohnzimmer die Musik so weit aufgedreht, dass in der Küche auch genügend Schall ankam. Das hat aber Proteste ausgelöst.

    Was habt Ihr denn so in der Küche? Reicht da tatsächlich ein Gerät vom Format eines Sonos 1?


    vG IdM

    Hallo,


    ich koche gerne, trinke Wein und höre Musik dabei. Deshalb soll ein Schallwandler für die Küche her.

    Das Gerät sollte auf den WLAN Server zugreifen können und wenn möglich eine FB zusätzlich zur App haben. Wichtig wäre mir das Abspielen von FLACs (SONOS fällt deshalb aus - Sonos 5 wäre sonst eine gute Option gewesen).

    Weiter Kriterien: Guter Klang. unkomplizierte App, möglichst kompakte Ausmaße (in diesem Punkt kompromissbereit).


    Meine bisherigen Favoriten - in dieser Reihenfolge:

    Technics SC-C50 (VT: geringer Platzbedarf, guter Klang, Gute App) NT: keine FB)

    Technics SC-C70 (VT: wie oben, aber mit FB; NT: unnötige Features wie CD, dafür 45 cm Breite, teurer)

    Yamaha Music Cast 50

    Naim Mu so Qb MK2


    Lt. Testen seien die Dynaudio Music 5 und 7 ausgezeichnete Geräte. Allerdings beschweren sich viele über eine hakelige App. Das sollte schon flutschen.


    Ich freue mich über Empfehlungen oder Beiträge, gerne auch zu den aufgeführten Geräten, denn zwangsläufig beruht die Auswahl ausschließlich auf Bewertungen und Testen im Netz.


    Vielen Dank im Voraus,

    Igor der Metzger.

    Technics Ottava SC-C50

    Für diese großzügige und nette Geste, möchte ich mich hiermit zusätzlich auch nochmal öffentlich herzlichst bedanken.:sbier:


    Auch mit dem Gerät kommt ab und an ein verzerrtes Signal aus REW bzw. Asio4all.

    Es gibt durchaus aber noch einiges zu probieren, um die Fehlerquelle zu entlarven.

    Ein neues Display Port - HDMI Kabel und asio4all als "nicht" Beta Version testen.

    Wäre nett, wenn Du berichtest, woran es gelegen hat.

    Das ist ein völlig anderer Sachverhalt. Du hast zuvor nach einem passenden flachen Gehäuse für den Dayton gefragt. Entgegen deiner Erwartung ist es leider nicht so schnell erläutert. Die unterschiedlichen Auslegungen liegen an den unterschiedlichen Ansätzen. Man kann Kleinstsignalparameter als Grundlage nehmen (macht aus meiner Sicht aber wenig Sinn, bei Chassis, die man eher nicht im Kleinsignalbereich nutzt), oder z.B. nach Follgotts Anleitung hergehen und die Chassis in Gehäuse packen, die diese Theorie über Bord werfen und in Anbetracht des XMax und der elektrischen Belastbarkeit eine Abstimmung finden, die beides gleichermaßen ausreizt.

    Könntest Du bitte einen link zu Follgotts Anleitung spendieren oder eine Angabe, wo man die Anleitung finden kann? Danke.

    Die Revox FB macht auf mich gar keinen schlechten Eindruck. Gerade mal einen ersten Blick auf die SW getätigt. Macht erstmal einen sehr Anwender- freundlichen Eindruck. Alle wichtigen Hersteller anwählbar. Also tatsächlich offen für markenfremde Geräte.

    Das sollten sich mal die Spezis hier ansehen, denn ich bin da sicher nicht der richtige Mann.

    Gefällt mir ausgezeichnet. Die musikalische Dramarturgie ist gut geworden.

    Das Einzige, was ich als etwas unharmonisch empfinde, ist die Überschneidung der beiden Stimmen (Felix und Mädchen). Was sagt das Mädchen? "Audiojungle"?

    Jedenfalls so ziemlich am Schluss gibt es eine Stelle, wo beide gleichzeitig sprechen, m.E. nicht so schön.

    Ich würde sogar sagen, harmonisch wirkt die Einspielung der Mädchenstimme an den Stellen, wo für sie in kurze Musikpausen eingemischt wurde.