Beiträge von Igor der Metzger

    Danke. Der Trailer ist ja mal superlecker! Die Story erinnert an den Film "Sechts Tage, sieben Nächte" mit Harrison Ford, welcher komödienhafter daherkam, den wir aber trotzdem immer wieder gerne mal sehen.

    Danke. Das war sehr hilf - und lehrreich.


    Die 1,5 mm2 hätten wahrscheinlich gereicht.


    Aber es ist so, wie moe es schon sagte; Die Kabel werden im Rigips versenkt - unwahrscheinlich, dass ich das noch mal aufmache. Alleine für das gute Gewissen ist es besser, wenn man später keinen Gedanken daran verschwenden muss, ob man möglicher Weise Kapazitäten verschenkt hat - zumal die untere Ebene in einer ganz anderen Liga spielt.


    IdM

    Hallo,

    jetzt muss ich die Frage noch mal konkretisieren: Die 50m -Rolle 2x 1,5 mm2 habe ich ja nun - würdet Ihr an meiner Stelle nun tatsächlich eine neue 50m Rolle 2,5mm2 kaufen? Für die dünneren Kabel werde ich vermutlich nie eine andere Verwendung finden.


    IdM

    Habe gerade mal meine Werte in den Kabelrechner eingegeben. 11m (längste Leitung), 2x 1,5 mm2, Dämpfung des Verstärkers 150.

    Ergebnis:

    Das sollte für die Eierchen reichen!B):dry::evil:


    Igor der Metzger

    maximale Übertragungsleistung
    des ausgerollten Kabels:
    1536 Watt

    Hallo,


    ich möchte die Leitungen für die Auro LS in der Stoßkante zweier Gipskartonplatten verlegen ( Kanal schlitzen mit Multitool oder Messer außerhalb der Plattenverschraubungen). Daher habe ich nur wenig Platz. Ich habe mir deshalb schon vor längerer Zeit eine 50 m Rolle mit 2x 1,5 mm2 Kupferkabel besorgt. Nun habe ich doch Bedenken wegen des niedrigen Querschnittes bekommen. Im Allgemeinen sagt man ja 2x 4,0 mm2 wären anzuraten. Die zu verlegenden Leitungen hätten eine Länge zwischen 5 m und 11 m. Es geht um die kleinen KEF - Eier (KEF E301), welche bei 100 Hz getrennt werden sollen. Anscheinend hat man dabei aber nur einen Verlust von wahrscheinlich 2 oder 3 %. Das könnte man doch mit dem Verstärker ausgleichen. Ein beschriebener Tiefpassfilter soll außerhalb des Hörbaren verbleiben, soweit ich gelesen habe.

    Meine Frage: Sind meine Recherchen korrekt? Gibt es noch weitere Bedenken? Warum nimmt man denn üblicher Weise überhaupt so dicke Kabelquerschnitte? - die wenigen Prozente könnte man doch locker ausgleichen.


    Igor der Metzger

    6. Probier mal, ob Du einen Unterschied hörst, wenn Du die Presets umschaltest (ohne / mit 5 dB -Korrektur). Es würde mich wundern, wenn Du einen Unterschied hörst. Es dürfte sich eigentlich nur um einen psychohologischen Effekt handeln. Also Blindversuch. Lass jemand anderen die Umschaltungen vornehmen - und Du musst es erkennen, und oft genug, damit eine statistische Signifikanz entsteht.


    Igor der Metzger

    Danke für Deine ausführliche Antwort. Ich habe die zum Anlass genommen mal beim Hörakustiker einen kostenlosen Hörtest machen zu lassen. Wie erwartet keine Schwerhörigkeit, aber doch unterschwellige Defizite ab 4 kHz bis zu 20 dB. Ich habe mich jetzt darauf beschränkt, eine Teilkorrektur (bis 5dB) vorzunehmen, auch da die Werte für beide Ohren etwas unterschiedlich ausfallen und die Skala des Hörtests mit 5 dB Schritten etwas grob ist.

    Die Kurve habe ich in einen eigenen Preset kopiert, damit kann ich sie auch nur aktivieren, wenn ich allein höre.

    1. Die 5 dB Schritte sind nicht grob, sondern suggerieren eine Genauigkeit, die nicht vorhanden ist. Die Meßmethode ist subjektiv und geht mit einer allgemein angenommenen Meßfehlergrenze von 10 dB einher. Auch objektive Methoden haben keine bessere Genauigkeit. Das ist praktisch auch ohne Bedeutung.

    2. Hörverluste bis 20 dB gelten per definitionem noch als Normalhörigkeit.

    3. Die Ergebnisse sind beim Akustiker immer etwas schlechter:think:.

    4. als bei mir (HNO) :dancewithme.

    5. Für das soziale Gehör (Sprachverständlichkeit) sind die Frequenzen von 500 bis 4000 (6000) Hz wichtig. Deshalb werden diese Frequenzen in der normalen Tonschwellenaudiometrie ermittelt. Für ästhetische Belange sind auch die darüber liegenden Frequenzen von Bedeutung.


    Igor der Metzger

    Die Sache ist die:

    1.) Altersdurchschnitskurven sind ohne Aussage, denn die Streuung ist enorm. Es gibt auch 80 Jährige, die bis 6 kHz noch normal hören. Außerdem darf man den Altersdurchschnitt nicht als Normalkurve betrachten. Das Normalgehör entspricht dem jugendlichen Durchschnittshörvermögen.

    2.) Das Gehirn gleicht den Hörverlust nicht aus, sondern es gewöhnt sich daran. Es findet eine Hörentwöhnung statt. Der Schwerhörige empfindet sein Gehör meist noch bei deutlichem Hörverlust als normal.

    3.) Einen Ausgleich in der Trinnov kann man vornehmen. Aber dann wäre der Ausgleich nur für eine Person optimal, alle anderen würden sich wundern.

    4.) Auch der Hörer, für den die Trinnov angepasst wurde, würde das akustische Ergebnis als befremdlich wahrnehmen - denn er hat sich wie oben beschrieben an seinen Hörverlust gewöhnt. Wenn man den Hörverlust ausgleicht, müßte sich der Betreffende auch erst langsam daran gewöhnen, dass auf einmal die oberen Frequenzen wieder stärker vorhanden sind. Dafür sollte man wenigstens 2-3 Stunden pro Tag korrigiert hören.


    Zusammenfassung: Ein Ausgleich sollte tatsächlich besser in einem Hörgerät stattfinden - es sei denn, man verbringt den größten Teil des Tages im Kino, und zwar allein :big_smile:.


    IdM

    Da Dir M&K gut gefallen haben und Du auch nach fertigen Lösungen gefragt hast - ja M&K haben fertige Inwalls. Scheint in UK sehr verbreitet zu sein ( nach meinem Eindruck aus dortigen Foren). Die Seite von Audio Reference, dem deutschen Vertrieb, ist m. E. leider immer noch sehr schlecht. Aber auf der Originalseite wirst Du fündig: https://mksound.com/all-products/

    Und wie gesagt, im englischen Forum findest Du viele Erfahrungen.

    IdM

    Danke für Eure Tipps. Dann wird es wohl so bleiben müssen. Ich wollte nur das akustische Gefühl von Weite haben. Ansonsten bin ich mit der Akustik zufrieden. Die Wände sind Holzständerwerk mit Rihgips, Steinwolle und Bitumenbeschichteter Holzhartfaserplatte, dann Klinker. Von daher schon gute Voraussetzungen. Das einzige Problem war das Fenster im Rücken. Die Lösung mit dem Akustikvorhang ist in Ordnung.

    @Farshid: Hab schon viel gutes von Dir gehört, vor allem im HCM. Dein Produkt ist sicher gut, passt aber vom Style überhaupt nicht bei uns rein. Sorry.

    IdM


    P.S. Ich habe noch die etwas unausgereifte Idee, das Sofa mit Linearantrieben zum Filmgenuss nach vorne zu fahren um die Distanz zum Film zu verkürzen (Idee aus dem HIfi-Forum). Wenn ich das tasächlich verwirkliche (noch nicht sicher), würde sich der Abstand nach hinten vergrößern. Ab welchem Abstand wäre denn das Nachdenken über Diffusoren sinvoll?

    Hallo,


    In meinem entstehenden Wohnzimmerkino habe ich ein Fenster im Rücken in einer Distanz von nur ca. 60 cm. Bisher habe ich dort einen sehr guten Theatervorhang, der die harten Reflexionen von der Fensterscheibe gut reduziert (gemessen mit meinem eigenen Ohr:big_smile:). Als ich zur Jahreswende bei einem Jazzconcert in einer ehemaligen Fabrikhalle war, hat mich die Akustik dort sehr beeindruckt. Als ich analysierte (mit meinem eigenen Ohr), was denn so viel besser war als bei mir zu Hause, kam ich zu dem Schluss, das es die akustische Weite hinter mir war. Deshalb entstand der Wunsch, den Vorhang durch einen Diffusor zu ersetzen, den ich bei Bedarf in den Fensterrahmen setzen könnte und somit gleichzeitig eine Verdunkelung erreichen würde..

    Nun habe ich irgendwo gelesen, dass Diffusoren ihre volle Wirkung erst in einer gewissen Entfernung entfalten. Dies sei aber abhängig von der Art des Diffusors. Nun finde ich aber bei entsprechenden Angeboten keine Angaben dazu, ab welcher Distanz die Wirkung schon spürbar wäre. Nach meinen Überlegungen müßte doch die Wirkung um so früher spürbar sein, desto kleiner die einzelnen reflektierenden Flächen sind und desto verschiedener deren Abstrahlwinkel sind. Daher tendiere ich zu Skyline - Diffusoren. Nun haben die Dinger auch noch alle unterschiedlich wirksame Frequenzbereiche :waaaht:! Ich konnte leider nirgends eine Art Ratgeber zur Auswahl des richteigen Modelles finden.

    Meine Frage an Euch: Welcher Diffusor wäre für mein Unterfangen geeignet. Zielsetzung ist die akustische Illusion von räumlicher Weite schon auf kurzer Distanz.

    Viele Dank im Voraus

    Igor der Metzger.