Beiträge von Shogun1978

    Habe ich gemacht (also die 1000er für bisschen mehr), würde ich aber heute nicht mehr machen.

    Aber liegt auch daran, dass das Hobby weniger Platz im Leben einnimmt als früher.

    Man sagt nicht umsonst: Jungs werden nie erwachsen, nur die Spielzeuge teurer ;-)


    @Robert: du hast absolut recht. Als Jugendlicher ohne Kohle war das vielleicht noch eine Option für einen besonders geliebten Film, den man sich gerade wegen Ausbildung&Co nicht leisten konnte. Aber damals wie heute wähle ich zumindest die Filme danach aus, was mir gefällt. Ich habe bspw. "The Gentlemen" auf Amazon Prime gesehen. Meiner Frau und mir hat er so gut gefallen, dass wir den Film als 4k Blu-Ray kaufen werden. Und er wird dann unkomprimiert (das hab ich mir jetzt nach der Diskussion in einem anderen Thread angewöhnt ;-) ) auf mein Storage (7 von 14 TB belegt) kopiert.


    Würde ich den Film bei Amazon kaufen und dort Online liegen lassen? Sicher nicht. Warum? Ist das Internet (wie letzte Woche) mal wieder weg, kann ich den Film nicht schauen. Stellt Amazon (entgegen aller Erwartungen) doch mal den Dienst ein, ist der Film weg. Von daher bin ich (trotz meines Jobs) wohl einer größten Cloud-Kritiker die es gibt :-)

    Eine ganz interessante Diskussion. Ich selbst sichere schon seit langem die Filme auf Festplatte. Warum? Das hat mehrere Gründe:


    - Die nervige Werbung und die Trailer entfallen. Leider ist das immer noch nicht bei den Anbietern angekommen, dass sowas den Konsumenten stört.

    - Ich habe gerne eine Sicherungskopie. Das Umgehen des Kopierschutzes ist leider nach wie vor illegal - auch für eine Sicherungskopie (hatte da letztens eine interessente Diskussion zu). Rechtlich also nicht erlaubt. Fragt einer danach? Wenn ich einen Server hinstelle, der 300 Filme im Internet teilt, dann ja. Sonst wohl eher nicht? Warum? Dazu am Ende meine persönliche Meinung.

    - Ich kann eine Datei toll in meiner Media-Bibliothek ablegen und komfortabel abspielen. Das Gegenrechnen von Stunden des Kopierens (wobei man da aktiv ja nichts macht) lasse ich mal raus, aber ich finde es schön, die Filme übersichtlich in einer Mediathek wiederzufinden. Wobei auch das mit Disks als quasi Offline-Medien gehen würde.


    Die Filmindustrie spricht ja gerne von ihrem Schaden. Das ist dann korrekt, wenn ein Schaden überhaupt erst entsteht. Kaufe ich einen Film, habe ich dafür gezahlt. Damit ist kein Schaden entstanden. Würde ich für eine Kopie zahlen? Nein. Kaufe ich den Film einmal als DVD und einmal als Blu-Ray, dann habe ich für zwei Leistungen gezahlt.


    Warum dann nicht die Digitale Kopie (sofern überhaupt verfügbar) vom Anbieter? Ganz einfach: ich möchte den Film zu Hause schauen können, wenn das Internet mal nicht geht. Wenn ich mal irgendwo bin, wo es kein Internet gibt. Beruflich bin ich viel unterwegs (zumindest vor Corona) und möchte im Flieger (Frankfurt-Seattle 11 Stunden) gerne das schauen, was ich möchte. Die Bord-Auswahl ist halt nicht immer der Brüller.

    Warum keine Filme in Amazon-Prime oder Netflix&Co? Weil die Filme dort gerne mal aus dem Programm genommen werden, weil der Deal mit dem jeweiligen Studio ausläuft. Und 3 Abos halten? Sicher nicht. Zumal einige Filme (Rosarother Panther bspw.) dann wieder nur in speziellen Kanälen (MGM) verfügbar sind, welche nochmal extra kosten.


    Unterm Strich: mit etwas gesundem Menschenverstand kann man aus meiner Sicht sehr wohl einen Film auf Platte kopieren ohne dabei der Filmindustrie zu schaden.


    Zum Thema was ich vor einige Beiträge zuvor gelesen habe: das Kopieren von Disks auf Festplatte dauert unterschiedliche lange, je nach verwendeter Software und Player! Ich habe einen Player, der theoretisch 20 MB/s liefert, durch die Software bzw. den Treiber nur 4-8 MB/s leisten kann. Meine aktuelle Kombination liefert bis zu 22 MB/s. Damit geht das auch zügig :-)

    Weiter geht's mit der Planung. Der Hausbau startet zwar erst in 3 Wochen (die hängen so mit dem Zeitplan hinterher... aber find mal Handwerker aktuell), trotzdem muss ich für die Lüftungsplanung schon mal die Punkte für den Luftauslass planen. Ergo habe ich schon mal auf Basis eurer Anregungen eine genauere Planung erstellt.


    Als Sitze liebäugele ich mit den USIT UV-835A, davon drei vorne (also gekoppelte, komme dann auf 15+55+15+55+15+55+15 = 225 cm Breite) und am liebsten vier hinten, wovon die mittleren beiden ein Pärchensitz werden sollen. Also hinten 280 cm. Bitte stört euch nicht an der Darstellung, ich habe das zur einfacheren Darstellung nicht maßstabgerecht gezeichnet - der Sitz vorne in der Mitte ist nicht dicker ;-) Das bringt mich zu Problem Nummer 1: ich hab zwar die Türöffnung nach außen gesetzt, aber dennoch wird es rechts und links der Sitze mit 46 cm Durchgangsweg etwas eng. Das Podest wird sich über die ganze Breite erstrecken, in den Raum (von der 30er Trennwand zur Kinotechnik) werden es 250 cm. Also Treppenstufe habe ich bei 65er Schrittlänge und 34 cm Höhenunterschied folgendes berechnet: 17+31+17 (Höhe+Länge+Höhe). Zu den 31 cm Länge der Stufe addiere ich weitere 65 cm. Dann ist es eine gestreckte Stufe und trotzdem angenehm zu laufen. Die Luftauslässe der Lüftungsanlage kommen dann unterhalb der Stufe direkt über dem Boden rechts und links von den Sitzen heraus. Der Abstand liegt dann bei Faktor 0,9.


    Die Trockenbauwand vorne ist 40 cm tief, die Wände an den Seiten werden ebenfalls in Trockenbau erstellt (ca. 12 cm tief). Die Rückwand (auch Trockenbau) wird 30 cm tief - wobei ich da noch Luft nach oben (dickere Wand) habe oder die Wand weiter nach links schieben kann. Dadurch hätte ich mehr Platz im Kino-Technik-Raum und der Beamer steht dichter dran. In den Trockenbauwänden sollen Lautsprecher und eventuell erforderliche akustische Maßnahmen verschwinden.

    Zur Leinwand habe ich mir noch keine Gedanken gemacht - die Lautsprecher sollen halt hinter die Leinwand. Ging aktuell um die Abstände.


    Schau ich mir bei dir gerne vor Ort an - wenn das Haus dann mal steht :-D Im Moment wohnen wir noch bei Stuttgart, das ist dann doch ein bisschen weit :-) Die Tipps sind aber schon mal wieder richtig viel wert, damit ich das Podest und die Leitungswege für die Lüftung einplanen kann. Der Energieberater war glaub ich ganz happy, dass er mal kein 08/15 Projekt hatte.

    Ok, nach zweimal "Leinwand größer" wird die Leinwand dann halt größer :-) Das mit der Rückwand ist recht einfach: wir machen aus der 18er Trockenbauwand einfach eine 36er (oder was auch immer der Trockenbauer als praktisch empfindet). Die Podestmaße klingen echt gut, mit der Stufe neben dem Sessel kann man dann noch spielen :-)


    Türe nach außen wollte ich verhindern, weil ich ja zwischen Werkstatt und Kino hin und her laufen werden. Aber aus Panik- und Akustikgründen macht das tatsächlich Sinn. Für Bauarbeiten kann man die Türe auch aushängen. Ich werde das mal planerisch darstellen, aber das klingt wirklich sehr gut! Ich war mir bei dem Sitzabstand nicht ganz sicher - hier wird ja viel geschrieben, wobei ich mittlerweile der Meinung bin, dass es besser ist nah dran zu sein damit die Leinwand auch ihre Wirkung erzeugen kann. Das mit der Maskierung kommt vielleicht VIEL später mal - erstmal muss das Haus stehen. Es wird wahrscheinlich mit dem Podest losgehen. Aber dann kann ich denen schon sagen, wie der Raum heizkreistechnisch aufgeteilt wird bzw. bis wohin die Lüftungsrohre gehen sollen.

    Es geht weiter! Anfang April soll tatsächlich der Aushub erfolgen - es geschehen noch Zeichen und Wunder. Daher mal der aktualisierte Plan. Aktuell überlege ich, wie weit das Podest reichen wird. Warum mache ich mir dazu jetzt Gedanken? Ganz einfach: der Energieberater meinte "Cool, ein Kino! Da legen wir die Zuluft unter das Podest und kommen unten bei der Stufe mit der Zuluft raus. Absaugung dann im Kino-Technikraum." Die Übergänge für den Luftstrom werden akustisch optimiert, er hatte das was von einer Schikane, die in die Wand zwischen Kino und Kino-Technik eingebaut wird, erwähnt (bin gespannt).


    Meine Frage nun: ich hatte geplant, zwei Reihen aufzubauen. Die Leinwand soll ca. 2,75 cm breit werden, die Sitzmitte der ersten Sitzreihe dann 1:1 der Leinwandbreite (also 2,75 Meter) entsprechen. Die Treppe umschließt dann die vordere Sitzreihe. Was denkt ihr? Die Wand vorne wird ca. 30 cm tief (Lautsprecher verschwinden darin), die Trennwand zum Kinotechnik auch (hier hab ich aber noch Luft, würden auch 40 cm gehen - ist im Plan des Architekten noch als 18er Trockenbau ausgelegt). Seitlich plane ich ca. 20 cm ein (für akustische Maßnahmen und Lautsprecher auf Höhe der Sitze).


    Mache ich einen Denkfehler?


    Und nochmal danke, All-Ex ! Dein Vorschlag für die Bar bringt's :-)

    Also bei uns: Kino ist unter der Terrasse (also AUSSERHALB vom Haus). Neben dem Kino ist die Bar, über der Bar das Eltern-Bad und Eltern-Schlafzimmer (kann auch sein, dass wir erstmal im OG schlafen und statt Eltern-Schlafzimmer ein zweites Büro einrichten - ist alles schon eingeplant von den Anschlüssen her). Aber ich persönlich denke, dass eine Schallschutztüre nicht so viel teurer ist, dass sich das Experiment ohne wirklich lohnt. Mal sehen, was wir noch an Geld übrig haben, wenn wir bei den Türen angelangt sind :-)


    Danke für euer zahlreiches und konstruktives Feedback!

    Normale Türen kannst du nehmen, wenn du ganz alleine im Haus wohnst.

    Wir (meine Frau und unsere beiden Töchter) wohnen allein im Haus. Das Kino liegt im Hang (komplett vom Erdreich umgeben) und oben drüber ist nur die Terrasse. Meine Frau ist filmbegeistert, die Kinder (3,5 Jahre und 1,5 Monate) werden wir uns auch "zurechterziehen" ;-) Also es geht wenn dann nur um die Akustik im Raum. Angst um Lärm für die Außenwelt (freistehendes Haus) mache ich mir nicht :-D

    Wird wohl Baurichtmaß von 875 mm werden. Also nach DIN. Ich weiß halt nicht, was einfacher akustisch zu behandeln bzw. eleganter ist. Ich persönlich bin immer ein Freund von "normalen Türen". Frage ist: was ist besser?

    ja klar, keine Thema! Du könntest höchstens die Nische um ein Garderoben Tiefe versenken ca.60cm und die Türe Richtung Treppe aufmachen! Natürlich nur ein Vorschlag :zwinker2:

    Die Idee klingt auch gut, aber ich denke, wir bleiben bei vorgeschlagenen Grundriss von All-Ex :-) Mir ist da noch eine Idee gekommen:



    Was wäre denn, wenn ich da ein Schiebetüre platziere, die ich akustisch und optisch mit der restlichen Kinowand in Einklang bringe? Bei der Trockenbauwand zwischen Kino und Kino-Technik würde ich einfach Platz für die Schiebetüre aussparen. Nach links verschieben geht nicht, da kommt ein Lautsprecher (für die hintere Reihe) hin. Nur als Idee. Oder besser eine klassische Tür?

    In der Tat, aus dem Blickwinkel habe ich das noch gar nicht betrachtet :big_smile:

    Bleibt nur zu hoffen, dass der Telekom-Sektor die Nachfrage an Bandbreite auch befriedigen kann. An unserem aktuellen sowie auch neuem Wohnort haben wir Vodafone Kabel mit 500 Mbit verfügbar. Bei meinen Eltern: 16 Mbit (wovon maximal 6 Mbit ankommen). Da ist dann nicht viel mit Streamen. ;-) Aber allgemein muss ich sagen, dass gerade bei Netflix die Qualität doch schon recht ansehnlich ist, wobei wir bislang auch nur auf einem Fernseher schauen.

    Möchte hier auch keine Diskussion lostreten was nun für bzw. gegen Streaming spricht, für mich persönlich löst es allerdings das leidige Thema eines eigenen Film- und Musikarchives.

    Lieber zahle ich jeden Monat eine überschaubare Summe für diverse Dienste und kann problemlos auf sehr viel Medien zugreifen (auch wenn da heute sicherlich noch das ein oder andere Angebot fehlt) mit allen weiteren Vorteilen (und Nachteilen) die so ein Service eben mit sich bringt und ich muss mir nicht alle Jahre wieder Gedanken machen wohin mit den ganzen Filmen usw.. (da sollen sich lieber Netflix, Disney+, Amazon und Co Gedanken drüber machen).


    Da wäre ich generell bei dir, nur das bringt ein Problem mit sich: die "Letzte Chance" Mail der Streaming-Anbieter. Netflix Eigenproduktionen bleiben bei Netflix, was Amazon produziert bleibt bei Amazon. Jetzt hatte Netflix eine ganze Weile die Marvel Filme im Angebot, die sind jetzt aber bei Disney+. Und da fängt das Problem an. Und leider gibt es dann doch zu viele Filme, die ich gerne ein zweites, drittes oder x-tes Mal anschauen. Allerdings kann man durchaus den Bestand durch eine Streaming/On-Premise Lösung ausdünnen. Zu guter Letzt: wenn mal wieder das Internet ausfällt oder Netflix down ist, guckt man auch in die Röhre. Also einen kleinen Satz Filme daheim zu haben - in welcher Form auch immer - ist nicht ganz so schlecht.

    Also drei Dinge nehme ich mal aus dem Thread mit:


    1. Im Gegensatz zu vielen andern Foren wird hier sinnvoll und respektvoll diskutiert - das ist echt angenehm!

    2. Unkomprimiert siegt :-)

    3. Ich muss zukünftig aufpassen, was ich schreibe, damit die Diskussion nicht abdriftet ;-) Ich hätte jetzt keine Backup-Diskussion erwartet, aber es ist sehr interessant, wie hier die einzelnen Lösungen aussehen!


    Vielen Dank für eure vielen wertvollen Beiträge! :-)

    Ja das ist auch meine Beobachtung.

    Ist tatsächlich so. Der Aufwand um mehr Speicherkapazität auf eine HDD zu bekommen steigt immer mehr. Daher ist der Preisverfall nicht mehr zu wie früher. Bei SSDs ist es aktuell einfacher, mehr Kapazität pro Quadratmillimeter zu erreichen. Bei HDDs ist man mit dem "Latein langsam am Ende". IBM (bauen zwar längt keine eigenen HDDs mehr, haben aber jahrzehntelang die Forschung voran getrieben) investiert hier nicht mehr. Und der ganzen Kram mit SMR statt CMR, Heliumfüllung ist der Versuch die Technik am Leben zu erhalten. Aber meine persönliche Meinung: in 10-15 Jahren sehen wir HDDs nur noch in sehr seltenen Fällen. Ebenso wie kaum noch optische Medium im professionellen Umfeld im Einsatz sind. Tapes hingegen haben eine deutlich bessere Roadmap. Wer von euch also über eine kleine LTO-Library zum Backup der Filmsammlung nachdenkt: nur zu, die sterben so schnell nicht ;-)

    Also in der Regel sind für NAS Systeme auch NAS HDDs ratsam. Beispielsweise die WD Red Serie oder Seagate Ironwolf. Aber: neben den ganzen "Hardlinern" sehe ich das etwas entspannter. Was du gekauft hast und läuft, solltest du weiter laufen lassen. Ersatz kommt bei mir nur, wenn ich mehr Kapazität benötige oder die Hardware den Geist aufgibt. Ansonsten wird nichts entsorgt. Zumal ich immer wieder sage: Backup, Backup, Backup. Ohne das geht's ja sowieso nicht. Für ein neues NAS, was WICHTIGE Daten enthält und 24x7 läuft, bitte die NAS Platten verwenden.


    Folgende Fragen muss man sich immer stellen: kann ich den Verlust dieser Daten verkraften?

    Babyfotos: sicher nicht

    Hochzeitsbilder: auch nicht

    Urlaubsfotos: wäre schade, aber ja, schon nicht ganz so tragisch

    Digitale Dokumente (Steuer, Rechnungen): kommt drauf stark auf die Unterlagen an

    Filme/Serien: wäre ärgerlich, aber zu verschmerzen


    Als Berater habe ich immer eine passende Universal-Antwort: kommt drauf an. Ist wie in der Schule, da gab es auch Universal-Antworten: in Chemie/Physik "Energieerhaltung" (passt fast immer), in Biologie "Oberflächenvergrößerung" (klappt auch sehr gut) und in der IT ist es "Kommt drauf an" gepaart mit einer guten Gegenfrage ;-)


    Aber Spaß beiseite. Man muss immer für sich entscheiden, wie wichtig einem die Daten sind. Ich für meinen Teil habe Fotos und andere Dokumente dreifach gesichert (Raid-Z2 - gespiegelt auf zwei Systemen und eine separate HDD, die ich im Fehlerfall ziehen und mitnehmen kann). Filme sind bei mir im Raid-Z2 und gespiegelt abgelegt. Wäre mir zu viel Arbeit, die Filme wieder alle zu digitalisieren. Bei 65 TB würde ich mir dann aber auch die Frage stellen, ob ich das spiegeln muss....

    Ok, da bin ich bei dir - wobei 65 TB auch nicht handelsüblich sind :-) Bisher bist du der erste, von dem ich das im Privatbereich höre. Aber ja: da muss man dann mit 12 TB HDDs ans Werk gehen. Da kommt dann der Kosten-/Nutzen-Faktor ins Spiel - Strom ist halt auch so ein Thema. Ich nutze 2,5" HDDs mit 3TB (werden mittlerweile auch nicht mehr gebaut). Und auch da geht's dann los: 12 TB 3,5" vs. 6x2TB mit 2,5" - da ist die 12 TB im Vorteil. Davon dann 6-7 Stück... kann man so machen und ich dann auch NICHT kacke ;-) Sondern gut. Aber wie gesagt: im Privatbereich habe ich sowas bisher noch nicht gesehen. Sehr beeindruckend!

    Das ist doch trotzdem quatsch, da du bei loseless viel mehr Speicher brauchst und der Hardwareaufwand um alle zu verwalten unverhältnismäßig wäre.

    Ich habe jetzt schon 65 TB inkl Sicherung. Eine komplette Spiegelung einer der Platten dauert 10-12 Stunden. Raid würde ich sowieso grundsätzlich nicht machen, da eine ausfallsicherheit gar nicht notwendig ist.

    Wie hast du das denn mit den 65 TB aufgebaut? Das ist ja schon einiges an Material (selbst mit Backup)


    Wegen des Lossless fragte ich ja, wie ihr die Daten so ablegt ;-)


    Was meinst du mit dem Hardwareaufwand für die Verwaltung? Wenn ich doch nur ein Storage mit entsprechenden Festplatten habe, dann braucht man dafür nicht viel. Die Datenbank (wenn nicht in Kodi selbst abgelegt) braucht nahezu nichts.

    Das sehe ich für ~15-20€/TB noch nicht kommen :big_smile: Da ich zudem Fotos und Dokumente zusätzlich auf einer Backup-USB-SSD speicher und zusätzlich 1x im Monat 100km entfernt auf der NAS eines Freundes, lebe ich mit dem Risiko die Filme einzubüßen auch wenn es bitter wäre. Wenn die SSD wirklich in den Preisrahmen kommen, denke ich da natürlich dann gern drüber nach. Bei aktuell 18 Platten ist der Preis aber auch nicht völlig egal :big_smile:

    Ja, aktuell ist das echt noch zu teuer, steht in keinem Verhältnis. Und die Idee mit den wichtigen Daten außer Haus haben ein Kumpel und ich auch. Beide FreeNAS, dann einmal die Daten replizieren und danach nur noch ein inkrementelles Backup vice-versa. Er zu mir, ich zu ihm. Damit sind die Fotos, wichtige Unterlagen etc. gesichert. Und da kommen dann nur 1-2 TB zusammen, wenn überhaupt. Bin ansonsten voll und ganz bei dir: die Filmsammlung zu verlieren wäre ärgerlich, aber den Rest zu verlieren wäre ein Super-GAU - das kann ich mit der Bar im Haus für meine Frau auch nicht wiedergutmachen :-)

    Ich habe dafür einfach immer eine Hot-Spare Platte am Start, das wäre mir zu stressig, dann schnell für Ersatz zu sorgen. Ab einer gewissen Datenmenge kommt man um große Platten nicht drumherum im Consumerbereich finde ich. Aktuell nutze ich 8TB und werde sicher in 1-2 Jahren, wenn die alle so 3-5 Jahre alt sind suxzessive auf 14 oder 16TB umschwenken.

    Das kannst du dir bei der nächsten Runde ggfs. sparen, aktuell sind die SSD Zahlen so dermaßen im Sinkflug... wenn du vielleicht noch etwas länger durchhältst, kannst du dann auf 8 oder 16TB SSDs gehen. Nicht wegen der Performance, sondern wegen der geringeren Fehleranfälligkeit sowie dem nahezu nicht vorhandenen Stromverbrauch. Die neuen SSDs sind quasi wie geschaffen für Video-Speicher: wenig schreiben, oft lesen.