Beiträge von Earl Grey

    Hallo Andy,

    Ist dann auch vom Komfort abhängig. Bei Adam musst du immer jeden einzelnen LS einstellen (USB über PC).

    In anderen 19 Zoll DSP´s geht so etwas per w-lan und dann für alle 3 LS gleichzeitig (wenn man das so will).

    Da ich bei mir alle 5 LS im Prinzip gleich eingebaut habe, wurde seitens Trinnov doch recht unterschiedlich ausgeglichen/optimiert. Man sollte dann schon einzeln anpassen.

    Mir ging es im Grunde zunächst nur darum, dass ich den Baffle Step überhaupt per internem/externen DSP behandelt bekomme. Wie gesagt eine mehr rhetorische Frage, da ich fest von einem "ja" ausgegangen bin; aber lieber jetzt einmal mehr dumm fragen als später dumm aus der Wäsche gucken. :zwinker2:


    Ein externer DSP ist natürlich praktischer, keine Frage. Der Name "Xilica" ist mir beim Stöbern auch schon ein paar Mal aufgefallen; wie du schon sagst preislich eine ganz andere Nummer. Thema für irgendwann später. :)


    VG Frank

    Hallo Andy,


    ich hatte Anfang der Woche Gelegenheit mir die S3V anzuhören: gefallen mir sehr gut! :thumbup: Zum Vergleich habe ich mir noch die Abacus Trifon 3 angehört: auch ein sehr guter Lautsprecher, natürlich etwas anders abgestimmt.


    Jetzt müsste ich beide Modelle direkt gegeneinander laufen lassen, aber diesen Aufwand will ich mir eigentlich nicht antun. Aus der Erinnerung heraus haben mir die S3V etwas besser gefallen. Wobei ich sagen muss, dass der Hochtöner etwas schärfer zur Sache ging als bei der Trifon. Aber da die Wiedergabeketten völlig unterschiedlich waren, kann man es wiederum schlecht dem Lautsprecher allein zuschreiben. Hat mich aber auch nicht gestört.


    Mal eine dumme, fast rhetorische Frage: die S3V haben ja keine explizite Konfigurationsmöglichkeit bezüglich Baffle Step. Habt ihr das über die DSPs in den S3V geregelt (auch wenn du geschrieben hast, dass du die internen DSPs eigentlich nicht benutzt) oder über externe DSPs? Bei mir wird es definitiv keine Trinnov werden, d.h. ich müsste es entweder mit den internen DSPs erledigen können oder einem externen DSP á la Behringer DCX o.ä. Ich vermute, das geht problemlos, möchte aber sicher sein. :beated:


    VG Frank

    Hallo Franz,


    ah, die Ecowatt-Modelle hatte ich noch gar nicht gesehen, hab immer stur nach dem normalen Silent-Modell gegoogelt. :beated: Aber stimmt, als Ecowatt-Modell ist der TD350 deutlich lauter als das Standard-Modell, da wäre in der Tat der TD500-ecowatt eine sinnvolle Alternative. Bei 240 cbm/h käme ich auch mit der kleinsten Stufe aus. Mal drüber nachdenken, ich müsste dann ja auch das etwas dickere Rohr hinter der Wandverkleidung unterbringen...


    Wie gut, dass ich die 125er-Bohrkrone noch nicht bestellt habe! :big_smile:


    VG Frank

    TD-500

    Und seit ihr zufrieden mit dem Gerät, der Geräuschentwicklung und den Luftströmungsgeräuschen?


    Der TD-500 wäre bei mir eigentlich überdimensioniert, da ich nur maximal 210 cbm bewegen muss. Der TD-350 braucht nur die Hälfte des Stroms, ist allerdings auch 4 db(A) lauter und die Rohre sind mit 125 mm etwas enger.


    Will aber nicht den Thread kapern... :beated:


    VG Frank

    Hallo Franz,


    für welches Modell von Soler und Palau hast Du dich schlussendlich entschieden und bist Du zufrieden mit der Lösung? Ich überlege bei mir den TD-350/125 Silent zu verwenden...


    Ich hatte erst den Helios SB EC 125 B im Sinn, aber der ist deutlich größer, teuer und verbraucht deutlichst mehr Strom.


    VG Frank

    Hallo zusammen,


    neben der Auswahl der Lautsprecher habe ich mich parallel auch mit der Planung des DBA beschäftigt:

    Planung DBA

    Grenzfrequenzen

    Grundsätzlich käme bei mir ein 2x2/x2 oder 2x3/x2 – DBA in Frage.


    Anhand der Raumabmessungen (4m Breite und 2,18m Höhe) und den Formeln bei Wikipedia komme ich auf folgende Grenzfrequenzen:

    vertikal: 157,43 Hz

    horizontal: 86 Hz bei 2x2, 129 Hz bei 2x3


    Laut Amroc-Rechner habe im Raum folgende Moden, bezogen auf

    Raum-Breite: 42.88 Hz, 85.75 Hz, 128.63 Hz, 171.5 Hz, ...

    Raum-Höhe: 78.67 Hz, 157.34 Hz, ...


    D.h. beide DBAs decken in der Vertikalen die Mode bei 78.67 Hz ab. Die Mode bei 157.34 Hz wäre eventuell auch so gerade eben abgedeckt (je nachdem wie gut Theorie und Praxis zusammen passen), sollte aber für den DBA-Betrieb vermutlich nicht relevant sein, da deutlich höher als die Trennfrequenz.


    Bei den horizontalen Moden wird die 85.75 Hz-Mode vom 2x2-DBA „gerade eben“ abgedeckt, vom 2x3-DBA ganz sicher. Die Mode bei 128.63 Hz vom 2x3-DBA wieder nur „gerade eben“.


    Wobei die Frage wäre, wie genau man diese Werte nehmen muss: wenn das DBA nur bis knapp unter eine bestimmte Moden-Frequenz wirkt, wirkt es dann gar nicht auf diese Mode, oder nur halt nicht vollständig?


    In Summe muss man vermutlich sagen: wenn man die Mode bei 85.75 Hz sicher bekämpfen will, muss man das 2x3-DBA nehmen. Richtig?


    Lautsprecher-Positionen

    Hinsichtlich der Postion der Subwoofer hat sich herausgestellt, dass bei 2x2 die Subwoofer an der Front problemlos passen, aber massiv mit dem rückwärtigen Fenster und der Heizung kollidieren:



    Die Heizung könnte ich versetzen, siehe dazu auch die Zeichnung zur 2x3-Variante. Das Fenster-Problem bleibt aber.



    Bei 2x3 wird es zwar an der Front etwas eng, dafür passt es aber auf der Rückseite besser:



    Wobei die äußeren Subs noch um ein paar Zentimeter nach innen wanden müssen, da sie in der Zeichnung in den Bereich der äußeren Lautsprecher angrenzen: und der wird ja bei mir angeschrägt sein.


    Die Kollisionen mit Fenster und Heizung sind auch hier vorhanden, wobei das Heizungs-Problem durch Versetzen der Heizung lösbar wäre. Sie säße dann genau zwischen zwei Subs; diese müsste ich hierzu ggf. etwas schmaler bauen.


    Beim Fenster habe ich dagegen keine echte Alternative, da ich mit dem Sub nicht weiter nach außen gehen kann. Aber ich könnte den Sub doch um 90° drehen: dann wäre das Chassis noch im gültigen Bereich und das Gehäuse kann hinter der Abschrägung verschwinden:



    Der Sub wäre dann in der Horizontalen halt 5-10 cm außerhalb der optimalen Positionen. Aber das sollte ja kein Problem darstellen?


    Bau der Subwoofer-Boxen

    Basierend auf den Abhandlungen hier: https://www.beisammen.de/index…ferchassis-messvergleich/ und hier: Gesucht: Das beste 12" Chassis für ein DBA scheint mir der „Scan Speak 30 W 4558 T00 Aluminium“ eine sinnvolle Wahl zu sein.


    Wäre ansonsten aus Budget-Gründen der Peerless XLS-P830452 eine qualitativ sinnvolle Alternative?



    Für den Scan Speak habe ich BassCAD und WinISD bemüht und deren Angaben für das Netto-Volumen einer geschlossenen Box (bei Qtc 0,707) variieren zwischen 53,32 l (WinISD) und 50,1 l (BassCAD). Wobei ich nicht weiß, ob beide Programme die gleiche Volumen-Art anzeigen.


    Ich habe mit BassCAD weitergemacht, da man sich dort schön das Gehäuse ausrechnen lassen kann. Inklusive einer Innenplatte komme ich dann auf ein Gesamtvolumen von 53,04 l.


    Das ist mit „0% gestopft“. Um an RE: Neue Subwoofer gesucht anzuknüpfen: sollte ich die Boxen mit MDM4 auskleiden? Und wenn ja, dumme Frage: wie macht man das genau (das MDM an alle Innenflächen kleben, nur an bestimmte, wie viel insgesamt verwenden)? Und dumme Frage 2: zusätzlich auch noch den Innenraum mit einem Material füllen?


    Auf dieser Basis komme ich schlussendlich auf ein Gehäuse-Außenvolumen von 71 l und einem Maß von 400x500x355 mm (HxBxT). Mit dieser Größenordnung kann ich im Moment gut leben. Holzstärke wäre 19mm und ich würde Multiplex verwenden.


    Stereo-Betrieb

    Noch eine an andere Frage:


    in meiner Planung der Prä-DBA-Ära hatte ich in allen 4 vertikalen Raumkanten Bass Traps vorgesehen. Wenn ich nun ein DBA realisiere, brauche ich sie nach meinem Verständnis nicht mehr.


    Nun gehe ich andererseits davon aus, dass ich Stereo-Musik vermutlich eher ohne DBA hören werde. In diesem Modus wäre im Grunde das Bass-Moden-Problem wieder existent. Sollte ich dann also trotzdem wieder Bass Traps einplanen, vielleicht in geringerer Größe?!



    LG Frank

    Hallo Andy,


    sorry, dass ich erst jetzt zum Antworten Zeit finde. Ganz lieben Dank für Deine sehr ausführliche Beschreibung! :thumbup:

    28 qm ist auch schon größer, daher die Gegenfrage wie weit sitzt du weg ?

    Das ist noch nicht 100% raus, aber vermutlich wird die Entfernung Haupt-Hörplatz zu Front-Lautsprechern (L/R) bei ca. 3,30 m bis 3,70 m liegen. Bei einem Abstand zur Leinwand von ca. 3 m - 3,5.


    LG Frank

    Hallo Andy,

    ich fahre in meinem WZ Kino eine Mischung aus Adam Audio S3V und S3H (im Front Main Bereich), allerdings mit zusätzlicher Unterstützung im TT Bereich.

    Was interessiert dich genau ?

    Dann habe ich mich vertan, ich dachte du hättest sogar die S5-Modelle. Ich habe mir gestern Abend nochmal deinen (sehr interessanten!) Bauthread durchgeschaut und so weit ich gekommen bin, warst Du damals sehr zufrieden mit den Lautsprechern. Siehst Du das heute ebenso (ich hoffe :zwinker2:)?


    Die zusätzlichen TT-Lautsprecher sind bei Dir nötig, weil Du einen recht großen Raum hast und hohe Pegel fahren möchtest? Bei mir wäre der Raum ja nur 28 qm groß und die Pegel m.E. nicht extrem hoch. Daher vermute ich, dass ich den Aufwand mit zusätzlichen TT nicht treiben müsste?


    Laut Datenblatt verspreche ich mir von den S3V, dass sie recht breit abstrahlen und somit die Sitzplätze recht gleichbleibend gut beschallen (Stichwort "horizontal directvity"). Wie sind diesbezüglich deine Erfahrungen?


    Und wie hast Du das Thema "Belüftung" der Lautsprecher gelöst? Sie sind bei Dir ja ebenfalls in der Baffle Wall integriert und dürften daher entsprechend warm werden.


    VG Frank

    Da zwei meiner Fragen noch unbeantwortet geblieben sind, möchte ich sie nochmal kurz in den Ring werfen: :zwinker2:


    Frage 4:

    Hat jemand Erfahrungen mit den o.g. Lautsprechern? Für Achenbach muss ich hier sicherlich nicht fragen (ich glaube nur sehr positives gelesen zu haben), aber wie schaut es mit den Abacus-Lautsprechern, Monitor Audio (möglichst CP-IW460X), Adam Audio S3V, Satorique 4 und der ADW Duetta (passiv/aktiv) aus? Gibt es hier Erfahrungswerte, positive wie negative?


    Frage 5:

    Gibt es im Großraum Mülheim/Ruhr Heimkinobesitzer, die die oben genannten Lautsprecher einsetzen und bei denen ich zum Hören vorbeikommen könnte?


    Danke vorab!

    VG Frank

    Hallo Jochen,


    da ist mir doch fast eine Antwort von Dir durchgegangen. :beated:


    Nur zur Sicherheit. Deine Antwort:

    Ja, Frank.

    bezog sich auf meine Frage:

    Kann man den internen DSP auch für die Raumanpassung der Lautsprecher verwenden oder bräuchte man dazu doch noch externe DSPs?


    D.h. obwohl diese aktiven Lautsprecher (Adam Audio S3V) bereits einen internen, nutzbaren, DSP besitzen muss man die Raumanpassung mit externen DSPs machen? Wie kommt das? Bieten die internen DSPs zu wenig Eingriffsmöglichkeiten?


    VG Frank

    Naja, "echtes Fullrange" ist das ja nicht. Das geht bei mir von 16-20000hz.

    Aber ich weiß was Du meinst.

    Selbst die Trinity schafft nur 30hz. Für Musik reicht das aber eigentlich.


    Ist es Dir wichtig die unterste Oktave abzudecken? Dann müßten wir die Lautsprecherwahl nochmal diskutieren.

    Nein, bis ganz in den Keller muss ich nicht. :-) Trinity und Adam Audio kommen laut Datenblatt bis ~30Hz; die aktive Duetta sowie die Abacus-Lautsprecher auch noch tiefer, aber sicherlich mit deutlich geringerem Wirkungsgrad.

    Also mein Gedanke hinsichtlich der Full-Range-Lautsprecher wäre, beim Musik-hören in Stereo auf das DBA komplett zu verzichten. Ich könnte mir vorstellen, dass der Klang harmonischer sein könnte.


    Andererseits wird der Raum nicht sonderlich bass-optimiert sein, da dies für das DBA im Kinobetrieb nicht nötig sein sollte. Das dürfte sich im Betrieb ohne DBA durchaus nachteilig auswirken.


    Um mir aber diese Möglichkeit bzw Betriebsart offen zu halten, habe ich nur Full Range - Lautsprechern in meiner Liste einbezogen. Leistung sprich Lautstärke sollte kein Problem sein, da ich nicht extrem laut höre. Sollte sich die mangelnde Bass-Optimierung als Problem herausstellen, kann ich über eine entsprechende Behandlung nachdenken oder doch auf den DBA-Betrieb wechseln.

    Aus meiner Sicht gibt es aktuell keine bessere class-d Module als die in den fusion verbauten ncore. Ob diese leistungstechnisch reichen und die Kombination der fusion Module mit dem hypex dsp das Ende der fahnenstange darstellt muss man abwägen. Das verstärkermodul ist auf jeden Fall über jeden Zweifel erhaben.

    Freut mich zu hören. Kann man den internen DSP auch für die Raumanpassung der Lautsprecher verwenden oder bräuchte man dazu doch noch externe DSPs?

    Hallo Jochen,

    Warum denkst Du das?
    Aktiv = besser?

    Ich hab die Aktivierung meiner Boxen damals gelassen weil das gewünschte Ergebnis nicht erreicht werden konnte und bin passiv geblieben.

    Im Grundsatz habe ich bisher keinen Artikel gefunden, der aktive Frequenzweichen schlechter als passive FW darstellt. Als Nicht-Elektriker finde ich die Ausführungen plausibel, dass die aktive Bauform einige Vorteile gegenüber der passiven hat. Wobei "aktiv" ja ein Überbegriff unterschiedlicher Methoden ist:.


    Ich beziehe mich dabei auf Artikel wie diese hier:

    https://bohne-audio.com/de/aktive-oder-passive-lautsprecher/

    https://www.adam-audio.com/con…assiven-lautsprechern.pdf

    https://de.wikipedia.org/wiki/Frequenzweiche_(Lautsprecher)


    Die Qualität der Implementierung kann qualitativ natürlich sehr unterschiedlich sein, wie auch hier zu lesen ist: https://www.audio.ruhr/technologie/aktivweiche/.


    Ich denke, eine gut gebaute Aktiv-Box sollte immer besser sein als eine Passiv-Box, da der Hersteller einfach mehr Möglichkeiten hat. "Sollte" ist natürlich nicht immer gleichbedeutend mit "ist". :)



    Eine Box nachträglich zu aktivieren stelle ich mir dagegen wesentlich schwieriger vor. Ich selbst würde mich an eine Aktivierung nicht alleine herantrauen, schließlich habe ich mich mit dieser Materie nie beschäftigt. Da käme nichts gescheites heraus. Daher auch meine Nachfrage hinsichtlich der Satorique 4, ob mir jemand qualifiziert helfen könnte. Ohne Hilfe bliebe sie definitiv passiv.

    Hallo Christian,

    Aktive mit Verstärkern in eine Baffle Wall sollten ein bissl Lüftung bekommen. Deswegen mache ich die Aktivierung im Technikraum.

    Ich habe bei Adam Audio angefragt und habe von dort sinngemäß die gleiche Antwort bekommen. :) Aufgrund dieser Thematik finde ich den Ansatz mit externen Endstufen auch schöner, aber im Fall fertiger Aktiv-Lautsprecher geht das halt leider nicht, zumindest nicht bei meinen aktuellen Kandidaten...

    Beim DBA sollten es min 4 pro Gitter sein. 6 oder 8 sind bzgl. oberer Frenzfrequenz für den LFE und Übergang sicherlich noch besser. Ist natürlich auch eine Frage des Budgets und Platzes.

    Ich habe die Varianten "4" und "6" pro Gitter ausgearbeitet, aber dazu mehr im nächsten Posting...


    VG Frank

    Hallo Jochen,

    Du weißt glaub ich noch nicht wo Du hin möchtest, denn Du wirfst z.B. Satrique, B300 und Trinity in den Raum die alle drei so unterschiedlich sind und vor allem klingen, dass man Dir gar keine ernst gemeinte Empfehlung geben kann.
    Ich hab alle 3 übrigens schon gehört und wüßte nicht welche zu DIR passen soll.

    Was ist Dir denn wichtig beim Hören?

    Das ist sicher richtig, ich weiß es ja selber auch noch nicht: ich habe einfach erst einmal möglichst vorurteilsfrei die von diversen Leuten angesprochenen Lautsprecher gesammelt und versucht eine Vorauswahl zu treffen. Natürlich muss ich mir die Lautsprecher, die am Ende als Kandidaten stehen bleiben, noch anhören, keine Frage. Dass die genannten Lautsprecher dabei sehr unterschiedlich sind und unterschiedlich klingen, sehe ich dabei nicht als Nachteil. Vielleicht sogar eher als Vorteil. Wobei ich allerdings bisher keine Erfahrung mit Studio-Monitoren wie der S3V habe.


    Deine Frage "was ist Dir wichtig" kann ich ehrlich gesagt im Moment nicht so recht beantworten. Beim Hören kann ich Dir eher sagen, was mir nicht gefällt. :zwinker2: Auf jeden Fall ist es mir wichtig, auch "normal" Musik mit den Lautsprechern hören zu können, so dass ich an den Klang vielleicht einen etwas anderen Anspruch habe, als wenn ich "nur" Kinoton hören wollte. Ist nicht abwertend gemeint, auch wenn es vermutlich so klingt. :beated:


    Bei den Selbstbaulautsprechern: Fixiere Dich nicht so sehr auf die Abmessungen. Das kann man auch abändern wenn man in Summe auf das gleiche Bruttovolumen kommt.

    Dessen bin ich mir durchaus bewusst. Allerdings sind bei den Achenbach-Lautsprechern die Gehäuse nicht viel breiter als die (Bass-)Chassis, so dass eine Breiten-Reduktion vermutlich kaum möglich sein dürfte, höchstens durch Wahl anderer Chassis (was Usel20 schlussendlich gemacht hat).


    Nun gut, es gäbe eine Alternative: statt der Trinity 15 könnte man sich die Trinity 12 ansehen. Im Grunde könnte man diese Lautsprecher dann höher machen und dafür weniger tief. Die SON B+ wäre für mich dagegen kein echter Ersatz für die SON-XL, da die B+ runter nur bis 80 Hz spielt.


    Trotzdem sind bei Trinity 12 und auch bei der Duetta Aktiv die Bass-Gehäuse eigentlich zu breit. Ich denke nicht, dass man sie schmaler bauen kann, da die Breite durch das Chassis bedingt wird. D.h. ich müsste bei Wahl dieser Lautsprecher vermutlich auf etwas Leinwandbreite verzichten... Aber wäre zumindest vermutlich machbar, im Gegensatz zur Trinity 15.


    Daher danke für den Denkansatz. :sbier:

    Aktivieren kann man. Muß man aber nicht zwingend. Das wäre für mich auch eine Kostenfrage.

    Natürlich, nicht zwingend. Aber rein technisch betrachtet ist die aktive Weiche (wenn vernünftig gemacht) der passiven überlegen.


    Und natürlich ist es auch eine Kostenfrage. Andererseits wäre ein Kostenvergleich von passiven mit aktiven Boxen nicht ganz fair, wenn man nur die reinen Lautsprecherpreise ansetzt: schließlich ist mindestens die Endstufe im Preis des aktiven LS bereits drin, eventuell auch ein DSP. Daher mein Vergleich auf Basis Aktivierung. Und auch bei passiven LS braucht man ja ein paar DSPs für die Raumanpassung.


    Etwas heikel ist vielleicht der Vergleich der Endstufen-Kosten, extern oder intern. Wobei zumindest bei externen Endstufen die Frage ist, ob man die einzelnen Chassis über günstige Endstufen wie IMG STA-2000D laufen lässt oder über teure Endstufen wie Anthem MCA 525. Letzteres geht natürlich ins Geld.


    Wobei ich mich immer frage, ob eine (beispielsweise) IMG STA-2000D qualitativ vergleichbar mit einer Anthem MCA 525 ist. Aus dem Bauch würde ich "nein" sagen und bei passiven Lautsprechern lieber zur Anthem greifen. Bei einer Aktivierung, wenn jeder Endstufenkanal weniger machen muss (da er nur 1 Chassis des Lautsprechers antreibt und diese mit Ausnahme des TT der Endstufe weniger Leistung und Kontrolle abverlangen) mögen auch die einfachen IMG-Endstufen ausreichen. Oder ist das falsch gedacht?


    Rein auf den Preis bezogen gehören dabei die internen Endstufen (z.B. einer FA Fusion 123) eher in den Kreis der IMG, nicht der Anthem; gilt das auch die für Qualität?


    VG Frank