Beiträge von Auro77

    Da wünsche ich auch viel Erfolg und Spaß beim Kinobau:sbier:


    Das mir der Leinwand in 21:9 würde ich mir auch noch mal überlegen. Du sparst dir die Maskierung. Der 9400 hat Lensmemory. Gefühlt 95 % der Filme sind 2,35:1 bzw. 2,40:1

    Wenn du 16:9 schaust, sitzt du dann eigentlich genau richtig.

    Hi,


    ich verwende auch ein DCX für mein DBA. Allerdings ohne Buttkicker. Aber prinzipiell ist das was das DBA betrifft so richtig.


    Bei mir so:


    Sub Out von AVR > Input A DCX > Input A ist auf Out 1+2 geroutet > Out 1 ist das vordere Gitter > Out 2 das hintere Gitter

    Im Out 2 hab ich die Polarity auf inverted gestellt, das Delay eingestellt und den Pegel etwas gesenkt. Dann lief das DBA.


    Jetzt kann man noch nach Bedarf am EQ des Input A etwas nach Geschmack anpassen

    Hallo Heinrich,


    da bist du nicht alleine. Hier bleibe ich gerne mal mit dran, da es bei eine ähnliche Thematik mit dem RX-A 3080 gibt. Nach Einmessung alle LS auf Large. Sogar die kleineren Surrounds.

    Um ein UMIK und REW wirst du aber ehrlich gesagt nicht vorbeikommen:-). Dann siehst du was tatsächlich passiert. Seltsamerweise ist der Frequenzgang nach Umstellung 80Hz Trennfrequenz gar nicht so schlecht.

    Ein guter Mittelweg ist es zb. einen vorgegeben EQ zb. Linear, in Manuell zu kopieren und ihn etwas anzupassen (bei Bedarf). Dazu noch Pegel und Laufzeiten mit REW genau kontrollieren und ggf. nachstellen. Dann noch den Sub vernünftig an die Fronts ankoppeln und man hat ein wirklich gutes Ergebnis. Ein gegenhören mit der ursprünglichen YPAO-Einmessung (ohne Veränderung) bestätigt dies.

    Mein Ziel ist es später auch mal alles auf dem Fußweg anzupassen. Bin da auch gerade dabei mich intensiv damit zu befassen. Musste aber auch schon feststellen, dass es mit den 7 groben des Yamaha ziemlich schwierig ist ein gewünschte Zielkurve zu setzen. Mit Hilfe der EQ-Funktion in REW geht es noch einigermaßen gut. Aber da ist noch viel Luft nach oben...


    Aber stell doch erst mal auf deine gewünschte Trennfrequenz um und hör es dir an und probiere mal die beiden gängigen EQ aus (Linear und Natürlich)


    Hab gerade mal dein Kino angeschaut. Sieht klasse aus :sbier:. Aber wie hast du dein SBA ohne Messequipment eingestellt? Gehst du einfach von der Yamaha vom Sub-Out in die 4 aktiven Subs?

    Danke euch.


    Ja den Sinbosen-Thread verfolge ich auch etwas nebenher.


    Würde die 400D für meine Fronts locker ausreichen? Gibts da so einen Richtwert was die optimale Leistung der Endstufe zum Leistungsbedarf der LS ist ist. Die SAK 181 hat zb. 90 Watt Nenn- und 120 Watt Musikbelastbarkeit bei 8 Ohm. Das lege ich jetzt mal zugrunde. Für mein Verständnis scheinen dann die 180 Watt bei 8 Ohm der 400D solide dimensioniert. Mehr schadet natürlich nicht

    Super danke dir Moe! Dann bin schon mal nicht auf dem Holzweg


    Mich würden noch ein paar Meinungen zu meiner evtl. geplanten Anschaffung von Endstufen freuen.

    Macht es bei meiner Konstellation Sinn die untere Ebene oder zumindest die 3 Frontlautsprecher über externe Endstufen laufen zu lassen? Ich muss sagen das ich mittlerweile schon richtig laut höre.

    Kann mir auf Dauer vorstellen, dass es dem Yamaha gut tun würde. Auch wenn meine LS jetzt nicht gerade hochpotente Monster sind. Den allerbesten Wirkungsgrad haben sie auch nicht (wenn ich nach dem Datenblatt der SAK 181 gehe) was wieder für Endstufen sprechen würde.


    Wenn ja habe ich momentan eigentlich 2 Favoriten. Entweder 2 Stück STA-2000D oder 4 Stück STA-400D. 1 Stück STA 2000 und 2 Stück STA 400 ginge wohl auch.

    Crown XLS 1002 habe ich auch noch im Kopf. Ebenso wie die IOTAVX avxp1.


    Und nehmen wir mal an ich würde das machen mit den Endstufen, wäre es dann sinnvoll hier noch externe DSP´s zwischen AVR und Endstufen zu schalten?

    Ich habe es mal folgendermaßen erklärt bekommen: Die Lautsprecher in einer Nahfeldmessung mit dem Ausgangs-EQ des DSP entzerren, so das der LS ein möglichst lineares Signal in Raum gibt.

    Dann am Hörplatz über den Eingangs-EQ die Raumanpassung und Zielkurve vornehmen? Soweit die Theorie. Wenn ich hier richtig gelesen habe ist das so der übliche Weg den man zb. mit den Follhanks geht. Gut mir ist klar das da nur so geht da ja das DSP hier die Frequenzweiche der Follhank ist. Aber ich könnte sowas auch mit einem normalen Passivlautsprecher machen und hätte hier den Vorteil einer genaueren Raumanpassung?


    Ich tue mir irgendwie unheimlich schwer mit den paar Filtern des Yamaha eine schöne Zielkurve und gleichzeitig noch eine gute Anpassung hinzubekommen.


    Der Gerd wird aber schon wissen, was er macht :)

    Das Gefühl hatte ich absolut zu jeder Zeit:thumbup:

    Danke für die ausführliche Erklärung. :thumbup:


    Ich hab mal noch eine andere Frage:


    Hier geht es um die Anbindung des DBA an die Mains. Mein Front L steht in der Yamaha auf 3,05 m Entfernung. Die Einmessung hat mit als Entfernung für den Sub 3,70 m ausgespuckt.

    Nach vielem messen bin jetzt für die Subs bei 3,25 m gelandet. Hier hatte ich die größte Summierung bei der Trennfrequenz (80Hz). Ermittelt habe ich das nicht nur Messungen des Frequenzgangs sondern auch durch einen Sinuston von 80Hz über REW und zeitlich mit Umik als SPL-Meter über das verstellen der Entfernung die lauteste Stelle gesucht. Das ging für mein Verständnis sehr gut mit dieser Methode. Weiß nicht ob das so üblich ist?

    Mir geht es hierbei vor allem um das Verständnis für die ganze Sache.

    Wenn ich es richtig verstanden habe, dann spielen DBA und Mains Phasengleich wenn an der Trennfrequenz die Chassis der Subs und der Fronts möglichst gleichmäßig zusammen ausschwingen um so die max. addition zu haben? Ist das so korrekt?

    Jetzt habe ich mal spaßeshalber angefangen die Enfernung des Sub im Yamaha extrem weit zu verstellen und dabei den Pegel bei 80Hz beobachtet. Bei 7,55 m Entfernung konnte ich die gleiche Summierung und den gleichen Frequenzgang messen. Dann dachte ich mir, logisch, die Wellenlänge bei 80Hz beträgt ca. 4,29 m. 3,25 (eigentliche Entfernung der Subs) + 4,29 m = ca. 7,55 m. Also spielen Front und Sub hier wieder Phasengleich und der Frequenzgang ist der gleiche wie bei 3,25 m.

    Was aber hier dann wieder nicht stimmt, ist die Zeitrichtigkeit des LFE Kanals? Der spielt doch dann im Filmbetrieb zu früh?

    Das heißt ich muss der Ankopplung des DBA an die Mains auch etwas die Zeitrichtigkeit des LFE Signals im Auge behalten?

    Ist das so korrekt was ich da von mir gebe? Oder totaler Unfug?:big_smile:


    Also versteht mich nicht falsch. Für mich hört es sich toll an. Möchte es nur richtig verstehen. Man will ja schließlich vorwärtskommen:-)

    Ich würde die Speaker wohl noch weiter zusammenführen

    Moe Was meinst du damit genau?


    Durchlass bei den Streben sieht schon bedenklich gering aus

    Das stimmt! Muss ich dir im Nachhinein recht geben. Betrifft aber ein Glück auch nur diese beiden Exemplare. Die restlichen sehen so aus:



    Beim Messen sind mir bisher ein Glück auch keine Unterschiede aufgefallen. Es war eine andere Anordnung weil ich die Chassisanordnung dort etwas verschoben habe um auf meine Wunschhöhe zu kommen.


    Subwoofer innen:


    Zu deiner Frage wegen den Bausätzen. Ich habe im Wohnzimmer auch Bausätze mit ScanSpeak Discovery Bestückung (aber ohne Ringstrahler: SAK 141, SAK 151 und SAK 241-C mit der normalen Gewebekalotte)

    Da sie mir vom Klangcharakter sehr gut gefallen aber für mein Kino eher ungeeignet waren, habe ich beim Entwickler angefragt ob es noch eine Alternative für mein Kino gibt und ihm mein Vorhaben geschildert.

    Er hat mich dann super beraten und angeboten das ich angepasste Weichen für mein Vorhaben bekommen könnte

    Die Basis bilden hier die größeren Modelle SAK 161 und SAK 181 die dann jeweils eine angepasste Frequenzweiche erhielten. Also für geschlossenes Gehäuse anstatt Bassreflex, Wandlautsprecher. Wir sind dann noch auf den Ringstrahler gewechselt. Denn hat er mir wärmstens empfohlen da er wohl den Hochton etwas unangestrengter wiedergibt.

    Bin auf jeden Fall super zufrieden mit den Lautsprechern. Toller Klang und Pegel können sie auch in dem kleinen Raum. Der Vorteil die Gehäuse von den Maßen frei gestallten zu können war bei dem kleinen Raum fast unbezahlbar.


    Habe ich das richtig verstanden, dass Du für die Trennwand Rigipsplatten auf OSB gepackt hast und somit eine Doppelbeplankung erreicht hast?

    Und das auf beiden Seiten (innen und außen) und dazwischen 80mm Sonorock - habe ich das alles soweit korrekt verstanden?


    Das hast du genau richtig verstanden. Hier sieht man es noch mal genauer. Die Innenseite ist hier verdeckt (ist aber gleich aufgebaut)


    Hier mal ein paar kleine Eindrücke aus der Bauphase:


    Begonnen habe ich mit der Trennwand:

    100 KVH als Ständerwerk, 80 mm Sonorock, beidseitig doppelt beplankt mit 22 mm OSB und Gipskarton, Schallschutztür außen weiß / innen schwarz


    Bau des Ständerwerks vorne und hinten:


    Bau der Lautsprecher und Subwoofer:


    Fortsetzung folgt....

    Welche sind es denn nun geworden?

    Es sind Selbstbaulautsprecher mit ScanSpeak-Chassis (22W/8534G00 + R2604/832000) im geschlossenen 20 Liter Gehäuse. Die Surround mit kleinerem TMT und 10 Liter Gehäuse (18W/8434 G00 + R2604/832000).

    James Bond 007: Keine Zeit zu sterben


    Ich hatte jetzt endlich auch mal das Vergnügen. War für mich ein solider Craig-Bond auf gutem Niveau.

    Bin gespannt wer der neue wird.

    Das Bild fand ich ehrlich gesagt stellenweise unterirdisch. Gerade die Szenen in M´s Büro waren vom Fokus und Schärfe ziemlich schlecht. Vermutlich so gewollt.

    Viel Filmkorn wie oft bei Bond


    Film: 9,0/10


    Bild: 7,0/10


    Ton (dt. Atmos): 8,0/10 (Der Ton ging in Ordnung / eine durchschnittliche Atmos-Spur / gute Effekte und paar schöne Explosionen)

    Hallo zusammen,


    mein Kino ist ja nun schon seit Mai 2021 betriebsbereit. Wollte euch kurz mal ein paar Eindrücke und Erfahrungen mitteilen und auch dem Forum mal was zurückgeben. Denn nur so wächst es:sbier:. Entschuldigt die schlechte Qualität der Handyfotos


    Als ich das Kino in Betrieb genommen habe, war natürlich noch nicht alles fix und fertig. Aber ihr kennt das ja sicher. Habe auch mittlerweile festgestellt das man, würde sogar sagen ein Glück, nie fertig ist.

    Es gibt immer was zu tun. Angefangen von messen, messen und nochmals messen und sich mit der Materie befassen, Logitech optimieren, Vorraum verschönern, es kam ein Zappiti dazu usw...usw.

    Die größter Erleichterung war zu sehen das, dass DBA sogar fast auf Anhieb relativ sauber funktionierte. Das Kino läuft momentan über die YPAO Eimessung mit 4 Messpunkten und Winkel- Höhenmessung.

    Ich bin super zufrieden mit dem momentanen Stand aber ich werde zukünftig natürlich versuchen noch mehr rauszuholen. Stichwort händisch einmessen usw. Hier Möchte ich mich langsam einarbeiten.

    Auch habe ich eigentlich schon von Anfang mal geplant den Yamaha mit externen Endstufe(n) zu entlasten. Voraussichtlich die komplette unterer Ebene. Aber momentan genieße ich das Kino so.

    Ebenfalls fest eingeplante Körperschallwandler habe ich aber erst mal gestrichen. Das DAB macht einen guten Job. Geht bei euch das Display der Logitech an wenn es rummst?


    Würde ich heute irgendwas anders machen? Ehrlich gesagt wüsste ich momentan jetzt nichts. Genau so wollte ich es haben. Schwarze, schlichte Höhle. Meine Lautsprecher 7.1.2 stehen eigentlich so gut wie 100 % nach Dolby Atmos Vorgabe. Die Surround hängen auf ca. 100° und etwas höher als die Front. Die Backsurrounds habe ich dann nochmals ein kleines Stück höher montiert. Die Tops sind genau in einer Flucht mit Front R+L. Das Mittendringefühl ist klasse und höre seitdem nur noch Straight. Anfängliche Experimente mit Upmixern wie ich es im Wohnzimmer noch gemacht habe, mache ich mittlerweile höchstens mal kurz aus Neugierde.

    Ich habe selbst bei 5.1 Material Überkopfeffekte das ich mich manchmal frage wie das möglich ist. Kenntnisstand heute ist, dass man auch mit einem sauber aufgestellten 5.1 / 7.1 richtig Spaß haben kann und man die Jagd nach möglichst vielen Lautsprechern an der Decke nicht so verbissen sehen sollte. Da ist manchmal weniger mehr. Andererseits können heute selbst Einsteiger AVR Atmos und DTS:X und auf die 2 oder 4 LS kommt es bei so einem Projekt jetzt auch nicht drauf an. Deswegen nimmt man das natürlich mit wenn es einigermaßen gut umsetzbar ist. ich schreibe schon wieder zu viel sorry...


    Ah mir sind noch 2 Fehler eingefallen:


    1. Die Öffnung für den Beamer würde ich heute in der Höhe größer machen oder nach innen / unten abschrägen. Als ich ich die neue XY Leinwand 10 cm tiefer aufgehängt habe als die alte, musste ich mit dem Beamer weiter hoch weil er sonst schon die Kante der Öffnung knapp erwischt hat. Würde ich jetzt auf einen Sony oder JVC wechseln, die nicht so einen großen Lensshift haben, müsste ich mit dem Beamer weiter runter und dann zwangsweise die Öffnung nach unten vergrößern. Ist ärgerlich aber machbar.


    2. Noch evtl. 2 Strahler mehr in die Decke und die vorderen nicht so dicht an die Leinwand. Ich hab das Schwarz etwas unterschätzt:big_smile: es schluckt verdammt viel Licht.


    Das war mal so mein erster Eindruck. Fortsetzung folgt...

    Kenne jetzt deinen Wandaufbau nicht. Noch wichtiger als der Abstand der Hinterlüftung ist eine ordentliche Luftzirkulation zu gewährleisten. Wenn hinter der Ständerwand die Luft "steht" kannst du auch 10 cm hinterlüften und es wird dir nicht viel bringen. Sprich die Luft sollte unten am Ständerwerk rein können und oben wieder raus. Erst dann ist es eine Hinterlüftung. Der Vorschlag von Moe ist mit den Eckabsorbern ist auf jeden Fall anzuraten

    Hier kannst du mal mit verschiedenen Dämmstoffdicken und Abständen experimentieren http://www.acousticmodelling.com/porous.php.

    Ich glaube mit viel Know How kann man händisch noch einiges rausholen. Hatte neulich etwas in diesem Thread gelesen Ein Ruhrpottkellerkino und war beeindruckt mit welcher Ruhe und Sorgfalt da zb. Moe drangeht. Wenn man weiß wo man schrauben muss, geht da sicher noch was.

    Aber davon abgesehen bin ich soweit echt super zufrieden. Mir fehlt es auch nicht wirklich an etwas. Werde sicher irgendwann noch auf extern Endstufe (n) gehen und versuchen das ganze mit Feintuning noch etwas zu verbessern. Gehört für mich einfach zum Hobby dazu:sbier:

    Also auf meinem Schema A habe ich auch noch die unangetastete YPAO Einmessung. Das kann man so nicht lassen. Hört sich gegen mein Schema B total matschig an.

    Den Sub habe ich in der Entfernung noch gut 60 cm verschoben. Denke auch das YPAO eher mit einem einzelnen Sub gut klar kommt. Die Entfernungen habe ich auch noch etwas mit REW kontrolliert und angepasst. Das war aber nicht so tragisch. Höchsten mal 10 cm. Das können auch schon Abweichungen von der Mikro-Aufstellung sein. Glaube auch das es mit dem Laser erst mal nur ein Anhaltspunkt ist. Hinterher soll das ganze Lippensynchron und zeitlich am Hörplatz ankommen. Würde man jetzt zb. ein DSP und eine Endstufe zwischen die Fronts hängen, könnte ich mir verstellen das, dass Delay entsprechend angepasst werden muss.