Männerzimmer

  • Hallo Heimkinobesitzer,


    kurz zu mir :)
    Ich befinde mich gerade in der heißen Phase meines Umzuges im Stuttgarter Raum. Da ich für mein Leben gerne Musik höre, Filme schaue und auch mal gerne die Abende am PC um die Ohren schlage war mein Gedanke mir ein Männerzimmer einzurichten nicht weit weg.


    Zu dem Opfer :D



    Es handelt sich um einen Kellerraum an der Außenwand einer Doppelhaushälfte mit den Maßen: 400x340x215 LxBxH
    Die Wände bestehen alle aus Stahlbeton á 20cm dicke.
    Hier mal das erste Problem.... Die Größe!


    Da ich nicht nur einen Kinosaal mit Leinwand und Stuhl drinnen haben will sollte auch noch ein Regal und mein Computertisch in dem Räumle Platz finden sollte kann ich leider nicht anfangen die Wände komplett neu zu verschalen.


    Die Einrichtung habe ich mir mal so vorgestellt:



    Zum Equipment:
    Aktuell ist ein betagter Kenwood AV-Reciver mit einem netten 2.1 System am Werkeln.
    Der Sub ist von Jensen (Die Firma gibt es aber nicht mehr...)
    Den Rest erledigen die zwei Ares Alpha 8 Boxen.
    Dies soll aber nach dem Umzug und verfügbarem Budget gegen ein potentes 5.1 System ausgetauscht werden.
    Die Bilder werden aktuell von meinem Panasonic Fernseher ausgestrahlt welcher in dem Zuge aber auch ins Schlafzimmer ausgemustert werden soll :P


    Der Aufbau soll aus Zeit und Kostengründen Schritt für Schritt geschehen... Jaaa ich weiß jetzt werden alle die Hände über dem Kopf zusammenschlagen und sagen das kann ja nix werden. Aber da ich den Raum mit den besagten Möbeln zustellen muss möchte ich zumindest die "Fassade" bis zum 2. Umbau annehmbar haben.


    Ah damit ich es nicht vergesse. Am Wochenende lege ich mal den Boden rein. Auf den Estrichboden welcher ziemlich uneben ist lege ich Trittschall dann eine lage Sperrholzplatten oben drauf noch mal Trittschall und dan einen Laminat. Einwände hierzu?


    So damit ich euch nicht überforder mit etlichen tausend Fragen welche mir alle im Kopf rummschwirren fange ich wie schon gesagt mit der Fassade an.


    Ich würde zur optischen und akustischen Optimierung die Wände gerne mit Stoff "beziehen". Damit meine ich, ich mach einen "Rahmen" und bespann diesen mit Akustikstoff.
    1. Kann ich so die unebenen Wände verstecken.
    2. Kann ich die Kabel für die Technik dort hinten verstecken.
    3. Damit den hallenden Raum etwas dämpfen.


    Hierzu meine Fragen:
    1 - Welchen Stoff verwende ich dazu?
    Ich habe mir hierzu schon Musterbeispiele von Bühnen- und Samtmolton zukommen lassen.
    Bei euch im Forum bin ich auf den tollen Thread von Latenight Akustikstoff Test gestoßen und mir dann überlegt vielleicht einen dieser Stoffe zu verwenden.
    Alternativ habe ich bei euch im Heimkinobereich schon des öfteren gelesen, dass man einfach einen Gartenvlies verwenden soll!?!?
    Ist dieser Akustisch nicht ein wenig zu reflektierend?
    Die Wand sollte, wenn möglich natürlich nur, die angrenzenden Räume bzw das Wohnzimmer oben drüber ein wenig vor mir schützen :woohoo:


    2 - Der Stoff, sofern einer gefunden wird, soll sich mit einem Abstand von etwa 4-5cm von der Wand entfernt befinden.
    Dahinter möchte ich an den entsprechenden Schallspiegeln eine Sonorock Platte befestigen.
    Bringt mir diese Bauweise Akustisch etwas?


    3 - Würde ich gerne im hinteren Sitzbereich über dem Sofa eine Bassfalle an die Decke bauen.
    Diese würde ich so weit in den Raum ragen lassen wie es die Türe von der Höhe zulässt. (Maße liefer ich noch nach da ich aktuell nicht daheim bin.)
    Wäre das auf die ganze Breite des Raumes überdimensioniert?
    Wären zwei Absorber an der Stirnseite hier die bessere Wahl? Welche aber den kleinen Raum noch etwas mehr einschränken.
    Da ich, wie man auf den Bildern sieht, über meinem Fernseher die dort laufenden Heizungsrohre sowieso mit einem Kasten versehen möchte, soll ich um diesen Kasten nicht einfach noch eine Bassfalle bauen?


    4 - Die Decke... diese würde ich auch gerne mit dem Stoff abhängen, um so eine nicht ebene Fläche zu erhalten. Bringt diese Art "Deckensegel" etwas?


    5 - Die Fenster. Diese würde ich gerne mit dem Bühnenmolton oder etwas passendem als Vorhang abhängen. Reicht das aus um auch die Schallreflexionen von den Fenstern in den Griff zu bekommen?


    Ich hoffe ihr könnt mir etwas Helfen.


    Vielen Dank
    Sascha

  • Hi Sascha


    vielen Dank für Deine Vorstellung und dass Du uns an Deinem Projekt teilhaben lässt.


    Zitat

    1 - Welchen Stoff verwende ich dazu?


    Wenn Du einen dicken Stoff wie z.B. einen Molton verwendest, bekommst Du eine große Fläche für die Hochtonbedämpfung. Der Hochtonbereich würde dadurch schnell überdämpft und der Raum würde im KIang eher muffig werden. Es ist sehr wichtig, dass Du auch den Tieftonbereich ausreichend bedämpfst.


    Wenn Du wirklich einen Stoff als Wandverkleidung nehmen möchtest, dann sollte das ein sehr dünner Bespannstoff sein. Das sind die Stoffem die in meinem Test nur wenig Einfluss auf den Frequnzgnag gezeigt haben. Dahinter könntest Du dann Absorber und Diffusoren verstecken.


    Zitat

    3 - Würde ich gerne im hinteren Sitzbereich über dem Sofa eine Bassfalle an die Decke bauen.


    Die Raumecken sind für die Absorbierung im Bass am Besten geeignet. Zuviel kannst Du da eigentlich nicht machen.


    Zitat

    4 - Die Decke... diese würde ich auch gerne mit dem Stoff abhängen, um so eine nicht ebene Fläche zu erhalten. Bringt diese Art "Deckensegel" etwas?


    Etwa 1/3 der Raumbegrenzungen sollte den Schall absorbieren, die restlichen Flächen sollten den Schall wenn möglich diffusieren. Das gilt für Wände und Decke. Mit 10 cm tiefe hätten die Absorber eine sehr breitbandige Wirkung, 5 cm wäre dann schon ein Kompromiss.


    Zitat


    5 - Die Fenster. Diese würde ich gerne mit dem Bühnenmolton oder etwas passendem als Vorhang abhängen. Reicht das aus um auch die Schallreflexionen von den Fenstern in den Griff zu bekommen?


    Du könntest in die Fensterleibung auch eine Dicke Platte (10 cm) Basotect einstecken, bevor Du den Vorhang davor machst. Eine kleine Fläche Molton oder Samt für den Vorhang ist kein Problem, erst recht nicht wenn er in Falten fällt.

  • Guten Morgen liebe Gemeinde :)


    1 - Ok dann schau ich mal was es da so gibt.
    Hierzu eine Frage zu euren Erfahrungen. Wie ist es in solchen Räumen mit der Staubentwicklung? Muss man da ständig am Saugen sein?


    3 - Also spricht bei einer Bassfalle nichts gegen eine Deckenmontage?


    5 - Dies werde ich dann auch mit den Türen versuchen.


    Dann begebe ich mich mal an die Ausarbeitung :)
    Ich werde mich mit einem neuen Stand melden B)


    Gruß Sascha

  • Guten Morgen,


    kurze Frage zwischenrein.
    Bisher habe ich nur von Symmetrisch aufgebauten Bassfallen gelesen welche ab 50cm erst Wirkung zeigen.
    Da ich aus Platzgründen diese zwischen Fenster/Türe und Decke bauen würde habe ich eine maximale Höhe von 30cm würde diese aber 120cm in den Raum ragen lassen.
    Auffüllen würde ich diese mit Sonorock Platten. Habe gelesen diese erzielen das beste Ergebnis.


    Bringt eine unsymmetrische Bauweise etwas oder macht das überhaupt keinen Sinn?


    Gruß
    Sascha

  • Bei mir ist das mit dem Staub kein großes Thema.


    Am besten wirken Bassabsorber an der Raumrückseite, sie bedaämpfen damit auch die axialen Raummoden.
    In den Ecken oder auch an der Decke können sie sehr wirkungsvoll sein, dass hängt aber auch immer mit deren Größe zusammen.


    Zitat

    Bringt eine unsymmetrische Bauweise etwas oder macht das überhaupt keinen Sinn?


    Was versehst Du unter einer unsymmetrischen Bauweise ? Wo wird der Absober stehen ? Willst Du Ihn aus porösem Material bauen ?
    und wie groß soll er werden ?


    Es ist schon sinnvoll das Du auf bewährte Bauweisen setzt und nicht was eigenes Entwickelt.
    Da gibt es Ingineure und Akustiker die solche Module Ihr Leben lang entwickeln. :zwinker2:

  • Guten Morgen Latenight :dancewithme


    vielen Dank für deine Antwort.


    Zitat

    In den Ecken oder auch an der Decke können sie sehr wirkungsvoll sein, dass hängt aber auch immer mit deren Größe zusammen.


    Zitat

    Was versehst Du unter einer unsymmetrischen Bauweise ? Wo wird der Absober stehen ?


    Zitat

    und wie groß soll er werden ?


    Das ist mir bewusst. Aus diesem Grund und aus Platzgründen möchte ich meinen ja an die Decke verbannen.
    Dieser soll von der Decke 30cm abgehängt werden, etwa 120cm in den Raum rein ragen und wäre dementsprechend 350cm breit.


    Zitat

    Willst Du Ihn aus porösem Material bauen ?


    Ich würde Rockwool Sonorock in Müllbeutel packen und diese in einem Holzrahmen an der Decke befestigen.
    Da ich den Raum so oder so mit Stoff bespannen möchte würde ich diesen Holzrahmen auch damit beziehen.


    Ich würde gerne auf bewährte Bauweisen setzen. Wenn ich dies tue würde ich aber bei einer Größe von 30x30cm hängen da ich nicht tiefer kann weil die Fenster sonst verdeckt werden.


    Ich hoffe ich konnte mein Vorhaben etwas genauer beschreiben B)

  • Mein "Männerzimmer" wird ein reines Heimkino. Maße 6,3 x 4,3 x 2,1.
    Die Decke habe ich nur gestrichen, da werde ich auch keinen Stoff spannen. Dafür ist Sie leider zu niedrig.
    Meine Wände bespanne ich allerdings alle mit Stoff. Dafür nehme ich Ditte. War für mich die günstigste Alternative. Außerdem hatte meine Frau viel Spaß dabei, dass ich bei Ikea gestanden habe und Stoff abgemessen habe. :rofl:
    Den Stoff spanne ich auf Holzlatten 24 x 48 mm. Ist ausreichend stabil und "trägt" auch nicht so doll auf der Wand auf. Ditte läßt sich auch gut verarbeiten, man muss es nur ordentlich spannen, damit es keine Falten wirft oder gar duchhängt. Zum bespannen von Boxen würde ich es aber auch nicht nehmen.


    Willst du den TV denn gegen eine Beamer tauschen? Oder nur einfach einen größeren TV aufstellen? Den dann evtl. an die Wand hängen?

  • Hallo marcio09,


    du hast deinen Raum noch nicht bespannt?
    Ditte wäre auch für mich auch eine Alternative...
    Wie fühlt sich der an?
    Mich würde auch noch interessieren wie er sich über die Fläche einer Zimmerwand so macht!



    Zitat

    Willst du den TV denn gegen eine Beamer tauschen? Oder nur einfach einen größeren TV aufstellen? Den dann evtl. an die Wand hängen?


    Als Bildwurfmaschine werde ich mir in Zukunft einen Beamer in den Keller stellen wollen.
    Warum fragst du?


    Gruß
    Sascha

  • @ Latenight


    Ich habe jetzt noch mal ein wenig rumgerechnet...


    Bei einem porösen Absorber mit einer Kantenlänge von 60x60cm komme ich auf eine Diagonale von 85cm und ein Flächeninhalt von 3600cm².
    Bei einem porösen Absorber mit einer Kantenlänge von 30x120cm komme ich auf eine Diagonale von 123cm und einen Flächeninhalt von 3600cm².


    Rein rechnerisch anhand eines Rechtecks...
    Bei einem Absorber kommt es ja auf das Volumen an. Dies würde ja dann auf das selbe kommen!
    Natürlich ist mir bewusst, dass man nicht so weit in den Raum reinragt. Dreiecksabsorber tun dies ja auch nicht...
    Ich würde mich auch gerne berichtigen lassen :)


    Gruß
    Sascha


    Edit: Zu der Frage habe ich einfach noch mal ein neues Thema eröffnet - Deckenabsorber

  • Guten Morgen,


    nachdem ich mir gestern Abend bis spät in die Nacht noch mal das Zimmer zur Brust genommen habe bin ich nun auf die finale Aufstellung gekommen.



    So zur kurzen Erklärung.
    Ich werde neben und über dem großen Fenster welches zur Straßenseite schaut die Wand mit 60cm Absorbern ausstatten. In diesen Kasten werde ich vor das Fenster ein Sofa stellen welches etwa 40cm von der Rückwand entfernt stehen wird. Auch habe ich so die Möglichkeit später einen Beamer und ggf. noch Boxen in den Absorbern zu "verstecken".
    Im zweiten Schritt werde ich vor das Fenster eine Klappvorrichtung montieren welche ich von der Decke herunterklappen kann um das Fenster Blick und Schalldicht zu bekommen. Vorerst muss es ein Vorhang tun :cheer:
    Die Reflektionen von dem Fenster werden dann bei fertigem Umzug gemessen, bewertet und ggf minimiert.


    So nun habe ich eine Frage an die Innenausbauer von euch :big_smile:
    Die Wände möchte ich mit einer Lattung versehen worauf ich OSB-Platten schraube um gerade/ebene Wände realisieren zu können. (Wären hier Rigipsplatten die bessere Wahl?)
    An den Innenwänden habe ich da wenig bedenken.
    Was für Vorkehrungen muss ich an den Außenwänden treffen?
    Muss ich da etwas beachten? (Dampfsperre, Luftspalt zwischen Platte und Wand, muss dort Dämmmaterial rein....).
    Kurz zu der Außenwand. Diese ist 40cm Dick wurde innen Verputzt und hat einen Kalkanstrich. Fühlt sich trocken an, ich weiß aber das dass nichts zu bedeuten hat.
    Im Grunde möchte ich Schimmelbildung vermeiden.


    Bei Fragen und Anregungen einfach raus damit :huh:


    Gruß
    Sascha

  • Den Raum habe ich noch nicht fertig. Gut Ding braucht weile ... :zwinker2:


    Ditte fühlt sich eigentlich "Normal" an. Ist jetzt nicht so ein schwerer Baumwollstoff. Wenn man nicht gerade mit dem Blitz Photografiert ist er auch Blickdicht.


    Für das Dämmen von Kellerinnenwänden gibt es spezielle Systeme die man dann direkt verputzen/Streichen kann. Dämmwolle an der Kelleraussenwand würde ich im Keller eher nicht nehmen, falls doch mal Feuchtigkeit auftritt trocknet die schlecht. Aber besser mal im Fachhandel einen Profi fragen. Da kann man viel verkehrt machen ...


    Ditte sieht in der Fläche eigentlich gut aus. Ich bekomme es leider aber nicht ordentlich Photographiert. Mit Blitz ist es immer viel zu hell, ohne Blitz mit Raumbeleuchtung sieht es eher Anthrazit aus. Und ohne jegliches Licht ist es zwar schön schwarz, aber da kannst du auch die Augen schliessen ... :rofl:


    Ich habe es mal ohne Blitz mit runtergedämmter Beleuchtung versucht:

  • Hi Sascha


    leider gibt es in dem von mir vorher verlinkten Rechner keine möglichkeit Poröse Materiallien zu simulieren.
    Jetzt habe ich nochmal für Dich nach einem anderen Onlinerechner gesucht und den von >>> Fast Audio gefunden. Die akustische Wirkung der Module ist bei gleicher Größe mit denen anderer Anbieter vergleichbar.
    Auch die hinteren Ecken neben der Couch würden sich sehr gut für Bassabsorber eignen.


    Zitat

    Die Wände möchte ich mit einer Lattung versehen worauf ich OSB-Platten schraube um gerade/ebene Wände realisieren zu können. (Wären hier Rigipsplatten die bessere Wahl?)


    Aus akustischer Sicht, würde sich eine Platte mit Streulochung gut eignen, man bekommt die Akustikplatten z.B. von >>> Knauf oder >>> Rigips

  • Hallo Latenight,


    vielen Dank für deine Mühe.


    Mit dem Rechner von Fastaudio komme ich auf diese Werte:


    Ist aber nur schwer zu vergleichen da ich ja die ganze Rückwand mit Porösen Absorbern ausstatten möchte (die oragene/graue Rückwand ist schlecht auf dem Bild zu sehen ist aber 60cm von der Außenwand in den Raum gezogen).


    Diese Lochakustikplatten für die Wände verwenden oder an der Decke?


    Gruß
    Sascha

  • Die sieht doch schon recht gut aus, noch ein paar Superpius in die Ecken und dann sollte es passen. Für ein richtiges Stereodreieck sollten die Mainlautsprecher weiter auseinander. Die seitlichen frühen Reflexionen der Mainlautsprecher müssen dann auch bedämpft werden.


    Zitat

    Diese Lochakustikplatten für die Wände verwenden oder an der Decke?


    Die Lochakustikplatten wirken je nach Montageabstand recht breitbandig durch die Streulochung. Man kann solche Platten für die Wand oder Deckenmontage verwenden. Natürlich kannst Du sie auch mit einem dünnen Akustikstoff beziehen. Wenn Du sie diagonal über das Ecke bausst, dann kannst Du damit auch Bassfallen konstruieren. Zwischen Wand und Platten sollte dann immer noch etwas poröses Material gepackt werden. Die harten Flächen dder Platte reflektieren dann den Schall und der Sound wird nicht so schnell im Hochtonbereich überdämpft.

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